kein Sinn mehr im Leben?

versagt im Leben?

ich bin w/15

ca während Corona hab ich eine Essstörung entwickelt

eine Bulimie

und seid dem hab ich das Gefühl mein ganzes Leben ist am Arsch

ich bekomme nichts mehr auf die Reihe und an das einzige an das ich von morgens bis abends denke ist scheiß Essen

Mein ganzes verdammtes Leben dreht sich nur noch darum

seid 2 Jahren bin ich komplett isoliert

mein soziales Leben ist am Arsch und ich weiß nicht wie ich das alles hinbekommen soll

Meine Freunde haben alle mit ihrem Leben weitergemacht, haben sich weiterentwickelt, auch mit Jungs und so, eine eigene Persönlichkeit aufgebaut während ich Kalorien zähle, breche und Sport mache

Ich habe viele Freunde sogar einige gute aber trotzdem fühle ich mich einsame und habe das Gefühl kein Anschluss zu finden

das abnehmen hat mich immer erfüllt und das war wie man merkt das einzige für das ich lebe aber wenn ich dann zunehme oder nicht an meinem Wunchgewicht bin ist dass das schlimmste was passieren kann

In der einzigen Sache die ich habe, habe ich versagt

Und ich weiß echt nicht wer ich bin

das klingt absurd aber ich kann nicht mal genau sagen was meine Vorlieben sind und Entscheidungen treffen ist auch echt schwer

in der Schule bin ich durchschnittlich

schmiere meine Hausaufgaben abends oder früh morgens hin, Arbeiten schreibe ich auf gut glück und mit Spickzetteln, und im Unterricht passe ich gut auf wenn ich mich mal konzentrieren kann und mein Gehirn nicht abschaltet, auch muss man sich nur gut ausdrücken können und mit sympathie punkten dann schafft man er durch die Schule

Meine Familie lüge ich ständig an

vor allem was Essen angeht

das einzige was mir einfällt was mich erfüllt ist Volleyball spielen im Verein

da bin ich auch echt gut drin

ansonsten existiere ich nur noch

habe wöchentlich den selben Ablauf

mal gehts mir psychisch besser mal schlechter

einfach immer durchlächeln dann merkt auch niemand wies einem geht

und ich kann langsam echt nicht mehr weiter machen und weiß nicht mehr was ich auf der Welt machen soll

wenn ich sogar in meiner Essstörung versage und alles andere eh schon kaputt ist was mache ich dann noch hier?

es ist eh immer das selbe

ich habe Rückfälle nehme viel ab, nehme dann aber wieder zu, dann wieder ab hin und her

und nach jedem Rückfall gehts mir noch beschissener und ich bin dem Tod ein Schritt weiter

Ich weiß auch nicht mit wem ich darüber reden sollte

Bei meinen meisten Freunden bin ich eh nur die lustige da rede ich nicht über meine Probleme

Meine Familie ist nicht zum reden gut

meine Mutter ist eh eine nazisstische Schlange

Ich rede niemals nicht mal Ansatzweise mit irgendjemand über meine Probleme

wen interessieren die wenn man ehrlich ist überhaupt?

Sorry das ich mich hier jetzt so ausgeheult habe

Wollte nur mal meine Gedanken aufschreiben bin hier eh anonym

Denke eh nicht das sich das jemand durch liest

Leben, Keine Ahnung
Wie stehst du zum Thema Veganismus?

Guten Abend, liebe Leserinnen und Leser,

Veganismus ist ein Thema, worüber man sich mehrere Tage oder Monate unterhalten könnte, weil es ein sehr schwieriges Thema ist.



Meine Frage fürs Voting =

Deswegen möchte ich gerne von euch wissen, wie ihr zum Thema Veganismus steht und ob ihr eure Familie, Freunde, Bekannten etc. dazu zwingen würdet, vegan zu leben?

Ich finde, dass eine militante, aggressive Art nicht zum Ziel führt, andere dazu zu bewegen, vegan zu leben, weil sich durch solch eine Verhaltensweise die anderen Menschen angegriffen oder vor den Kopf gestoßen fühlen, weswegen sie daraufhin abblocken und den Aktivisten nicht recht geben in ihren Punkten, obwohl sie recht haben, wobei so eine Art das Image von Veganismus kaputt machen kann und ein falsches Licht auf die Veganer wirft, die sich für Tiermord usw. einsetzen.

Es ist sehr schade, dass omnivore Menschen z. B. von manchen Aktivisten nicht verstanden werden oder den omnivoren nicht zu Wort kommen lassen, nur weil sie tierische Produkte konsumieren, wenn sie den Aktivisten vielleicht nur einen Tipp geben möchten wegen der Herangehensweise oder dergleichen, weil den Aktivisten wird auch zugehört, wenn sie jemandes wie omnivoren einen Tipp geben oder von etwas überzeugen möchten, weswegen es nichts mit Aktivismus zu tun hat, wenn der Aktivist/die Aktivistin, den omnivoren etc. immer ins Wort fällt, gar nicht zu Wort kommen lässt, also keinen Vorschlag/Tipp annimmt und selber quasi abblockt.

Kommunikation ist bei einer Debatte sehr wichtig, weil wenn man miteinander spricht/redet, dann kann so was eher zum Erfolg führen, als wenn man die ganze Zeit mit dem Finger auf die Omnivoren zeigt und so was sagt wie "Du bist der Grund dafür, dass Tiere geschlachtet werden" oder "Der Aktivist übertreibt, aber du schickst Tiere in den Schlachthof!", anstatt der Aktivist/die Aktivistin das ganze aus seiner/ihrer Sicht erzählen würde und aus der Sicht der Tiere, sodass niemand angegriffen, aber trotzdem die Message übermittelt wird, um die Leute dazu anzuregen, vegan zu leben.

Und wenn der omnivore sich dazu entscheidet, nicht vegan zu leben oder vielleicht sogar auf den Weg dahin ist, dann sollte man solche Personen nicht verurteilen oder schlecht darstellen, weil solche harte Konfrontationen o. dergleichen einen Menschen nicht dazu animieren, sofort vegan zu leben.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, weswegen es vermutlich nicht klappen wird, dass Omnivore von null auf hundert ab sofort vegan leben, also es würde eher schief gehen oder die Person könnte eventuell rückfällig werden.

Reduktionismus ist natürlich nicht toll, weil auf diesem Weg immernoch Tiere geschlachtet werden, aber lieber auf diesen Weg versuchen und irgendwann für immer vegan leben, als wenn man von einem auf den anderen Tag vegan lebt, aber es dann möglicherweise schief geht.

Es kann sein, dass ich wahrscheinlich etwas vergessen habe, aber mehr Text lässt Gutefrage.net leider nicht zu.

MfG, :)

Nein, weil..... 85%
Ja, weil..... 12%
Ich weiß es nicht, weil..... 3%
Leben, Ernährung, Tierschutz, vegan, B12, Ethik, Moral, Veganismus, Vegane Produkte, Aktivismus, aktivist, aktivisten, B12 Mangel, Ethik und Moral, moralisch verwerflich, tierische Produkte, omnivore
Zweifel Freundschaft?

Hallo, ich hab ein Problem, das mich schon seit längerem beschäftigt. Nämlich habe ich Zweifel an die Freundschaft von paar Freunden. Ich weiß nicht, ob ich das Problem oder einfach meine Freunde. Ich schulde euch mal ein paar Situationen auf, damit ihr wisst, was genau ich meine.

Situation 1:

Am Freitag waren wir auf einem Klassenfest. Ich bin mit einer positiven Stimmung reingekommen und war mega gut gelaunt, doch als ich meine Freunde angetroffen habe, kamen sie nicht sehr gesprächig rüber. Ich hab mir gedacht dass sie vielleicht einfach nur einen langen Tag hatten und sowas ja mal passieren kann. Später hat unser Klassenlehrer einen Film im Klassenzimmer der Parallelklasse vorbereitet und unsere Klasse war laut und hat Krach gemacht. Meine Freunde haben sich die ganze Zeit miteinander unterhalten und waren am Handy, jedoch ohne MICH. Ich hab versucht mitzureden, doch es hat nicht geklappt und ich hatte das Gefühl als ich wär ich unsichtbar für sie. Sie haben auch ein Gruppenfoto und Selfies mit anderen Klassenkameraden gemacht, aber nicht mit mir. Sie haben auch nicht versucht mich miteinzubeziehen. Sie sagen dass ich versuchen soll mitzusprechen, aber genau das tu ich ja und trotzdem werde ich ausgeschlossen! Das ist aber keine Seltenheit, wenn die Gruppe aus mehreren Leuten (mind. 4-5) besteht, kann ich nicht mitreden und niemand hört mir zu.

