Fächerkombination D/SoWi. auf Lehramt gut?(Gym./Ges. NRW)?

Hallo Community,

ich absolviere nächstes Jahr mein Abitur und will schon seit längerer Zeit Lehrer werden,da ich gemerkt habe, dass ich sehr gut mit Jugendlichen arbeiten kann.

Ich hatte zuerst an die Fächerkombination Deutsch/Sozialwissenschaften gedacht, weiß aber nicht, ob die Arbeitsmarktsituation gut für die Fächer ist.

Meine weiteren Fächerkombinationen, die ich mir gut vorstellen kann sind:

A) D/SoWi

B) SoWi/Informatik

C) D/Geografie

D) Geo/Informatik

Welche Fächerkombination ratet ihr mir ?

Oder plädiert ihr für anderweitige Fächerkombinationen?

Vielleicht eine kurze Zusammenfassung zu den Fächern, weshalb ich diese studieren und später lehren möchte.

Deutsch: Das fach macht mir viel Spaß und ich lese auch sehr gerne und viel. Darüber hinaus kann ich mich auch adäquat und eloquent ausdrücken. Nur bezweifle ich, ob ich dann nicht zur Korrekturmaschine, gerade in der Oberstufe werde, da ich mehr aufwendigeren Unterricht planen will. Außerdem gefallen mir manche Themen, wie bestimmte Epochen nicht.

Informatik: Info gefällt mir, da es sehr viele interessante Themengebiete beherbergt und es ein Fach ist welches immer wichtiger und facettenreicher wird und ich als Mann, der gerne am PC ausprobiert natürlich auch cool.

SoWi: Ich liebe es mit anderen Diskussionen zu führen und auch über tagesaktuelle Themen zu diskutieren und würde gerne Schülern vermitteln, wie wichtig es ist, sich mit solchen Themen zu befassen.

Geografie: Auch weil ich es einfach echt mega interessant und abwechslungsreich finde.

Politik kann ich mir auch gut vorstellen.

Entschuldigt bitte, für die etwas ausschweifende Frage, haut in die Tasten!

Ich freue mich über jede Idee von euch, gerne auch konstruktive Kritik.

Deutsch, Studium, Schule, Bildung, Unterricht, Informatik, Lehramt, Lehrer, Ausbildung und Studium
Gymnasiallehramt oder Realschullehramt? Und kann man von dem Einen zum Anderen wechseln, wenn man es sich während des Studiums anders überlegt?

Hallo liebe Community,

ich befinde mich gerade in der Bewerberphase für ein Studium und möchte Lehramt in der Kombination Englisch/Ethik studieren, weiß aber noch nicht ob ich zur Realschule oder zur Gymnasialen Oberstufe will.

An der Realschule reizt mich, dass man länger mit den gleichen Schülern arbeitet (in der Regel 5 Jahre) und dass man in dieser Zeit eine engere Bindung aufbauen kann (so war das bei mir zumindest mit meinem Realschullehrer)

Bei der Oberstufe aber kann man in der Regel tiefgründigere Gespräche mit den älteren und oft reiferen Schülern führen, die auch mal außerhalb des Unterrichtsstoffes liegen. Zudem gibt es als Oberstufenlehrer weitaus mehr Aufstiegsmöglichkeiten in höhere Besoldungsgruppen, als an einer Haupt- oder Realschule. Ich persönlich habe aber die Erfahrung gemacht, dass ich immer noch ab und zu mit meinem Realschullehrer spreche und meine alte Schule besuche, jedoch mit meiner Oberstufenlehrerin ab dem Tag der Zeugnisübergabe kein einziges Wort mehr gewechselt habe - und eine gute Bindung zu meinen potentiellen zukünftigen Schülern ist mir auch sehr wichtig.

Ich wollte mal Fragen, wie ihr dazu steht. Aber im Grunde ist meine Frage eine Andere: Ich habe auch oft gehört, dass das Studium im Gymnasiallehramt viel schwieriger sein soll, als das im Realschullehramt. Ich würde deswegen eher gern im Gymnasiallehramt beginnen und wollte demnach wissen, ob man denn nach einem oder zwei Semestern zum Realschullehramt wechseln könnte (natürlich in der selben Fächerkombination) - Ich studiere übrigens in Hessen.

