Bewerbungsgespräch nach Fristloser Kündigung?

Hi

Also ich habe folgendes Problem:

Wir hatten in meiner alten Firma eine WhatsApp Gruppe mit 4 Mitarbeitern die auch Privat Kontakt hatten. Jetzt haben wir eines Tages einen aus der Gruppe etwas geärgert. 2 von uns waren krank. ein dritter aus der Gruppe fragte wieso wir nicht auf Arbeit sind und wir dachten uns wir machen uns einen Spaß und sagen wir haben einfach keine Lust und sind deswegen zum Arzt gegangen und haben uns aus Spaß krank schreiben lassen. Das stimmt natürlich nicht weil wir beide wirklich krank waren. Leider fand der 3. das nicht so lustig und hat den Chatverlauf an die Geschäftsleitung geben, woraufhin ich eine Fristlose Kündigung bekommen habe (war 3 Jahre in der Firma).

So bitter wie das natürlich ist, da es ja eigentlich nur ein Scherz war bzw. das überhaupt nicht wahr war, war das natürlich der Geschäftsleitung sowieso recht weil es eh etwas bergab ging mit den Aufträgen und die damit auch gleich einen Präzedenzfall hatten im Sinne von "wer blau macht fliegt raus" da der Krankenstand sehr hoch war. Natürlich hatte ich ein Personalgespräch und auch erklärt das es nur ein Scherz war, aber die meinten nur "wir sehen das was wir sehen, was hier steht ist das sie blau gemacht haben, damit sind Sie gekündigt".

Aber wie erkläre ich das jetzt in einem Bewerbungsgespräch? So wie es wirklich war und ich es gerade erklärt hab, klingt es ehrlich gesagt nach ausrede. Eben als ob ich wirklich blau gemacht hab und versuche das runter zu spielen. Das versteh ich. Außerdem klingt das auch danach als käme ich mit Arbeitskollegen nicht so klar. Ist mir auch bewusst. Lügen im sinne von "ich bin von mir aus gegangen" geht auch nicht, da die ja wissen wollen wieso bzw. die ja auch in meiner alten Firma anrufen können.

Deswegen ist eben die Frage was ich machen und sagen soll wenn die frage in einem Vorstellungsgespräch aufkommt wieso ich eine fristlose Kündigung bekommen habe

Die kündigung sieht so aus, das oben steht: "Hiermit fristlos gekündigt aufgrund von unzumutbarkeit", weiter unten dann nochmal steht: Hiermit kündigen wir Ihnen Fristgerecht zum 1.11.16 .. Die vom Amt meinten das heißt soviel wie "wenn ich vor gericht gehe und auf wiedereinstellung klage, kündigen die mich fristgerecht zum 1.11.16 um mich definitiv los zu sein" ... weiß ja nicht ob es was ändert an meiner situation

Arbeit, Kündigung, Bewerbung
Im Beruf ein Versager, soll ich den Job wechseln?

Hallo Zusammen und vorab schon mal ein gutes neues Jahr.

Ich arbeite seit 2 Jahren als Softwareentwickler in einem IT-Unternehmen. Ich fühle mich in der Firma total wertlos, da ich fast keine Aufgaben alleine lösen kann, da mir einfach die nötige Praxis fehlt und ich nie richtig eingelernt wurde. Bei uns in der Firma verwenden wir eine Programmiersprachen und einige andere komplizierte Dinge die ich in der Schule nie gelernt habe und zum ersten mal höre (habe Abitur vor 2 Jahren gemacht, auf einem Gymnasium mit Informatik). Ich bin auch zu ständig für das entwickeln und programmieren von Platinen, auch das fällt mir sehr schwer, da ich das nie in der Schule gelernt habe. Ich muss jedes mal die anderen Kollegen um Hilfe bitten und sie sind auch schon genervt von mir. Sie fragen dann immer ob ich überhaupt was in der Schule gelernt habe und ob ich mir das Abi nur gekauft habe und das ich endlich mein Hirn einschalten soll und selber einfach denken soll, weil das hier nicht mehr die Schule ist und das ich schon 2 Jahr hier bin usw. Jedoch wenn ich alleine mal etwas probiere dann dauert dies dem Chef zu lange und er sagt dann zu mir ich soll die anderen um Hilfe fragen. Dann geht aber der ganze Teufelskreis wieder von vorne los.

