Was sollen wir als Generation Z machen, wenn all die fleißigen Boomer, die unsere Wirtschaft am laufen halten, ausgestorben sind?
27 Stimmen
Warum steht "selbst arbeiten" nicht zur Auswahl?
Man kann leider aus technischen Gründen nur 7 Option machen.
13 Antworten
Genau, wenn es schon die Generation Z nicht will.
Außerdem kannst Du diese beiden "Generationen" nicht miteinander vergleich. Die Babyboomer sind die Jahrgänge von Mitte 1950 - Ende 1960 (Nachkriegszeit), die Generation Z sind die Jahrgänge von 1995 - 2010. Da liegen Welten dazwischen.
Das was ihr/wir am besten könnt/können: Situations- und vernunftbasiert und lösungsorientiert handeln. Nicht wie vergangene Generationen alles mit sich machen lassen weil 'das war schon immer so' und 'ich habs auch überlebt'.
- Gelderausgaben für ALLE anderen Länder außer Deutschland, wovon wir nicht wirklich profitieren, rücksichtslos streichen, ohne Ausnahme
- Harz 4 bzw. Bürgergeld nur noch für Menschen zu lassen, welche aus starken gesundheitlichen Gründen WIRKLICH nicht mehr arbeiten können.
- Die gewonnen Gelder vernünftig in unsere Wirtschaft, Pflege und Bildung investieren, damit vor allem in diesen Bereichen nicht noch mehr abgebaut sondern endlich mal wieder aufgebaut wird.
- Ebenfalls sollten die gewonnen Gelder dafür genutzt werden, Rentnern und Pensionären endlich mal die vernünftige und ehrliche Menge Geld zahlen, welche ihnen auch wirklich zu steht.
- Deutschland selbstständig und nicht mehr so stark abhängig von anderen Ländern machen.
- Alle Flüchtlinge bzw. Migranten aus Deutschland rauswerfen, welche 1. schon mindestens ein Jahr in Deutschland leben und immer noch nicht arbeiten, obwohl sie eigentlich könnten und 2. sich nicht vernünftig eingliedern können und gegen das Gesetz verstoßen (z.B. Randalieren, Prügeleien, Vergewaltigungen, Morde, etc.). Das wären die zwei Hauptgründe, welche mir persönlich am wichtigsten wären und gerade einfallen.
- Eine neue Regierung soll gebildet werden und zwar aus genau den Parteien/Personen, welche die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich hat. Keine Koalition aus irgendwelchen mittlere beliebten Parteien, sondern wenn beispielsweise die CDU/CSU und die AfD die zwei beliebtesten Parteien sind, aber beide unter 50 % haben, sollten die beiden zusammen eine Regierung bilden.
Tja, denen sollte man meiner Meinung nach auch das Mitleidsgeld endlich streichen und sie sollten zu sehen, das se mal schleunigst Land gewinnen und ihr Leben wieder ernsthaft in die Hand nehmen. Aber zum einen kann ich die auch verstehen: unsere aktuelle Regierung füttert allem Anschein nach ja alles und jeden durch – da ist es kein Wunder das manche nicht mehr arbeiten wollen, weil sie mit dem Bürgergeld besser dran sind… absoluter Wahnsinn ist das.
ENDLICH SELBST IN DIE GÄNGE KOMMEN!!!
Mensch - wie wäre es einfach, wenn die Gen Z damit aufhört, zu jammern, und lieber damit beginnt, endlich selbst aktiv zu werden und durch Eigeninitiative dagegen zu steuern?
- Anstatt studieren einfach einen handwerksberuf ergreifen
- Endlich das handy weglegen und ernsthaft was tuen
- Nicht mehr Google fragen - sondern seine Mitmenschen
Das alles hat Jahrhunderte wunderbar funktioniert.
ALSO: Kommt in die Pusch'n, hebt den Arsch vom Sofa und packt mit an!!!
Danke, das ist ganz meine Meinung! Da hätte man nicht treffender auf den Punkt bringen können.
