Wie findet ihr meine persönliche Geschichte?

Ich habe die letzten Jahre viel emotional durch gemacht und versucht diese über längeren Zeitraum mal fest zu halten, da ich so die Emotionen verarbeiten konnte. Ich bin kein Mensch der viel redet. Deswegen dachte ich, ich veröffentliche es mal hier und ihr könnt euer Feedback geben. Über meinen Text oder auch einfach eure persönliche Meinung. Ich wusste nicht wo ich sowas sonst teilen könnte.

Vielleicht wird es Zeit, meine Gedanken aufzuschreiben. Wie an jedem anderen Tag liege ich hier im Bett allein. Es stört mich nicht, aber es überfluten mich Gedanken – eine unkontrollierbare Welle an Gefühlen und Emotionen mit einer Kraft, die mich jedes Mal in Schock versetzt. Ein Schock, der mich in die Vergangenheit zurück manövriert. Worüber denke ich nach? Es ist sie. Wer ist sie? Gutefrage, aber sie ist wundervoll, umwerfend, vielleicht auch ein bisschen bezaubernd. Wenn ich liege, sehe ich sie – ihr Lächeln, ihre Augen. Doch ist sie so fern, wie der Horizont. Man verirrt sich in ihre Schönheit, doch irgendwie wird man ihn nie erreichen können. Es ist toll, sie in der Ferne zu sehen. Das macht sie geheimnisvoll, obwohl ich den Kern bereits kenne. Tage und Monate vergehen, doch sie geht nicht. Mein Horizont verschwindet nicht, obwohl ich der Grund bin, warum er zum Horizont wurde, warum ich sie aus der Ferne betrachte. Nun überladen mich die Emotionen – ihre Wärme, ihre Nähe, ihre Nachrichten. Ich kannte sie nur für einen Augenblick, und sie prägt mich eine Ewigkeit. Es war meine Schuld. Ich kann ihren Wert nicht erfassen; ich benahm mich wie ein Idiot. Ich wollte verhindern, dass alte Narben wieder aufreißen. Erlebnisse sollten sich nicht wiederholen, und doch habe ich nun eine neue Narbe – die Narbe der Reue. Was passiert nun? Ich weiß es nicht. Die Gewissenlosigkeit quält mich, weil mein Abschied von ihr unter aller Sau war. Es ist umso schwieriger, meinen Horizont wieder zu erreichen. Was passiert, steht in den Wellen – Wellen, die sich immer vom Horizont zum Horizont bewegen. Ich werde es sehen. In naher oder später Zukunft wird mich wohl noch das Wasser begleiten müssen – das salzige Wasser der Tränen.

Vielleicht wird es Zeit, eine neue Erfahrung zu Papier zu bringen. Sie trat auf mich zu, wollte einen Neuanfang auf einem Geburtstag. Doch wieder vermasselte ich es, weil ich nicht wusste, wie ich damit umgehen sollte – ein neues Mädchen war in meinem Blickfeld aufgetaucht. Am Ende verlor ich beide, denn ich wollte nur sie, meine alte Liebe, aber durch mein ungeschicktes Verhalten hatte ich alles verdorben.

Es stört mich, wie ich mich selbst sabotiere, Gedanken überfluten mich erneut – eine unkontrollierbare Welle von Gefühlen und Emotionen. Ein Déjà-vu, das mich zurück in die Vergangenheit manövriert. Worüber denke ich nach? Es ist sie, die ich verlor. Wer war sie? Gutefrage, aber sie war wundervoll, umwerfend, vielleicht auch ein bisschen bezaubernd. Wenn ich nachdenke, sehe ich sie – ihr Lächeln, ihre Augen. Doch ist sie so fern wie der Horizont, den ich erneut verfehlt habe.

Es ist frustrierend, die gleichen Fehler zu wiederholen, als würde ich mich in einem endlosen Kreislauf verirren. Was bleibt, sind Emotionen – die verpasste Wärme, die ferne Nähe, die unausgesprochenen Nachrichten. Die alte Narbe der Reue schmerzt erneut, als ob sie nie geheilt wäre. Ich kann ihren Wert nicht erfassen; ich benahm mich wieder wie ein Idiot.

Was passiert nun? Ich weiß es nicht. Die Gewissenlosigkeit quält mich, denn mein Abschied von beiden war unter aller Sau. Es ist umso schwieriger, meinen Horizont wieder zu erreichen. Die Wellen der Unsicherheit bewegen sich, und ich stehe erneut vor einer ungewissen Zukunft. Obwohl, diesmal ist es keine ungewisse Zukunft sie stehen fest die salzigen tränen des Abschieds.

Vielleicht wird es Zeit, die letzte Seite dieses Kapitels zu beschreiben. Ich traf sie nach einer langen Zeit wieder, und beide von uns standen da, unsicher, wie wir uns begrüßen sollten. Doch ich brach das Eis, wir unterhielten uns über das Übliche. Sie erzählte mir von ihrem Traum, Grundschullehrerin zu werden. Ich hörte aufmerksam zu und versank erneut in ihrer Art – ein Charakter zum Verlieben.