Ich habe auch oft Kundenkontakt, da diese Platinen an ihnen weiterverkauft werden. Meistens sagen sie ich soll gehen und einen anderen Kollegen schicken der sich besser auskennt. Mich macht das total runter. Ich versuche auch schon die Dinge alleine zu lösen, doch dann heißt es immer ich bin viel zu langsam. Ich bin deshalb langsam da ich einfach noch nicht die Praxis dazu habe.

Ich habe noch 1 Jahr einen Befristeten Vertrag. Wie soll ich das im Falle eines auslaufenden Vertrags beim nächsten Vorstellungsgespräch erklären und soll ich ein schlechtes Arbeitszeugnis mitnehmen?

Arbeit, Beruf, Kündigung, Schule, Abitur
Schimmel nach knappen 3 Wochen nach Einzug?

Unsere momentane Situation.
Wir sind seit 2 Monaten in eine 4.5 Zimmer Wohnung gezogen.
Nach 1 Woche stellte ich fest, das die eine Ecke im Schlafzimmer etwas schwarz wird (noch sehr sehr schwach und nicht störend). Nach knappen 3 wochen sah man es schon sehr gut. Auf das habe ich den Vermieter sofort informiert und fotos gemacht.
Er hat gemeint das könne ich mit Essig wegputzen, habe ich dann auch gemacht.
Der Schimmel kam wieder logischerweise.
Auf das hat er mir einen Mann geschickt der den Schimmel mit Schimmelgift entfernte und Farbe darüber gemalt hat. (Schimmel kam wieder). Ich habe seit der dritten Woche in dieser Wohnung 2 Luftentfeuchter aufgestellt und lüfte 3 mal 10 min täglich!
Im Mai 2016 hat der Vermieter neue Fenster dichte Fenster einbauen lassen und hat die Wände nicht isoliert.
(Vorher waren die Fenster nicht dicht (da alte Fenster)). Die Wohnung ist auch immer sehr kalt und wird nicht anständig geheizt, auf das habe ich Herrn ***** mehrmals aufmerksam gemacht. (Wir können nicht selber regulieren).
Wir erwarten im Februar unser erstes Kind und baten in daher den Vertrag auf Ende Dezember aufzulösen.
Womit er gemeint hat, ich verstehe Ihre Situation. Ich hatte mündlich kein gutes Gefühl und bat in mir das schriftlich zu geben.
Er hat es mir per Mail geschickt, aber formulierte es jedoch komisch. (plötzlich anders) Auf das habe ich Herrn ***** darauf aufmerksam gemacht und er hat gemeint das sei so für seine Versicherung.
Ein Gutachter kam vorbei und meinte um das verhindern zu können, hätte ich mindestens alle 2 stunden lüften müssen und das muss man ganz sicher nicht in einer gesunden normalen Wohnung (Es läge sehr wahrscheinlich an den neuen Fenster). Daher sehen wir uns ganz sicherlich nicht als schuldig.
Trotzdem um den genauen Grund zu suchen muss er mir nochmals einen Mann schicken, der das nochmals bestätigt.
Ich habe im mehrmals gesagt das ich in dem Fall eine neue Wohnung suche, dass er Bescheid weiss.
Schnell haben wir eine neue Wohnung gefunden und habe im vor dem Vertrag unterschreiben angerufen und nochmals gefragt, ob das jetzt gut ist ob ich unterschreiben kann.
Er sagte: ja, machen!
Gut, habe ich natürlich gemacht.
Er machte uns auf die nächste VOLLE miete aufmerksam.
Darauf habe ich ihn auf Mietreduktion und Schadenersatz aufmerksam gemacht. (Dies wollte ich gerne persönlich besprechen jedoch hat er immer abgeblockt). Und dass wir sonst die Miete auf ein seperates Konto einzahlen werden bis die Sache geregelt sei.
Auf das hat er sich meiner Meinung nach bedroht gefühlt, was nicht mein Ziel mit dieser Aussage war.
Seine Mail dann auf einmal: Das er im Moment keinen Grund sieht die Kündigung aufzulösen und die vollen Mieten bis März 2018 erwartet.
Was sollen wir tun?

