Allgemeinstrom in 2 Familienhaus zu hoch?

Hallo,

ich bin neu hier, verzeiht mir also bitte, wenn es dieses Thema schon geben sollte oder ich hier falsch bin.

Zu meinem Problem: Ich wohne seit 2 Jahren mit meiner Tochter zur Miete in einem Zweifamilienhaus, unter mir wohnt der Sohn meiner Vermieterin mit seiner Freundin. Laut Mietvertrag werden die Kosten des Allgemeinstroms und des Schornsteinfegers nach Mietparteien aufgeteilt, was ja auch generell in Ordnung ist, wenn auf Grund der Aufteilung dementsprechend abgerechnet werden kann.. allerdings erscheint mir der in der NK-Abrechnung angegebene Betrag sehr hoch für den Allgemeinstrom, im Vergleich zu meinem privaten Stromverbrauch; da lt. mündlicher Aussage meiner Vermieterin lediglich das Licht des Treppenhauses (2 Lampen) und das Licht der Aussenbeleuchtung (mit Bewegungsmelder) darunter fallen.. Es gibt im Haus noch einen Keller, den ich aber nachweislich nicht nutze und zu dem ich auch keinen Zugang habe daher weiss ich auch nicht, was dort evtl. an Elektrogeräten steht, ob der Keller an das Allgemeinstromnetz oder doch an den privaten Zähler der anderen Mietpartei angeschlossen ist. Dort wird öfter abends gearbeitet, das ist das Einzige, was ich von aussen sehen, bzw. hören kann.

Was mir komisch vorkommt, ist halt mein doch vergleichsweise hoher Abrechnungsbetrag und der Zählerstand des Allgemeinstroms (bei Einzug am 29.06.2010: 95877,1 kw/h; heute 08.09. 20:10: 96912kw/h), sowie die 3 Sicherungen im Schaltkasten des Allgemeinstroms), wohlgemerkt soll dieser Kasten/Zähler nur 3 Glühbirnen speisen...

Zum Vergleich:

Laut NK-Abrechnung wurden für den Allgemeinstrom im Zeitraum von 01.07.2010 - 31.12.2010 167,12€ in Rechnung gestellt, aufgeteilt durch 2 Parteien=83,56€ zu meinen Lasten; mein privater Verbrauch (2 Personen Haushalt, die üblichen Elektrogeräte (TV, PC, Wasch-, Spülmaschine, Elektroherd, Backofen, div. weitere Küchengeräte, Durchlauferhitzer, etc...)) beläuft sich für genannten Zeitraum auf 136,00€ . Im Folgejahr (2011) hatten wir laut NK-Abrechnung beim Allgemeinstrom einen Betrag von 322,50€, geteilt durch 2, macht einen Betrag von 161,25€ zu meinen Lasten ...im Vergleich dazu meine private Rechnung i. H. v. 569,00€ (inkl. aller o. g. Geräte, etc)...wie seht Ihr das??

Was mir noch zu denken gibt, ist die Schornsteinfegerabrechnung...lt. Mietvertrag ebenfalls geteilt durch Parteien...es gibt im Haus eine zentrale Ölheizung, über die die beiden vorhandenen Wohnungen beheizt werden., in der unteren Wohnung wird allerdings zusätzlich noch mit Holz geheizt...die Rechnung des Schornsteinfegers liegt mir nicht vor, lediglich die NK-Abrechnung, aber soweit ich weiss werden Fest- und Flüssigbrennstoffe getrennt voneinander entraucht und gewartet und entsprechend sollte die Abrechnung sein. Ich danke für alle eure Antworten, wenn ihr weitere Angaben benötigt, bitte kurz schreiben!!

Miete, Mietrecht
Auszug: Für die Schäden des Vormieters haftbar?

