Ich habe ein ernstes Anliegen. Ich habe bei einer großen Firma den Beruf Holzmechaniker erfolgreich absolviert und arbeite schon fast ein Jahr im Betrieb am Band.

Ich hatte in der Ausbildung viele Fehltage trotz einer schweren Depression. Mein damaliger Ausbilungsleiter und der Personalchef haben mich zu einem Gespräch eingeladen da sie wissen wollten wieso ich so oft krank bin. Ich habe es den beiden erzählt doch sie haben kein Verständnis dafür gehabt. Trotz all dem habe ich meine Ausbildung bestanden worüber ich selbst stolz bin.

Nach meiner Ausbildung habe ich meine Antidepressiva abgesetzt und mittlerweile geht es mir wirklich wieder sehr gut! Ich wurde vom Arzt krankgeschrieben beim absetzen von den Tabletten.. dann hatte ich da mal eine Erkältung und da war mal was kleines.. ich bin sogar Todes krank auf die Arbeit gekommen da ich Angst habe gekündigt zu werden. Ich hatte bis jetzt 2 Gespräche mit dem Abteilungsleiter der mich eingeladen hat um mir meine fehltage mitzuteilen und das es so nicht weiter geht. Das verstehe ich alles. Ich weis auch das mein Chef nicht wissen muss weshalb ich krank war/bin. Trotzalldem stellt er mich so hin als ob ich keine Lust habe und setzt mich hier und da am Band ein. Mittlerweile zum absetzen von Schrankteilen. 8 Stunden am Tag. Mein Handgelenk leider sehr darunter und mein Hausarzt und das kkh hat ein Überbein festgestellt. Mittlerweile werden die Schmerzen durch die Arbeit immer mehr. Nächste Woche habe ich ein Termin beim Chirurgen evtl muss das operiert werden oder ich muss das Handgelenk Schonen. Beim 2 ten Gespräch mit dem Abteilungsleiter hatte er mich wieder darauf hingewiesen das es so nicht weitergeht und das ich sonst gekündigt werde auch wenn sie mich nicht wegen den Krankheitsfällen kündigen können sorgen Sie dann dafür wenn ich eben weiterhin krank bin.
Meine Frage lautet nun darf die Firma sowas einfach? Besteht ein Schutz für mich falls das am Handgelenk operiert werden muss oder ich krankgeschrieben werde? I