Was eure schlimmste Erfahrung mit asozialen Kindern?

Meine war wie folgt:

An meiner Straße lebt so eine Familie mit rotzfrechen Kindern. Mein kleiner Bruder ging mit ihnen gemeinsam in den Kindergarten und von da kannten sie sich auch, waren aber nicht befreundet.

Irgendwann hat sich mein Bruder einen elektrischen Quad gekauft und ist damit jeden Tag um unser Haus gefahren. Diese Kids, besonders der Junge (der gefühlt permanent einen Fahrradhelm getragen hat), haben das gesehen und wollten sich mit ihm auf einmal anfreunden. Sie, irgendwann nur noch der Junge, sind dann jeden Tag zu uns gekommen. Anfangs haben wir uns gefreut, dass mein Bruder neue Freunde hat, aber irgendwann haben sie, bzw er, nur noch genervt. Sowas ist dann vorgekommen:

  • Anstatt zu klingeln hat er "Macht die Tür auf" gerufen.
  • Er ist einmal ohne Erlaubnis oder Bescheid geben durch die Hintertür reingegangen.
  • Er hat versucht sich einzuschleimen, damit er zum Essen bleiben darf.
  • Wenn ich gezockt habe stand er neben mir und hat ständig behauptet, dass sein Vater das gleiche Spiel spielt, obwohl er wahrscheinlich selbst nicht wusste was ich da spiele.
  • Mein Bruder hat seitdem angefangen frech und respektlos zu sein. Z.B. wenn man ihn um etwas gebeten hat, antwortete er nur mit "Mach doch selbst!" (Höchstwahrscheinlich hat er es von ihnen abgeguckt).

Irgendwann hat es auch meinen Bruder genervt und er hat eines Tages selbst zu ihm gesagt, dass er nervt und nicht jeden Tag wegen dem Quad kommen sollte (er ist danach trotzdem noch ein paar Mal gekommen).

Und irgendwann wurden wir verfeindet. Wenn mein Bruder und ich mit unseren Kumpels im Dorf abhingen und mit denen Wege kreuzten haben die uns ständig als H*rensöhne beleidigt oder gesagt "Ihr scheiß Russen! Verpisst euch zurück nach Russland zu eurem Putin!" (Wir sind Russlandsdeutsche btw). Wir haben sie natürlich immer zur Rede gestellt, aber im Nachhinein haben die sich bei Ihrer Mutter ausgeheult und sich als die Opfer dargestellt. Das ging so weit bis ihre Eltern deswegen die Polizei angerufen haben. Wir haben zum Glück keine Anzeige bekommen.

Ich weiß ist ziemlich lang geworden, aber ich wollte einfach gerne darüber schreiben! xD

Und ich bin auch bereit von euch ähnliche Geschichten zu hören.

Kinder, Streit, asozial
Verhalten eines Kindes auffällig?

Vorab, es ist nicht mein Kind, mich interessiert nur was andere über das Verhalten denken, weil ich es nicht verstehe, vielleicht weil ich selber keine Kinder habe. Es kann aber nicht normal sein.

Das Mädchen ist 10 Jahre alt und kann sich in der Schule nicht konzentrieren, nichts merken, notiert sich auch keine Hausaufgaben. Zuhause ist sie sehr fordernd, ihr werden keine Grenzen aufgezeigt. Sie tobt sofort los, wenn sie ihren Willen nicht bekommt. Mit toben meine ich auch lautstark kreischen. Die Mutter knickt immer ein, gibt nach. Sie wählt immer den Weg des geringsten Widerstands. Nach der Schule fordert sie von der Mutter bei Klassenkameraden anzurufen und nach den Hausaufgaben zu fragen. Die Mutter macht das dann auch, fast täglich. Anderentags lachen dann die anderen Kinder in der Schule darüber.

Unter Gleichaltrigen ist das Kind sehr kleinlaut, kann sich nicht durchsetzen und hat auch keine richtigen Freunde. Als Kleinkind war sie sehr aggressiv, stritt ständig mit einem anderen Kind aus der Familie, schlug es auch. Die Mutter hat das Verhalten nie getadelt. Auch heute noch streitet sie bei jeder Gelegenheit mit diesem Kind, will es dominieren, verwendet auch übelste Kraftausdrücke und schlägt zu. Aber unter anderen Gleichaltrigen bekommt sie den Mund nicht auf.

Was ist das? Sollte dieses Kind vielleicht eine Therapie machen? Was könnten die Folgen sein, wenn die Mutter und das Kind keine Hilfen in Anspruch nehmen?

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Wie wichtig ist der Vorname des Babys für euch?

Hey liebe (werdenden) Mami‘s & Papi‘s !

Mir liegt was auf dem Herzen und ich hätte gerne einfach mal ein paar Meinungen dazu..

Ich bin schon Mama und gerade wieder schwanger. Mit meinem (neuen) Partner gibt es aber einen „Konflikt“, bei dem es um den Vornamen geht.