Hallo Zusammen,

muss ich für die Schäden meines Vormieter aufkommen? Folgendes: ich habe die Küche meines Vormieters damals übernommen. Da ich mit meinem Vermieter ziemlich viel Stress hatte, kündigte ich nach 2 ½ Jahren die Wohnung. Ich habe angeboten, die Küche einem Nachmieter zu überlassen, aber der Vermieter meinte nur: „Nein, alles raus, alles raus“. Das habe ich auch dann auch getan. Die Küche wurde verkauft. Aber was musste ich feststellen, als die Küchenzeile abgebaut wurde? Hinter der Küchenzeile kam mir teilweise der blanke Putz entgegen und als ich die zugehörige Fließentapete abzog, sah ich erst, dass sich dahinter eine Silikonschicht teilweise ablöste. Anscheinend hat irgendein Vormieter mit Silikonfarbe die Wand angemalt. Sprich: Die Wand ist also „krumm und buckelig“, da sie mehrmals mit verschiedenen Farben übermalt wurde. Da mein Vermieter im Urlaub war, habe ich einfach die Wand weiß, wie die übrigen Wände gestrichen (was nicht einfach war, weil sich die verschieden Farbschichten ablösten und herunterbröselten) Dann habe ich sauber gemacht und die Schlüssel in seinem Briefkasten geworfen.Übernahmeprotokoll gab es keins, da der Vermieter, wie gesagt, im Urlaub war und er nur Termine außerhalb des Mietverhätnisses vorschlug.

Jetzt kommt er mit einem Mangel an, dass die Wand an der Küche uneben ist und ich sie begradigen muss. Muss ich das? Was kann ich dafür, dass vorher so geschlammt worden ist. Ich habe sie geweißelt und sauber übergeben.

Vielen Dank für die Antwort.

Miete, Mietrecht, Vermieter, Vormieter
Nach Trennung Mietvertrag ändern oder neu aufsetzen?

Meine Freundin und ich haben uns vor einigen Wochen getrennt und ich bin mittlerweile aus unserer gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Sie zahlt jetzt die komplette Miete, aber wir stehen beide noch im Mietvertrag. Ich möchte nun aus dem Mietvertrag raus, damit ich nicht zur Kasse gebeten werden, falls sie auf einmal nicht mehr zahlt oder die Wohnung verkommen lässt. Leider wissen weder mein Vermieter, noch andere Leute die ich gefragt habe was nun genau zu tun ist.

Manche sagen es würde reichen einfach meinen Namen aus dem Vertrag zu streichen, einen Vermerk dazu am Ende des Mietvertrags zu setzen und das ganze von meiner Ex und dem Vermieter neu unterschreiben zu lassen. Andere sagen der Mietvertrag müsse aufgelöst werden und ein komplett neuer muss erstellt werden, in dem dann meine Ex als alleinige Mieterin eingetragen wird. Mein Vermieter wiederum meint, dass es reicht, wenn ich ihm eine Kündigung schreiben würde und ihm dazu die Schlüssel abgebe. Doch ich bezweifle, dass das reicht.

Falls der Mietvertrag neu aufgesetzt werden muss, habe ich rechtliche Mittel meine Ex dazu zu bringen, mit dem Vermieter einen neuen zu erstellen? Ich liege ihr schon seit Wochen damit in den Ohren, dass sie sich darum endlich kümmern soll, doch sie hat angeblich "keine Zeit" dazu... obwohl der Vermieter in der gleichen Straße wohnt.

Was ist zu tun?

Wohnung, Miete, Mietrecht, Trennung, Vermieter, Mietvertrag
Total unzufrieden mit neuer Wohnung

Hallo ich habe ein Problem, welches ich im Folgenden kurz schildern möchte. Es geht um meine Perspektiven, meine aktuelle Wohnung möglichst schnell zu verlassen.

Ich bin 20 Jahre jung und habe mir, zusammen mit zwei anderen Azubis, die mit mir in einer "fremden" Stadt angefangen haben, eine Wohnung gesucht. Im bewohnten Zustand sah die Wohnung zwar nicht schön aus, aber auch nicht so schlimm, wie ich sie heute vorgefunden habe. Meine beiden Mitmieter haben heute die Schlüsselübergabe gemacht, womit wir uns praktisch mit den Zuständen einverstanden erklärt haben. Im Mietvertrag steht, dass die Wohnung "unrenoviert" übergeben wird und auch der Vermierter, als Angestellter einer Hausverwaltung, hat uns seine ehrliche Meinung über die Wohnung gesagt: schlechter Zustand.

Man darf also gut und gerne sagen, dass wir selbst Schuld sind. Dennoch: Die Wohnung ist, auch wenn wir hier vor Ort maximal 2 Jahre bleiben, unbewohnbar. Wir müssten nahezu alles revonieren: Bad komplett, jede Wand, den kompletten Boden, Türen, Fensterläden, Balkon usw.. die Kosten würden sich nicht lohnen und ohne "Renovierung" ist mit der Wohnung nichts anzufangen.

Im Mietvertrag steht, dass wir drei Monate im Voraus kündigen müssten. Die Wohnung gaben wir offiziell ab heute (dem 01.09.2012) gemietet, weil die Vormieter raus wollten/sollten.

