Sinnvoll die 10. Klasse freiwillig zu wiederholen und vielleicht Schule zu wechseln?

Hallo, ich war dieses Jahr in der Schule ziemlich auf und hab das ziemlich spät gemerkt, jetzt steh ich auf fast allen Fächern entweder auf einer 3 oder einer 4 (außer Sport, Musik, Ethik, Bio, da steh ich entweder auf einer 1 oder einer 2). Ich wähl einige Fächer ab, in denen ich auf einer schlechteren Note stehe und die stehen ja am Ende auf meinem Abizeugnis, was ich auf gar keinen Fall will. Was ist wenn ich später doch ein Beruf machen möchte, wo ich einer dieser Fächer brauche. Soll ich wiederholen? Freiwillig wiederholen? Ich bin jetzt ziemlich fleißiger geworden und würde mich nächstes Jahr viel mehr anstrengen!!Und dann noch eine Frage, in meiner momentanen Schule fühl ich ziemlich unwohl und irgendwie mögen mich viele Lehrer nicht außerdem sind viele Schüler ziemlich "fake", weshalb ich keine Freunde habe. Meine untere Jahrgangsstufe ist um ein Stücken noch "faker" als meine jetzige, deswegen denk ich über einen Schulwechsel nach. Ich kenne eine Schule, die soll anscheinend seehehr gut sein, die Schüler sollen auch alle ziemlich nett sein und es soll mehrere coole Lehrer geben. Ein Freund von mir geht auf die Schule. Was denkt ihr? Ich denk darüber schon seid einem Jahr nach und ich kann mich immer noch nicht entscheiden, deswegen hoffe ich ihr könnt mir weiterhelfen...

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Ich kann einfach nicht lernen! Was tun?

Ich muss noch für 2 Schulaufgaben lernen, 2 habe ich schon hinter mir. Nur das mit dem lernen ist so eine Sache. Das Problem ist nicht dass ich keine Lust oder keine Zeit habe, ich kann einfach nicht lernen. Mit viel Glück schaffe ich es 1 Stunde am Stück, und davon habe ich vielleicht 30 Minuten aktiv gelernt. 4 Tage vorher fange ich oft erst an (davor geht einfach garnix), aber dann schiebe ich total Panik (bekomme sogar Panikattacken) einfach weil ich das Gefühl habe nichts zu können. Mir kann auch keiner beim lernen Helfen. Meine Schwester hat keinen Bock, und wenn meine Mutter sie dann mal zwingt ist sie nur unfreundlich und so hilft das auch nix. Der rest kapiert es auch nicht und um Freunde oder den Lehrer zu fragen ist meistens keine Zeit mehr. Ich weiß selbst dass die Noten in der 8. Klasse später keinen interessieren, aber für jemanden der eigentlich als hochbegabt gillt (zumindest war das in der Grundschule so) ist echt echt hart wenn man kämpfen muss um keine 4 zu haben. Eigentlich sind nur Mathe und Latein ein Problem, in allen anderen Fächern stehe ich auf einer 1 oder 2, aber hier musste ich mich von einer 4 retten (wenn ich in der nächsten Schulaufgabe eine 3 Scheibe würde das schon reichen). Beim lernen kann ich mich zusätzlich nicht konzentrieren. Draußen stören die Vögel, drinnen die Leute und in meinem Zimmer fühle ich mich einfach nicht wohl. Alles ist interessanter als lernen, obwohl ich mich eigentlich versuche zusammen zu reißen. Und wenn ich es schaffe dann wie oben gesagt nicht lange. Ich verstehe selbst nicht was so schwer daran ist Täglich 1 oder 2 Stunden mit lernen zu verschwenden, aber es geht einfach nicht. Vielleicht liegt es daran dass ich bis in die 6. Klasse fast nie lernen musste und trotzdem gut war, aber jetzt geht das nicht mehr. Vielleicht habe ich es einfach nie wirluch gelernt zu lernen...Ich bin auch jetzt nicht schlecht. Ich hatte noch nie eine 4 im Zeugnis, deswegen ist die Vorstellung eine zu bekommen der Horror. Eigentlich zählt nur das Abi, und in Latein (was mir noch mehr Mühe macht als Mathe) will ich das sowieso nicht machen, meine Angst ist nur dass ich wenn es so weit ist immernoch so Probleme mit lernen habe. Ich verstehe selbst nicht was meine Problem ist mit dem lernen und warum ich mir so Druck mache. Vielleicht liegt es einfach daran dass wir Dienstag Englisch und heute Geographie geschrieben haben, und am Montag Mathe, sowie Donnerstag Latein anstehen (also recht viel Stress auf einmal). Wie kann ich das Lernproblem und die Panische Angst vor einer 4 im Zeugnis verhindern? Ich sollte vielleicht noch erwähnen dass ich in Bayern wohne, und da die Schule ja bekanntlich schwerer ist als in anderen Bundesländern.

Schule, Angst, Noten, Ausbildung, Schulaufgabe, Ausbildung und Studium
Warum bin ich eigentlich zu nichts gut genug?

