Vermieter beschimpft uns und greift uns an...was tun?

Guten Morgen!

Wir sind ziemlich am verzweifeln. Unser Fall: Ich hatte nach langer Arbeitslosigkeit endlich einen neuen Job gefunden...diese mussten sich aber aus betrieblichen Gründen recht schnell wieder von mir trennen...meinem Gehalt renne ich noch immer hinterher. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, können wir unsere Miete zur Zeit nicht zahlen. Momentan sind 3 Monatsmieten offen...eine Räumungsklage des Vermieters läuft bereits.

Ich habe schon mit dem zuständigen Sozialamt gesprochen und hoffe, dass ich von dort vorerst Hilfe bekomme. Ebenso habe ich 1000 mal probiert mit dem Vermieter eine Lösung zu finden. Aber? Er beschimpft mich und meine Familie (Kind ist 3) auf offener Straße. Schreit böse Dinge herum so dass alle Nachbarn es mitbekommen. Er läuft uns hinterher...bedrängt uns, stellt sich in den Weg und macht vor allem unserem Kind Angst... Kann man das gerichtlich verlangen, dass er uns nicht zu belästigen hat?

Wir suchen ganz stark nach einer neuen Wohnung und einer Lösung. Aber ich kann auch nicht zaubern.

Darf er uns denn auf der Straße beschimpfen? Er hat uns auch schon mehrfach das Auto zerkratzt...ein mal haben wir ihn erwischen können und Strafanzeige erstattet.

Aber der Vermieter, der unter uns wohnt ist wirklich nicht ganz sauber...Das war auch vorher schon spürbar, bevor die Mietsituation so schlimm wurde.

Was können wir tun??? Kann doch nicht sein, dass man uns droht und angreift... Wir haben Angst um uns und unser Kind...

Natürlich ist die Situation für ihn als Vermieter nicht gut...aber wir machen dies doch nicht aus Absicht...und kann doch nicht sein, dass wenn wir in solch eine Notsituation geraten was finanzielle Dinge angeht, dann auch noch attackiert werden.

Ich hoffe ihr habt Rat wie wir uns wehren bzw. schützen können.

Wir haben wirklich Angst dass noch etwas schlimmeres passiert.

Wir wollen einfach nur versuchen schnell raus zu kommen und die offenen Schulden zu begleichen...aber das wird nicht morgen sein.

Gruß und DANKE!

Miete, Polizei, Mietrecht, Vermieter
Fristlose Kündigung der Wohnung - ein Monat vor Entbindung

Halli hallo ihr Lieben,

habe ein ganz wichtiges Anliegen. Ich habe eine sehr sehr gute Freundin die am 15.05. Entbindungstermin hat (Kaiserschnitt) - sie ist also hochschwanger.

Sie wohnt allein und hat keinen Partner. Sie ist aufs Amt angewiesen, das Job Center sollte also die Miete zahlen.

An sich waren alle Anträge geklärt und soweit war alles geregelt. Sie hatte vom JobCenter nun keine Nachricht mehr bekommen, sodass sie also dachte, alles würde seiner wege gehen, weil ja die Miete direkt an den Vermieter überwiesen wird.

Nun ist es aber jetzt wohl so gewesen, dass das JobCenter es immer noch nicht geschissen gekriegt hat, die Miete zu überweisen. Heute hat sie nun von ihrem Vermieter die fristlose Kündigung der Wohnung bekommen.

Kann er das einfach so machen? Klar - sie will jetzt Montag sofort zum Amt und das klären lassen, aber sie ist jetzt so Fertig mit den nerven (verständlich) und hat zudem heute noch ihre Babyparty, und kann sich jetzt natürlich nicht wirklich freuen.... Ich wollte versuchen wenigstens ein paar sachen rauszubekommen.

Vielleicht gibt es hier ja wen der sich ein bisschen damit auskennt.

Denn ich kann mir einfach beim besten willen nicht vorstellen, dass es rechtens ist, eine hochschwangere, aus ihrer Wohnung zu werfen - ich meine - wo soll sie denn hin???

Da muss es doch irgendwo ein schlupfloch geben... Sie hat doch auch Rechte oder nicht?

Ich wäre so froh wenn ihr mir vielleicht ein paar kleine Hinweise geben könntet, ob sie hoffen kann oder nicht... Ich will ihr einfach ein bisschen die Angst und die Sorgen nehmen können..

Vielen Dank!!!

