Aufhebungsvertrag mündlich vom Arbeitgeber zurückgezogen?

hallo liebe community, ich brauche bitte dringend eure hilfe.

ich bin 20 jahre alt und mache gerade eine ausbildung zum kaufmann für büromanagement. ich bin im ersten lehrjahr im fast 6. monat. die probezeit habe ich ende dezember bestanden.

letzte woche donnerstag habe ich eine mitarbeiterin als unkollegial bezeichnet und daraufhin hat man mir gedroht mich fristlos zu kündigen, wenn ich nicht den aufhebungsvertrag unterschreibe.

natürlich habe ich den aufhebungsvertrag unterschrieben, weil ich angst hatte und zu dem zeitpunkt nicht meine rechte kannte.

am freitag haben mein vater und ich meinem chef damit gedroht zum arbeitsgericht zu gehen wenn er den aufhebunfsvertrag nicht zurückzieht. nach einem längeren Gespräch hat mein chef MÜNDLICH den aufhebungsvertrag zurückgezogen und den originalen aufhebungsvertrag von mir bekommen.

nun habe ich keine schriftliche Bestätigung, dass der aufhebungsvertrag zurückgezogen wurde und mein chef war bis jetzt auch nicht in der arbeit. meine anklagefrist ist nächste woche vorüber und ich bin gerade am verzweifeln.

heute hat man mir meinen arbeitsschlüssel genommen und meinen account für die lohnabrechnungs software gesperrt.

ich habe das gefühl, dass mein chef sich nicht an sein wort halten wird.

kann ich meinen chef iwie dazu verpflichten mir ein schreiben zu erstellen?

wie soll ich als nächstes vorgehen?

Kündigung, Ausbildung, Recht, Anwalt, Arbeitsrecht, Aufhebungsvertrag, Rechte, Gesetz, Betriebsrat, Arbeitsgericht, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Kündigung Krankheit Handgelenk?

Ich habe ein ernstes Anliegen. Ich habe bei einer großen Firma den Beruf Holzmechaniker erfolgreich absolviert und arbeite schon fast ein Jahr im Betrieb am Band.

Ich hatte in der Ausbildung viele Fehltage trotz einer schweren Depression. Mein damaliger Ausbilungsleiter und der Personalchef haben mich zu einem Gespräch eingeladen da sie wissen wollten wieso ich so oft krank bin. Ich habe es den beiden erzählt doch sie haben kein Verständnis dafür gehabt. Trotz all dem habe ich meine Ausbildung bestanden worüber ich selbst stolz bin.

Nach meiner Ausbildung habe ich meine Antidepressiva abgesetzt und mittlerweile geht es mir wirklich wieder sehr gut! Ich wurde vom Arzt krankgeschrieben beim absetzen von den Tabletten.. dann hatte ich da mal eine Erkältung und da war mal was kleines.. ich bin sogar Todes krank auf die Arbeit gekommen da ich Angst habe gekündigt zu werden. Ich hatte bis jetzt 2 Gespräche mit dem Abteilungsleiter der mich eingeladen hat um mir meine fehltage mitzuteilen und das es so nicht weiter geht. Das verstehe ich alles. Ich weis auch das mein Chef nicht wissen muss weshalb ich krank war/bin. Trotzalldem stellt er mich so hin als ob ich keine Lust habe und setzt mich hier und da am Band ein. Mittlerweile zum absetzen von Schrankteilen. 8 Stunden am Tag. Mein Handgelenk leider sehr darunter und mein Hausarzt und das kkh hat ein Überbein festgestellt. Mittlerweile werden die Schmerzen durch die Arbeit immer mehr. Nächste Woche habe ich ein Termin beim Chirurgen evtl muss das operiert werden oder ich muss das Handgelenk Schonen. Beim 2 ten Gespräch mit dem Abteilungsleiter hatte er mich wieder darauf hingewiesen das es so nicht weitergeht und das ich sonst gekündigt werde auch wenn sie mich nicht wegen den Krankheitsfällen kündigen können sorgen Sie dann dafür wenn ich eben weiterhin krank bin.
Meine Frage lautet nun darf die Firma sowas einfach? Besteht ein Schutz für mich falls das am Handgelenk operiert werden muss oder ich krankgeschrieben werde? I

Arbeit, Kündigung, Ausbildung, Gesundheit und Medizin, Handgelenk, Ausbildung und Studium
FSJ Kündigung wegen psychischer Probleme und vielen terminen?