Hallo liebe Community,

schon in der Grundschule war ich zu nichts gut genug. Ich habe immer länger als andere gebraucht und konnte (oder eher durfte) nie etwas zu Ende machen. Vorallem für meine damalige Klassenlehrerin war ich immer ein hoffnungsloser Fall, zu langsam für die Grundschule, die die nie was fertig brachte, ein Fall für die Förderschule und ein Kind aus dem niemals etwas werden konnte. Das hat sie mir gegenüber auch gezeigt. Ich hab mich lange Zeit vollkommen nutzlos gefühlt, als könne ich gar nichts.

Trotz des Drucks von der Lehrerin hat sich mein Vater dazu entschieden mich auf eine Realschule zu schicken. Auch da war ich erstmal "die, die nichts konnte". Mein Vater aber stand zu der Zeit immer hinter mir.

Als ich 12 geworden bin verstarb mein Vater plötzlich und ich musste zu meiner Mutter ziehen. Auch für sie war ich zu nichts gut genug... alles was ich gemacht habe war und ist noch immer falsch.

Erst in der 7 Klasse als ich in den Technikkurs kam hab ich was gefunden was ich gut konnte. Obwohl ich bis zur zehnten Klasse das einzige Mädchen im ganzen TK Kurs war, war ich zwar nie die schnellste von allen aber immer die beste. Ich habe in 3 Jahren im TK Kurs nur Einser geschrieben. Durch mein etwas stärkeres Selbstbewusstsein (und durch einen kompletten Lehrerwechsel) wurden meine anderen Fächer viel besser und ich stand in fast allen Fächern 2 oder besser. Ich habe mich die letzten Jahre angestrengt wie blöd um Klassenbeste zu werden da auf unserem Abschluss auch unsere Grundschulklassenleherin anwesend war und ich beweisen wollte, dass ich eben nicht so hoffnungslos war.

Ich hätte nur eine bessere Note gebraucht. Ich war gut (wortwörtlich)... aber wie immer eben nicht gut genug. Mein Schnitt war um 0,02 schlechter.

Auch jetzt durfte ich das wieder bitter erleben. Ich mache zurzeit mein Fachabitur Holztechnik und stehe in fast allen Fächern 2 obwohl ich eigentlich immer einser schreibe und mich mündlich viel beteilige. Aber trotzdem bin ich nicht gut genug für eine 1. Wie eigentlich immer.

Aber auch Zuhause ist es nicht viel anders. Ich habe vor ein paar Monaten bei uns Zuhause Laminat verlegt. Ich hab alles gegeben und versucht so gut zu legen weite ich konnte (was bei Laminat für 3€ den m2 nicht einfach war) und trotzdem war es meiner Mutter nicht gut genug.

Egal was ich mache... nichts reicht. Alles was ich höre ist, dass es gut genug ist. Dabei bin ich selbst eine schrecklich kleinliche Perfektionistin. Es tut mir schon so weh, dass es eben nicht perfekt ist und trotzdem bekomm ich überall vorgehalten, dass das was ich mache eben nicht gut genug ist.

Ich bin mittlerweile 17 und seit dem Tod meines Vaters gab es nicht eine einzige Person die mich unterstützt hat und so langsam kann ich einfach nicht mehr... ich hab das Gefühl meine Kraft ist verbraucht. Gleichzeitig bin ich auch gegenüber anderen Menschen extrem misstrauisch geworden.

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Abitur während der Prüfungen abbrechen?

Liebe Community,

ich bin momentan ein bisschen am verzweifeln. Ich komme aus Schleswig-Holstein und mache momentan mein Abitur. Die schriftlichen Prüfungen (Deutsch, Englisch, Mathe) habe ich schon durch. Englisch und Deutsch waren okay, Mathe war katastrophal, ich bin froh, wenn es zwei Punkte werden. Die Ergebnisse bekomme ich allerdings erst am 16. Juni. Nun stehen für mich noch zwei mündliche Prüfungen in Geschichte und Russisch an. Ich hätte längst anfangen sollen zu lernen, kann mich aber einfach nicht dazu aufraffen. Seit dem 3. Mai habe ich keine Schule mehr und ich sitze hier einfach nur und sehe die Tage verstreichen. Natürlich habe ich mich mal hingesetzt und zumindest ein bisschen was gelernt, aber nicht viel.

Ich bin total fertig mit der Welt, weine, wenn ich an all die Aufgaben denke, die ich eigentlich tun sollte, mein Abi macht mir Angst und ich bin psychisch total am Ende. Ist mir mein Abi das wert?

Ich möchte bei der Polizei im gehobenen Dienst arbeiten, wofür Abitur oder Fachhochschulreife benötigt wird. Ich würde aber auch in den mittleren Dienst gehen, wenn es halt ohne Abi nicht anders geht. Was habe ich denn ohne Abi für einen Abschluss? Gar keinen?

Die Frage ist jetzt, ob ich abbrechen sollte oder ob das überhaupt geht. Ich leide zusätzlich unter extremer Prüfungsangst und bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt was auf die Reihe kriegen würde in den mündlichen.

Für alle, die jetzt sagen: "Lern doch einfach!", so einfach ist das nicht! Ich bin total unglücklich, alles nervt mich, ich will einfach nicht mehr.

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