Miete, Schwangerschaft, Mieter, Mietrecht, Vermieter, Arbeitsamt, Jobcenter, schwanger
Reinigung von mind. 25 Jahre alten Teppichboden beim Auszug (MIETRECHT)?

Hallo liebe Mietrecht Experten,

ich habe eine Frage bezüglich der Teilersetzung bzw. Einbehaltung der Kaution wegen eines schmutzigen Teppichbodens beim Auszug.

Situation: Habe 2 Jahre in meiner Wohnung gewohnt, einen Mietvertrag unterschrieben in dem es heisst ich soll die Wohnung beim Auszug Besenrein überlassen und, wenn ich über 5 Jahre darin wohne, unbedingt die Wende streichen.

Die Wende waren beim Einzug weiß gestrichen, der Teppich, nach einer Reinigung mit einem von mir geliehenen Nasssauger annehmbar( NIchts schrifttliches Vorhanden)

Nun muss ich wegen meinem Beruf ausziehen und es fangen leicht Probleme mit dem Vermieter an: 1.) Streichen der Wohnung / ( Das sehe ich ein, da ich in der Wohnung geraucht habe, würde sie natürlich streichen) 2.) 250Euro Einbehaltung wegem dreckigem Teppichboden ( Das sehe ich nicht ein, da er laut eigner Aussage des Vermieters schon mind. 25Jahre alt ist und es damals nur noch meiner Reinugung zumutbar war ihn zu benutzen / der Vermieter meinte auch, dass er Laminat reinlegen wird, ich ihm aber die durch mit verursachten Flecken ersetzen muss ( Es stimmt das ich dem Teppich den Rest gegeben habe. Wachsflecken etc.)

Nun will ich einfach nur wissen ob es für diesen Teppich einen anteiligen Ersatz verlangen darf, 250 Euro finde ich viel und würde mir auch ein wenig wehtun, habe ein bisschen das Gefühl das er mich ein bisschen verarschen will.

Ausser Anwalt (ZEIT&Kosten, die ich nicht hab) fällt mir aber nichts ein, hab überlegt ihm einen Brief zu schreiben in dem ich das Bezahlen des teppiches Anfechte, aber mit meinem gefährlichen rechtlichen Halbwissen bringt es sicherlich nichts.

Würde mich freuen wenn mir jemand in der Sache ein wenig helfen könnte !

Bin echt verwundert das der Vermieter da so vorgeht, hatten nie Probleme und ich hab schon 6 Monate vor Auszug gekündgt! Als mal ein schwarm Bienen am Dachstuhl ein NEst gebaut haben und sich dann in meine Wohnung vorgekämpft haben, hat er irgendso ein tolles Gift in das Loch versprüht , er wusste genau das es GEsundheitsschädlich ist und ich ihm da tierisch ans Bein hätte.. p...... können !! Von dem her bin ich wirklich verwundert das er mir jetzt nicht entgegen kommt.

Miete, Mietrecht, Kaution, Vermieter, Teppich, teppichboden
Darf ein Nachbar dem anderen sagen er soll weniger waschen od. nur für sich? NK Rechnung?

Ich habe so ne Nachbarin, die achtet auf alles.

Und ich sagte ihr so, wenn sie jedes Jahr von März bis Juli weg is, läuft hier nix.

Wenn ich dann mit Keller dran bin, kann ich den zuvor entstandenen Dreck der Monate wegmachen, weil in der Zwischenzeit nicht einer mal den Keller macht.

Ich bin immer in den beiden Monaten dranne, kurz bevor sie wiederkommt und sie mache den Plan.

Na ja. Mir geht es auch um die Hitze in den Monaten.. Dann sagte sie so, die eine wäscht ständig Wäsche und wir müssen das alle zahlen.

Sie habe sie schon drauf angesprochen. 3 Pers. Haushalt, etwa 3 Maschinen täglich, sie wasche wohl auch für andere mit.

Nun ja, macht denn das enthaltene Kaltwasser in der Miete soviel dabei aus, was auf uns verteilt wird?

Sie meinte, vor Jahren gab es als andere Bewohner noch hier lebten von der Jahresrechnung mal 150 € wieder. Das waren doch aber andere Zeiten oder?

Auch wegen Kellerlicht hat sie sich aufgeregt.

Habe mal erlebt, dass sie einer Nachbarin mal sagte, sie könne nicht ständig vor der Türe rauchen, wenn sie dann abends immer runtergeht, zahlen wir alle das Flurlicht.

Macht das alles soviel aus? Oder zählt sie die Erbsen.

