Defekte Kamera bei Kleinanzeigen zurück nehmen?

Ich habe vor kurzem eine gut erhaltene DJI Kamera bei Kleinanzeigen verkauft. Wurde über die eigene "Sicher bezahlen" Bezahlmethode von Kleinanzeigen abgewickelt.

Obwohl meine Elektroartikel sehr gepflegt behandelt werden, prüfe ich vor dem Versand und Verkauf immer ob alles funktionstüchtig ist. Akkustand wurde geprüft und nochmal aufgeladen. Eingepackt und abgeschickt.

Ein paar Tage später nachdem es bei dem Käufer angekommen ist, bekam ich einen Tag später eine Nachricht dass die Kamera defekt sei und diese sich nicht einschalten lässt. Ich hatte es sehr gut und gepolstert verpackt, sodass ich es ausschließen kann..

Hatte gefragt was das Problem genau sei etc. der Käufer ist nicht viel auf die Fragen eingegangen und hatte direkt geschrieben er hat es bei Kleinanzeigen als Problem gemeldet und schickt mir es zurück. Na gut dachte ich mir, hatte ein ungutes Gefühl dabei gehabt dass es sich um die zurück geschickte Ware nicht um meine Kamera handeln wird..

Nach etwas über zwei Wochen ohne Rückmeldung, wendete ich mich an den Support von Kleinanzeigen und schilderte das Problem mit Screenshots etc. dieser Antwortete mir zum Glück schnell und gab mir Recht und hat mir das Geld freigegeben. Aussage vom Support: "Keine Rückmeldung vom Käufer bis zur genannten Frist."

Einen Tag später war das Geld bei mir drauf, der Käufer bekam natürlich auch an dem Tag eine Nachricht von Kleinanzeigen dass die mir das Geld freigegeben haben. Er ist anscheinend dann wach geworden und hat mir an dem Abend geschrieben "Wurde abgeschickt." Einen Tag später war es da. Habe es ausgepackt und mir die Kamera mal genauer angeschaut, es handelt sich definitiv nicht um meine abgeschickte Kamera. Hab zum Glück noch detaillierte Bilder vor dem abschicken gemacht und einige Kratzer die bei mir drauf waren sind auf der neuen nicht vorhanden. Kamera lässt sich garnicht einschalten und das Display bleibt schwarz und der Gimbal richtet sich nichtmehr aus...

Käufer hat mir vor ein paar Tagen geschrieben dass mir das Geld wohl irgendwie freigegeben wurde und ob ich es zurück schicken kann. Wie würdet ihr nun reagieren? Am ende hat Kleinanzeigen meiner Meinung nach richtig entschieden und ich habe zum Glück das Geld freigegeben bekommen, ob der Käufer nicht warten wollte bis die Frist abgelaufen ist und ich wär am ende ohne alles auf meine Kosten sitzen geblieben..

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Attest nach Autounfall beim Hausarzt anfordern?

Vor zwei Monaten hatte ich einen Autounfall gehabt wo mir jemand die Vorfahrt genommen hat. Da es vor Ort durch den Schock nichts zu bemerken war bin ich nicht direkt ins Krankenhaus gefahren sondern bemerkte erst am nächsten morgen meine Schmerzen.

War im Krankenhaus zur Untersuchung wo drei Sachen festgestellt wurden. Einige Tage später war ich auch bei meinen Hausarzt zur Untersuchung wo die gleichen Sachen auch bestätigt wurden.

Gegnerische Versicherung hatte mir nur 150€ Schmerzensgeld überwiesen. Meine Anwältin schrieb mir dass ich am besten ein Attest vom Hausarzt besorgen soll wo alles aufgelistet wird. Damit das "restliche" Schmerzensgeld von der gegnerischen Versicherung angefordert werden kann.

Ich weißt dass die meisten Ärzte sich bei einem Schriftlichen Attest raus reden wollen da es etwas arbeit für die sind.. Wie soll ich meinen Hausarzt es am besten ausdrücken damit er mir mein Attest direkt raus rückt? Ich weißt auch dass es mein Recht ist, das Attest anfordern zu können.

Hatte meinen Hausarzt nach einigen Wochen nach abgeschlossener Behandlung gefragt ob ich einen Schriftlichen Attest bekomme. Da meinte er eins raus schickt wenn die gegnerische Versicherung Ihn anschreibt, da war mir noch nicht klar ob die es machen oder nicht. Machen die aber nicht, brauche das Attest für meine Anwältin damit das restliche Schmerzensgeld angefordert werden kann.

Will wissen, wie ich meinen Hausarzt es sagen kann damit er mir ohne viel rumgerede ein Attest raus schickt.

