Kleidung, Geographie und Geschichte, Kleider machen Leute?

Ich hab keine Ahnung von Geschichte oder Geographie, geschweige denn von Mode. Mich würde aber interessieren, wo und wann sowas getragen wurde, auf den Bildern die ich hochgeladen habe. Also um welche Zeit wurde sowas getragen? Wie nennt man das? Wieso wurde das getragen, wieso jetzt nicht mehr?

Wie nennt man das was man auf Bildern immer Jesus tragen sieht?

Das dritte und vierte Bild, was so arabisch oder so aussieht, woher kommen diese Art von Kleidung? Kleiden sich noch heutzutage in diesen Ländern die Leute so an? Wieso? Wieso nicht? Zu welcher Zeit war das? Wo genau?

Wäre es nicht toll wenn Menschen nicht mehr in sozialen Konstrukten verstrickt, gefangen, wären? Wenn man frei wäre? Wird es jemals eine Zeit geben, in der sich der Mensch kleiden kann wie er will? Keine Hemden oder Anzüge zur Arbeit? Nichts mehr anziehen, nur, weil man "das so macht", weil es so von einem erwartet wird?

Ich würde mich gerne so wie auf den Bildern anziehen, sieht sehr schön und auch gemütlich aus, aber das geht ja leider nicht einfach so.

Ich weiß, Kleider machen Leute, würde ein Klempner im Anzug kommen, dann wäre das komisch, würde ich in meine Bank gehen und da wären alle im Schlafanzug oder halbnackt wäre ich auch misstrauisch. Ich finde schade, dass die Welt so funktioniert. Wer hat das überhaupt erfunden, dass Kleidung eine so große Rolle spielt.... Wer entscheidet überhaupt, was getragen werden "darf"...

Wenn ich jemals reich werden würde oder per Zufall an so viel Geld kommen würde, dass ich nicht mehr "normal" arbeiten muss, dann würde ich mir gleich solche Tunika Gewänder, oder wie man das auch nennt, kaufen/machen lassen und würde damit einfach so rumlaufen, dann könnte mir egal sein, was man von mir denkt.

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Kleidung, Jesus, Geschichte, Mode, Freiheit, Geografie, Mittelalter, arab, Tunika
Sind die Zeugen Jehovas gerettet?

Eines gleich vorab: Ich will nicht provozieren. Ich möchte auch Außenstehende, die wirklich von der Materie keine Ahnung haben bitten, einfach nichts zu schreiben und die Frage zu ignorieren. Dass Atheisten meinen, es gäbe sowieso keinen Gott, ist hinlänglich bekannt.

Ich bin selbst überzeugter Christ (Baptist). Hier bei GF gibt es viele Leute, mit denen ich gern diskutiere, auch Zeugen Jehovas. Ich empfinde sie stets als angenehme, ehrliche, bibelfeste und gesittete Gesprächspartner.

Ihnen wird jedoch zur Last gelegt, dass sie Jesus nicht als Gott ansehen und daher nicht gerettet wären.

In der Bibel heißt es, niemand kommt zum Vater als nur durch mich (Jesus Christus). Ich glaube, dass Jesus ganz Mensch und ganz Gott ist. Zeugen Jehovas glauben auf jeden Fall auch, dass Jesus der einzige Weg ist.

In wieweit ist es wichtig, Jesus als Gott anzusehen, um gerettet zu sein? Soweit ich weiß (bitte korrigieren falls falsch) meinen die Zeugen, Jesus sei ein Mensch, dem aber vom Vater göttliche Energie gegeben wurde - somit hätte er die Macht, uns zum Vater zu bringen, obwohl er nur Mensch wäre.

Kann man diese Frage daher als untergeordnet relevant einstufen? So, wie es eben Unterschiede bei den Denominationen zum Beispiel bezüglich Abendmahl, Anbetung und Kindstaufe gibt?

Noch einmal: Es geht mir nicht darum, dass hier die Fetzen fliegen. Ich möchte einfach gern eure Einschätzung zu der zentralen Frage der Erlösung, der Errettung hören.

Religion, Jesus, Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas, Psychologie, Christen, Erlösung, Ewiges Leben, Gott, Philosophie und Gesellschaft
Warum wird die Historizität von Paulus nicht in Frage gestellt, obwohl es eigentlich keinen Beweis seiner Existenz gibt?