Ich sage Ihnen das mal aus der Perspektive eines 30-jährigen:
- ich habe seit ich 20 bin stark gespart, nebenberuflich 4 Jahre ein zusätzliches Studium absolviert, arbeite in oberer leitender Position in der Industrie / IG-Metall-Tarif, habe mir den Arsch aufgerissen und viele Abstriche gemacht, kaum verreist, etc... zähle aber definitiv zu den Gut-Verdienenden
- ich stelle fest, dass auch mit 10 Jahre Arbeit und Fleiß nicht möglich ist eine familientaugliche Immobilie zu kaufen, ohne mich bis ins hohe Rentenalter bis aufs Zahnfleisch zu verschulden, das hart Ersparte ist mit der extremen Preisexplosion bei Zins, Material, Grundpreise, Inflation einfach verpufft. So als hätte ich nichts gespart die letzten 10 Jahre.
- Die Regierung hat letzte Woche im Rentenpaket beschlossen, dass alles auf den Schultern der Jungen ausgetragen werden soll, sprich Rentenbezüge werden 20-30% angehoben, etc... sprich die Generation, welche es schon schwer hat von sich aus auf die Beine zu kommen - zu mal ja gerade die Boomergeneration gerade im Rentenalter oft auf mehreren Immobilien sitzt - klar hart erarbeitet, doch haben auch sie ihren Beitrag zu einer funktionierenden Rente zu leisten.
- Ein Ende der Preissteigerungen ist nicht in Sicht - Glücklich schätzen können sich allein die Kinder der Boomer, welche deren Immobilien und Vermögen erben werden.
- Und sorry, nie im Leben würde ich ins Handwerk gehen, die meisten Handwerker sind doch froh wenn sie in die Industrie gehen können - Tarif, Betriebsrat, keine Ausbeutung mehr, das was da in vielen kleinen Betrieben passiert ist oft nicht weniger als moderne Sklaverei, etc... ich habe genug Handwerker in der Familie, der Verdienst ist lächerlich als Angestellter und man arbeitet sich kaputt - als Selbstständiger sehe ich es bei meinem Bruder sind es 60h+ in der Woche - Nein Danke.
- Solch dumme Aussagen wie "Handy weglegen", "nicht mehr Googlen", zeigen doch ganz genau wie weit weg manche (Boomer?) Leute von der Realität leben...
- Die aktuelle Zeit ist faktisch die schlechteste für eine Generation seit des 2. Weltkriegs, um sich eine Existenz aufzubauen. Die Konstellation mit hohen Zinsen, extrem hohen Preisen und vergleichsweise wenig steigenden Löhnen gab es so noch nie.
- Ich habe meine Konsequenzen daraus gezogen: keine eigene Immobilie, keine Kinder, denn auch als gutverdienender ist das alles kaum bezahlbar ohne sich zu versklaven und auf dem Zahnfleisch daher zu kriechen. Ich genieße mein Leben und bin niemandem was schuldig. :)
Leben genießen, das ist das Problem. Der Sinn des Lebens ist die Arbeit, also gesellschaftlich nützlich zu sein. Wir sind doch eine Gemeinschaft von Menschen und füreinander da. Und ohne Arbeitsteilung geht es nicht, man kann nicht gleichzeitig Bäcker, Arzt und Handwerker sein.
Das Problem heute ist, dass die Menschen egoistisch sind, zuerst an sich selbst denken, statt an die Gemeinschaft.
Ist das dein Ernst? Was schlägst du mir konkret vor? Ich habe studiert, habe eine sehr anspruchsvolle leitende Stelle in einem Industrieunternehmen und kann es mir trotzdem nicht leisten eine Familie und eine Immobilie zu unterhalten? Ich habe nur erkannt, dass das System nicht funktioniert und Frage mich für was ich mir den Arsch aufreisse? Denn das habe ich die letzten 10 Jahre gemacht - und sehe dass es nichts bringt. Das Ersparte ist verpufft. Für wen mache ich das dann? Arbeit ist etwas, damit man sich eine Existenz aufbauen kann und kein Wohltätigkeitszweck. Wenn man nur für die Gemeinschaft arbeitet, warum dann noch überhaupt einen Lohn verlangen?
Vielleicht hast Du zu viel ausgegeben, statt zu verzichten und zu sparen?
Ich habe 40 Jahre gearbeitet, bin jetzt Rentner und arbeite immer noch, wenn auch nicht mehr 60 bis 100 Stunden in der Woche. Und ich habe mein abbezahltes Einfamilienhaus und zwischendurch auch mal schönen Urlaub gemacht. 10 Jahre reichen vielleicht nicht, um sich all das zu leisten, was man haben will. Und wenn Familie, dann verdient ja die Frau auch noch etwas.
