Angst mich emotional zu binden?

Möchte mich nicht wieder selbst verlieren und so verlassen werden, als hätte ich ihr nichts bedeutet, hätte niemals existiert, so wie es in meiner letzten Beziehung war.

Diese emotionale Abhängigkeit und die ganzen Gedanken wegen Kleinigkeiten im Kopf will ich nicht wieder erleben. Fürchte mich auch stark davor, dass wenn ich in einer Beziehung sein werde, betrogen, verarscht oder manipuliert werde, was heutzutage leider öfters geschieht.

Generell drücke ich mich davor mich mit einer Person stark zu binden, auch freundschaftlich, weshalb ich einige Freunde nichtmal richtig kennenlernen will wegen der Angst abhängig werden zu können, sie zu verlieren.

Wenn ich welche wirklich gern habe, bin ich ihnen meistens nicht so wichtig, wie sie mir. Deshalb brauche ich auch sehr lange, um eine Person loszulassen, so wie jetzt. Meine letzte Beziehung ist 6 Monate her und trotzdem fehlt sie mir und sie hat mich schon längst vergessen...

Will nicht den Rest meines Lebens ohne Parterin verbringen und gleichzeitig auch keine Beziehung eingehen wegen den Gründen, die eben genannt wurden.

Geht es jemandem ähnlich? Was sollte ich am besten tun, was dagegen unternehmen, weil ich kein einsames Leben, wie jetzt führen möchte oder damit leben und versuchen mit mir selbst alleine klarzukommen, ohne einsam zu enden?

Wenn Ersteres, was würdet ihr gegen Bindungsängste tun?

Liebe, Leben, Freundschaft, Angst, Liebeskummer, Gefühle, Einsamkeit, Freunde, Beziehung, Trennung, Beziehungsprobleme, vermissen, Bindungsangst, Emotionale Abhängigkeit
Warum sind viele (religiöse) Menschen so?

Mir ist hier aufgefallen, dass es hauptsächlich religiöse Menschen hier auf GF sind, die so sind und deshalb möchte ich gleich zu Anfang erwähnen, dass es mir nicht explizit um religiöse Menschen geht.

Also erst einmal möchte ich sagen, dass ich Atheist bin. Ich würde nie jemanden den Glauben absprechen oder behaupten, dass das an was die Person glaubt falsch ist. Egal welcher Religion die Person angehört. Solange die Person niemanden verletzt oder beleidigt oder eine andere Religion als "falsch" betitelt ist doch okay. Denn für religiöse Menschen sollte das "richtig" sein an was sie glauben und da kann es ihnen egal sein ob eine andere Religion einen anderen Gott oder andere Götter hat.

Warum sind hier so viele Menschen unterwegs die eine andere Meinung überhaupt nicht zulassen, egal wie gut sie (gegen)argumentiert sind und egal mit wie vielen seriösen Quellen sie hinterlegt sind?

Solche Diskussionen fangen oft an unter Fragen die zur Religion gestellt werden und warum Atheisten so dagegen sind. Da schreibe ich dann oft das aus dem zweiten Absatz drunter und vielleicht noch sowas wie "P.S. Es gibt mehr als 2 Geschlechter" um zu sehen ob die Person weltoffen ist oder ob sie direkt durchdreht. Meistens stellt sich dann raus, dass die Person direkt getriggert ist und auch keine andere Meinung akzeptiert und fast schon so eine festgefahrene Meinung wie ein/e Verschwörungstheoretiker*in hat.

Das ist genau das Thema warum viele Menschen ein Problem mit religiösen Menschen haben. An sich ist das kein Problem der Religion, weil es auch nicht religiöse Menschen gibt die so sind. Es ist ein Problem mit Menschen die einfach so intolerant, unaufgeklärt, ideologisch und oft auch radikal sind (manchmal auch rassistisch, aber das möchte ich hier niemanden in Form von rechtsradikal unterstellen). Bei gläubigen Menschen kommt dann noch fundamentalistisch dazu, aber die sind nicht die explizite Zielgruppe dieser Frage.

Leben, Religion, Psychologie, Argumentation, Argumente, Intoleranz, Philosophie, gegenargumente, Quellen
Schulische Ausbildung abbrechen und nebenjob machen?

Ich bin 21 Jahre alt und mache zur Zeit eine zweijährige Schulische Ausbildung als chemisch technische Assistentin (CTA) und bin am Anfang des 2 Ausbildungsjahres und gehe damit nun 14 Jahre zur Schule.

Wo soll ich am besten anfangen? Ich merke langsam, das diese Ausbildung mir keinen Spaß mehr macht und schreibe nur noch schlechte Noten und ich fühle mich dort überhaupt nicht mehr wohl und ich werde meistens von allen ignoriert (bin nicht schüchtern oder so, ich kann normal mit anderen reden und kann auf sie zu gehen) . Ich fehle oder besser gesagt "schwänze" des öfteren entschuldigt, da ich keine Lust mehr darauf mehr habe und ich habe auch nicht vor als CTA zu arbeiten.

Derzeit bin ich dabei, mich für einen anderen und richtigen Ausbildungsplatz zu bewerben und habe schon bereits 4 Bewerbungen abgeschickt und muss noch auf die Rückmeldungen warten.

