Hab ich hier recht, mich beleidigt zu fĂŒhlen?

Heute haben wir uns in der Klasse da hin gesetzt, wo wir wollten, da wir Vertretung hatten und die Lehrerin nicht wusste wo wir normalerweise sitzen. Also hab ich mich neben meine zwei Freunde gesetzt. Nennen wir den einen Mal "Freund-A" und den anderen "Freund-B". Also. Freund A hat einen Platz neben sich freigelassen, damit sich dort ein MĂ€dchen hinsetzen kann, weil das ihr ĂŒblicher Platz war und sie anscheinend gerne dort saß. Dieses MĂ€dchen (wir nennen sie Mal xy) war frĂŒher sehr gut mit mir befreundet. Sie hat mit mir den Kontakt ohne Grund abgebrochen. Ich bin nicht drĂŒber hinweg.

Ich saß also neben Freund A, der Platz links neben ihm frei. Alles schön und gut, Freund B war noch nicht da. Dann kommt xy und schaut mich und Freund A ziemlich unwillkommend an. Sie sagte plötzlich "Ich darf nicht neben euch sitzen, setzt euch weg." Wir waren natĂŒrlich sehr verwirrt. Wir haben gefragt warum, weil es etwas.. naja klang. "Weil du" sie schaute mich an, "du weißt schon.." Sie meinte damit meine SexualitĂ€t. Sie ist Moslem. Ich finde es immer sehr beleidigend, weil ich nichts dafĂŒr kann, dass ich nicht hetero bin... Aber was war mit Freund A?

Wir verstanden die Welt nicht. Freund A ist hetero (glaub ich lmao) und hat nie was schlimmes getan. Wir sind beide Russen. Keine Ahnung ob das was damit zutun haben kann. Freund A hat sich dann auf den Platz von Freund B gesetzt, weil ich keinen Streit wollten. Weiter ist nichts passiert. Aber es lĂ€sst mich wundern, ob ich beleidigt sein darf, da ihre Eltern ihr anscheinend verbieten mit mir zu reden oder was weiß ich.

Danke schon Mal fĂŒrs lesen :)

Religion, Islam, Schule, MÀdchen, Frauen, SexualitÀt, HomosexualitÀt, Jungs, Muslime, Streit
Allmacht-Paradoxon?

Jemand hat gerade das uralte Paradoxon mit dem Stein als Frage reingestellt. Ich möchte gerne einen neuen Ansatz setzen. FĂŒr die Leute, die das Paradoxon noch nicht kennen:

„Kann ein allmĂ€chtiges Wesen etwas erschaffen, worĂŒber es keine Macht hat und trotzdem allmĂ€chtig bleiben?“

HĂ€ufigstes Beispiel, damit man dies besser nachvollziehen kann:

Kann Gott einen Stein erschaffen, den er nicht heben kann?

A1: Wenn ja, dann ist er nicht allmÀchtig, denn er kann den Stein nicht heben

A2: Wenn nein, dann ist er nicht allmÀchtig, denn er kann den Stein nicht erschaffen.

Wie löst man nun dieses Paradoxon auf?

Gott ist nach dem Christentum und vor allem nach dem Islam (Allah) omnipotent (allmĂ€chtig). Das heißt, er ist zu allem, wirklich allem in der Lage.

Die einzige Möglichkeit, dieses Paradoxon aufzulösen wÀre also die essentielle Allmacht:

Ist die Allmacht des Wesens essenziell, so ist es per Definition ausgeschlossen, dass das Wesen seine Allmacht verlieren kann. Unter diesem Postulat muss unterschieden werden, ob das Wesen an die Gesetze der Logik gebunden ist oder ob es ĂŒber den Gesetzen der Logik steht und diese sogar abĂ€ndern kann. Die Unterscheidung zwischen diesen beiden Denkweisen ist bei der Betrachtung der Allmachtsparadoxa wichtig, da es eine BeschrĂ€nkung der Bedeutung von Allmacht bedeutet.

