Hallo an die Heizungsfachleute,
unsere Heizkörper (6-Parteien-Mietshaus) haben oben ca. 58 bis 61 Grad.
Unten haben die Heizkörper um die 27 Grad, dass heisst, die Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf ist recht groß. Ich habe gehört, dass normale Werte eine Spreizung zwischen 10-15 Grad wären.
Vor 6 Jahren wurde die Heizungsanlage durch eine Gas-Brennwert-Anlage ausgetauscht, dessen Heisswasserspeicher vor ein paar Tagen ausgetauscht werden musste, da er defekt war.
Es wurden damals im Zuge der Erneuerung alle Thermostate im Haus ausgetauscht, ich vermute, da wurde auch ein hydraulischer Abgleich durchgeführt.
Nun ist es so, dass die Raumtemperaturen, wenn man die Heizungen auf 5 Stellt, maximal 23 Grad erreichen, und auf 3 ca. 21 Grad.
Im Internet fand ich die Einteilung, dass bei der Einstellung auf 5, ca. Raumtemperaturen von 28 Grad angepeilt werden.
Also, frage ich mich, ob die ungleichmäßige Erwärmung der Heizkörper damit zu tun hat, dass wir die Räume nur mit Mühe auf 23 Grad bekommen.
Jetzt gibt es die eine Fraktion, die sagt: Heizkörper entlüften.
Die andere Fraktion sagt: Hydraulischer Abgleich ist erneut durchzuführen.
Wieder andere sagen: Heizkörper oben kalt = entlüften, unten kalt = hydraulischer Abgleich neu durchführen.
Wie seht ihr das?
LG
Celebrimbor