Meine Reitbeteiligung wurde ohne mich oder die Besitzerin zu fragen geritten?

Hallo. Ich habe eine Reitbeteiligung an einem 26-Jährigen Haflinger (Wallach) mit Athrose im linken Vorderbein. Er ist noch sehr fit, ich war aber einige Monate krankheitsbedingt nicht mehr bei ihm und habe Ende Dezember wieder angefangen mit ihm zu arbeiten. Leider ist mir dies momentan nur am Wochenende möglich. Dazu muss ich sagen, dass er in einem Offenstall steht (natürlich eingedeckt, bei den Temperaturen!). Sein Schrank in der Sattelkammer ist (noch) nicht abgeschlossen.

Heute wurde mir auf einem kleinen Schrittausritt erzählt, dass ein Mädchen aus unserem Stall ihn gestern bewegt hat, was auch erklärt, warum plötzlich die Steigbügel viel zu kurz für mich waren und warum sie behauptete, meine Schabracke sei zu kurz (sie ist etwas kurz, ja, aber der Sattel liegt nicht auf dem Fell auf und es ist genügend Platz, also nicht ZU kurz). Ihre eigene Reitbeteiligung ist lahm und hat Reitverbot.

Nun habe ich mit der Besitzerin geschrieben und nachgefragt, ob sie Bescheid wusste. Dem war nicht so, sie ist genauso wütend. Klar ist jetzt, dass ein Zahlenschloss vor den Schrank kommt, aber ich bin mir noch nicht sicher, wie ich das Mädel darauf ansprechen soll. Ich denke daran, provokativ zu fragen, ob sie sich auch auf anderer Leute Pferde setzt, wenn diese nicht da sind, da mir der Haflinger zur freien Verfügung steht. Außerdem muss ich ja wissen, was er tut, damit ich meine Planung an seine Bedürfnisse anpassen kann und ihn nicht überfordere.

Sollte ich das tun, oder eher nicht? Mir geht dieses respektlose Verhalten langsam auf die Nerven, so langsam glaube ich auch, dass sie diejenige ist, die ständig Sachen aus meinem Schrank klaut (Hufkratzer, Leckerbeutel, Fliegenohren...).

Pferd, Reitbeteiligung
Lahmheit nach Hufschmied?

Hallo,

mein Pferd war vor 5 oder 6 Tagen beim Hufschmied. Hat dabei vorne neue Eisen drauf gekriegt und wurde natürlich ausgeschnitten. Muss dazu sagen, dass er von Natur aus sehr kleine Hufe hat und auch immer wieder bei den 3 weißen Hufen (vorne links und beide hinten) mit Strahlfäule zu kämpfen hat, obwohl die momentane Behandlung dagegen recht gut anschlägt.

Jetzt war er allerdings nach dem Schmied vorne links im Trab lahm. Der linke Huf war minimal wärmer. Haben dann zwei Tage lang gut gekühlt und ihn Schritt geführt. An Tag 3 war die Lahmheit komplett weg, worauf er in der Halle laufen durfte, wie er wollte und das auch ausgenutzt hat. Den Tag darauf bin ich geritten und wieder war alles gut. Gestern bin ich mir im Nachhinein ehrlich gesagt ein wenig unsicher (war keiner zum schauen da) aber zumindest nach ein paar Runden kann ich sicher sagen dass er lahmfrei war. Heute war meine Reitbeteiligung dran (quasi Anfängerin) und ich wurde von der Pferdewirt-Azubine angerufen dass er wieder lahmt und der Huf anscheinend innen wieder wärmer ist.

Allerdings ist meiner früher bzw bei Anfängern gerne mal zügellahm gelaufen, vielleicht hat ihm ja die Pause so gut gefallen, dass er sie verlängern möchte? Er ist sehr schlau, wenn es um Arbeitsverweigerung geht...

Heute wurde jetzt nochmal gekühlt und morgen werd ichs mir nochmal selbst anschauen (und wenns nicht Fehlalarm war den Tierarzt/Hufschmied holen) aber ich mach mir schon total die Sorgen wegen möglicher Huflederhautentzündung, Abszessen oder oder... Angeblich hat der Hufschmied auch schon öfter zu kurz geschnitten...

Ich weiß, dass eine Ferndiagnose eigentlich nichts bringt aber ich brauch unbedingt ein paar Antworten zur Beruhigung^^

LG Pferdelilly

Pferd, Reiten, Tierarzt, Tiermedizin, hufschmied
Longieren oder doch Zentrifugieren?

Hallo, schon oft ist hier (mit einer gewissen Kritik) das Wort "Zentrifugieren" (glaube) im Zusammenhang mit dem Fachbegriff LONgieren gefallen.. Aber was bedeutet das !genau?

Heißt es,nur weil man Kurse nicht besucht hat, kein Abzeichen dafür hat (welche sich ja auch alle paar Jahre ändern),wenn man das also z.b. privat gelernt hat zu longieren (ob nun von anderen Besitzern o. teilweise auch durch Theorie und Praxis.) Das man dann keine Ahnung davon hat,das Pferd 'kaputt' macht und zentrifugiert?

Sollte jetzt nicht böse gemeint sein,aber jetzt können sich die Kritiker mal so richtig austoben. 😉

Ps.: Falls ich jetzt gefragt werde,was ICH unter Longieren verstehe. Tja,ich verstehe darunter, dass man das Pferd versucht (so schonend wie möglich,Gelenke,Kreisbahn usw) zu gymastizieren. Und das mit Hilfe des Longierens versucht. Das kann unter anderem zum Muskelaufbau dienen,diese stärken usw. Das geht aber nur,wenn das Pferd sich selber auch trägt! "Den Rücken und den Hals also "rund" macht" In Sinne von,dass das Pferd🐴 ordentlich untertritt,den Kopf (freiwillig, aufgrund von Losgelassenheit) runter nimmt und den Rücken aufwölbt. Ich finde alle Arten von Ausbindern unverständlich,weil ich mich damit eh nur auskenne und dem Pferd also nur schaden würde. Und weil ich finde,dass man dafür keine Ausbinder braucht, sondern Ruhe,Geduld,Einfühlungsvermögen und Zeit.

Ps.: Wobei ich immer wieder zu hören bekomme ,dass die Leute anders Longieren zum Thema Kopfhaltung-Halshaltung in der Equikinetic z.b. darf der Kopf nicht unter die Brust kommen (von der Höhe her.) Aber andere sagen,dass der Pferdekopf komplett "runter muss" (also soweit wie möglich.) ???

Pferd, Reiten, longieren

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