kann man eine katze auch nicht raus lassen?

6 Antworten

Kommt darauf an.
Wenn man Wohnungskatzen hält muss man natürlich bestimmte Bedingungen erfüllen, unter anderem min. 2 Katzen halten, da es sehr soziale Tiere sind und ein Mensch kann keinen Artgenossen ersetzen.
Es muss daher auch eine Wohnfläche von min. 60qm (Je nachdem wie viele Katzen auch mehr) zur Verfügung stehen, so wie entsprechende Ausrüstung. 3 Katzenklos, Kratzbaum + alternative Kratzmöglichkeiten, Katzengras, Katzengerechtes Futter (Auch bei Freigängern natürlich wichtig.) usw.
Meine Katzen sind jetzt keine Freigänger, aber wir lassen sie in unseren Garten, der Katzensicher gemacht ist, da wir direkt an einer Hauptstraße leben und in letzter Zeit hier leider einige Katzen angefahren wurden, haben wir uns dazu entschlossen sie nicht zu Freigängern zu machen, aber auch nicht komplett drinnen zu lassen und da wir halt einen Garten haben, kann man das natürlich nutzen.
Meine BKH hat allerdings nicht so das bedürfnis raus zugehen, sie ist um die 5 Minuten im Garten und dreht dann wieder um.

Es gibt durchaus Katzenrassen, deren Bedürfniss raus zugehen vergleichsweise geringer ist, wenn auch nicht komplett weg, allerdings spielt auch das Individiuum der Katze eine Rolle.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe ü.20 Jahre Katzen gehalten. Freigang und Wohnungstier

Bei Hauskatzen nicht, nein

Freigänger-Katzen brauchen Auslauf und Orte zum erkunden et cetera

pauschalisieren auf alle Katzen kann man das also nicht


frodcat  03.07.2023, 23:19

Es gibt keine Freigaenger oder"Hauskatzen" v on Geburt an oder weil sie eine bestimmte Rasse sind -es gibt nur Katzen! lEs gibt zwar Rassen die häuslicher sind und weniger rausgehen(z.B.Perser)aber prinzipiell sind ALLE Katzen Tiere die ihre Freiheit brauchen und lieben. Und es gibt mit Sicherheit keine einzige Katze auf der Welt die sich aussuchen würde freiwillig ihr ganzes Leben im Haus /in der Wohnung eingesperrt zu verbringen . Alles andere ist dummes Gerede um den Menschen die ihre Katzen einsperren wollen ihr schlechtes Gewissen (falls sie überhaupt eins haben) zu beruhigen und ihnen eventuell eine (Rasse)-Katze verkaufen zu können um Geld damit zu verdienen .

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Es gibt speziell gezüchtete Hauskatzen die wollen aber auch meist wirklich gar nicht raus. Würde sagen bei denen ist das ok aber bei Straßenkatzen bzw. "normalen" ist das Tierquälerei, auch wenn es zum Schutz des Tiers beitragen soll, so braucht es trotzdem Auslauf. Eine Katze ist schließlich kein Hamster dem ein großes Terrarium zum Überleben "reicht".

Es kommt darauf an.

In die Wohnung sollten Katzen immer zur zwei gehalten werden, sonst wird es langweilig, da ein Mensch keinen Katzenkumpel ersetzen kann.

In ganz wenigen Ausnahmen ist eine Einzelhaltung in der Wohnung gerechtfertigt.

Es gibt Rassen, die keine starke Bewegungsdrang haben, die eignen sich für die reine Wohnungshaltung.

Ich hab eine Perser, die raus darf und sie geht trotzdem nicht aus dem Garten raus.

Sie klettert auf die Bäume, sucht sich einen schönen Aussichtplatz und beobachtet ruhig die Umgebung.

Persönlich finde ich dass Freigang die beste Haltungsform für Katzen ist, obwohl sie natürlich auch mit gewissen Risiken verbunden ist.

Nein ist es nicht. Es ist finde ich Tierquälerei einen Freigänger zur Hauskatze machen zu wollen.