Hallo. Ich mache aktuell ein FSJ in einem Kindergarten.Ich mache dies jetzt erst seit ungefähr 4 wochen.2 tage vor beginn meines FSJ wurde ich sexuell belästigt und dieser jemand wohnt noch in meinem haus. Da es keiner mitbekommen hat stand es aussage gegen aussage und die Polizei konnte nichts machen.Allerdings legt sich dis ziemlich auf die Psyche bei mir. Ich bin also in der ersten woche 2x früher gegangen, da es mir nicht gut ging.Wir hatten nur noch 2 Kinder und damit war das für meine Erzieherin okay. Ich habe auch tausendmal nachgefragt ob es wirklioch okay wäre. Die Woche darauf, war ich dann beim Arzt wegen dem vorfall, da ich nicht mehr geschlafen habe. Dieser hat mich dann 2 Tage krank geschrieben. Ich habe dann auch die Telefonseelsorge angerufen und mir ging es dann besser. Die Arbeit in der Kita macht mir auch sehr viel Spaß und die Erzieherin ist auch sehr zufrieden mit mir. Bei der Arbeit kann ich mich super ablenken und tut mir in meiner gewohnten gruppe auch echt gut. Seit dem WE geht es mir aber wieder sehr beschissen deswegen und weil ich generell viel anderen Stress habe mit Ämterwegen, Papierkram und Bewerbungen, wegen denen ich auch oft nicht auf arbeit war. Ich habe natürlich aber alles mit der chefin abgesprochen und die nachweise gebracht. Diese Woche bin ich aber in meiner eigentlichen gruppe sondern muss in eine andere. Mit der Erzieherin dort vertsehe ich ich aber nicht so wirklich. Das trägt nicht gerade zur besserung meiner aktuellen Situation bei. Bin dann heute morgen 2x umgekippt wegen kreisluaf und wurde dann nachhause geschickt. War auch eim Arzt und habe mich aber nur für heute krank schreiben lassen, damit ich nicht so oft fehle. Habe mir auch eine psychologin gesucht und bald einen termin. Da ich aber in der probezeit bin, habe ich un angst dass sie mich in dem fsj kündigen, was ich auf gar keinen fall will, da es mior wirklich freude bereitet. Dürfen die mich wegen pschischer probleme kündigen?

Kündigung, Schule, Freiwilliges Soziales Jahr, psychische Probleme, Ausbildung und Studium
Fristlose Kündigung der Ausbildung, obwohl eindeutiger Beweis gegen Kündigungsgrund, was tun?

Hallo liebe Community. Ich habe seit heute morgen ein Problem mit meiner Ausbildung habe, was meiner Meinung nach nicht rechtens zu geht.

Neben meiner Ausbildung muss ich momentan nebenjoblich arbeiten, um meinen Lebensunterhalt finanzieren zu können. Darüber ist mein Chef auch informiert. Bei meinem Nebenjob ist es gängig, dass wenn man die gesetzlich maximale Arbeitszeit pro Tag überschritten hat, die Stunden die darüber hinaus gehen einfach auf einen anderen Tag schreibt, damit es keine Probleme bei der Abrechnung gibt. Solch einen Stundenzettel des Nebenjobs hatte ich blöderweise an meinem Arbeitsplatz des Ausbildungsbetriebs liegen gelassen.

Heute morgen hat mir mein Chef eine fristlose Kündigung vorgelegt, mit der Begründung: am 20.12.17 hat der Auszubildende angegeben, bis 17:10 Uhr im Ausbildungsbetrieb tätig gewesen zu sein, tatsächlich war er aber schon ab 15:30 Uhr bei der Firma XY tätig. Die Stundenzettel (der Firma des Nebenjobs) wurden zufällig am Arbeitsplatz des Auszubildenden gefunden.