Meine Frage: Wie komme ich am günstigen weg, wenn ich davon ausgehe, dass ich die Wohnung auf keinen Fall "behalten" möchte? Wenn wir die Wohnung nicht bewohnen, können wir dann wenigstens die Nebenkosten der drei Monate sparen?

Hoffe auf hilfreiche Ratschläge, aber dass ich selber Schuld bin, das weiß ich bereits.

Wohnung, Miete, Recht, Mietrecht
Haus geerbt, Mutter wohnt darin, will keine Miete zahlen

ich habe das Haus meiner Oma geerbt, da ihr Sohn bereitsvor 2 1/2 Jahren verstorben ist. Es gehörte bis zum Tode meiner Oma ihr allein. Eine Wohnung des Hauses bewohnt meine Mutter, die bis jetzt mietfrei darin lebt. Alle das Haus betreffenden Kosten hat meine Oma bisher getragen. Meine Mutter zahlte lediglich Wasser, Strom für die von ihr genutzte Wohnung. Keine weiteren Nebenkosten anteilig. Sie nutzt Kellerräume, Garage, Waschhaus, Fahrradschuppen, Garten und Dachboden. Nun möchte ich mit Ihr einen Mietvertrag machen, da ich bisher nicht in dem Haus lebe. Ich habe ihr einen Vertrag mit ortsüblicher Miete und Nebenkosten für die von ihr bewohnte Fläche von 100 qm vorgelegt. Sie weigert sich, den Vertrag zu akzeptieren. Sie bot an, die Hälfte der Kosten für Wartungsarbeiten an Heizung, evtl Schornsteinfeger usw zu übernehmen, mehr aber nicht. Sie begründet es damit, dass sie vor 12 Jahren in das Haus gezogen seien, eine Wohnung im Dachgeschoss ausgebaut haben und diese Wohnung gehöre nun ihr. Darüber steht nichts im Grundbuch, ein Kredit wurde von meiner Oma genommen um gleichzeitig das Dach zu erneuern. Diesen hat meine Oma selbst bezahlt. Zwischen meiner Oma und Ihrem Sohn lag kein Mietvertrag vor ,meine Mutter und Oma hatten kein wirklich gutes Verhältnis.

Ich kann die laufenden Kosten nicht ohne Zahlungen der Mieter begleichen, wie lange muss ich abwarten und was kann ich tun wenn sie weiterhin nicht bereit ist einen Vertrag zu unterschreiben?

Sie besteht vorher noch auf einen Grundbucheintrag von mir. Ich habe aber eine Vollmacht vom Notar zu Lebzeiten meiner Oma erhalten, dass ich sie in allen Dingen vertreten kann, auch über ihren Tod hinaus. Reicht das aus bis ich den endgültigen Grundbucheintrag habe?

Was kann ich tun, ich möchte versuchen mich gütlich zu einigen.

muß ich den bestehenden Vertrag ( den es ja eigentlich nicht gibt) kündigen, den neuen zustellen und weiter???

Eigenbedarfsklage?

Vielen Dank für hilfreiche Antworten schon mal im Voraus!

Miete, Eigenbedarf, Erbe
Mitbewohner raus werfen

Hi Leute =)

Mein Freund ich und haben im Dezember seinen Cousin netterweise bei uns aufgenommen, weil er seine alte Wohnung verlassen musste. Wir hatten mit ihm ausgemacht das er bis Mai bei uns bleiben kann. Nun ist es so das mein Freund ihm am Anfang gesagt hat das er nur 150€ miete zahlen soll weil er weis das sein Cousin nicht genug Geld hat. Vor 2 Monaten hat er mit ihm geredet, dass er doch 200 verlangen muss, weil wir bei den Nebenkosten dauerhaft drauf legen müssen seid er hier ist. Sein Cousin war zu dem Zeitpunkt damit einverstanden. Letzten Monat hat sein Cousin dann gesagt er könnte keine 200€ geben weil er schulden hat, mein freund ist ein netter Mensch dem seine Familie Heilig ist und sagte ja ok dann halt nächsten Monat (womit er auch wieder einverstanden war). Dann Gestern..... Er kam nach Hause und legte meinem Freund 150€ auf den Tisch. Mein Freund hat gleich gesagt das da 50€ fehlen... worauf sein Cousin total ausgeflippt ist... Er hat hier rum geschrien das er das nicht einsieht und lauter dummes Zeug.

