Komische Nachbarn oder bin ich verrückt?

Hallo Leute, ich wende mich mal an euch wieder, wegen einem Vorfall der sich vor paar Wochen ereignet hat und der mich irgendwie immer noch total beängstigt, wenn ich dran denke.

Also folgendes: Wir haben neue Nachbarn, die über uns wohnen. Es sind zwei jüngere Männer, leben noch nicht lang in Deutschland und beherrschen die Sprache nicht richtig.

(Bin selber südländisch) und meine Mutter hat ebenfalls auch schon mit denen geredet, und meinte Sie wären eher unsympathisch, weil sie wohl von unserer Klingel den Namen abgerissen hätten, weil sie denselben Nachnamen haben wie wir

(war jedoch nur eine Mutmaßung von ihr, würde aber schon Sinn ergeben, weil wir in einem Haus wohnen mit ungefähr 15 Stöcken und warum sollte grade eine fremde Person unseren Nachnamen aus der Klingen reißen und sich die Mühe machen das Schild zu demolieren?) Des Weiteren höre ich jede Nacht oder Tagsüber irgendwelche lauten Stöhn Geräusche, egal zu welcher Uhrzeit und mein Bruder hat sie auch schon gehört, was wir ziemlich rücksichtslos finden.

Aber naja, nun zu dem Vorfall:

Es war ungefähr 20 Uhr, es ist ja Winter also relativ stockdunkel gewesen, und ich ging Nachhause und sah halt diese zwei Männer (wusste da noch nicht, dass sie unsere Nachbarn werden)

Sie hielten mir die Tür höflich auf, ich bedankte mich.

Da der Aufzug defekt ist in der ersten Etage, mussten wir die 1-2 Etage hochlaufen, um den Aufzug nutzen zu können. Während wir die Treppen hoch liefen, schauten sie mich dabei immer wieder an, wirklich ununterbrochen. Selbst als wir vor dem Aufzug standen und sie wirkten massiv nervös und kommunizierten auf ihre Sprache plötzlich und schauten mich immer wieder dabei an.

Aus Angst rief ich meine Mutter an, weil ich diese Anspannung merkte und meinte zu ihr auf unserer Sprache, ob sie mal bitte am Telefon bleiben kann, weil ich mich grade eingeschüchtert fühle.

Der Aufzug kam, es folgte ein Lachen von diesen zwei Männern, und der Aufzug ist relativ groß, aber sie standen extremst nah an meinem Körper und ich fühlte mich wirklich eingeschüchtert und ängstlich. Seitdem habe ich Angst Nachhause zu gehen Abends, weil ich Angst habe auf diese zwei Nachbarn wieder zu treffen.

Ist es übertrieben, dass ich sehr Angst verspüre und interpretiere ich da zu viel rein?

Menschen, Nachbarn
Warum gilt Familien-Verbundenheit heute beinahe schon als senil?

Ich weiß nicht, manchmal zweifel ich schon selbst an mir und meiner Erziehung. Warum bin ich nur so komisch?

Heute hat ich ein Bewerbungsgespräch und da ging es auch um das Wegziehen aus der Heimat. Und da hab ich gemeint, dass, wenn ich ja jetzt durchs Studium weg muss, dann geht es nicht anders. Aber das wird kein triumphaler Auszug mit wehenden Fahnen, sondern eher ein Trauerzug.

Und dann wurd mir mal wieder vorgeworfen, ich würde im "Hotel Mama" leben. So ein Schwachsinn. Von mir aus könnte ich auch selbstständig in einem anderen Haus wohnen, wenn es sein müsste. Aber ich möchte von hier eigentlich nicht weg. Weil hier meine Familie ist.

Dann kamen wieder so Begriffe wie "Loslösung von der Komfortzone", "Abnabelung vom familiären Umfeld", "selbstständige Partizipation", usw.

Ich versteh das nicht. Ist Familie denn heutzutage nur noch was für Kleinkinder? Ist das nur noch seniles Getue?

Für mich wäre es sehr hart, meine Familie und Verwandten nur noch alle paar Wochen mal zu sehen. Aber vermutlich bin ich halt einfach noch ein kleines Baby, das sich an seine "Komfortzone" klammert.

Vielleicht bin ich einfach viel zu sentimental erzogen worden. Aber damals im Krieg war es noch eine Strafe, zu Hause von den Liebsten getrennt zu sein. Damals haben die Menschen gebetet, wieder in die Heimat kommen zu dürfen.

