Wissen Atheisten selbst nicht, was Atheismus bedeutet?

Oft liest man hier im Forum, Atheismus sei lediglich die "Abwesenheit eines Glaubens an Gott" und nicht der Glaube, dass Gott nicht existiert. Standardwerke der Philosophie sagen aber ganz eindeutig, dass Atheismus aussagt, Gott würde nicht existieren und nicht einfach nur, das Fehlen des Glaubens an Gott.

So steht zum Beispiel im "Concise Routledge Encyclopedia of Philosophy", einem Standardwerk für Philosophie: "Atheism is the position that affirms the nonexistence of God. It proposes positive disbelief rather than mere suspension of belief". Die gleiche Aussage findet man auch in anderen philosophischen Nachschlagewerken wie der Stanford Encyclopedia of Philosophy (Atheism and Agnosticism (Stanford Encyclopedia of Philosophy)) Das reine Fehlen des Glaubens an Gott zusammen mit der Ansicht, dass man nicht wisse, ob Gott existiert ist eben Agnostizismus und eben nicht Atheismus.

Wenn Atheismus einfach das Fehlen des Glaubens an Gott wäre, wären auch Babys und auch Tiere oder Steine alles Atheisten. Außerdem wäre Atheismus dann auch keine Weltsicht mehr, sondern einfach eine Aussage über einen individuellen psychischen Zustand, der aber keinen Wahrheitsgehalt hat.

Ich denke, dass viele Atheisten, die Definition von Atheismus eben nur ändern wollen, damit sie ihren Atheismus nicht verteidigen oder begründen müssen. Oder ist es wirklich so, dass viele Atheisten selbst nicht Wissen, was Atheismus ist bzw. den Unterschied zwischen Atheismus und Agnostizismus nicht verstehen?

Religion, Geschichte, Sprache, Christentum, Agnostizismus, Atheismus, Gesellschaft, Glaube, Gott, Literatur, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Wie ist dieses Gedicht?

Hallo, keine Ahnung, hab das letztens im Zug geschrieben. Weiß nichtmal ob das unbedingt n Gedicht ist, ist irgendwie anders aufgebaut oder geschrieben aber wollte mal wissen wie andere Menschen es vielleicht finden (ich weiß ich bin kein großer Dichter wollt nur mal ne Meinung)

ich bin Männlich, 16

Ich werde es erst tun, wenn ich es fühlen werde

Ich werde erst sterben, wenn mein Geist in die Tiefe sinkt und mein Mund spricht: “Hoffentlich sehe ich dich nie wieder schöne Erde”

Ich werde aus dem Glas trinken, bis es zerfällt, in aber tausenden winzigen Scherben

Und wenn deine kräftigen drei Hände mir meine Stimmbänder heraus ziehen wollen, werde ich bloß noch mehr lärmen

Ich werde dafür kämpfen nicht mein Bruders Blut zu kehren

Ich tu mich nicht wehren! 

Mein einziger Wunsch ist es nur, als freier Mann zu sterben

So werde ich der merkwürdige alte Mann im langen Schwarzen Mantel

So werde ich es, mit Stolz, mit lang überlegten Anti-Bedacht

Ich ziehe weg von dieser Stadt, sie macht mich bloß krank 

Wer ist diese Kreatur, die eine solche unmenschliche Sache erfand?

Ich gehe dort hin, wo es keine Politik gibt, dort wo es keine Menschen gibt. Wo die Klippe ist, der einzige Rand

Ich ziehe in die Berge, zu den einzig wahren Kreaturen 

Die Berge sind meine letzte Hoffnung auf Schatten, von der prahlen, tötenden, roten Sonne. Hier möchte ich leben und sterblich ruhen

Auf Hoffnung das ich die Dinge sehe, im Großen, im Schönen, im Klaren

Also schaue ich mir heute noch ganz genau die Straßenlichter und die Autos an, das hoffnungslose tropfen der Wasserrinnen, das Schreien der Ratten und rauche die letzte von Tausenden, billigen Tankstellen Zigarren

Deutsch, Schule, Gedicht, Literatur, Poesie, Schriftstellerei, Veröffentlichung
Übertreibt der Sender ARTE bei Künstler und Film Portraits?

Ich halte die Filmkritiker, die bei ARTE zu einem „Themenabend“ eines Filmklassikers oder Filmstars interviewt werden, hoch unterhaltsam. Und zur totalen Überinterpretation neigend.

Wieso machen die das? Die denken sich Sachen aus, wo ich mir zu 80% sicher bin, dass der Regisseur überhaupt nicht daran gedacht hat, als er den Film machte. Oder der Schauspieler.

Ich nehme jetzt irgendeinen Film… sagen wir… Jurassic Park.