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Unfallfahrzeug als Unfallfrei verkauft, Käufer hat Unfall damit gehabt und droht mit Anwalt?

Habe vor einem Jahr mein altes KFZ Fahrzeug Privat über Kleinanzeigen verkauft. Fahrzeug hatte 1 1/2 Jahre vor dem Verkauf mal einen Heckschaden erlitten. Wurde von der Versicherung als "Wirtschaftlicher Totalschaden" bezeichnet und der Schaden wurde erstattet, Instandgesetzt und wieder beim Gutachter vorgezeigt damit der Schaden dann wieder als "behoben" bei den Versicherungen eingetragen wird. Da es in meinen Augen nur ein leichter "rempler" an der Heckstoßsstange war hatte ich beim Kauf gar nicht mehr daran gedacht einen Haken bei "nicht"- Unfallfrei zu machen. Wurde sozusagen dann als Unfallfrei verkauft. Aber nicht extra, tut mir auch fürchtbar leid für den Käufer. Er hat jetzt vor kurzen ebenfalls einen Heckschaden erlitten wodurch er nicht Schuld war. Mein früherer Schaden wurde dann von der gegnerischen Versicherung der Ihm rein gefahren ist drauf aufmerksam gemacht sodass die mir einen Brief geschickt hatten wo drin stand ob ich was davon wusste und wenn ja die Gutachten Unterlagen an denen schicken soll. Anscheinend damit die den Schaden von den anderen dann Erstattet werden können. Habe ich so meinen Gutachter alles weitergeleitet und die haben anscheinend das Geld jetzt von der Versicherung auch erhalten. Nur wollen die jetzt auf mich zurück kommen da der Unfall sozusagen "aufgedeckt" wurde. Sein Bruder hat mich gestern angerufen und meinte am Telefon dass er es über einen Anwalt machen wird wenn ich Ihn nicht 1200€ zurück erstatte. Hat sich aber eher danach angehört als ob er damit erst nur drohen würde um zu sehen wie ich darauf reagier. Er sagte auch dass er sonst das verunfallte Fahrzeug wodurch er die Versicherungskosten bereits eingesackt hat so zurück geben kann und ich Ihn den vollen Verkaufspreis zurück erstatten muss.

Was für chancen habe ich da wenn er es wirklich macht und ich ebenfalls einen Rechtsanwalt dazu einschalte?

Ich weiß auch dass ich mist gebaut hab und eine Anzeige wegen Betrug dadurch bekommen kann braucht ihr mir nicht hier noch zu erwähnen, war mein Fehler und ich steh dazu. War nicht absichtlich und ich würde sowas in Zukunft alles beim Verkauf ausführlich erwähnen und schriftlich festhalten..

Er ist ca. 1 Jahr damit rumgefahren, Wertverlust wird dann bestimmt noch dazu abgerechnet oder?

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Vorladung wegen Betrug wegen Handy verkauf bei Kleinanzeigen?

Habe vor ein paar Wochen ein iPhone 6 verkauft.

War beim Verkauf neuwertig und voll funktionstüchtig, zwei Männer kamen vorbei um es abzuholen. Haben es sich genau angeschaut und habe mehrmals darauf hingewiesen dass es sich hierbei um ein Privatkauf handelt und ich keine Gewährleistung oder Garantie anbiete. Alles angeschaut, waren zufrieden damit und bezahlt.

Sind damit gegangen und rufen mich nach ne Stunde an ich hätte angeblich kein 6S verkauft was ich garnicht angeboten hatte sondern in der Beschreibung stand auch nichts von 6S.

Erst ging es darum dass ich nicht das beschriebene Artikel verkauft hab und als ich es abgelehnt hatte, riefen die mich den ganzen Tag an und belästigten mich damit dass die ihre Cousins und Brüder holen werden worauf ich nicht reagiert hab. Auf einmal hatten die mir gesagt dass ich ein defektes Gerät verkauft hätte obwohl ich es bis ein Tag vorm Verkauf noch in gebrauch hatte, worauf ich auch nicht reagiert hatte da die mir auf die Mailbox gesprochen hatten mit Drohung etc. hab ich gespeichert.

Heute hab ich dann einen Brief von der Polizei bekommen dass ich wegen "Warenbetrug" eingeladen wurde.

Soll ich zum Termin einfach hin gehen und denen erzählen wie es war oder lieber auf nummer sicher gehen und es über einen Rechtsanwalt laufen lassen? Denke mal nicht dass ich was zu befürchten hab da ich bisher schon viele Sachen verkauft habe und noch nie probleme gehabt hab. Bis jetzt wurde immer alles fair verkauft.

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