Warum sind "große Autos" ach so wichtig?

Guten Abend,

ich fahre einen alten Audi 80. Ein solides und praktisches Auto, das ich sehr gern fahre. Ich könnte mir auch irgendeinen Neuwagen kaufen, definiere mich aber nicht darüber, will so ein Elektronikmonster nicht und ich mag meinen Audi ehrlich gesagt. Den Leuten hier ist es egal, was ich fahre und es spricht mich kaum jemand auf den Audi an - wenn doch, dann erfreut (ist ein schönes Stück mit sehr wenigen Kilometern - war lange Zeit ein "Rentnerauto").

Ich weiß aber, dass man sich in meiner Heimat drüber lustig machen würde. Dort gibt es die Denkweise, dass jemand "in meiner Einkommensklasse" einen BMW, Mercedes oder Audi neuerer Bauart fahren sollte und es sich für einen so soliden, bekannten und engagierten Mann "nicht gehöre", oder man würde spekulieren, ich hätte Geldprobleme und müsse sparen. Man würde mich permanent auf den Audi 80 ansprechen, sich drüber lustig machen und sich einmischen in mein Leben, das wäre ein dauernder Aufhänger, man würde mit dem Finger auf mich zeigen.

Mir wäre das egal, aber ich finde es grotesk, warum ein "Gutverdiener" per se eine fette Karre fahren solle.

Ich kenne das Thema aus meiner Heimatstadt, weil ich dort die meiste Zeit einen Mercedes W202 fuhr, den ich ewig fuhr, weil er so zuverlässig war. Da wurde ich auch immer mit aufgezogen, als der erst mal 10-12 Jahre alt war.

Wie nennt man so ein Verhalten und wie begründet sich das? Hat das was mit "Vorstadtmilieu" zu tun?

Danke und Grüße!

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Stimmt was nicht mit mir?

Ich date gerade einen Mann und wir haben auch regelmäßig Sex. Davor hatte ich nie Sex mit jemandem. Aber dabei kann ich mich 0 "fallen lassen" und ich bin super unentspannt dabei. Darüber hat er sich bei mir beschwert per WhatsApp und dass man den Sex so nicht gut genießen kann wenn ich mich so verhalte.

Ich bin unsicher wegen meines Körpers, ja. Aber das Hauptproblem für mich ist, glaube ich, dass er - bevor er abends zu mir kommt - oft schreibt "Ich werde 1 Stunde da sein" oder "Ich werde höchstens 2 Stunden da sein" oder "Ich habe nicht lange Zeit, weil morgen muss ich das und das machen" usw. Wenn er dann da ist schaut er oft auf sein Handy und auf seine Uhr. Zum Beispiel schaut er nach dem Sex auf die Uhr und sagt "Ich habe noch 25 Minuten Zeit". Ehrlich gesagt stresst mich das. Ich würde gerne mal mehr Zeit zusammen haben, ich habe mir das allgemein ganz anders vorgestellt. Bevor wir uns gedatet haben klang es ganz anders von seiner Seite aus. Er meinte wir werden Tage zusammen im Bett verbringen. Jetzt sind es abends vielleicht 2 Stunden wobei er scheinbar immer unter Zeitdruck steht weil er immer am nächsten Morgen irgendwas zu tun hat. Keine Arbeit, denn er arbeitet Dauerspätschicht.

Ich kann so nicht richtig "normal" sein weil mich das stresst. Bin ich komisch deswegen? Kennt das jemand? Würdet ihr es ihm sagen? Weil wenn ich das tue weise ich ihm ja in gewisser Art die Schuld zu und mache Vorwürfe.

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Bekommt/Bekamt ihr Druck von euren Eltern?

Hallo,

Bekommt bzw. Bekamt ihr Druck von euren Eltern? Egal, ob es auf Bildung, Liebe oder sonst was bezogen ist.

  • Bei Bildung kam von meinen Eltern schon Druck, vor allem von meinem Vater. Ich denke aber, dass es bei anderen sicher noch schlimmer ist. Das hab ich auch oft mitbekommen. Meine Eltern waren nicht so streng, also es geht. Abitur und Studium war auch nicht so ein Problem bei mir, eher die Job/Arbeit. Ich hab meinen Eltern auch nicht erzählt, wie es jetzt mit dem aktuellen Job weitergeht.
  • Bei Ehe und Kindern haben meine Eltern mir nie Druck gemacht. Eher die Eltern von meinem Ex, wobei das bei Arabern anders ist. Meine Eltern haben das Thema bis heute nicht angesprochen. Die waren bei meiner Geburt auch etwas "älter", vor allem mein Vater. Ich hab Liebesthemen nur meiner Mutter erzählt, bis heute noch. Sie verurteilt mich da nicht. Sie hat es ab und zu meinem Vater weitererzählt, was ich nicht so toll fand. Mein Vater hat mir keinen Druck gemacht, aber hatte seine Vorstellungen. Freiwillig hab ich dem nie was erzählt und gefragt hat er danach auch so gut wie nie. Ich hab ewig gebraucht, um ihm damals von meinem Ex zu erzählen und begeistert war er sowieso nicht wegen anderer Kultur, Bildung usw.

LG!