Zusammengefasst: Gott/Allah steht ĂŒber der Logik und kann daher jedes, also auch dieses Paradoxon, auflösen. Er ist also in der Lage einen Stein zu erschaffen, den er nicht heben kann, kann ihn aber trotzdem heben. FĂŒr uns zwar nicht logisch, aber im Falle der essentiellen Allmacht wĂ€re er dazu in der Lage.

Folgende Frage, die ich habe:

Wenn Gott essentiell allmĂ€chtig ist, also Dinge tun kann, die fĂŒr uns absolut widersprĂŒchlich wĂ€ren, wieso hat er dann keine friedliche Welt erschaffen, wo alle einen freien Willen haben, also nicht ,,programmiert" sind?

Klar, perfekt und freier Willen ist eine Art Widerspruch, aber wenn Gott/Allah allmĂ€chtig ist, dann hĂ€tte er das doch tun können. Egal, was man sagt, man kann immer sagen ,,ja, aber Gott/Allah steht ĂŒber der Logik, also hĂ€tte er dies und das trotzdem gleichzeitig erschaffen können, auch wenn es widersprĂŒchlich ist, weil er eben allmĂ€chtig ist."

Oder?

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Judentum, Koran, Muslime
Hölle wegen Unglauben?

Islam

Jemand, der als UnglĂ€ubiger stirbt kommt fĂŒr die Ewigkeit in die Hölle. Das sagt Allah im Koran. Die BegrĂŒndung ist, dass man nicht an seine Zeichen glaubte und die Wahrheit nicht angenommen hat.

“Diejenigen, die nicht an unsere Zeichen glauben, die werden Wir im Feuer brennen lassen; Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe kosten. Wahrlich, Gott ist AllmĂ€chtig, Allweise.” (Quran 4:56)
“
siedendes Wasser wird ĂŒber ihre Köpfe gegossen werden, wodurch das, was in ihren BĂ€uchen ist, und ihre Haut schmelzen wird.” (Quran 22:19-20)
“(Es sind) jene, die weder an das Buch (den QurÂŽan) noch an das glauben, womit Wir Unsere Gesandten geschickt haben. Bald aber werden sie es wissen, wenn die Eisenfesseln und Ketten um ihren Nacken (gelegt) sein werden. Sie werden gezerrt werden in siedendes Wasser; dann werden sie ins Feuer gezogen werden.” (Quran 40:70-72)

Also ich verstehe diese Philosophie dahinter nicht ganz. Ich bin jemand, der alles kritisch betrachtet und das tue ich hier auch. Man muss hier sagen, es geht nicht um Mörder oder Vergewaltiger. Es geht hier schlichtweg um Menschen, die einfach nur nicht an Allah geglaubt haben und sich nicht der ,,Wahrheit" gewidmet haben.

Man muss sich hier den Qualen der Hölle bewusst werden: Man wird verbrannt, dann wird die Haut erneuert und man wird wieder verbrannt. Dieser Prozess streckt sich bis in die Unendlichkeit. Man wird mit kochendem Wasser ĂŒbergossen und mit Eisenfesseln herum gezerrt (in Feuer).

Ich verstehe einfach nicht, wieso Allah sich nicht in die Lage der Menschen versetzt und versucht sie zu verstehen. Ich meine, die Un- und AndersglĂ€ubigen sind ja nicht umsonst so wie sie sind. Sie haben ihre GrĂŒnde.

Wenn ich ĂŒberlege, ich habe mich gestern mit meiner Fingerspitze am Herd verbrannt (das tat echt weh), wie muss es wohl sein, wenn jemand einfach die ganze Zeit, pausenlos und unendlich lang, brennt. Und das wegen Unglauben? Also mir muss das mal echt jemand erklĂ€ren, wie man das rechtfertigen kann.

Mir muss jemand zeigen, dass das ,,schön" ist, denn der Islam ist nach den Muslimen die ,,beste" und ,,friedlichste" Religion.

Islam, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime
Als deutsche Frau mit Moslem verheiratet?

Ich bin 22, in Deutschland geboren und wurde katholisch getauft.

