Ist das Mobbing und kann ich deswegen fristlos kündigen?

Hallo allerseits. Ich bin Erzieherin und seit fast 1 monat Gruppenleitung. Meine arbeitskollegin, die die frühere leitung war, ist mit mir in einer Gruppe. Ihr wurde die Position weggenommen weil sie viele sachen nicht eingehalten hat. Z.b hat sie jüngere Mitarbeiter, wie mich ,wie dreck behandelt, die pausen nicht gewährt und hat mich gezwungen, dinge für die Einrichtung zu hause in meiner freizeit zu erledigen. Überstdzettel unterschreibt sie nicht. Aus den gründen wurde ich überredet die Leitung zu übernehmen und sicher war mir auch klar dass es nicht leicht wird. Deswegen war ich beim Betriebsrat und hab zumind. einer alles geschildert und es wurde schriftlich festgehalten. Aber das Problem ist das die Kollegin auch ein Teil vom betribsrat ost und daher anscheinend “narrenfreiheit“ besitzt. Achja noch wichtig zu wissen ist, das ich die meisten abläufe in der kita nicht kenne da ich erst ab mitte Februar(als ergänzungskraft in der u 3 grp) in der kita bin aber ab mai in der gruppe(ü3) um die es geht (erst zur 30std, dann 2te pädag. Fachkraft und dann als leitung) bin. Sie selbst hat keine für mich ersichtlichen Strukturen angelegt und mich meistens nur weggeschickt. Klar den Ablauf wann wir aufmachen, frühstück usw das weiß ich grob. Allerdings ist sie si fest in ihren Muster drinne das nichts anderes akzeptiert wird. Das zur vorgeschichte

Heute war wieder so ein Tag, wo ich geheuelt hab wie ein schloßhund. Wisst ihr diese kollegin hetzt die Eltern gegen mich auf. Untergräbt meine Autorität ihnen gegenüber indem sie wenn ich ein gespräch geführt habe dann nochmal ne halbe std drauflegt indem sie nur quatscht( also die kids links liegen lässt). Sie gibt mir wichtige infos (z.B. von den Eltern oder wichtige gruppenunterlagen nicht weiter) dann sagt sie immer ich müsse mich bei den anderen informieren! Obwohl sie mich ja über die gruppe aufklären soll laut der leitung

Sie sagte einer anderen kollegin dass sie mich beim Elternabend , der demnächst ansteht, auflaufen lassen will. Und befolgt keine arbeitsanweisung. Meine morgenkreise od. Aktionen mit den Kindern unterbricht sie, weil sie z.b. nicht die melodie des liedes kennt. Etc.

Ich fühle mich bei den ganzen einfach nur grauenhaft! Ich habe mir sogar die pädgogische Leitung in meiner Gruppe geholt weil das alles viel zu viel ist! Versteht mich bitte nicht falsch!ich mache meinen job echt gerne und meiner Meinung nach habe ich auch viel probiert um die besagte kollegin irgendwie ins Boot zu bekommen aber ich habe das gefühl dass sie es entweder nicht versteht oder mich mit Absicht runter macht.

Ich weiß nur eins lange halte ich das ganze so nicht aus und bin daher drauf und dran zu kündigen auch wenns mir wegen den kindern leid tut!

Kündigung, Mobbing, Arbeitsklima, Kindertagesstätte
Fristlose Kündigung wegen nicht möglicher kinderbetreuung?

Hallo, ich habe folgendes Problem. Ich arbeite seit 2016 teilzeit im waren Service 4 mal die Woche von 12.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr. Meine Partnerin hat jetzt die einjährige Elternzeit für unser zweites Kind beendet und geht wieder vollzeit arbeiten. Jetzt ist es nur leider so das sie nicht mehr wie vor der Elternzeit nur Nachtschichten machen kann sondern die neue Personalabteilung sie für Früh, spät und Nachtdienste einplant. Unser Sohn 8 Jahre alt geht zur Schule und ist immer so gegen 13.45 zuhause und die kleine hat einen Kitaplatz sobald sie 3 Jahre alt wird.