Hey.

Diese Frage kam mir neulich beim Nachlesen über die Paulus-Briefe im Neuen Testament in den Sinn: wieso wird, insbesondere von wissenschaftlicher oder atheistischer Seite, die Existenz des Apostels Paulus so gut wie niemals angezweifelt?

Zum Vergleich: bei Fragen zur Person Jesus kriegt man immerwieder zu lesen, er sei nur eine ausgedachte Figur, die niemals wirklich gelebt habe. Irgendjemand habe ein paar alte Mythen wie den des ägyptischen Gottes Horus kopiert und darauf basierend die Gestalt "Jesus Christus" erfunden. Dass diese Behauptungen auf falschen Annahmen basieren und bei genauerer Betrachtung garnicht haltbar sind, lassen wir jetzt mal außen vor.

Bei Paulus ist es aber komplett anders: so erkennt die Wissenschaft sieben seiner Briefe, darunter den Römerbrief, als authentische Paulusschriften an - und das, obwohl es außerhalb des Neuen Testamentes sowie einiger Schriften der Kirchenväter keine Hinweise darauf gibt, dass dieser Mensch überhaupt jemals existiert hat. Es gibt keine Berichte über ihn aus den Urgemeinden, keine "Nachrufe" auf ihn von seinen zahlreichen Schreibkontakten, keine Nachweise seiner zahlreichen und langen Reisen durch den Mittelmeerraum, keine römischen Prozessakten, kein Grab, keine Knochen, nichts. Es ist, als hätten wir es mit einem Phantom zu tun.

Zwar haben Sprachforscher aufgrund von auffälligen Textähnlichkeiten festgestellt, dass mehrere Paulusbriefe mit großer Wahrscheinlichkeit tatsächlich von ein und derselben Person verfasst wurden, aber das allein kann doch nicht als Beweis für die Existenz von Paulus ausreichen.

Mich würde einfach mal interessieren, warum gerade auch religionskritische Menschen bei Paulus so viel "nachgiebiger" sind, als bei Jesus.

Religion, Jesus, Kirche, Geschichte, Christentum, Antike, Bibel, Glaube, Gott, Heilige Schrift, Neues Testament, Paulus, Hl. Paulus, Philosophie und Gesellschaft
Den ganzen Besitz verkaufen und den Armen geben - Wie könnte man das praktisch und klug umsetzen?

Ich habe die letzten Tage viel über mein Verhalten nachgedacht und woran mein Herz hängt. Jesus sagte in Markus 10, 21: "Verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen." Ich weiß es klingt für viele Menschen naiv, aber wenn ich mir doch die globale Armutsstatistik anschaue, glaube ich ich nicht, dass Jesus nicht nur einerseits aufzeigen wollte, dass der junge reiche Mann nicht so vollkommen und gerecht ist, wie er behauptet hat (also das reine Gebote einhalten durch seine Selbstgerechtigkeit), sondern auch dass wir Menschen, die doch eigentlich alles haben an Essen, Wohnen, trinken, Kleidung....aufgefordert sind, den Besitz zu verkaufen und es den Armen zu geben. Wenn ich mir überlege wie es bei den ersten Aposteln der Geschichte zuging, war es tatsächlich so, dass viele Anhänger Ihren ganzen Besitz verkauft haben, zusammen gekommen sind und es jedem so gegeben wurde, wie er es nötig hatte zum leben.

Was meint Ihr? Wenn man seinen ganzen Besitz verkauft und den Armen gibt, wie könnte man es praktisch und klug umsetzen? Denn wenn man alles verkauft und den Armen gibt, so ist man ja quasi mittellos....vielleicht wollte es Jesus auch so, schließlich sagte er, dass wir nicht für unser Essen arbeiten sollen, (er hatte da das Gleichnnis von den Vögeln erzählt, die nicht arbeiten und trotzdem zu essen kriegen). Ich denke, so eine Tat zeigt doch eigentlich wirklich, wo unser Herz hängt oder? Kann es deshalb sein, dass Jesus vielen Menschen deswegen den Weg in den Himmel versperrt, weil sie einerseits 1.) denken, dass sie durch Selbstgerechtigkeit erlöst sind 2.) Jesus nicht geliebt haben, weil sie seine Gebote nicht befolgt haben (die 2 großen Gebote Jesus, an denen das ganze Gesetz der Propheten und Gesetze zusammengefasst ist)?