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Kündigung, Schimmel, Baby, Mieter, Recht, Mietrecht, Vermieter, unterstellung
Nach sechs Monaten zum alten Arbeitgeber zurück?

Hallo Zusammen,

ich bin in einer schwierigen Situation. Ich bin nun sechs Monate bei einem neuen Arbeitgeber. Vorher war ich fünf Jahre bei einem anderen Arbeitgeber. Ich habe den Jobwechsel gemacht, weil es mit bei dem alten Arbeitgeber wirklich schlecht ging. Ich hatte keine richtigen Aufgaben mehr und wurde nicht gefördert. Oft bin ich da nach Hause gekommen und konnte einfach nicht mehr. Als ich damals gekündigt habe, sind die Oberchefs aus allen Wolken gefallen. Man bot mir eine andere Position an, die ich allerdings abgelehnt habe. Ich wollte einfach mal etwas anderes sehen. Der Anfang bei dem neuen Arbeitgeber war auch gut. Die Leute waren nett und ich kam gut an. In den letzten Wochen hat sich das aber vermehrt geändert. Ich habe kaum noch Aufgaben und langweilige mich manchmal mehrere Stunden. Auch in die Gruppe der Kollegen komme ich nicht so an, wie ich es eigentlich will. Es gibt Tage, da fühle ich mich einfach nicht wohl. Dann habe ich Kontakt mit dem alten Arbeitgeber aufgenommen. Viele Gespräche mit den Oberchefs haben dazu geführt, dass ich ein Stellenangebot vorliegen haben. Eine ganz andere Stelle - ein neues Produkt wird ausgebaut. Die wollen mich wirklich zurückhaben. Wenn ich bei dem Arbeitgeber bin, dann komme ich so ein bischen nach Hause. Es ist einfach ein komplett anderes Gefühl wie bei meinem aktuellen Arbeitgeber. Nun habe ich Bedenkzeit bekommen, ob ich zurückgehe oder nicht. Dazu kommt, dass bei mein jetzigen Arbeitsgeber weniger Leute arbeiten und dort hat die Hälfte der Belegschaft gekündigt. Darunter auch alle die Leute, mit den ich gerne und gut zusammengearbeitet habe.

Und nun? Soll ich auch gehen und zum alten Arbeitgeber zurück? Es ist ja eine andere Stelle / Position. Und wie sieht das im Lebenslauf aus, wenn man nach sechs Monaten schon wieder den alten Arbeitgeber auf dem Lebenslauf hat. Was soll man da tun?

Vielen Dank für Eure Antworten.

Kündigung, Arbeitgeber, Probezeit
Bundesfreiwilligendienst Abbrechen oder Verkürzen: Rat gesucht?

