Eure Begegnungen mit Gott?

8 Antworten

Ich hatte zum Beispiel vor längerer Zeit mal eine Art Vision vom Urgrund des Seins - ein tiefschwarzer Raum, aus dem Teilchen entstehen und sich wieder vernichten - so wie ich mir Vakuumfluktuationen vorstelle.

Ich habe das als Bild eines moralisch neutralen Erschaffers und Zerstörers interpretiert und musste dabei an den indischen Gott Shiva denken, dem ja auch diese Qualitäten zugesprochen werden.

Die Vision kam ganz spontan. Ich habe das Bild nicht mit meinen Augen gesehen, aber es drängte sich mir übermächtig auf und hat mich ziemlich überwältigt.

Ich hatte auch noch einige andere Erlebnisse, die man als Gottesbegegnungen interpretieren kann, aber dieses hier fällt mir gerade ein und lässt sich gut schildern.

Ich bin ihm schon viele male begegnet, er hat zu mir geredet als würde er im selben Raum sein wie ich und ich hörte seine Stimme.

Aber auch auf sonst viele arten und weisen redet er mit und zu mir.

Besonders wenn ich Fragen zum Glauben hab, etwas zu verstehen suche, das ich in der Bibel lese oder warum ich eine Bestimmte Erfahrung machte, dann erlebe ich wie er mich durch sein Wort leitet, indem er mir die Aussagen und Geschichten der Bibel in Erinnerung bringt.

Auch in den Predigten oder Gesprächen mit solchen die sich gerne Christen nennen und andere belehren wollen erlebe ich wie er mich an alle aussagen betreffs des Themas erinnert die in der Bibel stehen.

Ich habe Krankheiten überwunden durch Glauben und eine davon hätte sogar Tödlich enden müssen wäre Gott nicht real.

Ich könnte ein Buch über all meine Erlebnisse mit Gott schreiben.

Aber auch mit Falschen Christen, Pastoren ihre Spöttereien, ihre Drohungen die sie gegen mich in Persönlichen Gesprächen aussprachen. 

Der Apostel Paulus bat die Räder schon für ihn zu beten, dass er vor solchen wie unseren Pastoren und falschen Christen allgemein wie wir sie heute kennen behütet werde.

(30 Ich ermahne euch aber, Brüder und Schwestern, durch unsern Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, dass ihr mir kämpfen helft und für mich zu Gott betet, 31 dass ich errettet werde vor den Ungehorsamen in Judäa und mein Dienst, den ich für Jerusalem tue, den Heiligen willkommen sei,)
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Ich war einmal in einem Sommer in der Natur, um in Ruhe ein Buch zu lesen. Etwas abgelegen, sozusagen mitten in der Pampa.

Nachdem ich einige Zeit dort verbracht habe, packte ich meine mitgebrachten Sachen zusammen. Ich bemerke, das ich meinen Schlüssel vom Auto nicht mehr bei mir hatte. Ich durchsuchte zuerst meine Klamotten, die mitgebrachte Tasche. Nichts. Also prüfte ich dann die 20 Quadratmeter, auf denen ich mich in den letzten Stunden aufgehalten hatte. Nichts war zu sehen. Ich teilte die Fläche in einzelne Abschnitte ein, um alles noch einmal akribisch abzusuchen. Ich hatte mich vielleicht schon eine halbe Stunde mit der Suche beschäftigt.

Nichts war zu finden. Ohne Schlüssel brauchst Du dich nicht auf den Weg machen, ging es mir durch den Kopf. Ich sendete ein Stoßgebet. Als ich die Augen wieder öffnete, lag der Schlüssel genau vor meinen Füßen...

Ich war ziemlich betroffen und angerührt. Ich habe verstanden, dass ich Gott auch mit meinen "Kleinkram" behelligen kann und das er nicht weit weg ist.

Und das war nur eine Begegnung...

Jeden Tag, wenn ich morgens in den Spiegel schaue!

Schon etwas bejahrt, der "Alte"!

Bin vor ca 2 Jahren mit meinem Fahrrad durch den Park gefahren. 

Hab während dessen über Gott und seine Existenz nachgedacht.