Theoretisch wäre es möglich die Kinder hin und her zu schieben und mal hier mal da zu parken, aber da unsere Bekannten und Verwandten selber arbeiten gehen und Kinder haben klappt das nicht.

Und nu kommt der Hammer.

Ich könnte binnen 14 Tagen eine teilzeit stelle mit flexibler schichtplanung in nichtmal 500 Metern Entfernung von zuhause antreten, welche absolut vereinbar mit den Schichten meiner Partnerin wäre und die es mir ermöglicht die Kinderbetreuung absolut zu gewährleisten. Allerdings will unser Bereichsleiter nichts von einem Aufhebungsvertrag wissen da er durch eigenes verschulden einen starken Personalmangel hat und sagt er könne in keiner Weise auf mich verzichten, da ich ja eh schon 2 Abteilungen alleine mache für die sonst 4 Mitarbeiter vorgesehen sind.

Wie komme ich nun schnell aus meinem Vertrag um die neue Stelle anzutreten??

Kündigung, Recht
Wieso ignoriert der Versicherer die Kündigung und bucht trotzdem weiter ab?

Hallo,

mein Privathaftpflichtversicherer (Gothaer) hat mir am 27.07.2018 in einem Schreiben eine Beitragsanpassung, d.h. eine Beitragserhöhung zum 04.09.2018, angekündigt. Auf der Rückseite des Schreibens wird mir ein 1-monatiges Sonderkündigungsrecht eingeräumt.

Von diesem Recht habe ich Gebraucht gemacht. Am 08.08.2018 habe ich den Vertrag zum nächstmöglichen Zeitpunkt, d.h. zum Wirksamwerden der Beitragserhöhung, per Fax mit Sendebeleg gekündigt. Ich habe um eine Bestätigung der Kündigung gebeten, jedoch keine erhalten. Der Versicherer ist natürlich nicht dazu verpflichtet, eine Kündigung zu bestätigen.

So habe ich am 18.08.2018 noch eine weitere Kündigung verschickt, dieses Mal schriftlich per Brief als Einwurfeinschreiben. Der Einlieferungsbeleg liegt mir vor. Das Schreiben ist fristgerecht am 20.08.2018 beim Versicherer angekommen. Auch dieses Mal habe ich keine Kündigungsbestätigung erhalten.

So habe ich am 24.08.2018 noch ein weiteres Kündigungsschreiben per Fax mit Sendebestätigung an die Gothaer verschickt.

Ich habe den Vertrag also mehrfach - nachweislich - zum nächstmöglichen Zeitpunkt frist- und formgerecht gekündigt. Somit war die Angelegenheit für mich abgehakt.

Nun sehe ich auf dem Bankkontoauszug, dass die Gothaer heute am 04.09.2018 den neuen angepassten Beitrag dennoch abgebucht hat. Ich habe sofort eine Rücklastschrift veranlasst.

Ich befürchte jedoch, dass bei mir nun Mahnungen und Drohungen des Versicherers eintreffen werden.

Ich möchte nicht beim Versicherer anrufen. Ich habe keine Lust, mich am Telefon für meine Kündigung zu rechtfertigen. Ich lege ausschließlich auf schriftlichen Kontakt wert. Persönlicher Kontakt am Telefon ist nicht erwünscht.

Wie gehe ich am besten vor, wenn demnächst Mahnungen eintreffen? Gibt es soetwas wie eine Schlichtungsstelle, an die ich mich wenden kann? Kann der Versicherer mir einen negativen Schufa-Eintrag reindrücken?

Kündigung, Geld, Versicherung, Recht
Ärger im Betrieb wegen Krankschreibung?

Ich bin Mitarbeitervertreterin in einem kleinen Betrieb. Bisher gab es nichts wirklich Weltbewegendes. Nun aber stehe ich vor einem Problem, da unser Chef etwas uneinsichtig ist. Für mich ist die Sache vollkommen klar. Ich berichte mal von Anfang an.