Ich habe dazu bereits einige Fragen gestellt, in denen einige Probleme ausführlicher beschrieben werden: Ich fühle mich nämlich total ausgenutzt bei meiner Einsatzstelle.
Aufgrund eines Fehlers meiner Einsatzstelle habe ich einen Monat zu früh angefangen (ohne Vertrag) und umsonst geschuftet, den sie mir jetzt nicht mehr, wie eigentlich vereinbart, als zusätzliche Urlaubszeit bzw. als Überstunden anrechnen wollen. Weiterhin bekomme ich für meinen "Vollzeitjob" gerade einmal 150€ pro Monat und 20 Urlaubstage. In meiner Seminar-Gruppe bekommt niemand unter 340€ und im selben Bildungszentrum wie ich ist eine andere BDFlerin (in derselben Position allerdings in einem anderen Ort; Das Bildunszentrum streckt sich über zwei Nachbarorte) angestellt, die 340€/Monat und 24 Urlaubstage bekommt.
Und dafür werde ich noch rund um die Uhr angemeckert und als Sündenbock für die Fehler meiner festangestellten Kolleginnen missbraucht. Entweder erklären sie mir etwas vollkommen falsch und meckern dann, dass ich es nicht richtig gemacht habe (Wie denn auch bei einer falschen Erklärung) oder sie nennen mich als Schuldige, wenn sie selbst einen Fehler gemacht haben und ansonsten Ärger mit dem Chef bekommen. Dabei darf ich quasi nichts machen und hatte mit den Aufgaben überhaupt nichts zu tun. Meine einzigen Aufgaben sind es, den Keller aufzuräumen, Ordner zu beschriften oder lästige und aufwendige Kopierarbeiten (aufgrund der vielen Tackerklammern). Wenn ich mal etwas anderes machen darf, dann machen es meine beiden Kolleginnen zur Sicherheit noch einmal hinterher selbst. Im Prinzip also nur Aufgaben, auf die sonst niemand Lust hat und die teilweise echt sinnlos sind. Und dafür bekomme ich überhaupt keine Dankbarkeit! Immer meckern sie nur und beleidigen mich sogar (u.a. als dumm, dabei habe ich einen IQ über 130!).
Mobbing und Lästern scheinen dort ohnehin große Probleme zu sein, wie ich kürzlich erfahren musste. Eine ehemalige Kollegin ging nämlich aufgrund dieser Dinge früher in den Ruhestand und gib das sogar noch offen zu.
Meine BFD-Stelle wurde eigentlich geschaffen, damit die beiden Sekretärinnen entlastet werden und weniger Überstunden machen müssen. Sie wollen mir nur überhaupt keine Aufgaben abgeben, sondern erlauben mir häufig zu lesen, da ich sonst nichts tun könnte. Dann meckern sie wieder, ich sei faul...
Mir geht es deswegen gerade wirklich schlecht und ich mache mir viele Gedanken, wie lange ich es noch aushalte. Zum einen muss ich an mich denken, zum anderen aber auch an meine Zukunft. Wenn ich jetzt bzw. nach 6 Monaten, wenn mir der Dienst anerkannt wird, kündige, werde ich bis zum Beginn meines Studiums Anfang Oktober eine große Lücke im Lebenslauf haben, die sich nicht einfach füllen lässt. Damit werde ich niemals einen guten Job bekommen und es werden immer Fragen auftauchen, warum ich den BFD nur kürzer geleistet habe trotz genügend freier Zeit.
PS: Es geht mir NICHT um das Geld, es geht mir darum, wie ich behandelt werde!

Arbeit, Kündigung, Studium, Ausbildung, bfd, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr
Kündigung und Krankmeldung gleichzeitig?

Hallo,

ich habe nach "relativ" langer Bewerbungsphase die Zusage für einen Job bekommen, den Arbeitsvertrag bekomme ich noch per Post (ich hoffe, dass er vielleicht schon heute kommt).

Jetzt will ich nicht kündigen bevor der neue Vertrag da ist.... meine Problem ist, dass es mir schon seit ein paar Tagen nicht mehr gut geht und sich Anzeichen dafür aber schon vor Wochen immer wieder mal gezeigt haben (mal ging es gut, den nächsten Tag wieder nicht). Bisher bin ich immer trotzdem zur Arbeit, da es für mich noch nicht schlimm genug war, um zum Arzt zu gehen. War gestern schon am überlegen, ob ich die Arbeit abbreche, dachte aber, dass ich die letzten zwei Stunden auch noch schaffe und es über Nacht wieder besser wird. Leider komme ich überhaupt nicht zur Ruhe (Reizhusten, Erschöpfung und renne ständig ins Badezimmer wegen Blasenschwäche (vielleicht unterkühlt, das Problem habe ich nämlich auch schon seit 3-4Wochen).

Ich werde heute zum Arzt gehen, doch weiß ich nicht, wie ich das meinem Chef erklären soll -sollte heute der neue Arbeitsvertrag da sein- da ich dann nämlich auch gleich kündigen wollen würde (je eher desto besser, wegen der Kündigungsfrist)... die Kündigung mit der Krankmeldung rauszuschicken sieht doch ziemlich blöd aus. Zudem bin ich mir aber nicht sicher, ob das alles nicht nur vom Bewerbungsstress kommt. Fühl mich jedenfalls wirklich krank.