Zur Info: Er benutzt eine 3 Zimmerwohnung mit und putzt nicht einmal, er benutzt den strom, das Internet, wasser, heizung... einfach alles und das für 150€ Er steht bei unserer Mietgesellschaft als " Bis Mai hier wohnend" auf einem Zettel der zum Vertrag beigelegt wurde.

Nun will er aber nicht gehen...

Was könnten wir alles tun um ihn am besten morgen hier raus zu haben?

Familie, Miete, Mietrecht, Mietnomaden, mitbewohner, Rauswurf
Freund soll bei meinen Eltern Geld bezahlen

Folgender Fall:

Mein Freund wohnt seit einem Jahr mit mir bei meinen Eltern im Einfamilienhaus. Er war zu dem Zeitpunkt noch in der Ausbildung und hatte nur ein geringes Gehalt, ich ebenso. Er wohnt seitdem mit mir in meinem Kinderzimmer, seine Möbel sind weiterhin bei seinen Eltern, wo er auch noch sein altes Zimmer hat (wohnen weiter weg). Verpflegung und hygieneartikel haben mein Freund und ich selber bezahlt. Gekocht haben wir auch selber für uns. Meine Eltern bekamen und bekommen noch ein weiteres Jahr Kindergeld für mich. Mein Freund hat meinen Eltern jeden Monat 40 € gegeben, wegen Strom und Wasser. Küche und Bad benutzen wir mit meinen Eltern zusammen. An der Hausarbeit beteilige ich mich natürlich. Jetzt ist mein Freund ausg e ulernt und meine Eltern verlangen plötzlich von ihm 100€ pro Monat. Ich weiß dass sie knapp 27 € mehr für Strom und Wasser bezahlen müssen. Toilettenpapier, Seife und Bettwäsche ist das einzigste, was wir bekommen. Gelegentlich, höchstens einmal in der Woche kochen meine Eltern für uns mit. Aber auch nicht immer. Meine Wäsche waschen sie mit, mein Freund nimmt seine Wäsche fast komplett am Wochenende mit nachhause. Es sind vielleicht höchstens 1-2 boxershorts in der Wäsche, den Rest nimmt er mit Heim. Ab und an geht er meinen Eltern bei hadwerklichen Sachen zur Hand. Sie können ihn auch gut leiden und kommen gut mit ihm klar. Ich hätte es ja okay gefunden, wenn meine Eltern jetzt 60-70 € verlangt hätten statt 40 €. 100 € finde ich irgendwie etwas viel. Ich habe schon versucht, mit meinen Eltern zu reden, aber die bleiben dabei. Sie meinen sogar es sei billig, denn wenn er sich hier in der Nähe ein apartement mieten würde, müsste er viel mehr bezahlen. Ich finde das kann man doch gar nicht vergleichen. Er hat hier doch kein eigenes Zimmer. Was denkt ihr darüber?

Miete, Freunde, Eltern
Miete zahlen ohne Vertrag?

Hallo, mein Name ist unwichtig und ich habe ein kleines Problem. Seit Januar wohne ich in einem Wg-Zimmer bei dem die Kaltmiete monatlich 200 beträgt und die Nebenkosten seperat 75. Ich hatte im Januar Kontakt mit dem Vermieter über E-mail. Er hieß mich dort wilkommen und schickte mir ein Mietvertrag Exemplar per E-Mail zum durchlesen. Ich schrieb ich sei soweit einverstanden jedoch würde ich gerne einen richtigen Vertrag unterzeichnen und über Kleinigkeiten noch Klarheit zu schaffen.

Seit dem habe ich keinen direkten Kontakt mehr zum Vermieter. In unserer Wohnung zahlt eine weitere Person keine Miete, da auch sie keinen Mietvertrag hat. Wir haben schonmal einen Brief an den Vermieter geschrieben, da es schon vor meinem Einzug ein paar Mängel zu beseitigen gab, jedoch hat er sich Nie gemeldet. Ich habe im Januar 200 Euro miete und 100 euro kaution überwiesen, aber seit dem nichtmehr gezahlt. Es ging mir auch ohne Mietvertrag mein Recht auf WOhngeld(da fsj) flöten. Die 75 Eur nebenkosten habe ich immer an meine andere Mitbewohnering überwiesen.

Da ich jetzt ausziehen werde ( ohne frist- da kein vertrag?) frage ich mich ob ich jetzt irgendwas zahlen muss.......

Ich will niemanden betrügen aber als Jetzt azubi bei einer ausbildung die ich bezahlen muss und eher finanzschwachen eltern kann ich jeden cent gebrauchen. Und er hat sich ja auch nicht gekümmert.

