Ärgernisse bei Leasingrückgabe?

8 Antworten

Beim für Privatkunden üblichen Kilometer-Leasing gibt es seitens des Leasinggebers einen Katalog, welche Schäden übliche Abnutzung sind und welche Schäden darüber hinaus behoben werden müssen. Der ist vorher bekannt, Vertragsbestandteil und da wird auch nicht "abgezockt". Die Kataloge, die ich bisher gesehen habe, waren auch nie ungewöhnlich hart gegenüber dem Kunden, sondern reichen wohl für die meisten Fahrer aus.

Ich hatte schon geleast und bei der Rückgabe keine bösen Überraschungen erlebt. Mir wurden auch nur ein paar Mehrkilometer in Rechnung gestellt, aber selbst für die gab es eine vorab bekannte Abgeltungspauschale pro Kilometer.

Kein Leasingfahrzeug benutzen.

Ist doch klar, dass die dir alles anrechnen. Und du musst beweisen können, dass die Macke nicht von dir kommt. Eigentlich unmöglich.

Schau dir gepflegte Gebrauchtwagen mit gleicher Ausstattung und Laufleistung an und schau was die beim Händler kosten und überlege, ob du wenn du vor der Wahl stündest dein Auto oder den Gebrauchtwagen für den gleichen Preis zu kaufen, du eher den Gebrauchtwagen oder dein Auto als das bessere Angebot bezeichnen würdest und frag auch mal jemand anderes ob er die gleiche Wahl treffen würde.

Wenn du das Auto trotz der Mängel zu dem Preis nehmen würdest, dann sind die Chancen gut das der Prüfer das auch so sieht.

Bring immer ein sauberes und gepflegtes Auto zurück, damit das Auto einen guten ersten Eindruck macht.

Wenn du dein nächstes Fahrzeug beim gleichen Händler least, hast du einen gewissen Vorteil bei Mängeln die zwar berechnet werden müssten, die aber der Händler aus Kulanz intern Reparieren lassen kann und die Kosten vom Gewinn des neuen Fahrzeugs abziehen kann. Bei meinem alten Auto war zum Beispiel der Stoff vom Fahrersitz ausgefranst und das hat das Autohaus repariert ohne was dafür zu berechnen weil ich mein nächstes Auto auch wieder dort geholt habe, da hat man die 200€ einfach mit dem Gewinn durch das neue Auto bezahlt.

Generell sollte man verstehen, das Leasing eine Methode ist um relativ planbare Fahrzeugverkäufe in der Zukunft zu erzeugen und eine langfristige Kundenbindung zu erreichen, da ist es nicht wirklich sinnvoll wenn man den Kunden nicht gut behandelt und der dann nicht wiederkommt. Ein zufriedener Leasingkunde holt sich schließlich regelmäßig alle 1-4 Jahre ein neues Auto (im Idealfall vom gleichen Hersteller und Händler) wären Barkäufer gar nicht mehr oder erst nach einer unvorhersehbaren Zeit wieder ins Autohaus kommt und der Finanzierer vielleicht nach 4 Jahren ein neues Auto haben will. Darum bekommen Leasingkunden auch in der Regel immer die besseren Angebote.

Dafür gibt es Kataloge vom hersteller, die besagen welche abnutzungen noch in Ordnung sind und welche ausgebessert werden müssen. Meine Eltern leasen seid Jahren ihre Autos und hatten noch nie Probleme


Topspeed01 
Beitragsersteller
 03.05.2021, 13:26

Ja das meine ich ja auch.... sie dürfen nicht alles berechnen

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Da kann etwas nicht stimmen, da wird nichts extra berechnet. Einseitige Vertragsänderung ist nicht.

Das was (und wie es) abläuft, wurde bei Vertragsabschluss vereinbart.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung