Noch normal?

Meine 6jährige Tochter hat seit Juli '23 eine Freundin. Anfangs schien alles normal, bis auf das diese Freundin uns erzählte, daß ihre Mutter sehr viel trinkt und irgendwelche Dämonen aus ihrem Kopf zeichnet. Fühlte such schon komisch an, aber wir wollten der ganzen Sache eine Chance geben.

Meine Tochter besuchte ihre Freundin und sie besuchte unsere Tochter. Bis mein Mann einmal abends bei mir in der Arbeit anrief und mir erzählte, daß etwas komisches vorgefallen ist. Er hat unsere Tochter von der Freundin abgeholt und sie hatte keine Hose an. Ich redete mit meiner Tochter und mein Mann mit der Freundin. Anfangs sagte meine Tochter es ist ihr Geheimnis und dann sagte sie, sie habe es von sich aus getan. Wir beliesen es dabei. Aber ab da hatte ich das Gefühl, daß da etwas nicht stimmt.

Eine Zeit lang lief alles weiter, aber man merkte, daß es zwischen den beiden öfters zu Streitereien kam und ihre Freundin ging manchmal nicht gut mit ihr um. Sie versetzte sie und wenn sie sie dann angerufen hat, sagte sie sie soll nicht nerven. Sie verpetzte sie bei jeder Kleinigkeit. Noch etwas war komisch in dieser Zeit, nämlich daß meine Tochter nicht mehr in die Wohnung der Freundin wollte. Sie sagte auch immer zu ihr "Du musst dich entschuldigen, sonst bin ich nicht mehr deine Freundin.", oder "Du hast mich gerade traurig gemacht, du weißt ich habe gar keinen Papa mehr.

Nach einigen weiteren anstrengenden Treffen brach der Kontakt ab und sie war sechs Wochen nicht mehr bei meiner Tochter. Wohl gemerkt, sie wohnt direkt in der Nachbarschaft (leider)Während dieser Zeit hat meine Tochter angefangen sich phasenweise die Haare auszurupfen und hat einen Tick entwickelt. Auch so hat sich meine Tochter verändert, finde ich.

Ich war ehrlich gesagt so froh das sie weg war. Dann tauchte sie wieder auf, das war dann im September. Auf Nachfragen hieß es, sie hätte meine Tochter vergessen, weil sie viel zu erledigen hatten, für die Einschulung und auch hinsichtlich der Trennung vom Papa gab es Probleme. Wohl gemerkt hatte sie währendessen aber komischerweise Zeit mit einem Jungen direkt vor dem Haus zu spielen.

Diese Phase der Freundschaft dauerte, dann bis Mitte Dezember. In der Zeit, gab es wieder viel Streitigkeiten. Meine Tochter war laut, wenn sie da war, hat nicht recht mit ihr gespielt und wollte auch nicht, daß sie ihre Sachen anfasst. War auch schon teilweise am Anfang so, wo die Freundin da war.

Wieder brach der Kontakt Mitte Dezember ab. Mit einer WhatsApp Nachricht, wo sie meiner Tochter mitteilte, daß sie eigentlich gar nicht mehr mit ihr spielen will

War ich froh.

Wir haben dann unserer Tochter ein Handy besorgt mit neuer Nummer.

Während der "Ruhepause" hat sich alles etwas entspannt. Sophie hatte wieder Kontakt zu einer anderen Freundin. Während der Zeit, sagte sie aber ein paar Mal zu ihrem Vater sie hätte schon Lust wieder mit der anderen Freundin zu spielen. Da ich ständig das Gefühl hatte, daß da irgendwas komisches läuft, hab ich meine Tochter offen darauf angesprochen, daß ich merke, daß sie sich verändert hat und das irgendetwas passiert sein muss. Ich hab ihr gesagt, daß sie jederzeit mit mir reden kann.

Noch am selben Tag kam sie zu mir und sagte "Mama, ich will dir mal was erzählen."

Bei meiner Freundin im Zimmer, hat sie gefordert das ich mich ganz ausziehe." Ich hab sie dann gefragt, was dann passiert ist. "Dann musste ich mich auf sie drauf setzen." Ich hab sie dann gefragt, ob sie weiß, warum sie das wollte, oder ob sie etwas gesagt hat. Beides hat sie verneint. Ich hab sie dann gefragt, ob ihre Freundin auch nackt war, hat sie nein gesagt.

Als ich sie gefragt hab, ob das an den Tag war, wo der Papa sie ohne Hose dort angetroffen hat, sagte sie ja. Sie sagte mir auch, sie habe sich gar net wohl gefühlt und sich geschämt.

Das hab ich also in Dezember erfahren. Seitdem ist bei mir der Ofen komplett aus und ich habe wirklich einen richtigen HASS auf dieses Kind.

Diesmal hatten wir ganze acht Wochen Ruhe. Dann stand sie wieder vor der Tür und fragte, ob meine Tochter mit ihr spielen will. Mein Mann überlies es meiner Tochter. Sie sagte ja und freute sich sogar.

Jetzt besteht der Kontakt wieder seit Mitte Januar umd jedes Treffen findet bei ihr statt. Komischerweise geht aufeinmal meine Tochter wieder mit rauf, obwohl sie vorher sich immer geweigert hatte.

Gestern haben sie sich einen Film angeguckt usw. Meine Tochter kam heim und hatte keine Socken an. Ich fragte sie, warum sie ihre Socken aus hat. Angeblich weil sie auf der Frundin ihr Bett gestiegen ist. Mach mehrmaligem Nachfragen, hat meine Tochter dann erzöhlt, daß ihre Freundin sich die Hose ausgezogen hat. Sie wollte sich dann auch ausziehen, wollte es dann aber doch nicht mehr

Auch sagt sie jetzt, daß ihre Freundin sie liebt und sie liebt sie.

Das sind jetzt nur die in meinen Augen schlimmsten Dinge, was passiert sind.

Meine Angst ist nur, daß noch mehr passiert.

Könnt ihr mir einen Rat geben?

Kinder, Sex, Psychologie
Wärt ihr als Freunde und Familie in diesem Fall gekränkt?

Meine Frau und ich waren vor zwei Jahren über Weihnachten und Neujahr in Südostasien auf Urlaub. Das hat uns sehr gut gefallen. Meine Familie meinte damals "Ja, gönnt euch das mal, wir feiern ja dafür die nächsten Jahre eh wieder gemeinsam."

Voriges Jahr haben wir also wieder mit Familie und Freunden die Feiertage verbracht, diese waren aber von enormem Stress und daraus resultierenden Streitereien geprägt, weil die Familie meiner Frau gemeinsam feiern wollte und meine Familie gemeinsam feiern wollte. Um alle zufrieden zu stellen, haben wir uns förmlich zerrissen.

Dann wurden wir von Freunden zu Neujahr eingeladen. Das war eine zwar schöne, aber eher langweilige Feier. Die Gastgeber hatten für reichlich Essen und Brettspiele gesorgt, aber ich mag Silvester etwas ausgelassener mit Musik, Tanzen, Cocktails und vielleicht sogar Partyspielen.

Daher habe ich auf der Feier gesagt "Nächstes Jahr möchte ich dann die Feier ausrichten."

Nun ist es aber so, dass es mich beim Gedanken an Weihnachten und Neujahr heuer schon wieder in die Ferne zieht. Hier zuhause erwarten mich Erkältungen, Kälte, Regenwetter, Stress, Geschenkekäufe, überfüllte Restaurants und Kaufhäuser, schreiende Kinder von Verwandten und tagelange Böllerei auf den Straßen. In Südostasien hätten wir Ruhe, Entspannung, Wärme, Sonne, Meer und Zeit für uns zu zweit.

Denkt ihr, meine Familie und Freunde wären gekränkt oder böse, wenn wir uns entgegen unseren Aussagen auch heuer wieder vom Acker machen?

Wenn ich sie persönlich frage, würden sie wahrscheinlich so tun, als würde es ihnen nichts ausmachen, bin aber nicht sicher, ob das dann die Wahrheit wäre.

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Kann ich mich daran gewöhnen?

Hilfe, mein Sohn (15) hat sich total verändert! Er hört seitdem er 12 ist Nirvana. Erstmal alles gut, aber er hat sich mit 14 sehr verändert! Er hat auf einmal angefangen die Haare wachsen zu lassen und schwarz zu färben, trägt Eyeliner, Band-Shirts, gerissenen Hosen und sehr viele dunkle Sachen. Er findet Kurt Cobain total cool, spielt selber Gitarre und baut selber an Gitarren. Er hört auch viel Metal. Ich fande Nirvana ja schon hart und dachte, dass er neben Nirvana nur Pink Floyd, Beatles und Queen hört. War ja auch meine Musik damals, aber er hört anscheinend auch Metal, wie ich an seiner CD Sammlung erkennen konnte.Ich erkenne ihn kaum wieder! Klar ist das nicht schlimm, aber sehr ungewohnt. Er ist immernoch ein sehr höflicher und sanfter Mensch, aber er hat diese Veränderung durchgemacht. Man erkennt ihn kaum wieder und er vertieft sich auch viel in diese Grunge und Metal Sachen. Auch wenn er jetzt so aussieht hat es positive Eigenschaften. Ich habe mir ein paar Texte angeguckt und sie sind politisch gesehen gegen Rechts, für Feminismus und für Menschrechte, was eine gute Sache ist und ich sehr unterstützte. Er neben hört neben Nirvana sehr gerne Slipknot und System of a down, sowie die alten Metallica Alben. Das ist zumindest das, was mir gerade einfällt .Er kocht auch viel und gerne, aber es ist trotzdem ungewöhnlich für mich zu sehen, wie er sich verändert hat. Glaubt ihr ich kann mich daran gewöhnen?

Kinder, Pubertät
Kann mein Bruder meine Stiefmutter verklagen?

mein Bruder ist Student in München, der gelegentlich noch nachhause ins Haus vom Vater auf Besuch kommt. (meistens am Wochenende). Aufjedenfall hatte er in diesem Haus noch immer ein Zimmer mit seinem persönlichen Zeugs. Aufjedenfall hat meine Stiefmutter spontan entschieden das Zimmer auszuräumen um ein gym draus zu machen. Weder mein Vater noch mein Bruder wussten davon, da er wie bereits gesagt Student in einer anderen Stadt bin und mein Vater zu dem Zeitpunkt auf Geschäftsreise war. Ich war halt zuhause aber konnte auch nicht wirklich was machen, bzw. Wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass es so eskalieren wird. Aufjedenfall hat die alte, das ganze Zeug von meinem Bruder weggeworfen. Was ja nicht so schlimm ist, das meiste waren irgendwelche Playboy Hefte, Lego Steine und sein Kram. Leider hat Sie aber auch seine Festplatte weggeworfen, auf der Bitcoins oben waren. (er hat mir erzählt, er hat 2016 30coins gekauft, die dort oben waren.) jetzt komm ich zu meiner eigentlichen Frage. Kann mein Bruder, meine Stiefmutter aufs Geld verklagen, wie soll er beweisen, dass da bitcoins oben waren? Und kann man irgendwie die Platte noch zurück bekommen? Er meint er hat bei der Müllabfuhr schon angerufen, aber die hat’s nicht interessiert. Es ist scheise viel Geld und er ist gerade wirklich am verzweifeln. Seit dem das passier ist, eskalierts auch richtig bei uns zuhause, da unserer Stiefmutter nicht wirklich bewusst ist um wie viel Geld es sich da eigentlich handelt.

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Familienprobleme meines Mannes?

Mein Schwager lebt getrennt und sieht sein Kind alle 2 Wochenenden. Mein Mann hatte schon immer ein sehr distanziertes Verhältnis zu ihm und die beiden pflegen auch keinen engen Kontakt, sie sehen sich nur bei den Eltern oder auf Familienfeiern. Mein Mann und ich haben ein sehr schlechtes Verhältnis zu ihm, nachdem die beiden sich gestritten haben und er mich auch angegriffen hat. Mein Schwager hat sich bis jetzt noch nicht dafür entschuldigt und er weigert sich diese Sache aus der Welt zu schaffen. Er hat ein Kind, das mich sehr mag.
Meine Schwiegermutter weiß von dem allen Bescheid und es gab auch ein offenes Gespräch mit ihr. Sie ist sehr harmonie bedürfigt und möchte dass sich jeder versteht. Sie weiß auch, dass ihr Sohn sehr kompliziert ist. Letztens hat sie mich auch angerufen und uns auch gesagt, was sich ihr Enkelkind zum Geburtstag wünscht. Sollen nicht mein Mann und ich selbst entscheiden, was wir diesem Kind schenken? Sollte das nicht eher die Aufgabe von meinen Mann sein, sich um seine Familie zu kümmern?
Eigentlich hab ich auch persönlich keine Lust mich um meinen Schwager und seinem Kind großartig zu kümmern, besonders ist es ja nicht mal meine eigene blutsverwandte Familie sondern die Familie meines Mann. Wer mich schlecht behandelt, hat mich nicht verdient.....