In unserem Betrieb wird u. a. eine schwerbehinderte Mitarbeiterin beschäftigt, welche fest angestellt ist. Diese ist im Vergleich zu anderen Mitarbeitern äußerst selten krank. Für unseren Chef sehr praktisch, weil sie seine Vertretung ist. Leider musste sie sich schon oft genug dumme Sprüche vom Chef anhören, wenn sie sich nicht gut fühlte. Sie hatte immer das Gefühl, dass ihre Krankheit angezweifelt wurde und ist dann trotzdem arbeiten gekommen. Leider habe ich das erst erfahren, als jetzt meine Hilfe benötigt wurde.

Bei der Kollegin war eine Wurzelspitzenresektion geplant (Chef wusste das), die aufgrund ihrer Behinderung unter tiefer Sedierung erfolgen sollte. Nur war unser Chef vor ca. drei Monaten im Urlaub, die Kollegin seine (einzige) Vertretung. Nach einer Woche bekam die Mitarbeiterin Schmerzen und ging zum Arzt. Daraufhin wurde die WSR vorgezogen und die Mitarbeiterin für 3 Tage krank geschrieben. Die Arbeit blieb natürlich liegen, wurde von ihr aber anschließend abgearbeitet. Unser Chef war natürlich stinksauer, aber die Kollegin kann ihre Schmerzen/Krankheit ja auch nicht nach seinem Urlaub planen.

Folgende Situation brachte beim Chef das Fass zum Überlaufen: Die Kollegin wurde vor zwei Wochen an den Augenlidern operiert und eine Woche krank geschrieben. Es handelte sich nicht um eine kosmetische OP (auch wenns jetzt besser aussieht). Die Entfernung der Schlupflider war notwendig, weil eine erhebliche Sichtfeldeinschränkung vorlag. Der Chef fühlt sich verarscht und behauptet es wäre eine kosmetische OP gewesen, wo sie hätte Urlaub nehmen müssen. Ich bin der Ansicht, auch wenn man noch erkennt, wo die Mitarbeiterin operiert wurde, geht den Chef der Grund überhaupt nichts an. Sie ist krank geschrieben worden und fertig.

Nun will er ihr kündigen. Was soll da als Begründung herhalten? Eine schwerbehinderte Mitarbeiterin, die krank geschrieben war? Soweit mir bekannt ist, wird man bei kosmetischen OPs nicht krank geschrieben, weil sie nicht medizinisch notwendig sind. Oder sehe ich das falsch? Wie kann ich unsere langjährige Mitarbeiterin unterstützen?

Kündigung, Recht, Arbeitsrecht, Krankschreibung, Operation, Ausbildung und Studium
Wg Mitbewohner kündigen?

Hallo zusammen, leider habe ich folgendes Problem :

ich wohne seit einiger Zeit in einer Wohngemeinschaft. Mitte Dezember haben wir einen neuen Mitbewohner bekommen, den wir nicht gekannt haben. Seit dem gab's nur Probleme. Bis mai diesen Jahres haben wir noch in einer Wohnung gewohnt, da war meine Freundin hauptmieterin und wir hatten untermietverträge. Jetzt sind wir im Mai aber zu 4 in ein Haus umgezogen und da mein Vermieter mir den Mietvertrag noch nicht gegeben hat habe ich auch noch keine untermietverträge erstellt. Der neue Mitbewohner hat ein möbliertes zimmer, es gibt seit seinem Einzug immer wieder stress (bis zu Schlägereien mit unseren Freunden und Schläge androhen an uns), mittlerweile haben wir fast keinen besuch mehr von unseren Freunden da niemand mehr kommen mag wenn er da ist. Er trinkt sehr viel und rastet öfters mal aus. Hat sich mittlerweile mit allen in der wg verkracht, pisst öfters neben die Toilette und sagt jetzt mittlerweile sogar dass er im Haus raucht, weil wir einmal vergessen haben den Bio Müll rauszubringen. Dabei macht er selber keinen Finger krumm im Haushalt. Seit ein paar Wochen beleidigt er mich regelmäßig, so dass ich bereits vorübergehend bei meinen Eltern untergekommen bin. Außerdem hat er wie wir rausgefunden haben unerlaubte Substanzen in seinem Zimmer.

