Hund/Katze oder Liebe?
Würdest du dich für dein Haustier oder deine Liebe entscheiden wenn der Partner nicht mit dem Tier klar kommt/allergisch is/sngst hat?
53 Stimmen
20 Antworten
Ich habe bei den Antworten nichts anderes erwartet. Trotzdem bin ich schockiert! Wie kann man seine Liebe vor ein Tier stellen? Kein Wunder, dass wir alle vereinsamen!
Selbstverständlich kommt es auf die Situation an. Ist mein Partner ein Ar***, der meine Tiere einfach nur nicht mag, dann raus mit ihm. Dann akzeptiert er mich nicht so wie ich bin.
Ist es eine schwere Allergie allerdings, dann kann er nichts dafür. Wie kann man dann, ohne zu zögern, sofort sagen, der Partner hat zu weichen? Empfindet ihr alle keine Liebe? Das ist doch armselig.
Um Gottes Willen, ich liebe meine Tiere auch abgöttisch. Aber sie über einen geliebten Menschen stellen? Dann ist man nicht mehr im Stande, Liebe für Menschen zu empfinden. Und das halte ich für traurig.
Bei einer Allergie würde ich auch erstmal alles versuchen, oft gibt es sich mit der Zeit. Bei Angst kann man arbeiten. Ich würde auch erstmal alles ausschöpfen um meine geliebten Tiere nicht abzugeben. Es müsste schon nichts mehr anders gehen. Aber prinzipiell gegen den Partner entscheiden würde ich niemals.
Man bekommt mich nur mit meinen Tieren. Ein Partner, der ernsthaft von mir verlangt sie wegzugeben, würde gerade noch die Zeit bekommen seinen Kram zusammenzusuchen, bevor er aus meinem Leben verschwindet. Ich habe mich bewusst für meine Tiere entschieden und die Verantwortung für sie übernommen.
Wenn ich die Person liebe, wäre ich bereit mir eine bestimmte Tierart nicht (wieder) anzuschaffen, wenn er es begründen kann. Komplett auf die Tierhaltung würde ich für keinen Mann verzichten. Wenn er Allergiker ist, müssen wir Kompromisse finden und uns z.B. überwiegend draußen oder bei ihm treffen und bei mir müsste er halt Medikamente nehmen.
Ein Tier, was mich seit mehr als 10 Jahren begleitet, kann ich nicht weggeben wie ein Möbelstück, was man nicht mehr braucht.
Außer bei extremen Allergien gibt es keinen echten Grund, mit einem Tier "nicht klarzukommen".
Einem Menschen kann ich gut erklären, warum er leider nicht bleiben kann.
Ein Tier würde es niemals verstehen.
Es gibt sicherlich Leute, die das anders sehen und eine Beziehung zu einem Haustier weniger stark bewerten, aber wenn ich mich entscheide, ein Tier aufzunehmen, dann ist das, "bis der Tod uns scheidet". Heißt natürlich nicht, dass ich zwischenzeitlich nie einen Partner haben kann - aber dieser wäre in keinem Fall der Grund, mich von einem Tier zu trennen.
Wie ich geschrieben habe (s.o.):
Außer bei extremen Allergien gibt es keinen echten Grund, mit einem Tier "nicht klarzukommen".
Hat der Partner eine Allergie, dann ist es keine Frage, ob wir uns (ich mir) dann ein Tier anschaffe und sage "Du kannst ja gehen".
Vielleicht kam das so rüber...
Wenn ich allerdings bereits ein Tier HABE und der (eventuelle / angehende) Partner kann aufgrund einer heftigen Allergie nicht mit mir und dem Tier zusammen sein - Pech gehabt.
Ein guter Freund hat eine heftige Allergie gegen Hunde, seine neue Freundin hat einen Hund. Er stopft sich mit Medikamenten voll und hofft, dass es irgendwann mal besser wird (was durchaus sein kann).
Wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht - aber er würde im Leben nicht verlangen, dass sie ihren Hund weggibt.
Hoffe, das ist jetzt so verständlich.
Ganz klare Antwort:Es ist wichtiger! Ohne Partner kann ich Leben, in 95 %aller Falle sogar besser wie mit. Ohne Tiere könnte und wollte ich niemals Leben .
Die Haustiere waren zuerst da. Wer mich kennenlernt, lernt mich mit den Tieren kennen. Wer ein Problem damit hat, sollte nichts mit mir anfangen.
Wenn jemand allergisch ist, wird die Person wohl gar nie wirklich etwas von mir wollen.
Wenn jemand von mir verlangt, die Tiere wegzugeben, kann diese Person gehen. Ganz einfach.
Wenn ich mit meinen Partner zusammen komme, weiß er in der Regel das ich Haustiere habe. Dann sollte er mir bitte vorher sagen das er keine Tiere mag etc und dann verzichte ich von Anfang an lieber auf einen Partner als auf ein Tier.
Da ich ein Allergiker bin, verstehe ich deine Ausführungen ganz und gar nicht. Ist also ein Tier wichtiger als ein Partner?!