Also ich weiß nicht wo Sie die letzten 5 Jahre gelebt haben, haben Sie geschlafen? Solche Preissteigerungen wie in den letzten 5 Jahren hat es die letzten 40 Jahre nicht gegeben. Ein Einfamilienhaus, welches vor 10 Jahren 300.000 gekostet hat, kostet heute 650.000€. Das kann man nicht einfach ersparen.
Du hast das Privileg in einer Zeit groß geworden zu sein, wo es möglich war sich ein Einfamilienhaus und all zu leisten. Die meisten jungen Familien schauen heutzutage in die Röhre. Ich erlebe es ständig im Umfeld. Die Frau mit Doktorabschluss, der Mann gut verdienend in der Industrie - da ist kein Eigenheim drin.
So aktuell kann ich das nicht beurteilen, was ein Einfamilienhaus kostet. Allerdings hat man vor 30 Jahren auch wesentlich weniger verdient. Natürlich mussten wir auch Kredit aufnehmen seinerzeit und Mitte der 90er waren die Zinsen auch hoch.
Aber genau um die letzten 5 Jahre geht es doch. Da alte System funktioniert für junge Familien nicht mehr. Zinsen waren hoch, aber kein Problem, da die Kreditsumme überschaubar war, vor allem wenn man noch etwas Eigenkapital und Eigenleistung brachte.
Mal ein Beispiel: Ein normales 140m², neues Einfamilienhaus kostet in der ländlichen Gegend im Schnitt 750.000€, Grundstück inklusive. (Erschließungskosten sind statt 30€/m² vor 10 Jahren bei heute 130€/m², Grundstückspreise bei 350 - 600€/m² auf dem Land in Süddeutschland)
Mann und Frau haben in 10 Jahren bis sie 30 sind, sagen wir mal jeweils 125.000€ angespart, was unter Anstrengung und ohne Erbe möglich ist. Dann müssen sie noch 500.000€ Kredit aufnehmen. Bei aktuell 4,4% auf 25 Jahre sind das 2700€ Netto monatlich für Kredit. Dann kommen noch laufende Nebenkosten von im Schnitt 560€ monatlich dazu. Haben wir Fixkosten für das Haus von 3260€ monatlich.
Das ist aus Ihrer Sicht also für Normalverdiener kein Problem, richtig? Man muss sich ja einfach "mehr anstrengen". Ich nehme mal an, dass ihre monatliche Rate einen Bruchteil betragen hat. Aber davon kann man heute nicht mehr ausgehen. Das Blatt hat sich gewendet.
Dir ist aber schon klar das die Generation Z die geringste Arbeitslosenquote hat und die allermeisten Arbeitslosen in Deutschland Boomer sind?
Einfach mal in Statista reinschauen
find ich immer wieder spaßig wie eine ganze generation über einen kamm geschert wird...
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/440534/umfrage/jugendarbeitslosenquote-in-deutschland/#:~:text=Jugendarbeitslosenquote%20(15%20bis%20unter%2025%20Jahre)%20in%20Deutschland%20bis%202023&text=Diese%20Statistik%20zeigt%20die%20Arbeitslosenquote¹,im%20Jahresdurchschnitt%204%2C9%20Prozent.
also die jugendlichen heute sind wohl aktiver als 2005?
Weiter ins Handy reinleben und auf das bittere Ende warten....
Oder einfach mal das machen, was die "Boomer" in eurem Alter taten, um die Wirtschaft am laufen zu erhalten.
>>>>> Alle Flüchtlinge bzw. Migranten aus Deutschland rauswerfen, welche 1. schon mindestens ein Jahr in Deutschland leben und immer noch nicht arbeiten, obwohl sie eigentlich könnten
Da bin ich ganz Diner Meinung aber was ist mit den (Bio-)Deutschen die in div. Medien auch noch stolz verkünden, daß sie vor 20 Jahren die Schule bzw. ihre Ausbildung abgebrochen haben und seitdem von Hartz IV bzw. Bürgergeld leben und das ( nach eigenen Angaben) nicht schlecht?