Droht die Demokratie zu kollabieren wie vor hundert Jahren?

Wir erleben mit jeder Krise, wie die Bevölkerung immer mehr gespalten ist; jegliches Sozialkapital und Sozialgefüge schrumpft; Demokratien von Großkonzernen unterwandert werden und der Arbeiter seit jahrzehnten vernachlässigt wird.

Gleichzeitig erleben wir, wie Akademiker und sonstige Linke sich mit dem Wirtschaftssystem, dem Neoliberalismus verschmolzen haben und geben sich als ihr erbarmungsloser Verteidiger und attackieren seine Feinde, welches ironischerweise das Prekariat und Proletariat ist, und tun sie als "rechts" ab.
Dieser Umstand oder....Zustand erlaubt es den Alt-Right-Populisten, sich als Verteidiger der „echten“ Arbeiterklasse gegen die großen Konzerne und die „Deep State“-Eliten darzustellen.

Das führt zu Defiziten, die mich an Verhältnisse der Weimarer Republik erinnern, wo die dortige Demokratie nie wirklich demokratisch war, sondern eben immer polarisierter und voller Spannungen wurde.

Diese Entfremdung des Volkes und der Politik und die von der Geldmacht gesteuerten Medien und der Verlust von Moral/Spiritualität hat zur Folge, dass sich Menschen quer durch die gesamte Welt einen autoritären Herrscher wünschen. In Deutschland ist es nur noch eine Frage der Zeit, da wir aufgrund "unseres" Wohlstandes von vielen Krisen verschont blieben. Aber auch in DE verlieren Menschen bereits den Glauben an demokratische Institutionen...

Hinzu kommt die spätkapitalistische Ära, die so langsam einen autoritären Kapitalismus einfordert, oder womöglich eine Weltwirtschaftskrise und für unzählige Unruhen auf der Welt verantwortlich ist(Sri Lanka, Peru usw).

Nein, die Demokratien und der Westen wird sich bewahren. 73%
Ja, die Demokratie droht unterzugehen. 27%
Sonstiges. 0%
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Sind Reiche wirklich abgehoben?

Man sagt, dass Menschen die viel mehr Geld verdienen denken sie wären etwas Besseres, sie wären abgehoben von der Gesellschaft.

Ist das wirklich wahr, dass Geld etwas Schlechtes ist wenn man zu viel hat?

Geld verdirbt den Charakter:

Ob das Geld wirklich den Charakter von Menschen ins Negative zieht? Ich glaube viel eher, dass man das so gesagt bekommt! Nicht jede reiche Person ist schlecht. Vielleicht sind viele auch nur etwas kälter, weil sie schlechte Erfahrungen mit Mitmenschen gemacht haben - Neid, Hass, Ausnutzen und Verraten. Vielleicht wurde einer kalten Person einfach viel Leid angetan und es wird begründet "weil die Person Geld hat, ist sie so abweisend". Was wenn die Person einfach weniger vertraut aufgrund einer harten Vergangenheit.

Reiche sind abgehoben:

Es heißt zum Teil auch, dass Reiche sehr abgehoben wären. Hierbei möchte ich an das Umfeld appellieren; Jeder Mensch möchte Gleichgesinnte in seiner Umgebung haben. Ein Mensch, der kein Business macht, fühlt sich eher zu erfolgsorientierte Leute hingezogen. Ein Mensch, der gerne Fitness macht, möchte auch lieber Menschen im Umfeld die gerne trainieren. Wenn sie "abgehoben" sind, dann ist es vielleicht so, dass man nicht in das Umfeld passt und die Person deshalb keinen Kontakt möchte.

Sind Arme und Reiche unterschiedlich?

Arme Menschen haben meiner Meinung nach dieselben Werte, Grenzen und auch teilweise einen guten Charakter - genau wie Reiche. Niemand davon ist schlechter oder besser, jeder hat Tief- und Hochphasen von Glückseligkeit.

Findet ihr Charakter misst man an Geld?

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