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SM ist super eifersüchtig auf andere Oma. Was tun?

Hallo zusammen,

Folgendes ist vorgefallen. Bei einem Spaziergang mit meiner SM erwähnte mein kleiner 3 jähriger Sohn seine andere Oma. Er sagte er wisse wo die andere Oma wohnt. Das wars. Die SM die gerade noch seine Hand gehalten hat und mit ihm gespielt hat während dem Spaziergang veränderte danach sofort ihr verhalten. Die gute Stimmung war weg. Sie hat ihn los gelassen und ist beleidigt abmaschiert. Der kleine hat es zum Glück nicht so mitbekommen. Ich habe ihn gleich an die Hand genommen und mich um ihn gekümmert. Sie ist dann einfach schon zurück ins Hotel. An den Hotelstufen hat sie ihm immer geholfen und jetzt musste er diese selber erklimmen. Das tat so weh das zu sehen. Mein Mutterherz hat echt geschmerzt. Sie hat ihn einfach in dem Moment die komplette Liebe und Aufmerksamkeit und Zuneigung entzogen. Danach kam von ihr auch keine Erklärung oder eine Entschuldigung. Sie war einfach beleidigt.

Mein Mann kennt sie nur so. Er sagt dann immer "lass sie, sie ist einfach so".

Das war jetzt auch nicht das erste mal. Aber ich fand es einfach so schlimm das mit anzusehen. Vor allem hat sie den kleinen komplett ignoriert. Und wir waren direkt an der Straße. Das geht doch nicht. Jetzt will ich sie auch nicht mehr mit ihm alleine lassen. Was macht sie wenn er das nächste Mal sagt das er seine andere Oma viel lieber hat. Lässt sie ihn dann komplett alleine??? Das ist doch emotionale Gewalt, oder?

Was würdet ihr machen? Versteht ihr meine Ängste beim nächsten Treffen?

Kinder, Mutter, Oma, Beziehung, Großeltern, Psyche, Streit
Obdachlose, ausländische Frau mit Kindern?

Wurde heute am Bahnhof von einer ungarischen Frau mit zwei kleinen Kindern angesprochen. Sie hat mich nach Geld für Essen gefragt.

Ich hab dann gesagt, dass ich nicht einfach so Geld hergebe, aber den Kindern gerne was zu Essen kaufe.

Wir haben uns dann unterhalten und anscheinend kam sie als Arbeiterin für einen Auftrag nach Deutschland, wurde dann aber nach Streitigkeiten hier entlassen.

Sie meinte auch dass sie schon beim Arbeitsamt und so war und auch nächste Woche wieder, aber die alle meinen dass sie überfordert sind aktuell. Deswegen bekommt sie auch keinen Kita-Platz. (Das glaube ich auch, weil ich selbst einige Verwandte in Sozialberufen habe)

Ich hab ihr dann angeboten ihren Kindern nochmal was zu essen zu kaufen wenn nötig und mich mal bei den örtlichen Organisationen umzuhlören.

Klar bin ich skeptisch, aber mir geht es finanziell nicht schlecht und wenn die Frau nicht „gut“ ist, dann bleibt sie so und so schlecht, egal ob ich ihren Kindern helfe oder nicht und die können ja nichts für die Situation. Selbst wenn ich irgendwelche Behörden informieren würde wegen Kindeswohlgefährdung weiß ich nicht ob das ihnen langfristig helfen würde, solange die Frau noch ne Perspektive hat.

Hab ich richtig gehandelt oder was kann ich noch tun?

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Warum sehe ich keinen guten Grund darin irgendwann mal ein Kind zu bekomen?

Ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen irgendwann Kinder zu bekommen. Es gab ein u 3 Mädchen in der Kita in welcher ich gearbeitet habe die war goldig und sie hat mich so sehr gemocht wie ich sie. Wenn ich ein Kind bekommen würde dann bitte so eins wie sie aber dass kann man sich ja schlecht aussuchen. Dann habe ich das komplette Gegenteil erlebt von einem Mädchen welches total aggressiv besonders mir gegenüber war obwohl ich ihr überhaupt nicht angetan habe. Es war wirklich schwer dann immer cool zu bleiben weil man macht ja seinen Job und denkt sich das man manche Kinder einfach nur hasst. Jetzt arbeite ich an einer Förderschule wo die Kinder unterschiedliche Behinderungen haben. Auch da meinen größten Respekt an die Menschen die solche Kinder bekommen. Ich wäre so überfordert mit dieser Situation. Ich stelle mir dann auch vor ich könnte nnte so ein Kind bekommen und wäre total verloren. Dewesegen denke ich mir ich kann niemals dieses Risiko eingehen und werde devinitiv kinderlos bleiben. Vorher würde ich mir noch etwas antun. Ich denke aber auch das ich nicht bereit wäre mein Leben für ein Kind zu opfern. Mich reizt es nicht ein mini ich zu kreieren. Zusätzlich weiß ich welchem Stress man ohne Kind schon ausgesetzt ist und warum sollte meine Gesundheit noch weiterhin unter einem Kind leiden. Ist es nicht merkwürdig dass Kinder bekommen als das normalste der Welt angesehen wird? Anscheinend ist das was für extrovertierte Menschen.

In der Kita konnte man sehr gut beobachten wie Kinder von ihren Eltern vernachlässigt werden ob absichtlich oder nicht weiß man nicht so genau. Und eine Arbeitskollegin die auch kinderlos ist (ihr mann hat sich steriliesieren lassen) sagte auch lieber kinderlos als es nachher zu bereuen. Dann gab es noch eine Kollegin die ist so ungefähr 54 Jahre alt mit 2 erwachsenden Kindern und einer 8 Jährigen die einfach meinte wie kann sich den ihr Mann steriliesieren lassen. Als ob das nichts normales sein könnte. Ich denke die meisten Frauen können es eher bereuen Kinder bekommen zu haben als sich sterilisiert zu haben.

Kinder, Gesellschaft, kinderlos
Mein Vater ist respektlos zu meiner Familie, was soll ich tun?

Hi :)

Mein Vater ist dauernd respektlos zu uns. Also, zu meiner Mutter, meiner Schwester und mir. Zum Beispiel, wenn meine Mutter etwas nicht sofort versteht, dann antwortet er immer so genervt. Meine Mutter will immer alles ausreden, also reden bis es für alle klar ist. Aber mein Vater hört ihr dann nicht mehr zu und sagt so Sachen wie "Boa vergiss es einfach". Und das dauernd!

Oder wenn meine Schwester mal was erzählt und sie sich ein paar mal verspricht, sagt er so Sachen wie "überleg doch erst bevor du sprichst" oder "Bist du ein Baby oder was" oder "Du bist so dumm du hast keine Ahnung".

Ich weine sehr schnell los, und zu mir hat er dauernd gesagt, ich soll den Mund halten und kein Geräusch mehr machen. Wenn wir nicht das machen, was er sagt, dann schlägt er uns (also meine Schwester und mich). Er hat auch schon meine Kette kaputt gemacht, weil er meinen Hals umklammert hat.

Meine Mutter hat auch schon mit ihm gesprochen, ihm gesagt dass er damit aufhören soll usw. Aber es hat nichts gebracht. Er war dann einfach Beleidigt und hat auf ihr rumgehackt, weil sie christlich. (Er ist nicht christlich und er findet das bescheuert. Das zeigt er ihr auch sehr gerne)

Ich weiss nicht was ich tun soll, es ist so mühsam. Ich werde in der letzten Zeit auch so plötzlich wütend, und ich will nicht, dass ich plötzlich... explodiere wegen ihm. Das würde alles schlimmer machen.

Also.. Was soll ich tun?

Kinder, Mutter, Angst, Beziehung, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, Aggression, aggressiv, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Schwester, Streit, Respektlosigkeit
Wie würdet ihr euch als Mutter verhalten wenn der Spielkamerad keine Grenzen kennt?

Hallo ich bin gerne mit meinen Kindern unterwegs. Nur haben wir derzeit viele Baustellen in unserem Leben. Die Kinder haben noch diverse Defizite in der Schule die wir aufholen müssen.

