Richtige Übungen bei Knieschmerzen?

Guten Abend,

da ich ,vermutlich wegen Überlastung durch Radfahren, Knieschmerzen bei Bewegung an der Vorderseite des linken Knies hatte (Anfang Dez.), welche auch nur langsam besser wurden, habe ich mitte Dezember beschlossen, einen Terim beim Orthopäden zu machen. Dieser meinte dann, das grundsätzlich nichts am Knie kaputt sei, es einfach nur überlastet wurde und hat mir ein Rezept für 6x 20 Minuten Physiotherapie gemacht.

Seit anfang Dezember mache ich täglich folgende Übungen von Liebscher & Bracht:

https://www.youtube.com/watch?v=LW5qyqru1Bs

Ich würde mal annehmen, dass diese mir geholfen haben, da die Schmerzen stetig geringer wurden, gestern bin ich 20km (50min) Rad gefahren und beim lockeren/normalen Treten hat es nicht wehgetan, lediglich im Wiegetritt habe ich noch ein leichtes ziehen gemerkt.

Heute dann der erste Termin bei der Physiotherapie:

Zunächst einmal wurde geprüft, ob mein Knie in bestimmten Positionen schmerzt, was nicht der Fall war.

Dann ging es auf so ein Gerät, wo man sich draufsetzt und sich von einer Platte schräg nach oben/hinten wegdrückt und dabei noch ein Gewicht mitzieht. Ich sollte 3*15 Wiederholungen mit einem Gewicht von 32kg machen (bei Körpergewicht von 54kg). Es hat nichts weh getan, war allerdings auch ziemlich leicht machbar (es wäre mindestens das Doppelte möglich).

Die nächste Übung war dann, dass man sich mit einem Bein an den Rand einer Stufe stellt und dann die Hüfte hoch und runter hebt, ohne aber das Knie zu bewegen.

Schließlich habe ich von den Dehnübungen von Liebscher & Bracht erzählt (diese dann auch vorgemacht) und gefragt, ob ich diese weiterhin machen soll.

Die erste Übung (Übungen s. Videolink) meinte sie, soll ich auf gar keinen Fall machen, da das die Nerven einklemmen würde und daraus dann Rückenschmerzen entstehen könnten.

Die zweite Übung sei an sich gut, allerdings lieber im Stehen und nur für ca. 30 sek, ohne weitere Begründung/Erläuterung.

Eigentlich ist alles das, was mir heute in der Physiotherapie gezeigt wurde, das Gegenteil von dem, was in den Lieber & Bracht Videos gezeigt wird (Art der Übung, Dauer) Weiterer Wiederspruch: https://www.youtube.com/watch?v=LW5qyqru1Bs ab Minute 3:10. Diese Übung habe ich ja so ähnlich auch gemacht, nur in der Horizontalen statt in der Vertikalen.

Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage, welche Übungen man den wirklich machen sollte. Einerseits hat Lieber & Bracht auf mich einen sehr professionellen Eindruck gemacht und die Kommentare unter deren Videos sind durchweg positiv, andererseits hat eine Physiopraxis sicherlich auch einen guten Wissensstand über Übungen gegen gewisse schmerzen.

Gibt es vielleicht Studien zur Dauer der Dehnzeit bzw. zu verschiedenen Übungen generell?

Sport, Medizin, Gesundheit und Medizin, Knie, Knieprobleme, Knieschmerzen, Sport und Fitness
Bundeswehr SanOA CAT-Test - Geschwindigkeit vs Richtigkeit? [2022]?

Hallo ihr lieben!

Ich habe eine Einladung zum CAT-Test, zur Bewerbung auf ein Medizinstudium bei der Bundeswehr für nächste Woche erhalten. - zeitlich perfekt einen Tag nach dem schriftlichen Englisch Abitur... -_-

Nach Längerem herumgooglen treten bei mir nun immer mehr 'taktische' Fragen auf, und mein Karriereberater ist zurzeit im Urlaub.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr meine Fragen beantworten, oder einfach eure Erfahrungen und vielleicht auch ein paar Tipps mit mir teilen könntet ;).

Frage 1: Werden beim CAT-Test für Sanitätsoffiziersanwärter alle Aufgaben der verschiedenen Typen durcheinander gestellt, oder gibt es verschiedene Etappen?

Frage 2: Bei den Probetests im Internet klappen circa 7 von 8 Fragen auf Anhieb innerhalb weniger Sekunden, die eine der 8 Fragen kostet mich dann hingegen mehr Zeit, manchmal sogar bis zu 40 Sekunden (z.B. einige der Matrizenaufgaben ("Ergänze das 9. Muster") oder z.B. Fragen zum Stromkreislauf und Widerstand - da ich Physik leider abwählen musste, oder vielleicht sogar eine einfache Matheaufgabe die ich warum auch immer nicht auf Anhieb hinbekommen sollte).

Wäre es dann taktisch klüger die 40 Sekunden zu sparen und einfach 'irgendetwas' anzuklicken? Oder sollte ich lieber möglichst Wert auf die Korrektheit legen und die Lösung nochmal 10 Sekunden lang kontrollieren?

Frage 3: Kennt ihr super coole Tricks zu den "Figuren vervollständigen" oder den Matrizenaufgaben? Wie geht ihr an die Aufgaben ran? ;) [Beispiele unten]

Frage 4: Könnt ihr mir vielleicht allgemein ein paar Tipps zu dem CAT-Test für SanOAs geben? (Im Internet gibt es zwar ein Dutzend Erfahrungsbeiträge, allerdings meistens > 5 Jahren, zudem scheint es größere Unterschiede im CAT-Test innerhalb der einzelnen Wunsch-Führungspositionen zu geben)

Frage 5: Gibt es abgesehen von dem CAT-Test noch irgendwelche weitere Dinge an dem Tag für mich zu machen? (z.B. Direktes Gespräch mit dem Einplaner, falls das Testergebnis grottig ausgefallen ist etc.)

