Wie kann ich meine Eltern überzeugen, dass ich als Junge (14) reiten darf?

Hilfe, ich habe gerade ziemlich Stress mit meinen Eltern und weiß nicht mehr weiter. Bei uns um die Ecke ist ein Reitverein und einige meiner Freundinnen sind dort Mitglied und gehen regelmäßig einmal in der Woche zum Reiten hin. Seit ein paar Jahren interessieren mich Pferde total und ich würde mich auch so gerne dort im Verein anmelden und Unterricht nehmen. Ich habe schon oft beim Unterricht zugeschaut und finde das wirklich super. Die Reitlehrerin ist super nett und hat mich auch schon mal kurz aufs Pferd sitzen lassen.

Das Problem ist nun, dass meine Eltern total dagegen sind, da ich ein Junge (14) bin. Keine meiner Argumente haben bisher geholfen sie davon zu überzeugen, dass das auch ein Sport für Jungs ist! Mein Papa kann Pferde absolut nicht ausstehen (stinkende Viecher). Meine Mutter hat eigentlich nichts gegen Pferde, findet den Sport aber für mich als Junge absolut unpassend. Die Situation ist zwischenzeitlich wirklich aussichtslos und ich gehe ihnen so gut es geht aus dem Weg. Warum muss ich so doofe uneinsichtige Eltern haben. Ich bin ein sehr guter Schüler und habe ihnen noch nie Probleme gemacht. Von einigen Klassenkameraden kommen nun auch schon blöde Sprüche. Die haben das irgenwie rausbekommen, dass ich zum Zuschauen öfters im Verein bin. Ich hoffe, die lassen mich in Ruhe.

Ich bin nun wirklich soweit, dass ich das mit dem Reitverein auf eigene Faust durchziehen möchte. Mein Vater meint nun nach längerem hin und her, dass ich mir meine Gäule eben selber finanzieren soll, wenn mir das so wichtig ist. Von ihm gibt es dafür keine Euro. Wenn ich das also selber finanzieren könnte, würde ich es machen. Dann könnten meine Eltern ja auch nichts dagegen sagen. Leider reicht mein Taschengeld nicht aus, um den Mitgliedsbeitrag und die Reitstunden zu bezahlen. Eine Ausrüstung wie Helm, Schuhe und Hose brauche ich ja auch noch. Ich bekomme 50 Euro, was an sich ja eigentlich nicht schlecht ist.

Gibt es die Möglichkeit sich die Reitstunden im Verein zu verdienen? Hat das jemand schon mal gemacht? Mir ist das ziemlich peinlich, dass ich das Geld nicht habe und hab mich bisher auch nicht getraut im Reitverein zu fragen. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich würde ja schon im Stall mithelfen und ausmisten, füttern, putzen. Was soll ich machen?

Sport, Pferd, Familie, Reitstall, Reiten, Dressur, Eltern, Reitsport, Reitbeteiligung, Pflegepferd, Reitunterricht, Springreiten, Westernreiten, Vereinssport
Heilungschancen Kniefraktur?

Hallo,
meine Stute hats vor genau 6 Tagen einen Weideunfall. Sie steht von Morgens bis abends mit 5 anderen Pferden auf einer riesigen Weide. Und letzten Sonntagnachmittag wollte ich sie zum auswärtstraining holen und die stand auf der Koppel und hat sich keinen cm mehr bewegt. Dann kam sofort der Tierarzt und wir haben sie zu siebt an den Rand der Koppel geschoben/geführt/gelockt. Unsere Tierarzt hat geröntgt und gemeint dass sie nicht sofort eingeschläfert werden muss aber sofort in die Klinik. Wir haben sie verladen und sind mit ihr in eine orthopädische Klinik gefahren. Nun steht sie da seit 6 Tagen und ich fahr jeden Tag über eine Stunde zu ihr um sie zu besuchen. Die für uns zuständige Tierärztin meint dass sie noch mindestens eine Woche dableiben muss aber wahrscheinlich eher 2 bis 3. Ich hab sie heute gefragt was sie denn denkt wie weit meine Stute überhaupt noch belastbar ist Bzw ob sie überhaupt noch du die Koppel kann und sich bewegen kann. Sie meinte auf die Koppel kann sie aufjedenfall wieder. Meine Frage an euch ist, kennt irgendwer einen Fall wo so etwas Ähnliches passiert ist und wie weit war das Pferd danach wieder reitbar? Denn momentan stehen wir in einem Turnierstall und sind bis zu dem Unfall m dressuren gegangen. Doch wenn sie nicht mehr wirklich reitbar ist, ist das nicht mehr der richtige Stall für sie, denn dann soll sie komplett auf die Koppel gehen und nicht über Nacht und bei schlechtem Wetter in ihrer Paddock Box stehen.

Pferd, Dressur, Tierarzt, Weide
Pferd lahmt-ballentritt?