Die Arbeitszeiten überschneiden sich laut des Stundenzettels mit denen meiner Arbeitszeit im Ausbildungsbetrieb, da ich paar Stunden des Nebenjobs auf einen anderen Tag verlegt hatte. Ich war nie während der Arbeitszeit im Ausbildungsbetrieb nebenjoblich tätig! Das habe ich auch so meinem aufgebrausten Chef erklärt. Dieser schrieb dann per Hand auf ein Blatt (siehe Anhang), dass ich beweisen sollte, dass ich keine Fehlzeiten in der Berufsschule habe und ihm alle Stunden des Nebenjobs vorweisen muss. Er meinte ich soll das unterschreiben, dann sagte er, dass ich vorerst beurlaubt sei. Da ich leider bisschen unter Schock stand, ist mir zu spät aufgefallen, dass er die Punkte, die er per Hand aufgeschrieben hat, auf das zweite Blatt der Kündigung geschrieben hat, auf dem die Empfangsbestätigung der Kündigung steht. So gesehen habe ich wohl leider auch die Empfangsbestätigung damit unterschrieben, was meines Verständnisses allerdings nur heißt, dass ich es "empfangen habe", das heißt ja nicht, dass ich auch mit der Kündigung einverstanden bin?!

Das Gute ist, dass ich Dank der Firma meines Nebenjobs schwarz auf weiß Beweise habe, dass ich die Stunden umgeschrieben habe und am 20.12.17 während der Arbeitszeit im Ausbildungsbetrieb NICHT nebenjoblich tätig war. Außerdem beweißt ein Whats-App-Chat in der Gruppe des Nebenjobs, dass wir ausgemacht hatten diese Stunden auf einen anderen Tag zu schreiben und das ganz eindeutig! So mit ist der Kündigungsgrund meiner Meinung nach nichtig, da es klare Beweise und Zeugen gibt.

Meine Fragen an Euch: Wie sieht die rechtliche Lage für mich aus? Ein Telefonat mit einem Mitarbeiter der IHK sagte ich müsste Beweise liefern, die habe ich. Was hat es mit der Empfangsbestätigung auf sich? Wurde ich übern Tisch gezogen? Und wenn ja, ist das nicht vorsätzliche Täuschung des Chefs, also Betrug?

Ich bin über jeden Rat sehr dankbar!

PS: Ich hab nur auf dem Exemplar vom Chef unterschrieben.

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Kündigung, Recht, Gesetz, Ausbildung und Studium
Zu wenig Arbeitsstunden? Weniger als im Vertrag und als durchschnittlich!?

Hallo!

Ist es rechtens das der Arbeitgeber, dass trotz im Arbeitsvertrag festgehaltene monattliche Arbeitsstunden von 169std. dauerhaft unterschritten werden?

Ich habe einen Arbeitsvertrag mit 169std./Monat soll aber nur insgesamt pro Monat ca 135std. bis 155std. arbeiten. Ich brauche aber die 169std./Monat (wie im Vertrag vereinbart )weil ich ja auch von etwas leben muss. Kann ich den Arbeitsvertrag bzw. die Einhaltung der Arbeitsstunden anfechten, kündigen, klagen?

Ich habe dem Chef auch schon mitgeteilt, das ich gerne mehr Stunden hätte, wie es festgelegt ist, dies wurde aber abgelehnt.

Im Vertrag steht zu den 169std./Monat nur:

"Kommt es Kalendermonatsbedingt zu einer Unterschreitung, so ist die Differenz im Jahresdurchschnitt auszugleichen"

Beruf: Gastronomie

Da es in der Gastronomie ja Saisonbedingt ist, ließe sich das prinzipiell ausgleichen, jedoch werden im Sommer immer vier bis sechs ausländische Leiharbeiter eingestellt und wir Vollzeittätige hatte die letzten Jahre schon Mühe im Sommer, die erste Gästehochsaison (Juni,Juli,August) bei uns, auf 169 Stunden zu kommen. Während der zweiten Hochsaison, November/Dezember, Kommen einige auf etwas mehr als 169 Stunden, aber das gleicht die restlichen Monate ja nicht aus.

Ich arbeite bereits seit 7 Jahren in dem Unternehmen un wi haben aktuell unseren dritten Restaurantleiter, da der Geschäftsführer die Restaurantleiter öfter mal die Restaurants tauschen lässt. Mit den ersten beiden Restaurantleiter gab es nie Probleme. Jeder Hat seine Stunden bekommen, oder sogar darüber hinaus. Arbeitszeitkonto ist nicht vorhanden, bzw. wird weder im Arbeitsvertrag, noch in der Betriebsordnung, noch im Tarifvertrag angegeben. Nur mit dem neun Restaurantleiter gibt es Probleme, da dieser keine Stunden zuteilt, wo die letzten Jahre vor Ihm immer welche waren. Als Begründung kriegt man dann: "Es werden noch welche krank." Wie kann man das mit Sicherheit sagen?

Wenn man das anklagt, mehr Stunden verlangt, da diese einem theoretisch zustehen, muss man dann mit der Kündigung rechnen? Kann man sich in einem solchen Fall dagegen währen?

Da hatte ich im Kündigungsschutz mal was von einer bestimmten Anzahl von einer bestimmten Anzahl von Vollzeitkräften und Teilzeitkräften, welche in einem Fakotr dazugerechnet werden gelesen.

Wir sind derzeit 8 Vollzeitbeschäftigte und ca. 6 Teilzeitkräfte mit 25h die Woche, sowie 10 Studenten und Geringverdiener mit bis zu 20h die Woche.

Betriebsrat existiert nicht.

Vielen Dank für ernst gemeinte Ratschläge! :-)

Arbeit, Beruf, Kündigung, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Kündigungsschutz, minusstunden, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Darf der Vermieter uns kündigen wegen einer Mietminderung?

Hallo Leute,

ich hoffe auf diesem Weg mir Erstmeinungen zu meinem Problem zu finden.

Es geht darum, dass unsere Heizkörper schon einige Monate nicht richtig funktionieren, manchmal sogar ganz ausfallen. Das ist eigentlich schon seit unserem Einzug im Juni 2017 so. Dem Vermieter haben wir sofort daraufhin aufmerksam gemacht. Dennoch kam bisher nur die Antworten, dass wir uns an den Hausmeister wenden sollten. Was wir auch gemacht haben, aber dieser konnte es nicht beheben. Wir haben dann nochmal mit dem Vermieter gesprochen und dieser sagte er würde ich darum kümmern. (sollte schon seit September-Oktober behoben werden) Jedoch besteht das Problem weiterhin. Mein Freund und ich haben uns dann etwas schlau gemacht und eine Mietminderung vorgenommen. Natürlich haben wir auch das dem Vermieter mitgeteilt und bis heute kam von ihm nichts. Wir haben also für November, Dezember und Januar eine Mietminderung von 100€, das ist ungefähr 16% vorgenommen.

Auch habe ich eine Liste geführt, an welchen Tagen der Heizungsausfall aufgetreten ist. (mit Datum, Zeitangaben ect.) Dadurch das die Heizung ständig ausfällt, ist die Wohnung unserer Meinung nach zu urteilen schon fast unbewohnbar. An einigen Tagen sitzen wir hier mit Jacken und Decken. Denn auch einige Fenster sind unseres Erachtens nicht richtig eingebaut, wodruch es dann auch gerne mal zieht. Dazu kommt dann auch noch, dass wir an einigen Tagen kein warmes Wasser haben. Auch die anderen Mieter haben diese Probleme, kümmern sich darum aber anscheinend nicht. (wohnen in einem Mehrfamilienhaus)