Seit 5 Jahren bin ich mit einem heute 37-jĂ€hrigen Mann aus dem Iran zusammen. Schon zu Beginn unserer Beziehung bin ich recht schnell aus der Kirche ausgetreten und habe seinen Glauben angenommen. Wir haben daraufhin islamisch geheiratet, kurze Zeit spĂ€ter wurde ich von ihm zum ersten Mal schwanger. Sobald ich volljĂ€hrig wurde haben wir standesamtlich die Ehe geschlossen und ich bin mit ihm zusammengezogen. Zwischenzeitlich haben wir zwei gemeinsame Kinder und ich bin seit 10 Wochen zum dritten Mal schwanger. Seit rund 9 Monaten hat mein Mann eine Zweitfrau, wie es aus Sicht unserer Religion erlaubt ist und dies viele muslimische MĂ€nner auch praktizieren. FĂŒr mich stell das kein Problem dar.

Schon recht schnell nachdem ich mit ihm zusammengekommen bin, habe ich Niqab getragen. Es war zwar die erste Zeit zwar gewöhnungsbedĂŒrftig, wurde aber recht zĂŒgig zur NormalitĂ€t und SelbstverstĂ€ndlichkeit. Auch vermisse ich es kein Bisschen mich so zu kleiden wie ich es vor meiner Beziehung mit ihm getan habe. Verschleierung gehört zu unserer Religion und er und seine Verwandtschaft sind sehr streng glĂ€ubig. Er und seine Familie wĂŒrden es mit Sicherheit nicht akzeptieren, wenn ich keinen Niqab tragen oder allgemein unsere Glaubensordnung nicht einhalten wĂŒrde. Das sind auch die GrĂŒnde weshalb es mit seiner Verwandtschaft in Bezug auf unsere Beziehung/Ehe noch nie Probleme gegeben hat.

Einzig meine Eltern waren davon nie begeistert und finden es bis heute auch nicht gut, weshalb ich auch erst mit 18 ausziehen konnte. Bis dahin haben sie es mir verboten. Mein Kontakt zu ihnen hÀlt sich deswegen stark in Grenzen. Ich hoffe jedoch, dass sie es mit der Zeit akzeptieren werden uns sich unser VerhÀltnis wieder bessert.

Insgesamt fĂŒhle ich mich mit ihm und unseren Kindern, unserem Leben und Glauben sehr wohl, weshalb ich alle meine Entscheidung in Bezug auf unsere Beziehung absolut nicht bereue.

Gibt es denn hier weitere Frauen, die vergleichbare Entscheidungen getroffen haben und heute mit einem muslimischen Mann verheiratet sind. Wie hat es sich bei euch entwickelt, was habt ihr erlebt, welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Liebe GrĂŒĂŸe

MĂ€nner, Islam, Frauen, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Muslime, Niqab, Scharia, Islamische Ehe, islamische-hochzeit, Nikah, Verschleierung
Islam: Eltern um Vergebung bitten doch verzeihen nicht?

Hi Leute,

ich habe mich vor 3 tagen mit meiner Mutter gestritten. Wir hatten besuch und da kam es zu einem Thema wo ich dann meine Mutter als LĂŒgnerin betitelt habe. Ich dachte erstmal nicht das sie sich das so zu herzen nimmt doch anscheinend habe ich sie damit sehr verletzt. Sie fing an mich vor dem Besuch zu beleidigen und sagte ich soll weg von ihr gehen. Nun sind 3 tage vergangen und sie ist Immer noch sauer und ignoriert mich. Dann hab ich um Verzeihung gebeten und mich sehr oft Entschuldigt und sie hat mich weiter ignoriert. Hab sie dann kurz allein gelassen damit sie drĂŒber nochmal nachdenkt das ich mich gerade entschuldige und es ernst meine.Wieder zurĂŒck zu ihr hin und habe mich wieder entschuldigt, hab geweint und gesagt wie leid es mir tut, doch sie hat einfach mich wĂŒtend angeguckt und mir keine Aufmerksamkeit geschenkt.

Jetzt die frage: Darf sie das Islamisch gesehen?

Der Prophet sallallahu alaihi wa sallam sagte: â€žEs ist einem Muslim nicht erlaubt, seinen Bruder mehr als drei Tage zu meiden, indem sie sich beide voneinander abwenden, wenn sie sich treffen. Der bessere von ihnen ist derjenige, der den anderen zuerst grĂŒĂŸt.“ (Bukhari, Muslim)

In diesem Hadith steht zwar "Bruder" aber gilt das auch fĂŒr Eltern?