Als kurze Info: Habe bei meinem jetzigen Arbeitgeber am 01.07. angefangen und bin noch in der Probezeit, deshalb ist mein schlechtes Gewissen eh schon geplagt.

Der Grund weshalb ich eine neue Stelle suche ist, das mir die Arbeitszeiten im Betrieb etwas zu viel sind. Chef/Kollegen/Arbeit passt, habe sogar nach Teilzeit gefragt und ganz ehrlich gesagt, dass ich mir was neues suche, wenn das nicht geht, wenn ich aber eine Wahl haben sollte, lieber bleiben würde, auch auf die Gefahr hin, dass sich mein AG vielleicht vorher jemand anderen sucht.

Jetzt ist die neue Stelle allerdings auch viel Interessanter und Arbeitszeiten sind der Traum, habe im Vorstellungsgespräch auch erwähnt, dass ich einen Job mit Arbeitszeiten suche, in dem das Privatleben wieder planbar ist.

Sollte alles nur am Stress liegen, wird der Arzt heute eh nichts finden, glaube ich allerdings nicht (jedenfalls nicht nur)... am liebsten würde ich heute einfach trotzdem zur Arbeit gehen, aber da ich Samstag auch arbeiten muss, kann ich mich danach nicht wirklich erholen/kurieren und ganz klar, beide Tage schaffe ich nicht :-(

Ich weiß einfach nicht mehr weiter, zudem kommt die Angst, dass das vielleicht an meinem Arbeitszeugnis ausgelassen wird, zwar ist mir klar, dass Krankheit im Zeugnis nicht stehen darf, aber nach nicht ganz 6 Monaten kann ja eh noch nicht so viel drin stehen.

Arbeit, Kündigung, Krankheit, neue Arbeit
Mein Arzt will nun wider seiner Versprechung den Vordruck Kündigung auf ärztlichen Rat nicht ausfüllen. Was kann ich tun?

Ich bin für einen ambulanten Krankenpflegedienst tätig und noch in der Probezeit. Wir bekommen dort erheblichen Arbeitsdruck,werden ständig aufs Privathandy angerufen und müssen uns rechtfertigen warum zum Beispiel die Zeit für einen Verbandswechsel und Medikamte für eine Woche im Wochendispenser stellen so lange dauert. Der Druck hat mich so fertig gemacht das mein Arzt eine akute Belastungsreaktion diagnostizierte und mich krank schrieb. Nun möchte ich eigenständig während der Probezeit kündigen und habe mich vorweg beim Berater des Arbeitsamtes informiert. Dort gab man mir den Vordruck " Kündigung auf ärztliches Anraten" mit der Bitte das mein Hausarzt das ausfüllt mit. Das besprach ich mit meinem Arzt und ich sollte den Vordruck am anderen Tag,einen Freitag,mittags abholen.Ich erschien also Freitagsmittags und die Arzthelferin scheinigte mir zwar ein Attest aus,aber es war auf des Arztes eigenem Briefpapier gedruckt und nicht der Vordruck ausgefüllt.Ausserdem beinhaltete das Attest nicht,wie im Vordruck,den Satz " Ich habe ihr am ...... empfolen die Anstellung aufzugeben." darauf machte ich die Arzthelferin aufmerksam. Sie berichtete dass der Arzt schon ins Wochenende sei und ich am Montag dann noch mal in die Praxis kommen soll. Was ich auch am Montag tat. Nun erzählte mir der Arzt dass er das nicht machen kann ( machen will?).Ich wolle den Kob ja aufgeben und nicht er hätte mir dazu geraten! Mir riss es den Boden unter den Füssen weg und ich glaubte im falschen Film zu sein!1 Habe dem Arzt erklärt dass es sich am Freitag aber von ihm anders anhörte.das er noch sagte dass von ihm erwartet wird dass er mir zur Kündigung rät. Und das er sagte dass er sowas noch nie gemacht hat,er aber in meinem Beisein meine gesundheitlichen Situation und Diagnosen aufs Diktiergerät sprach.ich sollte dann vorne an der Rezeption das Diktiergerät und den Vordruck seiner Arzthelferin geben und " sie tippt das dann!" Daraufhin sagte er plötzlich dass er den letzten Satz in dem Vordruck,nämlich halt den Satz wo er das Datum des Rates zur Kündigung eintragen muss,nicht gesehen hätte. Was sich aber wiederum wiederspricht da er ja sagte " da verlangen die dass ICH ihnen anrate die Anstellung aufzugeben." Ich erklärte ihm das ich aber nun auch mittlerweile eigenständig meine Anstellung gekündigt habe,weil er ja sagte das seine Arzthelferin den Vordruck schreibt und ich wegen der 2 wöchigen Kundigungfrist auch kündigen musste.Und dass auch der Berater vom AA sagte dass sobald mein Arzt den Vordruck ausgefüllt hat,das ich ohne eine Sperre im evtl anschliessendem ALG-Bezug zu bekommen,sofort kündigen kann. Ich sagte meinem Arzt " Tja dumm gelaufen für mich dass sie angeblich den letzten Satz des Vordrucks " nicht gelesen haben". Jetzt habe ich noch mehr Probleme zu meiner akuten Belastungsreaktion,hilft mir sicher sehr bei meiner Genesung. Ich fühle mich vom Arzt verarscht und werde jetzt wohl eine Sperre erwarten dürfen.was kann ich tun? Kann den Arzt ja nicht zwingen!

