Was haltet ihr vom Begriff „Passdeutsche"? Ist das Antidemokratisch?
11 Antworten
Hallo 👋🏻
Wenn Leute (beispielsweise Ausländer) eingebürgert werden, gelten sie formel als deutsche Staatsbürger. Es gibt aber auch Länder, die mehrere Staatsangehörigkeit zulassen. So können manche Menschen sogar die deutsche und eine andere Staatsangehörigkeit besitzen.
Ob sie sich dann als deutsche "fühlen" ist dann deren Sache.
LG
Was soll daran antidemokratisch sein?? Bei uns gibt es eben diese Möglichkeit, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erhalten. Das Gesetz ermöglicht das und bei manchen, die unbescholten, fleissig und gesetzestreu bei uns leben, ist das auch in Ordnung. Es gibt aber eben auch die "Anderen", für die der Deutsche Pass nur ein Weg ist, sich die Vorteile unserer Gesellschaft zu verschaffen, für die wir jahrhundertelang gewurschtelt und gekämpft haben, die aber nicht im geringsten hinter unserer Gesellschaft stehen. Ich sehe den Begriff "Passdeutscher" auch als letztes Unterscheidungsmerkmal und Firewall gegenüber Leuten die uns und unserem Land durch ihr Verhalten Schande machen. Mit denen möchte ich nicht als Deutscher in einen Topf geworfen werden.
Antidemokratisch ist es eher, wenn man es politisch zulässt, dass ganz viele Menschen in ein bestimmtes Land zuwandern, welches vorher einen relativ homogenen Volkskörper hat. Im Grunde bedeutes "Demos" Staatsvolk und das ist ein bestimmtes Volk oder bestimmte Sippen, die auf einem bestimmten Staatsgebiet leben. Lässt man Millionen aus anderen Ländern zuwandern und gibt diesen Zuwanderern einen Pass, was momentan viel schneller passiert, verändert man das eigentliche Demos zur Unkenntlichkeit. Vor allem, wenn man diesem Demos in den Medien auch noch falsche Dinge über die Zuwandernen erzählt.
Der Begriff "Passdeutsche" spielt darauf an, dass bestimmte Menschen sichtlich nicht zu dem eigentlich bestehenden Demos gehören und wohl eben zur schleichenden Abschaffung des Nationalstaates oft schneller eingebürgert wurden und werden, obwohl sie sich weder als Deutsche fühlen oder gar als diese bezeichnen. Durch solche Lockerungen bzw Vereinfachungen der Einbürgerung stielt man einem Volk und seinen Nachfahren sozusagen seine angestammte Heimat, zersetzt dieses und bringt dadurch auch immer mehr Konfliktpotential (e.g. ethnische Konflikte) mit sich. Besagte Konflikte anzusprechen wird dann z.B. als "antidemokratisch", "rechtsextrem" oder ähnliches etikettiert. Somit versucht man die Gruppe der dort angestammten Menschen zu verdammen, welches zu dem perfiden Spiel gehört. Hinzu bildet "man" die Kinderchen in der Schule und Fernsehen entsprechend, bis diese denken, dass das alles richtig und gut sei und jedes Argument, welches man ihnen in Schule, Fernsehen und Radio gibt, verinnerlichen.
In der Ukraine oder am Beispiel Israel sieht man das dann aber gleich ganz anders...
Hier noch ein etwas drastisches und umgekehrtes Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=MhosYNqaRmM
Dankeschön, dass du versucht hast mit Dreck zu werfen und die üblichen Zuschreibungen zu machen. So ist das eben, wenn es an Argumenten fehlt.
Für mich klingt es nach Herabwürdigung. Ich lehne so eine Bezeichnung daher ab.
Wie viele Türken, Araber, Albaner, Araber mit deutschen Pass werden von sich aus sagen, dass sie Deutsche sind ?
Eine verschwindend geringe Minderheit.
Deshalb finde ich den Begriff "Passdeutsche" auch zutreffend, da wir es hier mit Menschen zu tun haben, die nur auf dem Papier meine Landsleute sind.
Ganz schön nationalistisch. :O
Man ist doch sonst so sehr gegen Nationalismus. Ich werde jetzt kein nationalistischer afd Wähler, nur weil mir diese Teilzeitdemokraten das befehlen. Die glauben auch, sie würden hier den Ton angeben. Lol
Du hast nach Demokratie gefragt und nicht nach Nationalismus. Wer ist "man", der/die sonst so gegen Nationalismus ist? Vielleicht ist Nationalismus auch etwas gutes, es hat nämlich extrem viele Vorteile.
Schließlich hast du eine Frage gestellt und willst wohl nur Antworten hören, die dir passen bzw. legst es wohl drauf an.
Warum sind das Teilzeitdemokraten?
Läßt Art. 116 Grundgesetz irgend welche Zweifel offen?
Das hat nichts mit meiner Frage zu tun, wobei ich an keiner Stelle eine rechtliche Regelung erwähnt habe.
Ja, im Kern lässt es das, da man das zum Nachteil der ethnischen Deutschen macht. Fragt man die meisten Menschen ausländischen Ursprungs, die einen deutschen Pass haben, dann fühlen diese sich auch als Albaner, Türken etc. Ein Freund von mir ist Grieche und möchte deshalb gar nicht die deutsche Staatsbprgerschaft haben.
Gesetze sind auch nicht in Stein gegossen.
Das ist aber leider nur heisse Luft.
Das erlangen deutscher Papiere ist sehr begehrt, weil es viele Vorteile hat.
Aber, das sagt auch unserer Verfassungsschutz, die wenigsten wollen auch Deutsche werden.
Die nennt man Papierdeutsche.
Nationalbewusstsein ist nicht verboten, auch nicht für uns Deutsche.
Das ist unser gutes Recht.
Typische rechtsextremistische Propaganda