Nein 55%
Ja, und zwar: ... 36%
Andere Antwort: ... 9%
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warum will der mensch nicht in die natur eingreifen?

beispiel: ein schiff bringt eine neue tierrasse in ein land, in dem es diese rasse noch nicht gibt. nun sind alle in panik und wollen den alten zustand wieder herstellen.

ist es nicht so, dass sich das alles über die jahrhunderte und jahrtausende wieder ausgleichen wird? warum will der mensch alles immer so erhalten, wie es bisher war? es ist doch auch eine art rassismus, wenn man be stimmte tiere und pflanzen aus seinem land ausschließt. tier und pflanzenarten werden immer aussterben und neue werden sich entwickeln, das ist der lauf der natur, warum will der mensch so verkrampft alles unter seiner kontrolle haben? auf seine ganz eigene weise, greift er ja trotzdem ein. zb werden alle sichtbaren tiere vom menschen dann kontrolliert und dementsprechend reguliert, aber alle unsichtbaren lebewesen wie pilze und bakterien verbreiten sich trotzdem. vielleicht ist das ja auch ein schlimmes ungleichgewicht.

wenn der mensch sich daran gewöhnen würde, sich auf neue tier und pflanzenarten einzustellen, dann würde er vielleicht eine routine darin bekommen und immer besser darin werden, auf veränderungen der artenvielfalt zu reagieren. auf dauer würden dann in verschiedenen klimazonen überall die gleichen tiere sein, eine art globalisierung der natur. zb wären in südamerika elefanten, in deutschland gäbe es vielleicht auch bären, usw...

ich finde es falsch dass der mensch sich nicht als teil der natur sondern als eine art gärtner sieht, und dieser gärtner versucht immer unkraut aus dem garten rauszuhalten und bestimmte alteingesessene aussterbende arten wieder einzuführen. und am komischsten finde ich diese jäger, die meinen sie müssten tiere schießen weil es sonst zu viele gibt. klar, wir werden bald alle von zig milliarden rehen überrannt wenn die nicht alle erschossen werden 🙄
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Auf einer Skala von 1 bis 10. Wie rassistisch findet ihr ist Deutschland?

Habt ihr schonmal jemanden wegen seines Aussehens einer Rasse, Religion oder Volksgruppe zugeordnet und/oder ihn/sie auf Grund dessen vielleicht sogar schlecht behandelt? Wart ihr Opfer dessen?

Ich gebe Deutschland eine 6+/ bzw in Schulnoten 3 befriedigend. Ich habe schon sehr viele neutrale oder gütige Menschen getroffen, jedoch auch sehr viele, schlechte die Judenwitze erzählt haben.

Aus Erfahrung kann ich sagen, das wo immer es positive Diskriminierung gibt, es auch negative Diskriminierung gibt, die jederzeit, sobald man einem rassistischen Klischee entspricht, umschlagen kann und umgekehrt.

Es wird mir sicherlich jeder körperlich oder geistig behinderte Mensch zustimmen, die Neutralen sind die Besten. Denen ist es einfach furzegal was man ist, die schauen eher wer man ist.

Wissenschaftler sagen, dass man für jede negative Erfahrung 3 positive braucht, um sie zu kompensieren. Ich kann nicht sagen, dass diese Rate bei mir erfüllt wird, aber es geht schon.

Ich kann nur dankbar sein, dass meine Rechte von der Verfassung und dem Staat geschützt werden und ich weder von der Gnade von irgendwem abhängig, noch unter deren Willkür leiden muss.

Den Amis, Kanadiern, Briten, Australiern, Sowjets, Franzosen, Polnischen Exiltruppen etc. sei dank.

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Eine Frau macht mir seit 13 Jahren das Leben zur Hölle, wie kann ich sie vergessen?

Ich habe vor 13 Jahren in der Uni eine Frau kennengelernt, für die ich über die Zeit sehr starke Gefühle entwickelt habe. Wir beide passten charakterlich perfekt zusammen, jeder sagte, dass wir füreinander gemacht sind. Sie stellte mich sogar ihren Eltern vor. Allerdings musste ich feststellen, dass sie mich nicht als Partner sieht, sondern nur als guten Freund.

Seitdem haben wir praktisch keinen Kontakt mehr. Allerdings weiß ich mittlerweile, dass es nicht an mir gelegen hat. Sie hat wohl einen kräftigen Dachschaden und möchte grundsätzlich keine Beziehung mit einem Mann. In all den Jahren war sie glücklicher Single, sie will niemals heiraten oder Kinder bekommen (wofür es so langsam auch zu spät wird).

Trotz ihres nachgewiesenen Dachschadens liebe ich sie jedoch immer noch. Sie ist die einzige Frau, mit der ich ernsthaft zusammensein wollte. Auch wenn ich mein jämmerliches Leben lebe (jämmerlich, weil es ein Leben ohne sie ist, ansonsten bin ich sehr erfolgreich), denke ich täglich mehrmals an sie und weine dabei. Ist schon unangenehm, wenn mir im Büro vor meinen Kollegen die Tränen kommen, nur weil mich irgendwas in der Situation an sie erinnert hat.

Diese Gedanken machen mich echt fertig. Ich dachte, Zeit heilt die Wunden aber es wird immer schlimmer. Was tun? Inwiefern kann mir ein Psychiater helfen?

Gefühle, Menschen, Frauen, Trennung, Psychologie, Gesellschaft, Partnerschaft

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