Kündigung
Job gekündigt - Nachfolger einlernen?

Morgen,

ich habe letzte Woche meinen Job gekündigt und zwischenzeitlich herausgefunden, wer meine Nachfolgerin werden soll. Kurze Info: Ich bin/war die einzige Vollzeitkraft in der Verwaltung meiner Firma und meine Nachfolgerin soll unsere ehemalige 450-EUR-Kraft werden, die weder Ausbildung noch Berufserfahrung hat und hier als reine Aushilfe tätig war. Sie ist die Tochter eines Mitarbeiters aus der Technik und ist ein wahnsinnig nettes Mädchen, welches ich sehr mag - aber ein komischer Beigeschmack, dass sie mich ersetzen soll, gibt es doch. Ich selbst habe eine kaufmännische Ausbildung, eine Weiterbildung, mehrere Jahre Berufserfahrung und hätte erwartet, dass die Firma auf mein Ausscheiden hin mindestens jemanden einstellen, der einen ähnlichen Lebenslauf wie ich hat. Wie dem auch sei, jetzt wird es also anscheinend sie.

Ich würde sie gerne einlernen, weil sie durch mangelnde Berufserfahrung mit ziemlicher Sicherheit an der Stelle scheitern wird. Bekomme jedoch von meinem Chef keine Zeit dafür bzw. wenn ich sie mal zu mir nehme um ihr gewisse Dinge zu zeigen, wird sie seitens meines Chefs sofort abkommandiert. Insofern befürchte ich, dass sie, wenn ich Ende Dezember gehe, komplett aufgeschmissen sein wird.

Sollte ich mich hier weiter engagieren oder einfach die letzten paar Wochen "absitzen" und im Bezug auf das Einlernen der neuen Mitarbeiterin nichts weiter unternehmen? Oder sollte ich das Gespräch mit dem Chef suchen? Ich tendiere zu ersterem, weil ich bei dieser Firma so oft auf taube Ohren gestoßen bin und das auch einer der Gründe ist, weshalb ich hier nicht weiter arbeiten möchte. Es klingt vielleicht etwas böse, aber es würde der Firma eventuell auch die Augen öffnen, mal komplett an die Wand zu fahren. Bisher haben sie sich nämlich sehr auf meinen Schultern ausgeruht.

Vielleicht war aber von euch bereits jemand in einer ähnlichen Situation. Für Anregungen bin ich dankbar.