Situation 2:

Ich dachte das Thema wäre längst abgeschlossen, doch heute wurde es wieder besprochen. Vor einer Weile hat ein Freund meiner Freundin am Telefon mit ihr gesagt, dass er lieber sterben würde als schwul zu sein. Als ich davon erfahren habe (ich bin schwul btw), hab ich sie gefragt ob sie was dagegen gesagt hat, doch sie hat ihm zugestimmt. Ich fand das total schade und es hat mich tief getroffen, dass sie mich sozusagen nicht in Schutz genommen hat. Sie redet das mit Meinungsfreiheit schön, was ja auch stimmt, doch ich finde es gibt einen Unterschied zwischen Meinungsfreiheit und Respektlosigkeit, und das war einfach nur respektlos. Dabei sagt sie noch, sie würde mich unterstützen, aber so empfinde ich das nicht gerade. Ich versteh auch nicht, wie man mit so einer Person (ich rede jetzt von ihrem Freund) befreundet sein kann. Ich will auf keinen Fall sie dazu zwingen mit ihm die Freundschaft zu beenden, aber wenn jemand sowas zu mir sagen würde und ein guter Freund von mir wär schwul, hätt ich ihm die Hölle heiß gemacht. Jedenfalls kam heute wieder das Thema auf, doch wir haben uns am Ende beschlossen darüber nicht mehr zu reden. Jedoch trifft es mich bis heute immer noch und ich find das einfach nicht ok. 😔

Ich habe starke Zweifel an meine Freunde. Ich hab Angst sie darauf anzusprechen, da ich nicht die Drama Queen sein möchte, wobei ich mit meiner Logik weiß, dass das ansprechen von Problemen zu einer Freundschaft gehört. Ich weiß echt nicht wer Schuld ist, ob ich einfach nur überreagiere oder meine Sorgen berechtigt sind… Vielen Dank, falls ihr bis zum Ende gelesen habt. 😕

Leben, Freundschaft, schwul, Freunde, Psychologie, LGBT+
Falscher Berufsweg/Ausbildung?

Ich bin dabei eine Ausbildung Fachinformatiker für Systemintegration zu machen die ich dieses Jahr angefangen habe und zweifle jetzt schon ob es das richtige für mich ist.

Ich wollte schon immer was arbeiten und auch machen wo meine Arbeit einen richtigen Wert hat, wie Forscher zum Beispiel. Das ist mega geil, die arbeiten an Dingen die die ganze Welt verändern können und nicht nur irgendwelche Systeme laufen lassen.

Ich hätte auch gerne mal später finanzielle Sicherheit, gerade jetzt bei dem Medien Gebabbel mit "alle verarmen, der Mittelstand stirbt, Energie wird langsam unbezahlbar und Freizeitaktivitäten kann sich keiner mehr leisten". Das kommt ja sicher auch nicht von irgendwo.

Ich möchte sicher später gut wohnen, auch mal was tolles kaufen können und auch mal Reisen unternehmen können und evtl. mal Eigentum besitzen.

Ich habe kein Abitur da ich froh war mit dem Horror Schule durch zu sein, zu dumm war ich sicher nicht aber gelabeld bin ich mit dem normalen Schulabschluss. Abitur werde ich nicht nachholen.

Ich realisiere einfach mehr und mehr das die Leute die mit ihrer Arbeit richtig was bewegen können und auch gut verdienen eben nur die studierten Abiturienten sind und nicht die gewöhnlichen Ausbildungsleute die dann ein Zahnrad sind was man mal eben so switchen kann.

Als Fachinformatiker Systemintegration gibts 3.000 brutto wenn überhaupt. Als studiertet Akademiker sind es beim richtigen Studiengang oft 3.000 netto.

Ihr könnt jetzt sagen "geh nicht nach dem Geld" aber das tue ich. Was bringt mir ein Job der mir Spaß macht wo ich dann nicht wirklich gut von leben kann und bei dem ich nur noch existiere um zu arbeiten?

Man will auch mal die Welt sehen, man will sich auch mal was kaufen, man will vielleicht später mal Eigentum und man will auch finanzielle Polster. Gerade in heutigen Zeiten ist normales Leben mit hin und wieder mal Urlaub und Eigentum besitzen und dennoch gut leben können eine Utopie für normale Ausgebildete.

Leben, Arbeit, Studium, Familie, Job, Geld, Gehalt, Ausbildung, Politik, Karriere, Abitur, Beruf und Karriere, karrierechancen, Beruf und Ausbildung, Beruf und Studium

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