Ich bin ein bisschen verwirrt;)

Miete, Geld, Mietrecht, Mietvertrag, Auszug
Bohrlöcher in Fenster durch Rollos

Guten Abend,

ich habe folgende Frage.

Beim Einzug in eine Mietwohnung haben wir Rollos an den Fenstern angebracht. Diese haben wir in die Kunstofffenster gebohrt.

Jetzt läuft der Mietvetrag am 31.07. aus und ich habe folgenden Brief von meinen Vermieter erhalten.:

-Anfang-

Zu den Wohnungsabnahme-Formalitäten teile ich Ihnen mit, dass Ihre Einbauten gem §11 des Mietvertrages von mir nicht genehmigt wurden. Das bedeutet, dass Sie die Einbauten in allen Fenstern eingebaut lassen oder die Fenster auf Ihre Kosten von einer Fachfirma reparieren lassen.

Ich verweise auf ein Urteil des Amtsgericht Spandau mit dem AZ 3 b C 715/06. Demnach hat der Vermieter aus § 280 (1) BGB einen Schadensersatzanspruch weger der Beschädigung des Kunstofffenster ohne die Einwilligung des Vermieters eine Pflictverletzung dar. Nach der Entscheidung des Gerichts stellt das Anbohren der Kunstofffenster ohne die Einwilligung des Vermieters eine Pflichverletzung dar. Es ist auch für einen Nicht-Fachmann erkennbar, dass die Substanz der Fenster hierdurch dauerhaft beschädigt wird und die Bohrlöcher beim Auszug nicht ohne weiters verschlossen werden kann.

-Ende-

So wie ich das verstehe, steht im ersten Absatz, das wenn ich die Rollos drin lasse alles ok ist. Sehe ich das richtig?

Das ich die Fenster reparieren muss war mir vor Anbohrung klar....also Kommentare darüber und das man das nicht machen darf.....das weiß ich alles.

Danke für eure hilfe!!

Miete, Mietwohnung, Mietrecht
Nachbarn beschweren sich über Laute Musik...

Liebe Leute, Ich brauche dringend Euren Rat... Und zwar geht es um folgendes:

Mein Freund & Ich wohnen in einem 16 - Parteien Haus... und immerwieder kommen unsere Nachbarn, die unter uns wohnen hoch und beschweren sich über die "laute Musik". ... Am Anfang sind wie Ihen sehr entgegen gekomkmen und haben den Bass komplett rausgedreht und auf Zimmerlautstärke gehört... doch mittlerweile kommen sie auch bei der Lautstärke hoch. Dabei ist es gar nicht so laut und die anderen Nachbarn (auf unserer Etage) haben sich noch NIE beschwert! Generell ist es eig. ziemlich laut im Haus und die Nachbarin (70J. alt ca.), welche sich immer beschwert ist wohl irgendwie krank... denn sie übergibt sich jeden Tag öfters ...auch nachts!!! Und das stört ja mal richtig...aber wir beschweren uns nie...das gehört ja irgendwie dazu, wenn man in ein Haus zieht, indem mehrere Parteien wohnen...das es da auch etwas lauter sein kann. Sie hat sogar mal selbst die Musik richtig laut aufgedreht...und als wir sie drauf ansprachen, sagte sie : damit wir mal sehen wie es ist...

irgendwie der totale Kindergarten!

**Jetzt meine Frage: Kann sie rechtlich gegen uns vorgehen? Bzw. Wie sollen WIR reagieren? Was können wir da machen? ** Bis jetzt haben wir nie großartig was gesagt, als sie uns darauf angesprochen hat das wir die Musik runterdrehen sollen...aber nun reicht es irgendwie...

Bitte helft mir ;-) Danke schonmal! Liebe Grüße.

Wohnrecht, Wohnung, Miete, Rechtsanwalt, Recht, Mietvertrag, laute musik, Lautstärke
Freundin mit Hartz 4 zur Untermiete, geht das? (Hamburg)