LG Dinkelflocke

Arbeit, Beruf, Kündigung, Job, Verwaltung
Darf mich mein Vermieter wegen angeblicher Allergie auf unsere Chinchilla kündigen?

Hallo, wir haben ein Problem.... Meine Freundin und ich wohnen seit 4 Monaten im 2.Stockeines 3-Familienhauses. Unsere Vermieter Wohnen unter uns. In Vertrag steht deutlich geschrieben das man keine Haustiere halten darf, Chinchillas (welche zur Familie der Hamster gehören) zählen jedoch nicht dazu. Diese sind nämlich Kleintiere. Trotz allem haben wir die Vermieter gefragt und sie haben uns die Haltung nach kurzen zögern gestattet. - dazu muss gesagt sein das unsere Vermieter Rentner sind, welche denken Haustiere sind im Allgemeinen schlecht und machen die Wohnung kaputt -

Jedenfalls haben wir die Tiere zu uns geholt und sie werden in einem passenden Gehege gehalten. Irgendwann im Oktober kam die Vermieterin mit Hilfe zu uns in die Wohnung um die Heizungen für den Winter bereit zu machen - sprich Wasser rauslassen damit sie wieder einwandfrei funktionieren. Da hat es angefangen. Die Vermieterin sah den Käfig und sagte "Oh den Käfig habe ich mir kleiner Vorgestellt, ich dachte das hätte Aquariumgröße". Ich antwortete darauf: "Neee, wir wollen ja das es den Tieren gut geht und das sie ein Platz haben um herumzutollen im Gehege". Einige Tage später fing sie mich im Hausflur auf dem weg zu Arbeit ab und sagte mir: "Herr ..., mit den Tieren bin ich nicht einverstanden" Als ich fragte weshalb antwortete sie mir das der Käfig zu groß seie und das sie sich den Käfig kleiner vorgestellt habe. Ich antwortete das es doch keine Rolle spielt welche Größe der Käfig hat und das wir in unserem Bürozimmer genügend Platz zur Berfügung haben. ( Zumal der Käfig noch kaum größer als 1m hoh, 1,5m breit sei, ich wollte ihn zum Wolle der Chins sogar höher bauen). Daraufhin antwortete Sie: "Ääääh unnnd zudem stinkt es hier im ganzen Hausflur bestialisch nach Tier, wie halten sie das nur aus" Ich antwortete das das totaler Quatsch sei, Sie sind der die erste die das sagen, und das es allerhöchstens die Kunstofftonne sei, in der das alte Chinchillastreu aus dem Gehege war welches ich an diesem Tage sauber gemacht habe. Ich konnte es jedoch nur nicht entsorgen weil die Vermieter die kompletten Tonnen voll mit ihren verfaulten Äpfeln ihrer Apfelbäume hatten, also musste die Tonne stehen bleiben vorerst, was schon unverschämt genug ist. Heute, ca 2 Monate sprach sie meine Freundin an das Sie uns kündigen werde wenn wir diese Tiere nicht loswerden, weil sie jetzt plötzlich allergische Reaktionen zeige und schlecht Luft bekomme. ... ... Ich habe das oben alles mitaufgeschrieben damit man sieht, wie extrem sie was gegen unsere Tiere hat weil das Gehege größer ist. Das Gehege wir beinahe wöchentlich gereinigt und wir haben auf Hanfstreu umgestellt, welches ohnehin besser riecht, Bakterienabweisend wirkt und kaum staubt.

Kann sie uns einfach so kündigen? Oder muss sie uns da erst ein ärztliches Attest vorlegen können welches die Allergie bestätigt. Sie haben uns schließlich erlaubt... Und ich hänge sehr an den Tieren und sie sind eines meiner Hobbys...

Kündigung, Haustiere, Allergie, Kleintiere, Mietrecht, Mietvertrag, Chinchilla, Nachbarn
Angst vor Vermieter als alleine wohnende Studentin?