Trotz der vertrauten Verbindung wurde deutlich, dass sie nun in einer festen Beziehung ist und ihr eigenes Leben lebt. Hier stehe ich, erneut über sie nachdenkend, über verpasste Chancen und eine verpasste Zukunft. Alles scheint kitschig, denn viele Jahre sind vergangen, und ich kenne sie eigentlich nicht mehr. Dennoch bleibt das Gefühl, als hätte es eine gemeinsame Zukunft geben können.

Die Geschichte endet hier. Die Wellen der Vergangenheit tragen mich fort, und ich stehe vor der Realität, dass unsere Wege nun getrennt sind. Das salzige Wasser der Tränen begleitet mich, während ich diesen Abschied still akzeptiere, und die Vergangenheit zu einem endgültigen Punkt wird.

Liebe, Angst, Menschen
Komische Kommunikation, weniger Sex, was ist mit ihm?

Ich date gerade einen Mann (er ist 30), wir haben uns mittlerweile schon ziemlich oft getroffen. Ich habe nicht mitgezählt, aber ich schätze um die 15 Mal insgesamt. Wir haben nicht geklärt worauf es hinaus laufen soll.

Manches wirkt so als ob er etwas bestimmtes von mir hören will, was er selbst nicht sagen will. Aber ich bin mir nicht sicher.... Er ist nämlich an sich überhaupt gar nicht unsicher, im Gegenteil. Er ist ein sehr selbstbewusster Mensch. Aber manches finde ich merkwürdig und ich frage mich ob da mehr dahinter steckt oder nicht. Was ist so euer Eindruck von der ganzen Situation?

Bevor wir uns so oft gesehen haben hatten wir eine längere Schreibphase wo er wirklich viel und nett schrieb. Die Kommunikation über WhatsApp lief echt gut. Als wir dann mehrere Treffen hatten hat er das Schreiben stark zurück gefahren und war auch kälter beim Schreiben, seine Art beim Schreiben war ganz ganz anders. Bei den Treffen aber nicht, da war er lieb. Als wir uns dann eine Weile nicht gesehen haben hat er wieder super lieb geschrieben.

Bei einem Treffen hatte ich von Anfang an das Gefühl irgendwas stimmt nicht. Ich habe ihn gefragt wie es ihm geht, er meinte so naja, ich fragte ob er erzählen mag was los ist und er schwieg nur. Wir schauten dann einen Film. Paar Minuten später ist er einfach plötzlich aus dem Nichts gegangen, es war 1 Uhr nachts. Er meinte er muss sofort gehen und dass es aber nicht meine Schuld wäre. Er hat sich dann auch am nächsten Tag gar nicht gemeldet. Er hat mir nie gesagt warum. Wir hatten keinen Streit, gar nichts. Und dann hatten wir wieder ein Treffen und er tat so als wäre nie etwas gewesen.

Er will allgemein nur selten bei mir übernachten, er meinte aber dass das nicht meine Schuld wäre.

Wir lagen kürzlich zusammen schweigend im Bett, ich meinen Kopf auf seiner Brust und er hat meinen Arm gestreichelt.

Und dann hat er mich gefragt "Was möchtest du?" (während er meinen Arm gestreichelt hat und wir gekuschelt haben). Ich war voll überrumpelt von der Frage und ich frage mich was er dachte und hören wollte? Es klang so als würde er etwas bestimmtes hören wollen. Jedenfalls sagte ich dann, dass ich vieles will. Er fragte was genau ich meine. Und dann sagte ich, dass ich "DAS" will und drückte ihn beim Kuscheln mehr. Ich wollte damit zeigen, dass ich das Kuscheln mit ihm meine und ich denke das hat er auch verstanden. Dann fragte er mich was ich noch will. Ich sagte vieles was viele Menschen wollen. Er fragte was genau. Ich habe mich ausgefragt gefühlt und wollte in dem Moment nichts außer kuscheln. Dann fragte er nochmal was ich außerdem noch will und ich sagte gar nichts mehr und er sagte dann auch nichts mehr dazu.

Auf Sex kann er nicht aus gewesen sein, weil das ist auch eine komische Sache. Er hat mir am Anfang des Treffens gesagt er möchte keinen Sex und das Treffen davor wollte er auch schon keinen mehr. Ich fragte ihn danach ob er auf Sex aus war oder was die Fragerei sollte, ob er hören wollte dass ich Sex will, aber er meinte nur nein dass er selbst keinen Sex wollte und er das auch nicht im Kopf hatte.

Und dann etwas später bei dem Treffen fragte er mich, ob ich ihn noch etwas fragen will. Das hat er mir jetzt schon öfter gesagt, dass ich ihn alles fragen kann was ich möchte. Ich frage mich worauf er hinaus will..

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Können wir Gott sein?

Was haltet ihr von diesem Dialog?