PS: Selbstverständlich werde ich meine Defizite (z.B. Physik) versuchen möglichst gut nachzuholen, die Fragen beziehen sich deswegen auf 'unerwartete Fragen während des Tests'.

Lieben Dank euch!

Vielleicht komme ich dadurch meinem Traum vom Medizinstudium bei der BW einen Schritt näher ;)

Zu Frage 3:

Matrizentest (Worauf könnte man sich bei solchen Aufgaben orientieren?):

Figuren fortsetzen (okay, das ist jetzt ein eher einfacheres Beispiel):

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Medizin, Schule, Bundeswehr, Bund, Soldat, Auswahlverfahren, computertest, Ausbildung und Studium
Medizin oder Jura mit 26?

Hallo zusammen,

ich habe die Möglichkeit entweder Jura oder Medizin dieses Semester anzufangen. Ich bin 26 und habe davor noch keine Ausbildung oder Studium aus gesundheitlichen Gründen gemacht, deswegen ist das für mich mein Erststudium. Ich bin total aufgeregt, nach jahrelangem Kampf mit meiner Gesundheit endlich ein Studium machen zu können. Mich interessieren beide Fächer sehr. Medizin, da es ein sehr strukturiertes Studium mit inhaltlich interessanten Themen ist und der Job sehr realitätsnah ist. Jura, da man durch sein Fachwissen anderen ebenfalls helfen kann und man sehr viel Allgemeinwissen erlangt. Auch schreibe ich unheimlich gerne und war schon immer gut im Argumentieren. Deutsch und Bio waren meine besten Fächer in der Schule.

Jetzt ist für mich die Frage, in welchem der beiden Studiengängen spielt das Alter weniger eine Rolle? Da ich ein sehr sicherheitsbedachter Mensch bin, ist es für mich schon wichtig, später dann auch gute Chancen auf einen Job zu haben. Dabei spielt mir das Gehalt weniger eine Rolle, sondern eher die Passion, die ich für den Job aufbringe. Passion bringt leider nur wenig, wenn man in dem Bereich keine Chancen aufgrund des Alters bekommt. Bei Jura habe ich die Befürchtung, dass es in meinem Alter zu riskant ist. Da man ja ohne Staatsexamen nichts in der Tasche hat. Nach dem Physikum in Medizin ist es ja recht entspannt und sicher, dass man das Studium schafft. Zudem sind im Jahr 2021 gerade mal um die 9 Prozent durch das Physikum gefallen, beim ersten Staatsexamen in Jura sieht es schon anders aus, da waren es in meinem Bundesland um die 34 Prozent.

Für mich ist es sicher, dass es einer der Studiengänge wird. Was denkt ihr, Medizin oder eher Jura im "fortgeschrittenem Alter"?

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Wird gesunde Ernährung immer komplizierter gemacht oder beruht das wirklich auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen?

Ich bin 20. Und was wir damals in der Schule über gesunde Ernährung gelernt haben, ist ja einfach mal ein riesen Unterschied zu dem, was heute von vielen Seiten empfohlen wird.

Wir hatten damals so eine Ernährungspyramide; rot waren Süßigkeiten, Orange war Fleisch, gelb waren Milchprodukte und grün waren Obst und Gemüse. So weit so gut.

Bei uns in der Familie wars dann auch immer recht typisch deutsch. Zum Frühstück trink ich meistens zwei Tassen Kakao, viel mehr brauch ich da nicht. Mittags gibt's meist Kartoffeln, Nudeln oder Reis - jeweils halt mit Beilage, entweder Spinat, Kolräbchen, Brokkoli, Salat, aber auch Apfelbrei und sowas. Oft gibt es z.B. Kartoffelbrei mit Spinat und Fischstäbchen oder Kartoffeln mit Eiern und Quark. Und abends hab ich meist Brot mit Quark oder Käse gegessen und das mit Tomaten, Paprika oder Zwiebeln belegt. Und natürlich auch mal Obst. Und Fleisch gab es meist nur Sonntags.

Und ich bin immer davon ausgegangen, dass das, beruhend auf dem, was wir in der Schule gelernt haben, eine gesunde Ernährung ist. Und in meiner Kindheit hätte noch niemand angezweifelt, dass Kartoffeln mit Spinat ungesund sind.

Aber wenn ich mir anschaue, was heute an gesunder Ernährung empfohlen wird, klappt mir manchmal echt die Kinnlade runter. Das hat ja NICHTS mehr mit dem zu tun, was vor zehn Jahren noch als gesunde Ernährung galt.

Ich habe es bereits in einer anderen Frage geschrieben. Z.B. die Menge an Essen, die man täglich braucht, um genügend Ballaststoffe zu sich zu nehmen, übersteigt vollkommen das, was ich an einem Tag essen kann. Hinzu kommen Empfehlungen zu dem Verzehr von immer mehr Nüssen, Wurzeln oder Samen und immer exotischeren Sachen.

Ich versuche wirklich viel für meine Gesundheit zu tun. Ich trinke keinen Alkohol mehr und versuche mich täglich genug zu bewegen. (Wenn ich z.B. die ganzen Ballaststoffe in mich rein esse, hätt ich kaum noch Zeit, mich zu bewegen). Aber an dieser umfangreichen, vollwertigen Ernährung scheitert es bei mir.

Hat sich denn in der Wissenschaft in den letzten zehn Jahren wirklich so viel verändert, dass man eine gesunde Ernährung von damals heute als ungesund ansehen muss?

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