Liebe, Wahrheit, Jesus, Herz, Armut, Bibel, Glaube, Gott, Nächstenliebe
An die Monotheisten: sind Jesiden "Satansanbeter"?

Guten Abend!

Mich beschäftigt eine Frage, für die ich gerne einige Meinungen einholen möchte. Da diese Frage ausschließlich auf theologischer Grundlage fußt, bitte ich lediglich um Antworten von Monotheisten. Ideologisch getriebene Antworten von Atheisten und oder Polytheisten, sind für die Beantwortung meiner Frage irrelevant, es sei denn, man mag sein Wissen dazu teilen.

Wie dem auch sei: Satan wird in jüdischer- islamischer und christlicher Theologie als einen ehemaligen Engel beschrieben, der rebellierte und gilt seither als Satan/Teufel/Iblis.

Nach jesidischer Theologie, rebellierte ein Engel (wie bei den abrahamitischen Religionen), wurde bestraft und in die Hölle verbannt und galt seither als Satan/Teufel/Iblis -und jetzt kommt das entscheidende- versöhnte sich aber wieder mit seinem Herrn. Seither soll der ehemalige Iblis als Engel auf der Erde hausen.

Der sogenannte IS, massakriert gerade die Jesiden, weil sie eben in ihren Augen "Teufelsanbeter" seien. (Keine Relativierung und Bagatellisierung) So hört man es irgendwie auch an anderer Stelle.

Da ich gebürtige Jesiden bin (jetzt Christin) kann ich die Erfahrung schildern, dass nach den Jesiden das böse nicht existiert. Sie dürfen den Namen des Iblis noch nicht einmal aussprechen.

Aber! Gehen wir davon aus, es ist wie es die abrahamitischen Religionen beschreiben (woran ich als Christin selbstverständlich glaube), könnten wir Ihnen "vorwerfen" sie seien "Teufelsanbeter"? Oder sind sie Unwissende? Jesiden glauben -von ihnen aus- nicht an Satan. Tun sie es dann unbewusst? Und wie steht ihr zu der Tatsache, dass sie die Möglichkeit hätten, die Bibel, den Qur'an und die Thora/den Talmud zu lesen? Sind sie "verloren"?

Danke an Juden, Christen, Muslime, Sikhisten, Bahai-Anhänger, Zoroastrier und an die Jesiden selbst.

Gruß und Shalom

xxPHILOSOPHINxx

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Wo in der Bibel steht ich darf keinen Sex vor der Ehe haben?

Ich hatte eine Unterhaltung mit einem christen, ich respektiere die Religion als solche und finde viele Dinge darin auch aus humanitärer Sicht ganz gut (Nächstenliebe, bestreben nach Frieden, Krankenhäuser resultierten ja auch daraus) aber darüber will ich garnicht reden.

Er sagte mir Sex vor der Ehe sei nicht erlaubt, ich habe nachgeschlagen und versucht die Stelle zu finden. Explizit stimme ich darüber ein dass Sex und Liebe zusammen gehört und das Sex ohne Liebe für einen Christen tabu ist.

Kein Sex vor der Ehe konnte ich in keiner Zeile finden, alles was ich fand ist man soll sich nicht der hurerei hingeben.

Er sagte mir Sex vor der Ehe sei Hurerei, da schlug ich natürlich im Duden nach, die Bedeutung kann ja jeder selbst nachschlagen und auch damit konfrontierte ich ihn. Er erzählte mir dann irgendwas, aber ich glaube so sicher war er sich selbst nicht mehr.

Ich habe es sogar anders verstanden, wer Sex mit einem Menschen hat der ist bereits im Bund der Ehe und zwar vor Gott. Denn mit dem "miteinander schlafen" geht man bereits eine geschlechtliche Vereinigung ein die vor Gott als Ehe bezeichnet wird, sich aus dieser Vereinigung zu lösen würde einen Ehebruch nach sich ziehen.

So habe ICH das verstanden, das sind MEINE Erkenntnisse, keine Ahnung ob die richitg sind, aber jetzt wollte ich nochmal gläubige christen fragen:

Warum ist sex vor der ehe "verboten". Vorausgesetzt Liebe ist im Spiel und nicht die bloße Lust. Und wo genau steht das?

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