Langzeitkrank "19 Monate" wegen Burnout, jetzt nach Reha BEM Gespräch. Möchte aufhören, jedoch das Beste für mich rausholen! Bitte um Tipps fürs Gespräch!?
Hallo liebe Leute,
ich möchte Euch meinen Sachverhalt schildern. Ich bin seit 2011 unbefristet tariflich für eine Privatbank beschäftigt und bin seit September 2014 wegen einer depressiven Störung krankgeschrieben.
Nach langer Psychotherapie habe ich nun eine 6 Wöchige Rehabilitation beendet und diese Arbeitsfähig verlassen.
Aus dem Jahr 2014 stehen mir nun noch Urlaubstage zu, die jedoch Ende diesen Monats verfallen. Auch aus 2015 sind es volle 30 Urlaubstage.
Nun möchte mein AG ein BEM Gespräch mit mir führen, dass neben dem BR auch mit dem Personalreferenten und dem Vertriebsdirektor stattfinden wird. Auch möchte er meinen Filialschlüssel zurück haben.
Ich möchte aus der Beschäftigung gehen und das beste für mich rausholen ohne einen Kündigungswunschzu äußern. Die Kündigungsfrist in meinem Vertrag besagt, dass eine Kündigung fristgerecht spätestens 6 Wochen vor Ende des Quartals ausgesprochen werden muss.
BEST CASE wäre für mich, wenn ich meinen Resturlaub nehmen könnte unter vollen Bezügen, um dadurch über die Frist am 15 Mai zu kommen die ein Ausscheiden zum 30 Juni unmöglich macht und mein AG mich bis Ende September beschäftigen/freistellen muss.
Möchte daher eine Wiedereingliederung ablehnen um wieder in die Lohnfortzahlung zu fallen. Wie gehe ich nun strategisch in dieses Gespräch um eine Kündigung oder einen für mich positiven Aufhebungsvertrag zu erreichen.
WORST CASE wäre, wenn mein AG mich bewusst versetzt, um mich unter Druck zu setzen oder mir meinen Urlaub nicht gewährt.
Wie kann ich nun am besten in dieses Gespräch gehen? Bin sehr nervös und unsicher, da ich nicht weiß was auf mich zukommt. Gibt es iwelche Ratschläge von Euch?