Ich hab mir gedacht : "wenn es dich gibt, sende mir sofort irgendein Zeichen" 

In genau diesem Moment überquerte ich ein Schmale Straße in der selten Autos vorbeifahren, da wurde ich plötzlich von einem Auto erfasst. 

Ich flog ca 10 m durch die Luft und das erste was ich während dessen dachte: "Bitte Gott lass mich leben" 

Und wie durch ein Wunder hatte ich keinerlei ernsthafte Verletzungen (nur einen großen blauen Fleck am Bein) 

Eigentlich hätte ich sterben müssen. Ich trug keinen Helm, war ziemlich schnell unterwegs, wurde frontal erfasst, und der Autofahrer hatte locker 50 Km/H drauf.  

An diesem Tag lernte ich das er existiert. 


KaeteK  07.08.2017, 07:56

Justin, man muss nur lesen was du schreibst, um zu erkennen, dass du keine Ahnung hast, was einen Christen ausmacht. Deshalb fallen deine Beleidigungen auf dich zurück. Leute, die mit Beleidigungen argumentieren, füllen damit ihr Unwissen aus. Die sicherste Informationen findest du in Gottes Wort.

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Repwf  07.08.2017, 11:17
@KaeteK

@/IraqLobbster

Auch wenn ich persönlich es nicht nachvollziehen kann, Danke das du mir es aus deiner Sicht erzählt hast (mit dem Unfall!) 

Ich lasse jedem seinen Glauben, daher fand ich es interessant zu lesen warum dich das zu Gott gebracht hat!

Danke 

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Repwf  07.08.2017, 02:50

Bitte gib mir ein Zeichen - klatsch wirst du angefahren...

DAS brachte dich ZUM Glauben ?

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IraqLobbster  07.08.2017, 02:57
@Repwf

Auch noch viele andere Dinge brachten mich zum Glauben. Ich bin Christ jedoch praktiziere ich nicht richtig. 

Hab mich fürs Christentum entschieden weil der Islam und das Judentum mir zu Gewalttätig bzw Menschen verachtend sind. 

Wollte auch kein Atheist sein. 

Da dies die größten Faschisten von allen sind und ständig versuchen ihren "Glauben" anderen Menschen aufzuzwingen.

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Repwf  07.08.2017, 03:06
@IraqLobbster

Ich bin eher erstaunt das einen ein so negatives Erlebnis zum Glauben bringt?

Für mich wäre logischer eine Geschichte wie "eigentlich hätte es zu einem tödlichen Unfall kommen müssen weil ich total verträum Fahrrad fuhr, doch in letzter Sekunde kam das Auto vor mir zum stehen" 

Sowas in die Art... 

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IraqLobbster  07.08.2017, 03:17
@Repwf

Hmm ja. Aber dieses Ereignis war für mich besonders da es mir aufzeigte das Gott oder eine höhere Macht direkt Einfluss nehmen konnte und sozusagen alles mitbekommt. Durch sowas krasses wie einen Autounfall wurde mir aufgezeigt das er die Kontrolle hat. Ich denke ein anderes mittel oder zu auffälliges,  um meinen Glauben zu festigen, wäre nicht subtil genug für Gott. Zudem sollte der Blaue fleck mir einen Denkzettel verpassen , hat höllisch weh getan ^^ 

Vielleicht interpretiere ich aber auch zu viel in diese Situation hinein. 

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Deamonia  07.08.2017, 12:00
@IraqLobbster

Ich kann das genau so wenig nachvollziehen wie Repwf.

Gäbe es einen Gott, hätte dieser im übrigen definitiv bessere Möglichkeiten, dich von seiner Existenz zu überzeugen, als ein beliebig interpretierbares Zeichen.

Er hätte dich z.B. sanft über das Auto fliegen lassen können, oder das Auto von dir abprallen lassen können usw. DANN könnte ich nachvollziehen, das man an Gott glaubt.

Unfälle haben viele, und ebenso viele haben ein heidenglück das sie überlebt haben, das hat aber nix mit irgendeinem Gott zu tun.

Wäre dieser "Gott" an den du glaubst übrigens ein guter, müsste er sich im Grunde sofort allen Menschen weltweit gleichzeitig, in ihrer jeweiligen Sprache offenbaren, um endlich das sinnlose Morden das täglich im Namen der verschiedenen Religionen passiert, zu stoppen.

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