Warum kann ich nicht kommunizieren?

Ich bin unter meinen Freunden eigentlich ziemlich gesprächig und denke weniger über das nach, was ich sagen könnte. Jedoch bei Fremden oder "Bekannten", z.b aus meinem Jahrgang krieg ich das einfach nicht hin. Ich kann mich alleine einfach nicht integrieren und keine neuen Freundschaften schließen. Mein ganzer Jahrgang besteht aus Leuten, die auf komplett fremde Menschen zugehen und direkt einfach drauflos reden können.

Manchmal frage ich mich, ob die überhaupt nicht nachdenken, was ihre Worte unterwandert bewirken könnten. Denn das tue Ich, leider, immer. Vorallem bei Fremden weiß ich ja nicht, was sie schon alles erlebt haben und was meine Worte anrichten können. Darum kann ich nicht locker drauf los reden. Ich mache mir zu viele Gedanken. Generell bin ich viel lieber der stille Beobachter. Mein Kopf ist bei Gesprächen einfach leer, ich habe Angst vor Fehlern und was passiert, wenn ich etwas verwerfliches sagen würde.

Außerdem halte ich mich selbst für uninteressant, überflüssig und langweilig, denn wenn ich mich doch mal zusammenreiße und etwas sage, werde ich unterbrochen, überhört oder ignoriert. Selbst von meinen Freunden ab und zu. Ich kann mich einfach nicht dazu überwinden lockerer zu sein und... cool? Oder ich weiß nicht. Aber ich habe das Gefühl, dass laute und extrovertierte Menschen oft viel beliebter und geschätzter sind. Egal was sie sagen.

Nochmal auf den Punkt gebracht, ich frage mich einfach, warum ich (gefühlt) als einziger Mensch nicht mit anderen reden und einfach Spaß am Leben haben kann. Ich weiß doch, was ich machen müsste, oder wie andere das machen, einfach weniger denken. Aber ich kann es irgendwie nicht, bin ich krank? Oder gestört.. Ich fühle mich allein mit meinem Problem, alle meine Freunde sind auch eher extrovertiert. Vorallem komme ich selbst mit stillen Leuten nicht klar, obwohl ich selbst so bin. Was ist denn das?? :(

Leben, Schule, Angst, Kommunikation
Verletzte Waldmaus gefunden, was soll ich tun?

Die Situation:
Meine Katze hat eine erwachsene verletzte wilde Hausmaus gefunden, also solche, die in in Städten leben. Sie ist nun seit 4 Tagen bei mir und ich versorge sie. Sie hat ein kaputtes Hinterbein, welches sie beim Laufen nicht mehr rührt und nur hinter sich mitzieht doch ansonsten scheint sie mehr oder weniger Gesund zu sein. Sie hatte keine äusseren Blutungen, wahrscheinlich eher innere Verletzungen. Sie humpelt beim Laufen und ist langsam, weshalb ich sie auch NOCH nicht aussetzen möchte, da ich befürchte, dass sie alleine keine Nahrung oder ihr Zuhause finden kann und aufgrund von Nahrungsentzug elendig verhungern wird. Nun ist sie in einem eher kleineren Käfig mit Heu, Nahrung, Wasser, Wärme, Häuschen, bisschen Natur und Lichtschutz.

Ethik:
Ein Tier in Not zu helfen, gilt als selbstverständlich. Was draussen geschieht, ist der Natur überlassen, doch in meinem Haus und während meiner Aufmerksamkeit ist es mir ein Unmögliches nur zuzusehen. Tierärztliche Beratung habe ich per Telefon erbittet jedoch leider ohne konkreten Tipp. Einschläfern finde ich generell gut, jedoch nicht, wenn Genesung oder ein dennoch erfülltes Leben möglich wäre, trotz Behinderung. Eine einzige Maus ist schlecht, da sie sozial sind, was kann getan werden, um Einsamkeit dennoch zu verhindern? Eine Farbmaus, die im Tiershop gekauft wird, könnte aggressiv reagieren. Leider finde ich in der Region Bodensee keine Tierpflegestation die sich einer Maus annehmen würden.

Frage:
Was also soll getan werden? Warten bis ihre Genesung fortschreitet? Ist dies überhaupt noch sinnvoll/möglich? Ist ein Leben im Schutz und Geborgenheit jedoch in Gefangenschaft besser als das Leben draussen mit sehr niedriger Überlebenschance jedoch mit einer selbstakktualisierungstendenz als Maus-Da-Seins?

https://youtube.com/shorts/-2dr_L_2PDE?feature=share

Bild zum Beitrag
Liebe, Maus, Essen, Leben, Medizin, Ernährung, Natur, Tiere, Pflege, Notfall, Nahrung, Käfig, Tod, Rettung, Tierarzt, Bedürfnisse, Ethik, Euthanasie, Freiheit, Moral, Philosophie, Ethik und Moral, Hausmaus, Käfighaltung
Schulwechsel während Abi nach Polen und Leben in Polen Aufbau schlau?

Ich möchte gerne mein Leben in Polen aufbauen. Ich fahre derzeit so oft wie möglich nach Polen da ich die dort meine Familie (Oma,Opa,Tante,Onkel etc.). Außerdem habe ich dort viele freunde und führe derzeit eine Distanz Beziehung dort. Die Polnische Kultur und wie man einfach von jeden behandelt wird ist einfach herzhaft. Schon seit meiner Kindheit bin ich fast jeder meiner Ferientage in Polen gewesen und kriege einfach nicht genug. Ich fühle mich mittlerweile in Polen mehr zuhause als in Deutschland. Ich finde das Schulleben in Polen außerdem spitze ( Ich war schon in den ein oder anderen Stunden mal zu besuch einer Freundin). Da ich heute von meinen Herbstferien wieder gekommen bin stelle ich mir die frage ob ich nicht die schule nach Polen wechseln kann. Ich weiss das ist sehr unrealistisch, dennoch gefällt mir der Gedanke einfach in Polen zu leben und wenigstens dort noch etwas von meiner "Schulzeit" verbringen. Ich kann fließend Polnisch aber die Grammatik/Rechtschreibung fehlt bisschen schwer , sollte aber kein Problem sein da ich aktiv dran Arbeite.

Falls aus dem großen Traum oben nichts wird. Hätte ich noch die Frage ob es schlau wäre dort nach dem Abi zu studieren und ab da einfach im Polen anfange zu Leben? Ich hab ja keinerlei Polnisch Unterricht gehabt sondern habe es mir eher selbst beigebracht bzw. wird es mir von meiner Familie und freunden in Polen beigebracht. Ich würde auch dort versuchen Arbeit und eine Wohnung zu finden.

Der Traum in Polen zu leben verfolgt mich schon zu lange.

MFG ImHadboy

Leben, Schule, Polen, Politik, Schulwechsel, umziehen, lebenstraum

Meistgelesene Beiträge zum Thema Leben