Und heute gilt das als "Komfortzone". Als "Hotel Mama". Als unprofessionell.

Liebe, Familie, Verhalten, Menschen, Deutschland, Gesellschaft, Heimat
Falls ihr zu viele Klamotten im Schrank habt: Woran liegt das?

Da dürfen sich hauptsächlich Mädchen und Frauen angesprochen fühlen. 😂

A: Mit Shopping fülle ich eine Lücke. Sei es Einsamkeit oder Langeweile. Obwohl ich eigentlich weiß, dass ich das Zeugs nicht brauche, kaufe ich es trotzdem, da ich das Bedürfnis habe, mich zu 'belohnen'.

B: Ich habe einige Dinge im Schrank, die mir nicht mehr gefallen. Früher hatte ich einen total anderen Geschmack, jetzt will ich die Sachen nicht mehr tragen.

C: Beim Kaufen dachte ich, es würde mir gefallen und ich würde es auch tragen. Ich dachte, ich müsste es haben. Doch in der Praxis hatte ich es dann nie an und es verstaubte im Schrank.

D: Ähnlich wie C. Es gab aber einen stärkeren Einfluss des Umfeldes und ich dachte, ich müsste Trends folgen, um cool und akzeptabel gekleidet zu sein. Trends, die nun out sind.

E: Ich bin Kleptomanin. Ich kaufe nicht, ich stehle. (Ernst gemeint)

F: A traf einmal auf mich zu, ich habe die Klamotten nur noch nicht aus meinem Schrank entsorgt. Das Problem aber eingesehen und mein Verhalten geändert.

G: Eine Mischung aus mehreren hier aufgelisteten Dingen.

Was habt ihr nun vor, zu unternehmen? Kleidercontainer, Müll (bitte nicht), verschenken, recyclen oder einfach noch eine Weile im Schrank liegen lassen um zu warten, ob es euch doch wieder irgendwann gefällt?

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Wieso gibt es heutzutage so eine aggressive, misanthrope Personalpolitik - Ist das der Zeitgeist, ist das Mode?

Sozialwucher; Personalkosten so gering wie möglich halten (Lohndumping), Kettenbefristungen, Umgehung von Kündigungsschutz usw., anstatt den Mitarbeitern so gut es geht am Gewinn zu beteiligen und zu motivieren für die Firma zu stehen, sich und die Firma weiterzuentwickeln, statt im Kreis zu drehen, getreu "täglich grüßt das Murmeltier" und im Alltagstrott gefangen zu sein.

Ist das wegen dem hohen Konkurrenzdruck, mangels Innovationsfähigkeit und Einzigartigkeit und durch die Globalisierung, Wirtschaftsspionage, Patentklau, soziale Ausbeutung in Staaten mit geringen Lebens- und Sozialstandards und der hierzulange erlaubten Verkäufe dieser sozial und auch ökologisch fragwürdig erzeugten Produkte, ohne Einhaltung von Regeln (Compliance).

Dass die ehrlichen Unternehmen dem Wettbewerbsvorteil dieser unsauberen, unehrbaren Kaufleute unterliegen und im Zugzwang ihre Personalpolitik auch unsozial ausrichten (Dominoeffekt).

Und letztendlich der Käufer, Nutzer, Konsument in der Regel immer das finanziell erschwinglichere Produkt kauft mangels Finanzkraft. Teufelskreislauf: Wenig Einkommen, bedeutet wenig Kaufkraft.

Zu inflationäres Geldsystem, welche die Nutzer verarmt, welche Geld nicht nur als Tauschmittel, sondern auch als Wertanlagemittel nutzen ?

Ist das nun mal das Grundwesen des liberalen Kapitalismus, welcher die Kosten minimieren (Verluste sozialisieren) und die Gewinne maximieren (Profite privatisieren) möchte, ohne sozial- und umweltverträglich zu sein ?

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Ist ein 1,0 Schnitt im Gymnasium ein Anzeichen/Beweis für eine Hochbegabung? Sagt die Note etwas über die Intelligenz aus?

Ich aus Interesse um eure Meinung.

Ich sehe es an meiner Schule oft, dass Lehrer die Intelligenz von Schülern rein an ihren Noten festmachen und weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.