HĂ€tte ich was mehr machen mĂŒssen?

bitte um Hilfe meine lieben Schwestern und BrĂŒder

Islam, Eltern, Muslime, Vergebung
Prophet Muhammed PBUH in der Bibel?

Hii; die Frage steht ja schon oben; + wieso glaubt man dann trotzdem nicht, dass Prophet Muhammed ein Prophet ist (an die Non-Muslime)....

„
 Jene, die dem Gesandten, dem Unbefleckten, folgen, den sie in der Thora und im Evangelium, die bei ihnen sind, erwĂ€hnt finden.“ Al-Quran 7:158)

Zweifellos gibt es in der Bibel viele Prophezeiungen bezĂŒglich der Ankunft des Heiligen Propheten Muhammad (saws), aber in dem oben zitierten Koranvers werden die Thora und die Evangelien besonders erwĂ€hnt; weil Moses (as) und Jesus (as) prominente Persönlichkeiten unter allen israelitischen Propheten waren.

Muslime betrachten die Quelle der Bibel als heilig und göttlich und ihr Medium als wahrhaftige Menschen. Und hier ist ein Vers von Al-Quran, der diese Aussage bestÀtigt:

“ Sprich: Wir glauben an Allah und was uns offenbart wurde, und was Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und seinen Kindern offenbart wurde, und was Moses und Jesus gegeben wurde, und was allen anderen gegeben wurde Propheten von ihrem Herrn. Wir machen keinen Unterschied zwischen ihnen; und Ihm unterwerfen wir uns.“ (Al-Quran 2:137)

NatĂŒrlich betrachten Muslime die christlichen Schriften als interpoliert, aber Interpolation impliziert immer noch die Beibehaltung einiger ursprĂŒnglicher Wahrheiten.

Das Prinzip, dass der Heilige Prophet Muhammad (saws) die Wahrheit aller frĂŒheren Offenbarungen bezeugt, liefert eine starke Grundlage fĂŒr die Harmonie zwischen den verschiedenen Religionen der Welt sowie fĂŒr die Einheit der Menschheit. Die Tatsache, dass alle vorgenannten Propheten die Wahrheit des Propheten Muhammad (saw) bezeugen, stellt ein noch stĂ€rkeres Zeugnis fĂŒr die Wahrheit des Islam und die Einheit der Religionen dar.

Moses (as) prophezeite ĂŒber Hazrat Muhammad (saw).

In Deuteronomium 18:17-19 prophezeite Moses (as):

„Und der Herr sprach zu mir. Sie haben wohl gesprochen, was sie geredet haben, ich werde sie zu einem Propheten aus ihren BrĂŒdern machen, gleich dir, und werde meine Worte in seinen Mund legen; und er soll ihnen alles sagen, was ich ihm befehlen werde. Und es wird sich begeben: Wer auch immer nicht auf meine Worte hören will, die er in meinem Namen sprechen wird, von dem werde ich es fordern.“

Der vorhergesagte Prophet in dieser Prophezeiung war weder Jesus Christus noch irgendein anderer israelitischer Prophet, weil keiner von ihnen jemals behauptete, der hier verheißene Prophet zu sein. Wir lesen im Johannesevangelium (1:19-21), dass die Juden zur Zeit Jesu die Ankunft von drei Propheten erwarteten. Erstens Elias, zweitens Christus(as), drittens ein Prophet von solch universellem Ruhm, dass in seinem Fall keine weitere Spezifizierung fĂŒr notwendig erachtet wurde. „Der Prophet“ reichte aus, um zu vermitteln, was gemeint war. Jesus (as) behauptete, der Christus zu sein, und er betrachtete Johannes den TĂ€ufer als Elias (MatthĂ€us 11:14, 17:10-13). Außerdem prophezeite er ĂŒber seine zweite Ankunft in den letzten Tagen, wenn der wahre Glaube von der Erde verschwinden wĂŒrde (Lukas 18:8).

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Islam, Christentum, Bibel, Koran, Mohammed, Muslime

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