Ich habe schon ein Studium begonnen und abgebrochen (nach einem 1 Jahr), aber nicht aufgrund der Schwierigkeit, sondern weil ich dort nur angefangen hatte, weil ich nicht wusste was ich sonst machen sollte. Der Abbruch folgte also Aufgrund von Null Interesse am Fach. Englisch und Philosophie/Ethik sind aber meine Leidenschaften also habe ich auch richtig Lust darauf. Ich möchte nur nicht noch einmal ein Studium von vorn beginnen/Zeit verschwenden müssen, sondern - sollte es mit dem Gymnasium nicht klappen - lieber zu Real wechseln, als Real gänzlich von Neuem beginnen zu müssen.

Ich danke euch für jede Hilfe und jede Meinung!

Liebe Grüße :)

Schule, Frankfurt am Main, Lehramt, Lehramtsstudium, Lehramt Gymnasium, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Schwanger mitten im Studium?

Hallo

ich bin 21, bald 22 Jahre alt und studiere im 6. Semester auf Lehramt. Noch muss ich einige Kurse und die Bachelorarbeit schreiben, dann das Masterstudium und dann das Ref machen bevor ich Lehrerin bin. Gestern habe ich durch einen Test erfahren, dass ich schwanger bin. Vermutlich in der 5. Woche. Mein Freund (bald 23) und ich wohnen zusammen und er hat in einem Monat seine Ausbildung fertig, möchte danach aber dual studieren. Ich wende mich hier an euch, weil ich einfach nicht genau weiß wie meine Grundeinstellung sein soll. Auf der einen Seite möchte ich das Kind tatsächlich behalten. Es ist immerhin ein Lebewesen und auch mit 5 Wochen sind schon die ersten Ansätze eines irgendwann Lebensfähigen Wesens da. Allerdings ist es natürlich schwierig mit dem Studium..ich habe an sich gerade auch nur genug Geld um mich selbst „über Wasser“ zu halten, was ja eigentlich im Studentenleben eher üblich ist. Mein Freund möchte das Kind nicht. Er sagt, wenn es in 3 Jahren gewesen wäre und ich mein Studium zumindest schon fertig hätte, hätte er das Kind behalten wollen, aber jetzt ist es ihm einfach noch zu früh. Ich verstehe seine Ansicht und ich möchte seine Entscheidung auch berücksichtigen. Allerdings spricht er es auch immer nur als „das Ding“ „das Thema“ und „es“ an und sagte, es wäre ideal wenn „das Thema bis zur übernächsten Woche erledigt ist“. Mich verletzt es schon ein wenig, dass er scheinbar nichtmal den Konflikt zwischen Behalten und Nichtbehalten hat sondern es für ihn klar ist. Was sagt ihr dazu, gibt es jemanden der hier selbst die Erfahrung gemacht hat? Ich würde mich über Antworten freuen und verstehe natürlich, dass mir hier niemand die Entscheidung oder sonstiges Abnehmen kann. Ich würde mich einfach über einen Austausch freuen.

Beruf, Kinder, Studium, Mutter, Schwangerschaft, Junge mütter, Lehramt, Ausbildung und Studium
Türkische Lehrer sagen den Schülern "aus dir wird nichts"?

Hallo Freunde der Sonne,

mein Lieblingsrapper kommt aus der Türkei und sagt in seinem neuen Lied "Lehrer meinte aus dir wird nicht mal ein Scheiß/Nichts, mein Verdienst erhöht seinen 10jährigen Verdienst auf 10."

Nun habe ich in den Kommentaren ein Kommi gelesen, wo dieser Satz geschrieben wurde, weil er dem Nutzer gefiel.

Ich habe drauf geantwortet, wie ein Lehrer so etwas sagen kann. Sie sind da, um Schülern zu helfen, sie zu motivieren, ihnen was beizubringen und vorallem, um ein Vorbild zu sein!

Daraufhin schrieben mir User, dass jeder Schüler diesen Satz mindestens einmal gehört habe.

Dies stimmt. Mein Freund aus der Türkei, der sogar auf eine Priesterschule geht, wurde von seinem Lehrer geschlagen (Backpfeife), weil er seine HA nicht gemacht hatte.

Wenn dies sogar in so einer Schule passiert, die sehr gläubig ist, was passiert in normalen Schulen?