Wir kennen eine Familie der Sohn 9 hat Mutter voll unter seiner Kontrolle. Er missachtet jede Regel und tut was er will. Die Mutter fügt sich ihm und erfüllt jeden Wunsch. Das Problem ist das der Vater Alkoholiker ist und das Jugendamt hat die Mutter und das Kind unter Zwang getrennt . Sonst hätte sie ihn nicht verlassen. Schade der Junge wurde von dem auch jahrelang geschlagen misshandelt. Was auch später rauskam durch die Schule und das JA. Jetzt haben die massive Probleme mit ihm.

Er geht auch nicht in die Schule macht krank und die Mutter holt ein Attest. Jetzt rufen diese zwei ständig bei mir an und es ist schon penetrant. Ich versuche meinen Kindern kindherecht Strukturen und regeln bei zubringen. Aber sobald er da war schauen sich meine Kinder die negativen Eigenschaften ganz schnell ab.

Auch so ich mein habe Haushalt und zwei Kinder einen Mann. Ich habe mehr Verantwortung. Mir geht langsam die Luft aus . Jetzt will sie mir uns Ostern ständig was unternehmen. Ich überlege ihr klar Zusagen du hörmal die erste Priorität ist jetzt das meine Kinder sich schulisch aufpäppeln müssen.

Eigentlich ich weis hört sich jetzt dumm an. Aber ich glaube es ist doch schon wichtig voneinander zulernen. Auch wenn man Freunde ist diese dauerhaften Ausschweifungen in deren Familie ist nicht normal.

sie wurde von dem Mann misshandelt geschlagen, ihr Sohn , genauso. Obwohl das Jugendamt mit der Auflage gekommen ist. Obwohl sie nicht mehr in der Wohnung mit ihm wohnt tagtäglich Mann sie zum Mann kochen, putzen die Wohnung. Dann erzählt sie mir das er sie erniedrigt das eSsen war nicht gut oder du hast nicht ordentlich geputzt.

würdet ihr den Kontakt abbrechen oder keine Ahnung wwas ich tun soll . Die Frau ist nett ok will ihr das Herz nicht brechen.

Kinder, Mutter, Erziehung, Eltern, Jugendamt
Wie kann man einer stark narzisstischen Kindsmutter entkommen, und dennoch den Umgang mit seinen Kindern beibehalten?

Die Mutter meiner Kinder und ich sind seit ein paar Jahren getrennt. Das Verhältnis mit ihr ist seitdem massiv angespannt, und sie hat mich damals mit ihren Spielchen beinahe in den Suizid getrieben.

Da die Kinder bei ihr gemeldet sind, hat sie auch die Kontrolle über die Kinder. Dh sie bestimmt, wann ich sie sehen darf, wie die Kommunikation mit ihnen abzulaufen hat, usw... und was sie nicht kontrollieren kann, wird von ihr kritisiert, sabotiert, erpresst. Sie legt den Kindern dann in Gesprächen die Antworten in den Mund die sie gerne hören möchte ("das war doch sicher...", "du hattest doch dabei sicher Angst?"), in dem Wissen, dass diese nicht widersprechen werden, und macht mir das dann zum Vorwurf.

Ich liebe meine Kinder und mache viel für sie, bin für sie da, arbeite voll, um den Unterhalt zu bezahlen, aber sie legt mir immer wieder neue Steine in den Weg. In freundlichen Gesprächen, wenn sie etwas will, macht sie gerne Zusagen, um ihr Ziel zu erreichen. Wenig später ignoriert sie diese Zusagen dann mit Kommentaren wie "kannst es ja einklagen" oder "kannst schon machen, dann hast halt ne neue Unterhaltsklage am Hals" oder "dann kannst du deine Kinder halt nicht mehr sehen". Wenn ich nicht mehr und immer mehr leiste, kann ich meine Kinder nicht mehr sehen.

Und jetzt ist es so weit, dass sie etwas von mir verlangt, was ich nicht leisten kann. Nach monatelangen shitstorms hat sie mir eröffnet, dass sie eine weitere Vereinbarung nicht länger einhalten kann. Ich kann diese jedoch nicht selbst stemmen, da sie sich nicht mit meiner Arbeit vereinbaren lässt. Und "dann such dir halt einen neuen Job" funktioniert auch nicht, da ich seit Jahren in dieser Firma tätig bin, und mir einige Freiheiten ua bzgl Arbeitszeit erarbeitet habe, die ich für die Logistik meiner Kinder dringend benötige.