Wir wollen ihn jetzt rausschmeißen, wissen aber nicht genau wie die Kündigungsfrist ist da er ja zwar ein möbliertes zimmer hat und auch hier gemeldet ist aber wir noch keinen Mietvertrag haben. Kann mir da vllt jemand weiterhelfen?

Wäre für jeden Tipp dankbar :)

Kündigung, Mietrecht, Mietvertrag, Drohung, Fristlos, Streit, Wohngemeinschaft, mitbewohner
wegen überzogenem Dispo keine Kontokündigung möglich?

Hallo,
folgende Situation:
Bekannter hat bei Volksbank Konto und hat dort seit Ewigkeiten einen 1000 Euro Dispo. Ist auch schon seit längere zeit Hartz4ler, was die Bank bisher nie störte.
Nun wurde von heut auf morgen plötzlich der Dispo weggemacht, er müsse weg, ein beauftragter Anwalt hat ausgehandelt dass das Limit jeden Monat 30 Euro runter geht bis es irgendwann auf Guthabenbasis geführt werden würde. Man verzichte auch auf Überziehungszinsen.

Da Bekannter von alldem nicht allzu begeistert war, hat Bekannter bei bank B ein Konto gemacht. Dort wurden auch schon Daueraufträge eingerichtet, für die Lastschriften Gott und der Welt die neuen Kontodaten mitgeteilt, Jobcenter Bescheid gesagt wohin das Geld nun gehen soll.

Soweit dass ab 1.8. das neue Konto als neuer Standard dient und Alles darüber läuft.
Da er damit das alte Konto nicht mehr braucht, hat Bekannter über Anwalt das Volksbank Konto gekündigt, zusammen mit dem hinweis dass er von nun an der Volksbank (entsprechend der Vereinbarung)
eben jeden Monat 30 Euro zur Schuldentilgung überweist. Weil ohn andernfalls das ungenutzte voba konto noch kontoführungsgebühren kosten würde.

Die bank schrieb nun, die Kündigung werde abgelehnt und das Konto könne nicht gekündigt werden solange die Schulden offen sind.

ist das richtig?
Was soll Bekannter dagegen tun?

Meine vermutung :
offiziell ist der Dispo ja (so schätze ich mal) nicht gekündigt, sondern lediglich das zugebilligte limit wird jeden Monat neu angepasst.
Das heißt, praktisch gesehen besteht der Dispo nach wie vor.

die begründung der bank wird wohl sein: "Sie können nicht bei uns einen Dispo eingeräumt haben, ohne auch dazu ein (kostenpflichtiges) Konto zu haben".

von daher hielte ich es für sinnvoll. direkt eine Kündigung des Dispos einzureichen, sowie dabei anhängig nochmals die Kündigung des Girokontos.

Denn wenn der Dispo offiziell weg ist, kann dieser ja auch nicht mehr die Kontokündigung behindern.

Natürlich wird die bank dann die Summe komplett fällig stellen, wobei in der praxis es dann doch drauf hinaus laufen wird dass mit der Bank ein Kompromiss in Form einer Ratenzahlung oder so gefunden werden muss.

Wäre mal die Vorgehensweise, die ich als sinnvoll vermuten würde.
was meint ihr dazu?

Wir waren auch sehr verwundert, denn der anwalt hatte uns nur trocken das schreiben der Voba weitergeleitet ohne hinweis wies weitergeht oder wie die rechtslage ist.

Wie ist hier die Rechtslage?

Kündigung, Bank, Recht, Dispokredit, Volksbank, Wirtschaft und Finanzen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kündigung