Heute habe ich mit dem Vermieter gesprochen, der mir sagte er würde sich darum kümmern und ich sollte doch das Geld, welches ich bisher einbehalten habe nachzahlen. Meines Wissens nach, müssen wir dies jedoch nicht tun. Denn eine Mietminderung soll eine Entschädigung für die Mängel darstellen. Dies habe ich ihm mitgeteilt und daraufhin sagte dieser nur, dass wir in den nächsten Tagen eine schriftliche Kündigung bekommen würden. (mit einer Kündigungsfrist von 3 Monaten)

Meine Frage wäre nun ob dies vom Vermieter rechtens wäre? Darf er uns wegen der Mietminderung die Kündigung aussprechen? Oder haben wir einen Fehler gemacht und hätten dafür gar keine Mietminderung vornehmen dürfen? Im Moment sind wir auch auf Wohnungssuche, weil wir hier sowieso nicht wohnen bleiben wollen. Aber ob wir in 3 Monaten etwas finden, können wir schlecht einschätzen.

LG Nayrore

Und vielen Dank schon einmal im Voraus.

Kündigung, Mietwohnung, Recht, Mietrecht, Mietminderung
Kündigung wegen einem Krankenhaus Aufenthalt?

Hallo, ich arbeite im Einzelhandel und bin seit 6 Monaten fest angestellte, im November habe ich während der Arbeit einen Asthma Anfall bekommen und wurde vom krankenwagen (während der arbeit) von meiner arbeitsstelle abgeholt ich habe nur diesen einen Tag krank bekommen und bin am nächsten Tag wieder arbeiten , anfang dezember hatte ich 2 Tage krank ich hatte eine magendarm Infektion und durfte nicht arbeiten da ich momentan für die fischtheke zuständig bin

In meinem Plan war bis heute angegeben dass ich morgen erst um 8 atbeite und meine vorarbeiterin meinte zu mir ich müsste schon um 5 da sein da keiner in die frühschicht will, wir sind 5 Leute in der Abteilung. Ich meinte ok kein Problem, vor einer Stunde ist mir ein tv auf mein mittelfuss gefallen und ich bin grade mit meiner Mutter im Krankenhaus, ich habe meine Vorarbeiterin angerufen und sie meinte einfach weißt du was das wird ja schon auffällig dass es grade heute passiert nur weil du morgen in die frühschicht musst und deine krankenhaus Aufenthalte werden ja komischer weise immer mehr ich brauche sowas in Zukunft nicht und dass wir nächste Woche mit dem Chef reden werden ohne dass ich was gesagt habe hat sie einfach aufgelegt,
Jetzt ist mir etwas komisch da ich meine Arbeit auf keinen Fall verlieren möchte und auch wenn ich morgen arbeiten wollen würde könnte ich sowieso nicht wegen meinem Fuß

Hat sie ein recht darauf mich deswegen zu kündigen ? Danke für eure Antworten

Arbeit, krank, Kündigung, Arbeitsrecht, Gesundheit und Medizin
Erfahrung mit FitnessKing?

Hallo ihr Lieben,

ich muss leider etwas mehr ausholen um alles erklären zu können.

Ich habe im Frühjahr 2016 meine Kündigung (mehrmals das es iwie immer Probleme gab) an FitnessKing gesendet und eine außerordentliche Kündigung angestrebt. In meinem Schreiben hatte ich erwähnt, dass nach der Kündigung (egal ob außerordentlich oder nicht) jegliche Abbuchung von meinem Konto untersagt sind (ist ja klar). Als Antwort erhielt ich ein Schreiben, welches mir mitteilte, dass eine außerordentliche Kündigung nicht wirksam sei, die Kündigung aber zum September 2016 vermerkt sei.

Gestern habe ich von einer Inkasso-Firma eine Rechnung bekommen, als ich dort anrief sagte man mir, dass noch Monatsbeiträge von Mai-September 2016 ausstehen würden. Ich fragte, warum man mir nie eine Rechnung hatte zukommen lassen, die Antwort war, man hätte es ja versucht aber es wäre nie reagiert worden usw.