Hallo, Ich bin leider sehr verzweifelt und bitte um ernst gemeinte Ratschläge. Ich schildere erst einmal meine Situation: Ich bin 18 und wohne aufgrund meines Studiums alleine in Düsseldorf (musste eine private Wohnung suchen da es wohl im Studentenwohnheim zur zeit keine Plätze gibt). Am Anfang lief alles super doch jetzt habe ich total Angst vor meinem Vermieter. Ich wohne in der 3. Etage mein Vermieter in der 2. und in der 1. wohnt seine Alzheimer kranke Mutter mit einer Pflegerin. Nun höre ich aber des öfteren wie er seine Mutter anschreit und generell sehr laut und aggressiv rumbrüllt und ich vermute auch, dass er sie ab und zu schlägt. Die wurde auch einmal von der Pflegerin bestätigt. Sie hat meiner Mutter erzählt, dass mein Vermieter die erkrankte Frau schlägt und die Pflegerin nicht rechtzeitig bezahlen würde. Nun fühl ich mich extrem unsicher in meiner Wohnung. Habe vor sofort auszuziehen zu meinen Eltern(die in nähe Dortmund wohnen) und Anfang Dezember die Wohnung zu kündigen. Nun muss ich aber weitere 3 Monate Miete zahlen, habe keine Unterkunft in Düsseldorf und trau mich nicht zur Polizei zu gehen damit die arme Frau Hilfe bekommt. Habe es meinen Eltern erzählt und wir suchen alle eine Lösung. Wir denken nicht, dass die Pflegerin zu uns halten wird und hätten also keine Beweise. Falls jemand bis hierhin gelesen hat danke ich euch und bitte um Hilfe!

Kündigung, Miete, Düsseldorf, Vermieter, häusliche Gewalt, Ruhestörung
Angst vor Kündigung. Hin- und hergerissen. Wie schaffe ich das?

Hallo ihr lieben,

ich benötige euren Rat. Meine Situation: Ich bin seit 4 1/2 Jahren als MFA in einer kleinen Praxis (1 Arzt, 2 Mitarbeiter) mit sehr großem Patientenstamm. Wöchentliche Arbeitszeit mit 38,5 std und pro Tag 2-3 Überstunden. Aus unterschiedlichen Gründen entschloss ich mich bereits vor ca einem Jahr mir eine neue Stelle zu suchen. Im Januar '16 habe ich meine erste Gehaltserhöhung bekommen, das war nach wirklich viel Arbeit auch verdient. Meine Chefin verlangte im Gegenzug meine Überstunden nicht mehr bezahlen zu wollen. Aktuell habe ich knapp 200 Stunden +. Die Erhöhung war wirklich alles andere als enorm. Zudem herrschen täglich Wartezeiten von 1,5 - 2 std. was zum Frust bei den Patienten führt und die lassen es an uns Mitarbeitern aus (Gemecker, Beleidigungen der Fähigkeit). Meine Chefin möchte nicht weniger arbeiten, da es weniger Geld gibt. Akzeptiert keine Änderungen im Terminkalender. Nach mehreren gescheiterten Versuchen die Situaion zu klären, war die Sache für mich praktisch erledigt. Ich habe bereits die Zusage für eine neue Stelle, was bedeutet das ich bald kündige. Unglücklicherweise hat meine Kollegin sich auch dazu entschlossen zu kündigen, zum 1.12. Mittwoch war bereits ihr letzter Tag. Da ich nun die letzte Angestellte bin & bisher keine neue Mitarbeiterin in Aussicht ist, fällt es mir unglücklicherweise sehr schwer jetzt zu kündigen und meine Chefin sitzen zu lassen. Ich muss dazu sagen das mein Privatleben, meine Beziehung und alles nebenher unter meiner Arbeit leidet, da sie mich täglich psychisch sehr belastet und ich nahezu an nichts anderes denke. Liegt vielleicht auch daran das meine Chefin mich beinah jeden Abend keinen 22h wegen unnötiger fragen anruft. Auch im Urlaub ...

Habt ihr einen Rat für mich? Wie es mir leichter fällt?

Ich weiß das mir die neue Stelle sicher gut tut. Feste Zeiten, bezahlte Überstunden, mehr Geld.

Danke euch.

Kündigung, Neue Stelle

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