Hallo Leute, ich habe folgendes Problem. Also, eine Freundin von mir bekommt zur Zeit Hartz 4, da sie noch keine Ausbildung begonnen, und gerade ein Kind bekommen hat. Aktuell wohnt diese Freundin in einem betreuten Wohnen für junge Mütter, ist dort aber sehr unglücklich und möchte unbedingt ausziehen. In Hamburg ist das nun leider mit einer eigenen Wohnung nicht gerade einfach.. Nun hatte ich die Idee, dass sie ja bei uns einziehen könnte. Ich ziehe demnächst mit meinem Freund und unserer Tochter in ein Haus mit 5 Zimmern, wobei wir mindestens eins davon frei hätten. Sobald das Baby meiner Freundin ein eigenes Zimmer braucht wäre es auch möglich das Arbeits und Gästezimmer zum zweiten Kinderzimmer umzubauen...oder es teilt sich das Zimmer mit unserer Tochter. Wohnzimmer und Küche (und Garten) würden wir gemeinsam nutzen, Badezimmer könnte sie sogar ein eigenes bekommen. Nun ist das Problem, dass es sich bei "unserem" Haus um das Haus meines Schwiegervaters handelt. Ofiziell werden wir da einfach "umsonst" wohnen (bzw. zahlen nur die Nebenkosten). Inofiziell bekommt mein Schwiegervater aber schon Geld von uns...das nennt er dann eben nur nicht "Miete". Einen Mietvertrag oder sowas gibt es nicht. Würde nun meine Freundin einziehen, bräuchten wir aber defenitiv Miete von ihr, zum einen, wegen den erhöhten Nebenkosten duch einen Erwachsenen+ein Kind mehr, zum anderen würde es sich halt auch nur dann ein bisschen für uns lohnen..so reich sind wir nämlich leider auch nicht, dass wir alle Leute umsonst bei uns wohnen lassen können/wollen. Gesamtmiete (inkl. alles Nebenkosten wie Wasser, Strom, Heizung) beträgt das ganz nur für uns etwa 1000 Euro, mit meiner Freundin+Kind dann vielleicht 1200. Also, es wäre dann schon schon, wenn wir von ihr so 400 Euro bekommen könnten. Es wäre natürlich auch kein Problem, einen Untermietvertrag für sie auszustellen. Aber wir haben eben selbst keinen "Hauptmietvertrag". Und könnten wir die Kosten von meinetwegen 400 Euro zur Untermiete überhaupt rechtfertigen, wenn wir ofiziell gar keine Miete für das Haus zahlen?? Was muss da alles eingereicht werden, damit meine Freundin bei uns wohnen könnte, und das eben auch per Harz4 gezahlt bekommt?? Und was wäre das maximale, das wir am Miete von ihr verlangen könnten, damit das noch gezahlt wird? Wäre soetwas überhaupt irgendwie möglich??

Ganz vielen Dank schonmal für eure Antworten!!

LG, Sabrina

Miete, wohnen, ALG II, ARGE, Hartz IV, Untermiete
Mitbewohner hält sich nicht an Putzplan - Möglich ihm eine Putzfrau in Rechnung zu stellen?

Hi,

ich bin Hauptmieter einer WG und habe zwei Untermieter. Die eine Person hält sich an alles im Putzplan. Leider habe ich noch einen Stinkfaulen Untermieter der nicht nur klaut und einem danach hinterhältig ins Gesicht lügt, sondern auch noch seine Haushalts-Pflichten vernachlässigt.

Somit müssen wir seine Tätigkeiten mit übernehmen, denn wenn nicht geputzt wird verkommt die Wohnung und das geht letztlich an MEINE Mietkaution. Außerdem ist das Bad seine Aufgabe und im dreck zu baden ist auch unangenehm.

Nun ist die Frage ob wir für jeden Putz-Ausfall eine Forderung in Höhe von 10 Euro verlangen dürfen und wie wir das am Besten angehen. Mietkaution wurde in angemessener Höhe vom Untermieter hinterlegt. Ich habe im Untermietvertrag ausdrücklich erwähnt dass gewissenhaft mit anderer Leute Sachen umgegangen wird und Reinheit vorausgesetzt ist. Genauso dass ein Putzplan erstellt wird an den man sich auch zu halten hat. Updates der WG-Regeln sind vorbehalten und werden per E-Mail mitgeteilt.

Zusätzlich ist zu erwähnen dass der Untermieter bereits gekündigt ist und die ganze Wohnung ebenfalls, da ich mir nach dem Typen keine WG mehr antun möchte... Jetzt gehts lediglich um die restlichen zwei Monate.

Also ist es möglich dass ich ihm die Putzausfälle in Rechnung stelle wenn es ein anderer übernimmt? Dass der Mitbewohner nicht putzt können andere bezeugen, unter anderem der andere Mitbewohner.

Vielen Dank im vorraus für die Hilfe

Miete, Kaution, putzplan, Vernachlässigung, WG, Wohngemeinschaft

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