Auch meine Kinder werden von ihrer Seite entsprechend 'bearbeitet': eines der Kinder hat mir unter Tränen anvertraut, dass es ihr gegenüber nicht äußern könne, dass es gerne zu mir möchte oder mich vermisse, da sie dann wütend auf auf das Kind werde! Das ist emotionale Erpressung. Mir gegenüber argumentiert sie dann, dass die Kinder gar nicht nach mir fragen würden. Die Kommunikation zwischen mir und meinen Kindern wird von ihr permanent überwacht, und ist auch ein gerne benutztes Druckmittel.

In ihren shitstorms fasst sie all ihre eigenen 'Mängel' zusammen und projiziert sie dann auf mich. Wirft mir vor, ich würde die Kinder instrumentalisieren und überwachen. Dabei ist sie selbst überfordert, hat auch schon "alkoholische Süßgetränke versehentlich stehen lassen" oder einem Kind verschreibungspflichtige Medikamente gegeben, um "auch mal ihre Ruhe zu haben". Mir wurden auch zwei Vorfälle berichtet, in denen ihr neuer Partner mit übertriebener Gewalt einen vermeintlichen und einen tatsächlichen Steit zwischen den Kindern getrennt hat. Sie selbst sieht sich als die Beschützerin und die emotionale Stütze für die Kinder, und merkt überhaupt nicht, wie sehr diese unter dem permanenten Streit leiden.

Ich war schon bei zwei Anwälten, um meinen Kindern mehr Zeit bei mir zu verschaffen, aber beide meinten, dass ohne die Zustimmung der Mutter der juristische Weg nahezu aussichtslos sei. Auch das gemeinsame Sorgerecht hat darauf keinen Einfluss. Außerdem bleiben mir durch die Unterhaltszahlungen am Ende des Monats bestenfalls ein paar Euros übrig, eine Klage ist da bei weitem nicht drin. Mit Prozess- und Verfahrenskostenhilfe finde ich sowieso keinen Anwalt.

Ich hatte auch schon zwei Termine mit der zuständigen Person vom Jugendamt, in denen ich die Situation und die Schwierigkeiten geschildert hatte. Die endeten beide in etwa mit "jetzt beruhigen Sie sich und zahlen schön Ihren Unterhalt".

Was kann ich machen? Ich werde meine Kinder niemals aufgeben, aber solange sie sie kontrolliert, wird es bergab gehen. Und ich stehe hilflos daneben und kann nur für meine Kinder da sein, solange sie das zulässt oder ich noch nicht von ihr komplett in den Wahnsinn getrieben wurde. Ich habe inzwischen massive Ess- und Schlafstörungen, da sich diese Situation nun schon seit Jahren hinzieht und auch keine Besserung/Hilfe in Sicht ist.

Bitte hat jemand eine Lösung..........

Kinder, Umgangsrecht, Sorgerecht, Trennung, Psychologie, Jugendamt
Ich kann mir eine Beziehung mit einem Vater nicht vorstellen, was soll ich tun?

Liebe Community,

ich (w, 23) habe mich vor einigen Monaten dafür entschieden, einen Mann (Anfang 40) zu Daten. Bereits beim ersten Date hat er mir auf Nachfrage erzählt, dass er ein Kind hat, das bald in die Schule kommt. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich mir, dass das ein Umstand ist, der für mich nicht wirklich geht - da ich noch den „traditionellen“ Familientraum habe, bei dem beide ihr erstes Kind zusammen bekommen und das (Ehe-)Paar auch zusammenbleibt, zumindest so lange, bis die Kinder aus dem Haus sind. Ein stabiles und glückliches Umfeld sind mir sehr wichtig. Da ich zu dem Zeitpunkt aber anscheinend sehr naiv war, habe ich die Sache erst einmal weiterlaufen lassen.