So jetzt kommt der Arte Filmjournalist/kritiker, der vor irgendeiner Bücherwand in einem Pariser Apartment in nem Chippendale Sessel sitzt. Der sagt dann sowas:

“Mit Jurassic Park verschaffte sich Spielberg eine Legitimation das innere Kind nicht sterben zu lassen. Da fast zeitgleich die Produktion für Schindler‘s List angesetzt war, ein Projekt mit immenser persönlicher Verantwortung, etwas, das er sich über Jahrzehnte nicht zugetraut hatte, da scheint es fast so, als würde er dem Zuschauer und den Kritikern ein Angebot machen wollen. Hier schaut her, wird er sich gedacht haben, ihr wollt mir keinen Oscar geben, ihr haltet mich für den kindhaften Märchenonkel, der nur Kinderaugen glänzen lässt, nein! Diesmal gebe ich euch beides, den fantastischen Dinosaurier aus dem Reagenzglas und das Unabstreitbare zugleich. Und zwar das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte und ihr müsst mir diesmal zu hören! Denn als Jude und als Regisseur, der zwei Genre gleichzeitig bedient, könnt ihr mir nicht wieder die kalte Schulter zeigen! Und was geschah: Er gewann seinen ersten Oscar für die beste Regie zum Film Schindler‘s List.“

So… gerade komplett ausgedacht und vermutlich überhaupt nicht zutreffend. Aber so geht das bei ARTE über zwei Stunden am Stück. Und dann merke ich irgendwann, was diese ferstrubbelten Fliege tragenden Filmenthusiasten von sich geben ist schlichtweg eine eigene Kunstform. Die der Überinterpretation, ohne dass es auffällt. Eine neue Beleuchtung eines Künstlers als fiktive Erweiterung des Geschehenen.

Oder was sagt ihr dazu?

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wie findet ihr dieser Kimi Text?

Wenn man von einem Leben spricht, in dem man andauernd Angst hat, dann landet man sicherlich bei mir. Es waren einfach sehr viele Gründe, am Leben bleiben zu wollen, obwohl mir an diesem Leben nichts verbindet außer Schmerz. Aber wenn ich daran denke, wie viele kranke Seelen mit mir diese Erde teilen, wird schnell krank. Aber als das passierte, war mir das anscheinend nicht bewusst, ich dachte, das Leben wäre ein Paradies, damals, als ich immer mit einer Neuen eine Party gefeiert habe, ohne sie wirklich vorher kennengelernt zu haben, es war so, bis ich dieses Mädchen kennengelernt habe, sie heißt: „Ashley“.

Sie behauptete immer unglaubwürdige Sachen von sich, zum Beispiel, dass sie in meinem Alter wäre, obwohl sie wie eine 30-Jährige ausgesehen hatte, ich habe es an ihrem Falten erkennen Können, ich habe ihre Haut so lange angestarrt, dass ich von ihr an nichts mehr erinnert konnte außer ihre Haut, ihre Haut mit Falte, Aber hinterfragt habe ich es nicht, denn sie war sehr hübsch und anziehend und dazu sehr elegant mit ihrer Zigarette und die Sonnenbrille, die ihre Augen nie verlassen haben, sie zog sie fast nie aus, bis ich ihr Gesicht nicht anders vorstellen konnte als ohne Sonnenbrille und eine Zigarette in ihrer linken Hand. Wie diese Figuren in den Filmen, und sie war sehr geheimnisvoll. „Zur Sicherheit“ sagte sie mir einmal, nachdem sie mir eine Pistole in ihrer Tasche gezeigt hatte, ich gebe zu, dass ich damals ein bisschen Angst hatte, aber ich habe es wieder nicht hinterfragt.

Wir trafen uns ein paarmal und jedes Mal machte sie genau das gleiche, sie setzte sich Am gleichen Stuhl trug die gleichen Sachen an, sprach über die gleichen Themen und ging dann mit zwei großen Männer mit Anzug nach Hause, nachdem sie zwei Schachteln geraucht hatte. Und eines Tages fand ich dieses Video auf Facebook, ich klickte drauf und sah eine Frau, die auf einem nackten Mann sitzt, mit ihrer Rücken zur Kamera, ich dachte am Anfang, das sei ein Porno, bis sie die Säge geholt hatte und den Mann lebendig zerstückelte und gefressen hatte, die Arme, die Schultern und dann am Ende die Beine, weil sie wahrscheinlich das meiste Fett beinhalteten, ich wusste nicht und weiß immer noch nicht, warum ich da nicht gleich weggeknickt habe, es war sehr ekelhaft. Und als die Frau sich zu der Kamera umdreht hatte und redete, erkannte ich sie, das war „Ashley“, die Frau mit den Geheimnissen, und auch die Leiche gehörte einem Mann, den ich ein paar Mal gesehen habe ...

Folgt

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