Hallo, mein pferd hatte einen ballentrit auf der linken seite, er bekam dann das rheumocam schmerzmittel & entzündungshemmer, ca 11 tage später war ein anderer tierarzt da zufällig und hat gesagt ich soll ihm mal vor longieren, er dürte nicht lahm sein weil er ja das mittel bekommt ( jedoch denk ich mir: wir menschen nehmen auch oft Tabletten die nicht helfen sofort) er war dann laut dem tierarzt komischerweiße rechts lahm, die röntgenbilder sehen aber gleich aus wie voriges jahr. Es wurde dann eine leitungsanästhesie gemacht und dabei hat der TA das hufgelenk eingespritz und dann war es besser bzw sah man dann eine leichte lahmheit links wieder Da er aber den linken fuß verlezt hatte eben mit dem ballentritt denk ich ist das noch ich nicht ganz verheilt und rechts wird er sich anscheinend verknaxt haben, da er einen Tag vor dem Tierarzt besuch abgehaut ist und rum galoppiert ist wie ein irrer, oder ihm tut der rechte fuß deshalb weh weil er ja den linken entlastet hat und dabei der rechte mehr belastet wurde, denk ich mir halt Zwei leute aus dem stall meinten gleich nein das ist typisch für eine hufrollenentzündung was ich mir aber nicht vorstellen kann, da die bilder gleich auschaun und er noch nie so ein Problem hatte, di bilder sind zwar nur klassische aufnahmen aber man sieht hier ja auch das strahlbein, habt ihr schon mal erfahrungen hiermit gemacht? Oder ein ähnliches problem gehabt Ich habe auserdem von einer Physiotherapeutin den tipp bekommen einen knorpel test beim bein unten zu machen, den hab ich gemacht Und zwar sind da ja zwei knorpel di man spürt wenn man rum drückt und wenn sich die bewegen lassen sagt sie dann kann man hufrollenentzündung ausschließen, hat ihr eine klinik gesagt und auch eine andere phyisotherapeutin meinte ja das is logisch da bei einer hufrollenentzündung das ja dann eher verknorpelt ist und das gewebe anders ist

Habt ihr das mit dem knorpel test mal schon wo gehört? Ein arzt aus der klinik giessen aus DE sollte das gesagt haben

Pferd, Lahmheit
Pferd mit Beckenprellung oder Beckenbruch?

Hallo liebe Community,

Vielleicht hatte hier jemand so etwas schon einmal und kann mir ein wenig von seinen Erfahrungen berichten etc. ...

Mein 27-jähriger Wallach hat vor einem Monat von einem Tag auf den anderen aufgehört, ein Hinterbein im Stehen zu belasten, gegangen ist er nur noch komplett schief und man hatte ständig das Gefühl, er würde im nächsten Moment umfallen. Tierarzt war natürlich noch am selben Tag da und vermutete eine Beckenprellung bzw. einen angesprengten Beckenknochen. Er bekam für eine Woche Schmerzmittel verordnet und wurde neben der Herde separiert - absolute Boxenruhe für 2 Wochen. Danach hätten wir anfangen können, minutenweise im Schritt zu führen. Anfangs hat es auch wirklich jeden Tag besser ausgesehen: er belastete mehr, die Drehungen wurden koordinierter etc. .

Bis er sich dann nach 10 Tagen angefangen hat, sich hinzulegen, zwischendurch kam er nur mit Hilfe hoch, völliger Rückschritt: das Bein wurde im Stehen wieder komplett abgespreizt, Pferd steht und geht sowas von schief. Immerhin legt er sich jetzt seit etwas über einer Woche nicht mehr hin, trotzdem wird es kein Stück besser, eher im Gegenteil. Momentan hole ich ihn täglich zum grasen aus der Box, wenn die ganze Herde auf die Wiese gelassen wird, damit er das nicht mitbekommt und sich aufregt und man sieht selbst auf diesen vielleicht 50 Metern, dass es von Schritt zu Schritt schlimmer wird. Tierarzt war natürlich mehrmals da, meinte aber, wir könnten nicht viel mehr machen als stehen lassen und abwarten, ob es besser wird. Morgen kommt auf jeden Fall auch mal ein anderer Tierarzt für eine Zweitmeinung, da ich es schon fast nicht mehr mitanschauen kann.

Erschwerend kommt natürlich hinzu, dass er COBD und Arthrose an 3 Beinen hat, sprich eigentlich regelmäßige Bewegung ganz dringend bräuchte und als Offenstall gewohntes Pferd auch ganz eindeutig will...

Hatte sowas schon mal jemand und kann mir von seinen Erfahrungen berichten oder Tipps geben? Bin übrigens auch für Ideen dankbar, die ihm die Boxenruhe etwas versüßen  (Heu bekommt er eh im Netz, hat Äste zu knabbern, ich clickere mit ihm immer ein bisschen, um den Kopf zu beschäftigen)...