Jetzt habe ich mich mit FitnessKing direkt in Verbindung gesetzt und die Sprechen auf einmal von Beiträgen bis einschließlich September 2017!

Jetzt habe ich denen eine Mail zukommen lassen (weil am Telefon ja keiner ran geht), dass ich damit einverstanden wäre, die Beiträge von Mai-September2016 zu zahlen (bis Ende der Woche), wenn danach sicher ist, dass der Vertrag gekündigt ist und keine weiteren Geldbeträge anfallen werden.

Des weiteren habe ich die aufgeklärt, dass sie nicht sagen können sie hätten von mir das SEPA abbuchen verboten bekommen (weil sie ja dann auch die Kündigung erhalten haben) und dass, wenn sie eben nichts bekommen haben, sie ja schließlich die Erlaubnis über die SEPA hatten und so ihr Geld bekommen hätten.

Ich habe FitnessKing auch dazu aufgefordert, dass sie mir laut Paragraph 286 BGB verpflichtet sind zu beweisen, dass sie Mahnung an mich gesendet haben und diese auch angekommen sind. Erst dann können sie nämlich eine Inkasso-Firma hinzuziehen.

Leider habe ich keine Beweise mehr, dass mein Einschreiben damals angekommen ist und auch die Bestätigung ist weg (nach einem Jahr habe ich nicht mehr gedacht, dass das noch nötig wäre). Mein damaliger Freund und ich haben gleichzeitig gekündigt und ich hoffe er hat noch ein paar Unterlagen die etwas beweisen könnten....befürchte aber nicht.

Kann mir irgendjemand da weiter helfen? Vllt schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Kann ich FitnessKing ein Ultimatum stellen, so in etwa "Wenn bis Anfang der nächsten Woche keine Reaktion auf meine Mail kam, sehe ich das als Zustimmung seitens der Firma zu meinem Vorschlag"? Ich kenne das aus meinem Beruf so, dass nach einer Frist schweigen als Zustimmung gewertet wird.

Ich weiß es ist ein langer Text aber ich danke euch jetzt schon für eure Hilfe.

Kündigung, Fitnessstudio, Recht, Inkasso, Rechtslage
Kündigung zwischen den Jahren (Kaum einer da)?

Hallo,

ich habe vor zu kündigen und ich habe vor es so "knapp" wie möglich vor der Kündigungsfrist zu tun um die Restzeit mit Resturlaub abdecken zu können und Repressalien zu vermeiden. Es könnte ein Spießrutenlauf werden.

Nun wäre das im Jahr 2017 jedoch nur ein Donnerstag und ein Freitag. Perfekt für Brückentage, die scheinbar alle nutzen oder nutzen wollen. Ich habe vorsichtig nachgefragt wie die Personallage ist "wer zwischen den Jahren die Verwaltung besetzt hat".

Es scheint .. keiner. Damit wäre auch ein Einschreiben hinfällig da es keiner annimmt.

Frage:

Wie kündige ich dann? Es kann ja nicht sein, dass die Kündigung ins Wasser fällt weil keiner da ist.

  • Einscannen und parallel als PDF verschicken mit entsprechendem E-Mail Zeitstempel? Ist das gültig?
  • Einen X-/Y-Mitarbeiter das Ding in die Hand drücken und gegenzeichnen lassen?
  • Einfach hinlegen weil es datiert ist?

(Anpassung/Präzisierung:

Das Thema "Resturlaub" ist optional. Danke für die Hinweise! Selbstverständlich nehme ich so etwas nicht eigenmächtig. Er steht mir jedoch zu, er kann ja nicht ersatzlos verfallen. Kern der Frage ist nur "wie übergebe ich die Kündigung" weil einem Mitarbeiter ja nicht die Möglichkeit genommen werden kann zu kündigen nur weil Geschäftsführung (2 Leute) und Personal/Post (je eine Person) über Weihnachten 3 Tage nicht da ist.)

Kündigung, Weihnachten, Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Kündigungsfrist

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