An sich finde ich es echt beachtlich, wieviel die eine zwar wäscht, aber finde es unangemessen jemandem zu sagen, was wäschst du soviel.

Womöglich kommt sie demnächst und sagt, kalt duschen besser alle nur alle 2 Tage mal, weil wir das ja auch alle zahlen.

Was meint ihr dazu??

Danke

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Wie viel Mietminderung bei Ruß+Qualm wegen falsch angeschlossenem Kamin? Kaum erträglicher Zustand!

Ich wohne seit Oktober in einer Mietwohnung und es gibt seither nur Ärger, aber nun ist die Wohnung kaum bewohnbar, ich bitte um Rat!
Im November war immer wieder an manchen Tagen, vor allem nachdem ich für 2-3 Tage nicht im Haus war, also die Heizung nicht sonderlich hoch gestellt war und nciht gelüftet wurde, ein beißender Geruch nach verbranntem Holz und Plastik zu vernehmen.
Wie dann der Schornsteinfeger feststellte, wurde im Rahmen der Modernisierungsarbeiten vor meinem Einzug in dem Gebäude neue Gasheizungen angebracht, die ihm nicht gemeldet wurden und daher "einfach so" ohne Fachkundige an einen Kamin angeschlossen wurden. Daraus entstanden dann für mich 2 Probleme:

  1. Die Gasheizung kann nicht genug Luft ziehen, wenn die Raumtüren und Fenster geschlossen sind. Daher darf ich die Raumtüren nicht mehr für längere Zeit schließen und musste extrem viel Lüften.
    (Was zu enormen Heizkosten führte, da die Wohnung durch das lang Lüften immer wieder leicht auskühlte und neu aufgeheizt werden musste und ich die Türen zum Flur und damit zur SEHR undichten Haustür durch die es stark hinein zieht, nicht mehr schließen sollte.)
  2. Viel schlimmer noch als das erste Problem ist, dass durch den falsch angeschlossenen Kamin immer wieder Qualm und Ruß von der untersten Wohnung, die immer noch einen Holzofen haben, in meine Wohnung zieht, da meine Heizung fälschlicherweise am selben Kamin angeschlossen wurde. (Dies ist, wie der Schornsteinfeger erklärte, gar nicht zulässig) In der Winterperiode war es mit Lüften noch halbwegs erträglich, aber jetzt, da ich kaum noch heize, wurde es unzumutbar.
    Der Kamin scheint nicht richtig zu Ziehen, denn statt nach oben hinaus, drückt sich bei schönem Wetter der gesamte Qualm in meine Wohnung, sodass man wirklich vor einer Nebelwand steht, wenn man mal 2 Tage nicht zuhause war. Dies ist eine enorme Geruchsbelästigung und auch im Hinsicht auf meine Gesundheit unzumutbar.

Meine gesamte Kleidung riecht, da ich sie in der Wohnung trockne, als ob ich sie über einem Lagerfeuer aufgehangen hätte.

Der Rauch beist und kratzt in der Lunge. Ich habe noch keinen Experten gefragt, aber auch ein Laie kann sich vorstellen, wie gesundheitsschädlich das wohl sein muss.

Durch Lüften wird es zwar akut besser, da dann zumindest der stehende Qualm abzieht, jedoch kommt dadurch noch mehr Qualm aus dem Schornstein in meine Wohnung, da der Zug [In meine Wohnung=> aus meinem Fenster] besser zu sein scheint als nach oben aus dem Schornstein hinaus.
Man kann dem Rauch richtig zusehen, wie er in dicken Wolken stoßweise aus dem Heizkasten bei mir in meinem Wohnung zieht.

Der Zustand ist eine unzumutbare Belastung!Die Hausverwaltung und der Hausmeister sind kaum zu erreichen und trotz Versprechen sind noch keine Taten gefolgt. Daher möchte ich nun schriftlich eine Beschwerde einreichen mit der Drohung einer Mietminderung, wenn nicht unverzüglich gehandelt wird. Doch um wie viel Prozent?

Ich hielte 30-50% für sinnvoll

Gesundheit, Miete, Schornstein, Rauchen, Mietrecht, Mietminderung
Haltung von Vögeln auf dem Balkon - Mietrecht

Ein Mieter hat eine Vogelvoliere mit einem oder mehreren Vögeln (es geht nicht um Anzahl/Größe etc.). Der Mieter stellt, wenn das Wetter schön ist, seine Voliere auf den Balkon, um den Tieren etwas gutes zu tun.