Schon mal Danke im Voraus.

Pferd, Pferdekrankheiten
Welche Vertrauensübungen kann man für ein dominantes Pferd anwenden?

Ich habe eine 5-jährige Stute, die recht schwierig im Umgang und auch manchmal unter dem Sattel ist. Ihr Verhalten ist ganz schwierig zu beschreiben und einzuschätzen, da es extrem tagesformabhängig ist. Unterm Sattel sieht das dann so aus, dass sie Tage hat, an denen sie absolut konzentriert und motiviert ist und auf die allerkleinsten Hilfen ganz fein reagiert. An manchen Tagen wiederum ist sie nur am Wiehern, Kopf hochreißen und rennt unter mir davon. Da wird sie so richtig giftig. Sie buckelt zwar nicht oder geht kopflos durch, aber sie ist nicht bei der Sache und reagiert auf fast gar nichts mehr. Dann kann es schon auch mal gefährlich werden, da sie noch recht unausbalanciert ist und ohne die entsprechenden Hilfen von oben doch recht schwankend unterwegs ist. Wenn sie einen guten Tag hat, ist das alles wie gesagt gar kein Problem, da kann man auch super am Balanceproblem arbeiten. Das andere Problem ist, dass sie im Umgang genauso schlechte Tage hat. Da ist sie dann unheimlich schreckhaft, vermutet hinter jedem Menschen, Auto, Geräusch... irgendein Monster und reißt sich dann mitunter auch schon mal vom Strick oder mit der Longe los. Ich habe das Gefühl, dass sie mir einfach nicht vertraut und daher auch glaubt, dass ich ihr in solchen "gefährlichen" Situationen nicht helfen kann. Da sie auch noch ziemlich dominant ist, versucht sie dann schnell mal das Kommando zu übernehmen. Bodenarbeit gestaltet sich als schwierig, da sie sich da so gut wie nie auf mich konzentriert. Da ist alles andere in der Umgebung wichtiger. Ich bin bei ihr wirklich mit meinem Latein am Ende, weil ich einfach nicht verstehe, warum sie an manchen Tagen absolut lieb und umgänglich ist und an anderen Tagen so ein Nervenbündel. Vielleicht habt ihr ja Ideen für Übungen, die ich mit meinem Stütchen durchführen kann, um an ihrem Vertrauen zu mir zu arbeiten? Oder auch, wie man sie eventuell dazu bringen kann, dass sie sich mehr auf mich konzentriert und mich als "Chef" akzeptiert? Vielen Dank schon mal!

Übungen, Pferd, Vertrauen, schreckhaft
Was tun, wenn das Veterinäramt nichts tut?

Hi

In meiner Nähe gibt es einen Stall, indem die Pferde nicht artgerecht gehalten werden. Konkret: Pferde waren unterernährt ; kommen viel zu wenig auf die Weide bzw haben zu wenig Platz , durch den Bewegunsmangel haben einige der Pferde Probleme in der Entwicklung und mit der Gesudheit etc ; Hufschmied war seit ca. 2 Jahren nicht mehr da ; Zähne werden sowieso nicht gemacht ; teilweise längere Zeit komplettes Fehlen von Einstreu ,die Pferde stehen auf Beton ; "leichte" Misshandlung (Schläge) ;

Nach Anzeigen von verschiedenen Personen kam dann auch mehrfach das Veterinäramt und hat sich das angeschaut... Einziges Fazit, der Stall solle mal Staubgewischt werden... sogar die Polizei wurde verständigt ,doch auch die hat nicht geholfen.

Letztendlich hat eine Bekannte die 5 Pferde rausgekauft, die am schlechtesten aussahen. Komplett unterernährt, Körperbau Entwicklungsverzögert, Eines der Pferde hat Hufkrebs und ein weiteres Rücken und Herzprobleme. Sie sind alle Traumatisiert und haben "psychische Probleme", was in Unarten wie zb. bei einem der Pferde durch extremes Beisen bzw verletzten seines Pferdefreundes gezeigt wird.

Durch das Geld des Verkaufes und die Entlastung hat sich die Gesamtsituation der reestlichen Pferde auf dem Hof etwas verbessert.

Jetzt zur eigentlichen Frage, was kann man tuen ,wenn die Behörden nicht helfen??

Wenn dem Hofbesitzer jetzt nicht endgültig das Geld ausgehen würde ,würde das ewig wie bisher weitergehen ,glücklicherweise endet das ganze dann in absehbarer Zeit. Wenn soviele Anzeigen eingehen und man sieht wie die Pferde aussehen ,warum geschieht dann nichts? Was hätte man anderst machen können, bzw kann ich anderst machen wenn ich in sowas nochmal involviert bin?

Sry für den Langen Text und schonmal vielen Dank für eure Tipps :) Liebe Grüße Kassura

Tiere, Pferd, Tierschutz

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