Teure Tierarztbehandlung beim Hund- was ist, wenn das Geld dafür fehlt?

Mal ne nachdenkliche Frage für meine Freundin...

Ihr kleiner, süsser "Cesar" ein sehr fröhliches und aufgewecktes "Hunde-Fräulein" war die letzten Tage total schlecht drauf. Kaum Fressen, keine Freude, viel Schlafen usw.

Beim Tierarzt stellte sich mit Ultraschall heraus, da sie nach ihrer letzten Läufigkeit eine Infektion in der Gebärmutter eingefangen hatte. Statt fingergroß war die Gebärmutter voll Eiter und mitlerweile so groß wie eine kleine Bratwurst. Also um´s 10-fache angeschwollen.

Es bestand höchste Gefahr für das 9-jährige Tier, so dass sofort operiert werden musste. Nun ist wohl alles gut gegangen und die "kleine Maus" kann und wird in wenigen Tagen wieder ganz "die Alte" sein.

Nun gibt es nur eine große Sorge: die Rechnung von ca. 400.-Euro!! Meine Freundin weiß nicht wie sie die von heute auf morgen bezahlen soll. Wenn sie Glück hat, lässt sich der Tierarzt auf Ratenzahlung ein.

Unsere allgemeine Frage: was passiert wenn man als "Normalsterblicher" sich so eine OP nicht leisten kann? Muß das Tier dann sterben? Gibt es Hilfsorganisationen für solche Fälle?

Es kann doch nicht sein, dass der Hund vielleicht hätte eingeschläfert werden müssen, nur weil eine lebensrettende OP nicht bezahlbar ist??

Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht- und/ oder eine Rat für solch einen Fall? Über Eure hilfreiche Antwort freue ich mich sehr... :-)

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Hund, Tierarzt, Kosten

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