Mein Freund meinte, dass die Polizisten nichts machen, da die Schüler keine Beweise haben.

Wieso macht die "Türkei" nichts. Natürlich wissen die schlechte Behandlung der Schüler viele.

Wie kann das sein, dass nichts unternommen wird?

"Studien haben gezeigt, dass Gesetze und Vorschriften nicht ausreichen, um Gewalt gegen Kinder zu verhindern, und was wichtig ist, sind die Meinungen und Einstellungen der Gesellschaft zu diesem Thema."

https://youtu.be/ToHd4zt8-Qw

"Schulleiter Ö.Ü verletzte die Schüler, die er bei der Austrittszeremonie der Nationalhymne am Freitag auf der Bank anrief. Bei dem Vorfall, den ein Elternteil mit seinem Handy betrachtete, schlug Ö.Ü. wiederholt zwei Schüler, hielt einen anderen Schüler an den Ohren und hielt ihn in der Luft."

Ich habe keine Worte..

Schule, Türkei, Polizei, Menschen, Politik, Schüler, Gewalt, Psychologie, Lehramt, Lehrer, Liebe und Beziehung, Schlägerei, Erdogan
neuorientieren als lehrerin?

Liebe Community!

Achtung: die Ausbildungen/den Karriereweg habe ich nicht in D absolviert, sondern in einem benachbarten Land.

Ich habe 2017 ein geisteswissenschaftliches Lehramtsstudium für Gymnasien abgeschlossen und zuvor Abitur an einem wirtschaftlichen Gym mit den Schwerpunkt "Medien" gemacht, habe ein Jahr überbrückend bis zum Referendariatsbeginn an einer Hauptschule gearbeitet, dann das Referendariat gemacht.

Im Lehrerberuf wollte ich aus mehreren Gründen auch nicht bleiben, kann dazu später nochmal was schreiben. Während des Überbrückungsjahr und im Ref habe ich zusätzlich in einem Verein mit schulabbruchsgefährdeten Jugendlichen gearbeitet, was mir sehr viel Freude bereitet hat.

Danach habe ich als Trainerin im Bereich der Erwachsenenbildung gearbeitet, nun arbeite ich seit kurzem in Deutschland als pädagogische Mitarbeiterin bei einem privaten Bildungsträger und bin für Jobcenter-Maßnahmen zuständig. Habe sogar eine unbefristete Anstellung.

Das Gehalt - 1900 netto für Vollzeit - finde ich okay, in meinem Herkunftsland hätte ich dies als Gymnasiallehrerin nach 8-9 Jahren bekommen. Allerdings kein 13. Gehalt o.ä. und angesichts der Coronakrise ist es auch unsicher, wie es weitergehen soll.

Ich würde am liebsten etwas in die Richtung Personalentwicklung arbeiten, wenn möglich in einem Gesundheitsunternehmen oder im Krankenhaus, gerne auch öffentlicher Dienst.

Weiß aber nicht, wie da die Verdienstmöglichkeiten aussehen und wie es mit der Konkurrenz aussieht.

Um den "Lehrerstempel" wegzubekommen und evtl. auch Jobs in der freien Wirtschaft zu bekommen, würde ich gerne ein Masterstudium beginnen.

Derzeit konnte ich folgende Möglichkeiten für mich "ausloten":

- Masterstudium Erwachsenenbildung/Weiterbildung, ca. 1 Stunde mit dem Zug von mir entfernt

- Fernstudium an der TU Kaiserslautern, entweder Erwachsenenbildung oder Personalentwicklung

Meine Angst ist, dass das Studium der Erwachsenenbildung wirklich zu theoretisch ist und ich keine "wirtschaftlichen verwertbaren" Kompetenzen erwerbe.

Des Weiteren wäre mir ein Job wichtig, bei dem ich abschalten kann, d.h. zumindest an den WE will ich wirklich komplett frei haben.

Meine Frage jetzt also:

Was soll ich tun?

Hat jemand vielleicht sogar Erfahrungen mit diesen oder ähnlichen Studiengängen?

Hat jemand einen ähnlichen Weg eingeschlagen

Danke!

Studium, Schule, Gehalt, Wirtschaft, Alternative, Karriere, Lehramt, Lehrerin, Personalentwicklung, Personalmanagement, neuer Job, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meistgelesene Fragen zum Thema Lehramt