Es ist aus Schülersicht natürlich sehr verletzend, wenn man dann einmal eine schlechte Note geschrieben hat aus welchen Gründen auch immer oder wenn man sieht, dass 1er-Schülern auch dann noch eine 1 im Zeugnis geschenkt wird, obwohl sie eigentlich auf einer 2 stünden. Einfach nur, weil man ihnen 'vertraut und sie ja immer gut waren'. Hingegen bekommt dann jemand, der wirklich auf einer 1 steht, eine 2, einfach weil man ihn als schlechter einschätzt.

Mir fiel auf, dass das leider gängige Praxis an meiner Schule ist und es ärgert mich zugegebenermaßen gerade sehr.

In einigen Fächern stünde ich rechnerisch ganz klar auf einer 1, die ich aber nicht ins Zeugnis bekam. Aus welchen Gründen auch immer. Ich denke, weil einige Lehrer denken, ich sei nicht so schlau, weil zwei andere Fächer dieses Semester nicht so gut liefen, ich bin aber überall positiv. Mir ging es emotional oft nicht gut, weshalb ich nicht meine gewohnte Leistungsfähigkeit hatte.

Hingegen bekamen dann einige Mitschülerinnen in den besagten Fächern 1en, obwohl es rechnerisch unmöglich ist. Das waren glatte 2en. Das waren dann genau diese Schüler, die ansonsten auch überall gute Noten haben und einfach als 'die Guten' gelten.

Meiner Meinung nach sollte die Note in einem x-beliebigen Fach nicht die eines anderen x-beliebigen Faches beeinflussen. Und die Meinung des Lehrers sollte die Note auch nicht beeinflussen, vor allem, wenn die schlechte Note gar nicht im Fach dieses Lehrers geschrieben wurde und überhaupt nichts mit dem Inhalt seines Faches zu tun hat.

Weshalb zB sollte ich in Englisch eine Note schlechter bekommen, nur weil ich den Chemietest verkackt habe?

Wie steht ihr zu dem ganzen Thema? Wieviel denkt ihr, sagen Schulnoten über den IQ aus? Sind sehr gute Schüler wahrscheinlich hochbegabt? Wenn sie etwas über den IQ aussagen, dann auf welche Art und Weise und unter welchen Bedingungen?

Leben, Schule, Menschen, Noten, Psychologie, Intelligenz, Gymnasium, Lehrer, Meinung, Benotung, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft
Meine Mutter lässt mich nicht erwachsen werden?

Guten Tag,

Meine Mutter ist allein erziehend und mein Vater hat uns schon relativ früh verlassen. Sie sind zwar noch gut befreundet aber wie gesagt sind sie nicht mehr zsm. Meine Mutter ist ca 55 und ich bin 16 Jahre geworden.

trotz meinen 16 Jahren will sie immer noch über alles bestimmen. Natürlich ist sie meine mama aber sie behandelt mich wie ein Problem kind

sie als Teeni hat viel scheisse gebaut (saufen,früh Sex,rauchen,nachts rausschmeißen,Schwänzen usw) und ich habe in meinem Leben nie etwas schlimmes gemacht und trotzdem traut sie mir nicht über den Weg

ich bin immer 30 min Früher zuhause und schicke ihr immer meinen standortz weil sie es verlangt (angeblich nicht um mich zu kontrollieren) ich habe auch keine schlechten Noten und trotzdem bin ich in ihren Augen wie sie früher

sie bekommt Aggressionen bei allem ( also wirklich ALLEM)

wenn mir ausversehen scheisse rausrutsch weist sie mich in die Schranken

wenn ich zu oft im der Woche dusche

wenn ich zu oft die gleichen Sachen morgens esse weil sonst der Rest schlecht wird

wenn ich ihr nichts über mein Sex Leben erzählen will

und noch vieles weiteres was auf das alles zutrifft

dazu will sie ständig alles wissen wie zb weswegen ich lache weil ich gerade tiktok geguckt habe oder wer alles meine follower auf Instagram sind (und wenn ich jemanden davon nicht kenne wird sie sauer weil es ja tausende verrückte im Internet gibt / stimmt auch aber sie weiss das ich niemals auf sowas antworte hallo ich bin 16 !!!!)

das alles kann doch nicht mehr normal sein oder ?

Leben, Kinder, Mutter, Familie, Erziehung, Menschen, Teenager, Pubertät, Psychologie, Tochter, kontrollsucht

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