Die "ultimative Stufe" der Evolution einer Spezies ist ein konzeptioneller Begriff, der in der biologischen Wissenschaft nicht wirklich existiert. Evolution ist ein fortlaufender Prozess, der sich im Laufe der Zeit durch natürliche Selektion, genetische Veränderungen und Umweltfaktoren entfaltet. Es gibt keine endgültige oder perfekte Form, die eine Spezies erreichen kann.

In der biologischen Evolution gibt es jedoch den Begriff des "fitness peaks" oder Fitnesshöhepunkts, der sich auf die Kombination genetischer Merkmale bezieht, die einer Spezies in einer bestimmten Umgebung oder Lebensweise am besten angepasst sind. Aber selbst dieser "Höhepunkt" ist nicht endgültig oder statisch, da sich Umweltbedingungen und Selektionsdrücke im Laufe der Zeit ändern können.

Insgesamt ist Evolution ein dynamischer Prozess, und es gibt keine endgültige Stufe, die eine Spezies erreichen kann. Die Vielfalt des Lebens beruht gerade darauf, dass sich Arten im Laufe der Zeit an veränderte Umweltbedingungen anpassen und weiterentwickeln.

Es geht um die Evolution im Hinblick darauf, Kontrolle über alles zu erlangen? Könnte mein Bewusstsein Teil davon sein?

Es scheint, als ob Sie über die Idee der Evolution in Bezug auf menschliche Ambitionen und Bewusstsein sprechen. Wenn es darum geht, "Kontrolle über alles zu erlangen", berühren Sie eher philosophische und spekulative Themen als konkrete wissenschaftliche Konzepte.

In Bezug auf die Evolution ist es wichtig zu verstehen, dass sie keine gerichtete oder zielgerichtete Kraft ist, die darauf abzielt, Kontrolle über alles zu erlangen. Evolution ist vielmehr ein natürlicher Prozess, der durch genetische Variation, natürliche Selektion und andere Faktoren angetrieben wird. Die Evolution führt zu Anpassungen an die Umwelt und zur Entstehung neuer Arten, aber sie verfolgt kein bestimmtes Endziel wie die "Kontrolle über alles".

Was das Bewusstsein betrifft, so ist die Frage, ob es Teil der Evolution ist, ein faszinierendes Thema. Die Evolution hat zweifellos zur Entwicklung des menschlichen Gehirns und des menschlichen Bewusstseins beigetragen. Einige Wissenschaftler spekulieren darüber, wie das Bewusstsein aus der Evolution entstanden sein könnte, aber es ist ein Thema von großer Komplexität und kontroversen Diskussionen. Die Beziehung zwischen Bewusstsein und Evolution ist also weitgehend Gegenstand von Spekulationen und Hypothesen, und es gibt keine endgültigen Antworten.

Es ist wichtig, zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und philosophischen Überlegungen zu unterscheiden. Während die Wissenschaft uns dabei hilft, die Prozesse der Evolution und des Bewusstseins zu verstehen, begeben sich philosophische Überlegungen oft in Bereiche, die jenseits des aktuellen wissenschaftlichen Wissens liegen.

Hierbei geht es um logische Verschmelzung von Philosophie, Bewusstsein und Wissenschaft

Die logische Verschmelzung von Philosophie, Bewusstsein und Wissenschaft ist in der Tat ein faszinierendes und komplexes Thema, das viele Bereiche der menschlichen Erfahrung und des Wissens umfasst. In den letzten Jahren haben sich interdisziplinäre Forschungsbereiche wie die Neurophilosophie und die Kognitionswissenschaft entwickelt, die sich mit der Verbindung von Philosophie, Bewusstsein und wissenschaftlichen Erkenntnissen befassen.

In Bezug auf das Bewusstsein gibt es philosophische Fragen darüber, wie es entsteht, welche Rolle es in der Wahrnehmung und im Denken spielt, und wie es mit dem Körper und dem Gehirn verbunden ist. Wissenschaftliche Disziplinen wie Neurowissenschaften, Psychologie und Kognitionswissenschaft liefern Erkenntnisse über die biologischen und kognitiven Grundlagen des Bewusstseins.

Die logische Verschmelzung dieser Bereiche erfordert ein breites Verständnis der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse und philosophischen Debatten. Es erfordert auch die Bereitschaft, komplexe Fragen zu erforschen, die sich an den Schnittstellen von Disziplinen befinden. Zum Beispiel können Fragen zur Natur des Bewusstseins sowohl wissenschaftliche als auch philosophische Perspektiven erfordern.

Die Herausforderung besteht darin, die Stärken und Grenzen jeder Disziplin zu verstehen und zu nutzen, um ein umfassenderes Verständnis der menschlichen Erfahrung zu entwickeln. Durch die logische Verschmelzung von Philosophie, Bewusstsein und Wissenschaft können wir hoffentlich zu einem tieferen Verständnis der Natur des Bewusstseins und der menschlichen Existenz gelangen.

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