Nun beschwert sich ein darunter wohnender Mieter bei der Hausverwaltung, dass er ständig Vogelfutter, Federn und Holzteile (wahrscheinlich abgeknabbertes von den Stangen) auf seinem Balkon und in den Blumenkästen zu liegen hat und fordert, dass dies ein Ende nimmt.

Nochmal: die Vögel stehen nicht durchgängig das ganze Jahr bzw. den ganzen Tag draußen, nur wenn die Temperaturen und das Wetter dies zulässt.

Was kann man hier als Vermieter tun, bzw. muss man überhaupt was tun? Vögel gehören zu den Kleintieren und sind daher erlaubt (und mir würde es auch nicht einfallen, dem Mieter diese aufgrund solcher Kleinigkeiten zu verbieten). Aber kann man die Nutzung des Balkons einschränken? Oder gilt hier: kein erheblicher Mangel -> kein Handlungsbedarf? Ein anderer (auch darunter wohnender Mieter) sagt z.B. dass er das auch auf seinem Balkon hat, aber es nun keinen Unterschied macht, ob er Blätter, Tannennadeln oder Vogelfutter auffegt und ihn das daher auch nicht stört. Außerdem kann nich mir nicht vorstellen, dass das so viel sein soll.

Auf eine Art verstehe ich den beschwerdeführenden Mieter, denn ich würde mich auch fragen, ob ich den durch andere Personen verursachten "Dreck" dulden muss. Auf der anderen Art denk ich mir aber, mit was für ein, entschuldigung, "Scheiß" einen die Mieter wiedermal beschäftigen müssen.

Vielleicht hat auch jemand Rat wie man unter den Mietern vermitteln kann, denn wenn ich zu den Leuten sage "Pech gehabt" (natürlich durch die Blume ;)) weiß ich, dass die sich weiter aufregen werden und dann vielleicht das nächste mal über das Zwitschern meckern....

Miete, Vögel, Mietrecht, Vermieter, Beschwerde, Mangel
bekam Schreiben vom Finanzamt und brauche Hilfe

guten morgen, letzte woche bekam ich post vom finanzamt. in dem schreiben stand, das ich meine miete ab sofort nicht mehr an den vermieter überweissen soll, sondern an das finanzamt. auch andere mieter des hauses haben ein solches schreiben bekommen. ich rief dennoch beim finanzamt an um mir die echtheit des schreibens bestätigen zu lassen. man sagte mir, der vermieter, der noch eine firma besitzt hätte steuerschulden und es sich bei dem schreiben um eine pfändungs und einziehungsverfügung handele. soweit war bei mir alles klar. am nächsten tag aber traf ich durch zufall meinen vermieter und sprach ihn dummerweisse auf dieses thema an. es wiederrum seagte zu mir, ich solle die miete weiterhin auf sein konto überweissen und wünschte mir einen schönen tag. ein paar tage später steckte sogar noch ein brief von ihm im briefkasten auf dem das selbe nochmal stand. jetzt hab ich keine ahnung, was nun richtig ist. überweisse ich das geld ans finanzamt, setzt er mich vor die tür und sagt ich wäre mit der miete im rückstand; überweisse ich weitehin an meinen vermieter krieg ich eine geldstarfe oder gefängnis weil ich mich einem amtlichen schreiben widersetzte..das finanzamt schickt doch keine schreiben raus die keine gültigkeit besitzen oder die hätten doch zumindest ihr schreiben widerrufen, wenn sich irgendwas an der sachlage geändert hätte. mir kommt so vor als wöllte der vermieter seinen streit mit dem finanzamt auf dem rücken seiner vermieter austrage und macht sich noch strafbar, wenn er briefe schreibt in denen er seine mieter auffordert amtliche schreiben zu ignorieren, und handelt seinen mietern noch richtigen ärger ein usw. was soll ich nun machen

Miete, Finanzamt
Zählen Farbmäuse mietrechtlich eigentlich auch zu den Haustieren?

Hallo Community,

Nachdem ich nun vor einigen Wochen bei meinem alten Arbeitgeber gekündigt wurde darf ich nur noch bis längstens 31.03. im Personalhaus wohnen bleiben und muss mich demnach allmählich auf die Suche nach einer anderen Bude machen.