Ich glaube, dass er sich recht schnell und stark in mich verliebt hat, zumindest wirkt es so. Da mir jedoch mit der Zeit immer bewusster wurde, dass ich das so nicht kann, habe ich ihm gesagt, dass ich das mit uns schön finde, aber gerne wieder Daten würde. Ich habe aktuell noch viele Optionen, die auch rein objektiv mehr zu bieten hätten. Meine Hoffnung war vermutlich, dass er sich dann von mir löst. Leider ist das Gegenteil passiert. Er ist noch tiefer in unsere „Beziehung“ eingestiegen und würde am liebsten mit mir zusammenziehen - ein weiterer Punkt ist, dass er und seine Ex am Anfang noch zusammen in einer Wohnung gelebt haben (des Kindes zur liebe und in getrennten Zimmern). Der Wunsch auszuziehen, besteht aber anscheinend schon länger, und auch die Tochter weiß, dass der Papa bald auszieht.

Da ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, Stiefmutter zu sein, habe ich ihm das auch klar so gesagt. Für ihn scheint das kein Problem darzustellen. Nachdem ich aber mittlerweile viel über getrennte Eltern und Patchwork nachgelesen habe, sehe ich das nun nicht mehr so entspannt. Dieses Kind würde mich sehr wahrscheinlich ablehnen, was ich super gut verstehen kann. Ich war als Kind in einer ähnlichen Situation - meine Eltern standen kurz vor der Trennung, sind aber mir zuliebe zusammen geblieben - und deshalb weiß ich, welche Gefühle in einem Kind aufkommen können, wenn es Angst hat, ein Elternteil zu verlieren. Und auch der innere Wunsch, die leiblichen Eltern zusammen als Paar zu sehen, ist tief verankert.

Hinzu kommen weitere Gründe, die für mich gegen einen Mann mit Kind sprechen. Ich möchte mit meinem Mann gerne das erste Kind gemeinsam haben. Außerdem stellt sich mir die Frage, warum jemand sein „Traumleben“ verlässt und wie lange es dann dauert, bis er wieder unzufrieden ist und weiterzieht. Ich habe nämlich keine Lust, mit Anfang 30 auch alleinerziehende Mutter zu sein. Und auch der finanzielle Aspekt spielt eine Rolle. Schließlich würde monatlich ein erheblicher Betrag an seine Ex gehen, den man auch in uns als Paar investieren könnte. Wenn wir schon beim Thema sind, ist sie natürlich auch permanent involviert und würde für immer Bestandteil unseres Lebens sein. Zu guter letzt würden auch noch die typischen Patchwork-Probleme hinzukommen, die vermutlich unsere jetzt so leichte und schöne Beziehung stark belasten würden. Ich glaube auch, dass ich das Kind nicht wirklich akzeptieren könnte, denn schließlich hat es mit mir überhaupt nichts zu tun und ist zusätzlich noch das „Produkt“ der beiden. Die Ex wäre also irgendwie auch immer präsent, sollte das Kind da sein.

Auch hätte ich Angst, die Anerkennung und den Respekt für und vor ihm - als fundamentale Grundsteine der Beziehung - zu verlieren, da wir anscheinend doch sehr verschiedene Werte zugrundelegen. Ich finde es nicht okay, seine Familie zu verlassen und so zum Unglück des gemeinsamen Kindes beizutragen. Wenn man ein Kind zusammen zeugt, sollte man sich vorher mal Gedanken machen, ob es die richtige Person ist - und in vielen Fällen zeichnet sich da schon recht früh ein Trend ab…

Ein weiterer Punkt ist noch, dass ich ein schlechtes Gewissen habe, weil er so viel Zeit mit mir verbringt, die er dann natürlich nicht mit seinem Kind verbringen kann (und es vermutlich auch nicht will, sonst würde er es machen). Meine Mama meinte, dass unterbewusst auch der Aspekt eine Rolle spielt, dass er eigentlich jemand ist, den man „nicht haben kann“. Ob das ein Grund ist, warum ich ihn nicht los lasse, weiß ich nicht. Ich glaube nicht - eher fühle ich mich schlecht, weil ich jemanden habe, der eigentlich schon eine Familie hat.

Rein objektiv gibt mir mein Text natürlich die Antwort: trenn dich, schnell! Jedoch sind da die beidseitigen starken Gefühle im Spiel und auch eine gemeinsame Zukunftsvision.

Habt ihr Erfahrungen mit so einer Situation? Was würdet ihr machen?

Kinder, Beziehung, Unterhalt, Familienplanung, Patchwork

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