Ansonsten habe ich den Hauptschulabschluss, den Realschulabschluss und eine Schulische Ausbildung als staatlich geprüfte kaufmännische Assistentin für Bürowirtschaft schon in der Tasche und Büro/ Verwaltung ist mehr die Richtung in der ich arbeiten möchte.

Bis ich eine Zusage für eine Ausbildung bekomme würde ich Minijobs und den Führerschein machen um die Zeit zu überbrücken. Und mir persönlich wäre eine richtige duale Ausbildung lieber und für besser als Schule. Wir mussten dieses Jahr auch ein 4 wöchiges Praktikum machen und alleine dort 10 Stunden zu arbeiten hat mir mehr Spaß gemacht und gut getan als 8 Stunden Vollzeit in der Schule.

was denkt ihr? Soll ich weiter machen? Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Wäre für eure Hilfe sehr dankbar.

Freizeit, Leben, Arbeit, Beruf, Nebenjob, Bildung, Ausbildung, Alltag, Karriere, Berufsschule, Praktikum
Wird die Jugend heute zu Unrecht schlecht gemacht?

Jeder kennt doch diesen "die Jugend von heute mal wieder"-Spruch. Ich finde, da ist schon ziemlich viel wahres dran, wenn mab sich mal die ganzen Drogenparties, fragwürdigen Modetrends und Social Media im allgemeinen anschaut. Allerdings hat doch jede Generation so nen paar Knackpunkte, nicht? Ist das heutzutage besonders viel?

Und ganz im Ernst, wenn ich dann die ganzen Älteren Leute über die Jungend von heute schimpfen höre, würde ich denen auch gerne mal erzählen, wie unverschämt unfreundlich die meisten deutschen Rentner sind (über die anderen kann ich nicht urteilen). Da steht man mit einer Flasche Wasser am Kassenband, und denkste da wird man von einem vorgelassen? Ne, da wird erstmal schön der ganze Wocheneinkauf ausgepackt. Das ist eins von unzähligen Beispielen. Von jüngeren leuten wird man in so einem Fall viel häufiger vorgelassen. Außerdem sieht man oft, wenn jüngere für ältere in der Bahn aufstehen, was ja angeblich auch keiner mehr macht.

Also zumindest die Höflichkeit spricht für die jetzige Jugend. Und es gibt sicher noch mehr.

Was sagt ihr dazu?

JvG= Jugend von heute, also so die 12-21 Jährigen

Andere Meinung: 39%
Ne, die JvH ist anders (negativ) als die anderen 38%
Ja, die JvH wird zu Unrecht schlecht gemacht 23%
Leben, Kinder, Menschen, Deutschland, Jugendliche, Psychologie, Generation, Jugend, Rentner, Unrecht, Unfreundlichkeit
Vermisse meine Teenager Zeit und meine erste Freundin?

Hallo, ich bin 30 Jahre alt und vermisse meine Teenager Zeit. Hauptsächlich meine erste Freundin die ich mit 16 Jahre hatte. Sie war eine der ersten Personen die mich je geliebt hat.. Hatte dannach mehrere Freundinen aber nie hatte ich jemanden so geliebt wie meine erste. Auch habe ich das Gefühl das mich die weiteren Freundinen nicht so stark geliebt haben wie meine erste Freundin. Sie war auch meine beste Kollegin, fast dchon seelenverwandte.

Das alles ist nun schon ca. 10 Jahre her. War damals so von 16 bis 19 Jahren mit ihr zusammen bzw befreundet.

Und ich vermisse sie immernoch, fast wöchentlich. Wenn ich von meiner Jugend träume, ist es immer/meistens von ihr.

Sie ist glaube ich vor Jahren schon weggezogen. Keine Ahnung ob sie manchmal auch an mich denkt.

Aber ich kann sie doch nicht bis ich 80 bin vermissen und nur ständig an sie denken. Es hört sich blöd an, aber es tut jedes Jahr mehr weh. Und wie gesagt seit 10 Jahren habe ich sie gar nicht mehr gesehen.

Und auch wenn ich Gelegenheit hätte würde ich Sie nicht kontaktieren. Dann hätten wir vlt ein paar wochen oder monate wieder Kontakt und dann ist sie wieder aus meinem leben und der spass fängt von vorne an.

Ich habe seit 2017 keine Freunde mehr und bin nur Zuhause und denke eigentlich an meine Teenager Zeit. Ich habe für nichts Motivation. Und habe schon etwa 20 bis 30 kilo zugenommen.

Ich denke auch fast jeden Tag an Selbstmord. Weil mein Leben nicht (mehr) lebenswert ist und ich ständig nur an diese Zeit denke. Was ich wie gesagt auch noch mit 80 tuhen werde.

Bestimmt haben alle schon ein Haus, einen guten Job und Familie. Und ich bin ein 30 Jähriger loser der seit Jahren seiner Teenager Zeit nachtrauert und nicht loslassen kann.

Ich beende das hier mal, könnte noch stunden lang weiter schreiben.. Vlt hat ja jemand tipps oder so sonst irgendwas zu schreiben

Leben, Nostalgie, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Teenager, Freunde, Beziehung, Sex, Trennung, Freundin, Vergangenheit, Jugendzeit

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