Kindergeschichte- Begegnung mit Gott auf Bank im Park/im Alltag?
Hallo! Ich bereite im Moment kurze "Stille Zeiten mit Gott" für Kinder (etwa 10 Jahre) für während einer Freizeit. Dabei soll es hauptsächlich um die Begegnung mit Gott im Alltag gehen. Ich hab mich da an eine Geschichte erinnert, von einem Jungen der losläuft "um Gott zu begegnen" aber dann auf dem Weg einen alten Herren einsam auf einer Bank sitzen sieht und sich entscheidet, sein Essen mit ihm zu teilen. Moral der Geschichte ist dann, dass der Junge so Gott begegnet ist. Weiß jemand, welche Geschichte ich meinen könnte? oder hat jemand vll eine Kindergeschichte, die sich für meine Zwecke eignen könnte? Liebe Grüße
4 Antworten
Hi,
hier ist die Geschichte, die du suchst:
Mit Gott zu Mittag gegessen…
Es war einmal ein kleiner Junge, der unbedingt Gott treffen wollte. Er war sich darüber bewusst, dass der Weg zu dem Ort, an dem Gott lebte, ein sehr langer war. Also packte er sich einen Rucksack voll mit einigen Coladosen und mehreren Schokoladenriegeln und machte sich auf die Reise.
Er lief eine ganze Weile und kam in einen kleinen Park. Dort sah er eine alte Frau, die auf einer Bank saß und den Tauben zuschaute, die vor ihr nach Futter auf dem Boden suchten.
Der kleine Junge setzte sich zu der Frau auf die Bank und öffnete seinen Rucksack. Er wollte sich gerade eine Cola herausholen, als er den hungrigen Blick der alten Frau sah. Also griff er zu einem Schokoriegel und reichte ihn der Frau.
Dankbar nahm sie die Süßigkeit und lächelte ihn an. Und es war ein wundervolles Lächeln! Der kleine Junge wollte dieses Lächeln noch einmal sehen und bot ihr auch eine Cola an.
Und sie nahm die Cola und lächelte wieder – noch strahlender als zuvor. Der kleine Junge war selig. Die beiden saßen den ganzen Nachmittag lang auf der Bank im Park, aßen Schokoriegel und tranken Cola – aber sprachen kein Wort.
Als es dunkel wurde, spürte der Junge, wie müde er war und er beschloss, zurück nach Hause zu gehen. Nach einigen Schritte hielt er inne und drehte sich um. Er ging zurück zu der Frau und umarmte sie.
Die alte Frau schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln.
Zu Hause sah seine Mutter die Freude auf seinem Gesicht und fragte: "Was hast du denn heute Schönes gemacht, dass du so fröhlich aussiehst?" Und der kleine Junge antwortete: "Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen – und sie hat ein wundervolles Lächeln!" Auch die alte Frau war nach Hause gegangen, wo ihr Sohn schon auf sie wartete. Auch er fragte sie, warum sie so fröhlich aussah. Und sie antwortete: "Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen – und er ist viel jünger, als ich gedacht habe."
Hallo Klarmann, ich habe nur die Antwort zu der Frage geliefert. Es ist ok wenn Ihnen die Geschichte nicht gefällt und wenn Sie nicht an Gott glauben. Aber deshalb müssen Sie nicht den Glauben von anderen Menschen diffamieren. Es geht ja auch nicht darum, dass man, wenn man eine Coladose verschenkt, Gott ist. Sondern es erinnert an das Wort Jesu "Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan". Bei Akten der Nächstenliebe ist Gottes Geist anwesend. Das muss nicht Ihre Meinung sein. Aber Sie müssen auch nicht gleich beleidigend und abwertend werden. Viele Grüße.
Traurig, welche Randalierkommentare "GroupieNo1" hier und auch bei anderen Antwortern hinterläßt. Da fehlts massiv an Grundwissen, das man aber per Forenbeitrag unmöglich vermitteln kann.
Ich empfehle aber gern Bücher, z.B.
Schreckliches Märchen und voller Unlogik.
Schon das Preisen von Cola und Schokoriegel zeigt, wie dumm das ist.
Und wenn ich eine Coladose verschenke, bin ich schon "Gott"?
Gruseldumm (wie auch Religion im allgemeinen ist).
Die Geschichte von Schuster Martin finde ich ein gutes Beispiel dafür:
Das erinnert mich leise an Tolstois Erzählung "Wo die Liebe ist, da ist auch Gott". Und dann natürlich an Matth. 31 - 46, wo das Weltgericht geschildert wird und in den Satz 'Was ihr meinem geringsten Bruder getan habt, das habt ihr mir getan'. Grimms Märchen 'Die Sterntaler' geht auch leicht in die Richtung.
Die dritte Geschichte ist eine wahre Geschichte. Leider habe ich den Ursprungs-Link nicht mehr. Vom Inhalt entspricht sie dem Original, aber die Autorin fehlt.
Klarmann.... wenn einen religion nicht interessiert, wieso zum teufel schreibst und liest du dann hier?
Manchmal sind es die Menschen, wie du, die dumm sind und nicht die Religion.