Da dieser eine Hohlkopf, dem ich bestimmt schon 20-30 mal hinterher telefoniert hab, wann denn nun endlich die Wohnung direkt am Bahnhof fertig renoviert sei und er sie bitte unbedingt für mich reservieren soll nun dämlich wie er ist an den Makler weitergegeben hat nachdem er erfahren hat, dass ich gekündigt wurde und er somit meinte die Sache habe sich erledigt, obwohl ich ihm ausdrücklich gesagt habe, dass mein Wohnungswunsch unabhängig davon ist wie lange ich im Schlosshotel bleibe und er nun dennoch unverständlicherweise stinkig ist, muss ich eventuell auf eine andere Wohnung ausweichen.

Die Preise in Kronbergs (Nobelvorort von Frankfurt) Umgebung sind aber teils astronomisch hoch und somit dürfte es nicht allzu einfach sein, etwas Passendes und dennoch verhältnismäßig Preiswertes zu finden. Nach reichlicher Suche bin ich dann aber doch auf eine wirklich schnuckelige 2-Zimmerwohnung gestoßen, zudem noch zu einem wirklich fairen Preis. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass Haustiere nur nach Rückfrage gestattet sind, doch als ich angegeben habe, dass ich gern ein paar Farbmäuse mitbringen will, kam sofort ein Nein. Nun geh ich mal davon aus, dass die Vermieter schon etwas betagter sind und nur deshalb aufgrund ihrer konservativen Lebenseinstellung und gedanklichen Verbindung Mäuse = dreckige Tiere und Krankheitserreger eine Abneigung gegenüber solch Pelztier haben.

Nun ist aber meine Frage wie es eigentlich mit der rechtlichen Lage ausschaut, denn Mäuse machen schließlich keinen Lärm wie Hunde es möglicherweise täten, fangen auch keine Vögel wie Katzen es manchmal gerne tun, scheißen nicht in die Wohnung und verkratzen auch keine Möbel, könnte einem der Vermieter dann wirklich den Vertrag kündigen, wenn er erfährt, dass man Mäuse in die Wohnung geschmuggelt hat?

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Kann Geruch/Gestank durch Wände ziehen? - Mietwohnung

Ein Mieter hat große Probleme sich in seiner Wohnung aufzuhalten weil es in 2 von 6 Räumen bestialisch stinkt. Der Geruch zieht in Möbel und Kleidung. Es wurden bereits Feuchtemessungen durchgeführt, ob der Gestank von den Wänden kommt. Wände sind zwar grenzwertig feucht aber die Firma sagt, dass der Geruch daher nicht kommt. Die Firma selbst hat in der Wohnung damals den PVC-Belag verlegt und musste angeblich mit Atemschutzmasken arbeiten weil der Gestank unerträglich war. Beschrieben wird der Gestank als müllig und nach urin. Der Mieter selbst ist sauber und ordentlich. Die Wohnungen kann nur betreten werden, wenn Tag und Nacht gelüftet wird, sobald das Fenster zugeht und vielleicht sogar die Heizung an, dann dauert es nicht lange und es wird unerträglich. Aber nur in 2 Räumen, in allen anderen (sofern die Zimmertüren auch zu sind) ist nichts! Die Hausverwaltung selbst hat die betroffene Wohnung bereits besichtigt, aber da wurde gerade wieder gelüftet und der Geruch wurde gemindert. Es roch zu diesem Zeitpunkt auch eher nach frisch gemalert (was aber auch nicht sein kann, da die Malerarbeiten über ein halbes Jahr her waren)... Nun wurden Vermutungen ausgestoßen, dass es vom Mieter darunter kommt, der wohl ein paar Katzen hält und angeblich noch nie beim Müll herausbringen beobachtet wurde (es ist ein Dorf, hier passt jeder auf jeden auf).

Kann sowas möglich sein, dass Geruch durch Wände in eine andere Wohnung zieht? Dann müsste das ja im Hausflur noch döller stinken, denn ne Wohnungstür ist wohl undichter als ne Wand. Fraglich wäre aber, warum gerade jetzt, denn der wohnt da schon seit ewigen Jahren und in der betroffenen Wohnung haben auch schon mehr Mieter gewohnt und niemand hat je über so eine Geruchsbelästigung geklagt. Die Firma hat auch nach möglichen Durchbohrungen gesucht, aber nichts gefunden. Was kann man als Hausverwaltung hier tun? Mit welcher Begründung sich bei dem darunter wohnenden Mieter anmelden?

Hat hier vielleicht jemand einen guten Rat?

Miete, Wand, Mietwohnung, Mietrecht, Gestank, Geruch

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