“Den möchte ich entscheiden..“ - sehe ich etwas anders. Die Namen (es sind zwei, einmal für einen Jungen und einmal für ein Mädchen) die für ihn in Frage kommen würden, gehen für mich so gar nicht. Schon allein bei dem Gedanken, das Kind bei diesen Namen nennen zu müssen, wird mir komisch. Ich kann mich damit einfach nicht anfreunden. „Es geht doch NUR um die Namen, alles andere entscheiden wir dann ja zusammen.“ NUR die Namen.. wenn es NUR die Namen sind, leuchtet mir nicht ein, warum ich als Mutter nicht mitentscheiden darf.

Ich selber möchte gar nichts total verrücktes, oder außergewöhnliches, ich möchte aber auch nicht das mein Kind einen Namen hat, der auch (und damit möchte ich niemandem zu nahe treten) meinem Opa oder meiner Oma gehören könnte..

Wir kommen einfach auf keinen Nenner, reagiere ich über ? Soll ich einfach „nachgeben“ und ihn machen lassen, obwohl ich das so gar nicht fühle und diese Namen einfach schrecklich finde ? Ich meine, so ein Name ist doch auch Identität, den hat man sein ganzes Leben.

Ich fühle mich gerade etwas ratlos.

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Eltern und Oma krank - Hilfe?

Guten Morgen,

Ich bin w/30 Jahre alt, Vollzeit tätig und wohne eine Stunde von meiner Familie entfernt. Bei meiner Oma wurde letztes Jahr Demenz festgestellt, mein Vater hat eine körperliche Nervenkrankheit und ist dadurch eingeschränkt in seiner Bewegung und bei meiner Mutter wurde vor 2 Wochen Krebs diagnostiziert. Geschwister habe ich keine.

Nun habe ich bei meiner Oma und meiner Mutter eine Betreuungsverfügung ausgefüllt,bei der ich als Vertretende stehe,also an 2. Stelle, d.h. wenn meine Mutter verhindert ist.

Das Problem an dieser Geschichte ist, dass hauptsächlich meine Mutter sehr fordernd ist. D.h. zum Beispiel, dass sie mich anruft,ich solle morgen kommen ,weil sie was ausgefüllt haben will, weil ich Ihre Papiere wegbringen soll, weil ich Ihre Papiere zum Arzt bringen soll,weil ich für sie einkaufen soll (sie wohnen 3 Minuten Fußweg vom Laden entfernt und Alkohol und Zigaretten können sie ironischer Weise selbst von dort holen). Das ganze geht jetzt schon einige Wochen so, dass meine Mutter so tut als könne sie nichts mehr machen, was aber nicht der Fall ist. Ich habe das Gefühl, ihr gefällt es einfach, wenn alle wie die Fliegen um sie herumschwirren und die bemitleiden.

Wenn ich dann sage ,ich kann mir von jetzt auf gleich nicht schon wieder Urlaub nehmen, kommt "das muss aber gehen/ du musst aber kommen/ du musst das aber machen, du hast dich eingetragen"

Man muss dazu sagen, mehrere in ihrem Wohnort haben ihre Hilfe angeboten. Es ist ihnen egal,ob ich arbeiten muss. Gestern kam der Satz "dann musst du eben kündigen "

Ich weiß nicht mehr was ich tun soll und bin mit den Nerven am Ende.

Vielleicht hat jemand sowas ähnliches erlebt und kann mir Tipps geben was man da machen kann.

Dankeschön

Gesundheit, Kinder, Mutter, Geld, Angst, Oma, Tod, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Großeltern, Psyche, Streit
Was sollte man in so einer situation tun? Kinder krank und unterernährt?

Guten Morgen

Ich arbeite zur Zeit in einem Minijob als Verkäuferin.

Es gibt da eine Kundin die ist Mutter (2 Kinder im Alter unter 5 Jahren und mit dem dritten gerade schwanger) sie ist sehr stark übergewichtig , legt scheinbar keinen Wert auf Körperhygiene (fettige Haare , riecht nach schweiß usw) und lebt scheinbar vom Bürgergeld da ich sie schon ein paar mal von "der Zahlung vom Center" reden hören habe .. Ich meine dagegen kann man nicht viel tun, sie ist ein Erwachsener Mensch und dem kann man schlecht vorschreiben wie er/ sie zu leben hat . Soviel zur Situation.

Das eine Kind , ein Junge , müßte um die 4 Jahre alt sein und der macht mir echt Angst! Er sieht aus wie ein Vampir. Er ist Leichenblass , hat tiefe graue Augenringe und blutig- eingerissene Mundwinkel , rappeldürr also definitiv untergewichtig.. das Kind sieht einfach völlig krank und unterernährt aus , als hätte er noch nie Vitamine gegessen . Das andere Kind sieht auch nicht besser aus aber es ist nicht ganz so extrem wie bei dem Junge. Die Mutter kauft bei uns in der Regal auch immer nur süßkram wie Zuckergetränke , Chips , Lutscher usw

Kann man in so einer Situation irgendwas tun? Ich mache mir echt Sorgen um das Kind , ich habe noch nie eines gesehen dass so einen kranken Eindruck machte und ich bin der Meinung das muss nicht so sein ! Ich kenne ja den Namen / die Anschrift der Frau leider nicht um da einen Arzt oder Jugendamt drauf aufmerksam zu machen

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Wie hättet ihr als mutter reagiert oder besser gesagt fandet ihr meine Reaktion überzogen?

Vorsicht lang☝️❗️

Hallo, vorweg, mein Sohn ist etwas über 3 Jahre alt und geht und geht seit 6 Monaten in die kita. Er ist zwar für sein Alter sehr weit hängt aber mit der Sprache ein wenig zurück.

Seit kitabeginn ist er sehr viel mit 2 vorschulkindern im Alter von grade 6 zusammen. Zuerst sah es so aus als würden die 3 sich gut verstehen, aber mit der zeit stellte sich heraus, daß die 2 sich sehr erhaben meinem Sohn gegenüber verhalten.

Die Erzieherin teilte mir auch mal während eines Gesprächs mit , das die beiden meinen Sohn auch mal ausschließen, weil sie halt die coolen grossen sind.

Mein Sohn ist ein geselliges kind und gesellt sich zu allen Kindern. Nur zu diesen beiden halt besonders.

Das ist auch nicht das Problem, es sind halt Kinder. Ich hatte aufgrund einiger Vorkommnisse die Erzieherinnen drum gebeten da mal ein Auge drauf zu halten. Und auch das sie evtl die beziehung zu gleichaltrigen Kindern etwas unterstützen.

Klar, die Erzieher haben die Augen nicht überall und sind auch stark gefordert.aber ich habe wirklich mehrmals drum gebeten und trotzdem ist nichts passiert.

Heute morgen hatte ich meinen Sohn zum Frühstückstisch begleiten an dem auch die beiden jungen saßen. Plötzlich fingen sie in meinem Beisein an sich über meinen Sohn lustig zu machen ( indem sie extra Wörter wählten die Mein Sohn noch nicht richtig aussprechen kann, er sollte sie wiederholen und dann fingen sie an zu kichern) Mein Sohn hatte diese Situation bedrückt, da er halt für sein Alter weit ist und die Situation erkannte

Aus der Wut heraus sagte ich dann zu einem der jungen( der anscheinend von der Körpergröße etwas zurück ist)das es nicht schön ist sich über andere und deren Schwächen lustig zu machen, mein Sohn ist nur halb so alt wie du und genauso gross, darüber machen wir uns auch nicht lustig!"Er fing natürlich daraufhin an zu weinen .

Morgen habe ich ein Gespräch mir der Mutter und der Erzieherin, anbei hätte ich das Gespräch auch erneut gesucht.

Klar, es sind Kinder, aber bei sowas werde ich wirklich wild und ich kann ja auch nicht einfach nur zusehen. Ich würde es wieder so machen. Wie seht ihr das?

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Was es früher einfacher Kinder großzuziehen?

Wenn ich mir die moderne Erziehung ansehe, sehe ich Unmengen an Arbeit die oft auf nur ein bis 2 Personen (wenn sich beide gleich einbringen, was auch meistens nicht der Fall ist) verteilt ist.

Kinder waren die letzten Millionen Jahre immer im Großfamilienverbund dabei: Erst trugen Eltern ihre Babys, dann liefen die Kinder mit ihren Eltern mit, halfen das Essen zuzubereiten, später mit zu sammeln und zu jagen. Waren sie noch nicht groß genug, um zum Beispiel mit auf die Jagd zu gehen, kümmerten sich andere Stammesmitglieder um sie – die älteren Kinder oder die Alten. So war jeder eingebunden und für jeden gesorgt.

Heute fehlen nicht nur die Großfamilienstrukturen, die uns auffangen. Kinder aufzuziehen ist zwei, manchmal nur noch einem Erwachsenen überlassen. Auch erlauben uns die wenigsten Berufe oder Arbeitgeber unsere Kinder mit auf die Arbeit zu nehmen. Kinder können nicht mehr einfach dabei sein, wenn Erwachsene ihr Tagwerk tun, sondern müssen betreut werden. Dazu kommt ein strikter Terminplan, der sich nach der Arbeitsorganisation richtet und nicht mehr nach den Bedürfnissen der Menschen.

Meine Großmutter ist mit vielen Geschwistern am Hof aufgewachsen, da war es noch ähnlich, dass die ganze Verwandschaft an einem Ort gewohnt hat und alle von und miteinander lebten. Die Kinder sind hald einfach mitgelaufen, aber sie hatte wie sie sagt eine erfüllte Kindheit.

Es erscheint dagegen utopisch, die ganze Arbeit heute auf eine Person (falls alleinerziehend) zu lasten, sprich das Einkommen zu besorgen und zusätzlich noch die ganze Erziehung und Haushalt zu führen.

Da erscheint es heute als wahrer Luxus, wenn wenigstens die Großeltern noch leben, die mal aushelfen können.

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