Zwei Männer wollen dich heiraten. Für welche wirst du dich entscheiden?

Frage an die Frauen:

Angenommen du bist streng Konservativ erzogen worden in einer streng konservativen Familie mit strengen Regeln.

Dort sind die Rollen zwischen Mann und Frau klar und deutlich verteilt worden. Deine Aufgabe wird es sein zu heiraten, für deinen Mann zu kochen, zu Putzen, ihm sexuell jederzeit zur Verfügung zu stehen und eine gute Hausfrau zu sein. Nur dein Vater allein wird entscheiden mit wem du heiraten musst.

Du bist jetzt 18 geworden und dein Vater will dich mit einem gleichaltrigen Millionärssohn verheiraten. Ihm ist es wichtig, dass dein Ehemann dich gut versorgen kann und er ein vernünftiger Mann ist, der im Leben steht. Zudem ist er mit dem Vater dieses Mannes sehr eng befreundet.

Der Mann mit dem dein Vater dich verheiraten will ist jedoch leicht Arrogant, eingebildet und viele können ihn nicht besonders ausstehen. Er wird bald die Firma seines Vaters übernehmen. Er prahlt gerne mit seinem Geld, fährt ein teures Auto, macht Urlaub in den teuersten Hotels und trägt die feinsten Klamotten. Er ist durchtrainiert und sieht ganz hübsch aus. Er sagt schon jetzt, dass du mit ihm 3mal am Tag Sex haben musst, wenn du mit ihm verheiratet bist. Du verstehst dich auch ganz gut mit ihm und dir kommt er sogar sympathisch rüber.

Währenddessen hast du jedoch einen zweiten Mann kennengelernt, der dich heiraten will, jedoch ist er 22 und Arm. Er ist ohne Vater aufgewachsen und musste sich hart durchs Leben kämpfen. Er hat vieles durchgemacht und hat Jahrelang hart gearbeitet um seine kranke Mutter und seine jüngeren Geschwister versorgen zu können. Er sieht sehr hübsch aus, hat lange Haare, ist auch trainiert, kräftige Arme, ist sehr lebenserfahren aber manchmal auch naiv. Er geht 6 Tage die Woche von früh Morgens bis in die Nacht durchgehend arbeiten um seine Familie versorgen zu können und genug Geld für eine Hochzeit mit dir zu haben. Auch er will täglich Sex haben und sein Privileg nutzen.

Dein Vater wollte jedoch nicht zulassen, dass du den zweiten heiratest, weil er für ihn nicht reich genug ist und es ihm wichtig ist, dass dein Mann dich problemlos versorgen kann. Der zweite Mann konnte jedoch in einem Gespräch deinen Vater vom Gegenteil überzeugen und ihm zeigen, dass er ein anständiger Mann ist.

Jetzt gibt dein Vater dir die Wahl, wenn von beiden Männern du heiraten willst und du musst dich für einen Entscheiden.

Für wenn wirst du dich entscheiden ?

( Die Frage richtet sich an Frauen )

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2.Mann 57%
1.Mann 43%
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Warum wird immer noch erwartet einmal im Leben zu heiraten?

Hallo zusammen,

ich bin m/28, Single und damit sehr zufrieden. Fast jede zweite Ehe wird mittlerweile wieder geschieden und ich frage mich warum immer noch so viele heutzutage heiraten? Ich denke dass es die Gesellschaft noch immer Heirat, Haus und Kinder erwartet, ansonsten stimmt ja was mit einem nicht. Gründe mögen sein um "weil man es so macht", "es ist ungeplant ein Kind auf dem Weg", "um die Beziehung zu retten", "man liebt sich"... Heirat aus Liebe ist aber ebenfalls gefährlich, da diese Gefühl mit der Zeit nachlassen.

Je mehr ich mich damit beschäftige desto weniger ist eine Hochzeit für mich als Mann, da es im Falle der Scheidung sehr zum Nachteil des Mannes ausgehen kann, vor allem wenn dann noch Kinder im Leben sind.

War letzten Samstag auf einer Hochzeit und gefühlt und als Single kommt man sich da dann schon etwas außen vor, da jeder andere mit dem Partner/in da war.

Warum wird es quasi erwartet, dass man mit 28 als Mann vergeben ist und sich eine Frau zum Heiraten für Haus und Kinder sucht? Bin ich da alleine mit meiner Einstellung? Warum wird es erwartet, dass ich mich in einen Vertrag zwänge aus dem es wenn es schief geht, nur sehr schwer ist da wieder herauszukommen? Vll. liegts auch dass hier auf dem Land die Menschen noch etwas altmodischer sind...

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Er hat Hochzeit abgesagt?

Hi!sorry for german ♥️

Ich habe 3.5 Jahren in Österreich studiert ,bin aber aus Moskau und wollte später zurück ziehen .Aber ich habe in Österreicher schwer verliebt und wir waren 3.5 Jahren zusammen ,mein ganzes Studium ,ich hatte nie solche Gefühle er war mein ganzer Welt .Solche Liebe hatte Ich noch nie und er hat immer gesagt ,dass Ich "the love of his life " bin . Ich habe nie etwas gefragt und war mit ihm durch alle schwierigsten Zeiten.Als ich Studium abgeschlossen habe (war auf Medien Fakultät) kam Lockdown und um eine Arbeit zu finden musste ich als non EU Bürger ein Job mit mindestens 2600 Euro Lohn finden auch im Medien Bereich ,+ bräuchte ich Arbeitserlaubnis. Natürlich war es kaum möglich. Mein Freund aber hat mir VERSPROCHEN dass er nie erlaubt dass ich weg von ihm flieg ,er will Kinder von mir in der Zukunft und kann nicht ohne mich leben . Ich suchte nach Job damit ich für unsere Wohnung selbst zahlen kann und er fokussiert auf den Master . Und dann hat er die wichtigste Frage gestellt :" will u marry me ?" ..

Ich war schokiert und glücklich . Das würde natürlich nicht bedeutet dass ich einfach sitze und nichts tun ,es war nur möglichichket wieder zusammen zu sein und ich würde arbeiten und er würdet studiert. Ich habe schon Kleid gekauft und Unterlagen vorbereitet und plötzlich hat er alles abgesagt !!!! Er hat es erklärt dass er mich liebt aber er ist nicht bereit und soll studieren (als Mensch verstehe ich ihm aber als Frau hat es mein Herz gebrochen .Wie kann man zuerst ein proposal machen und dann so mich verlassen wenn ich schon alles Zuhause abgesagt und hab meiner Eltern erklärt.  Ich habe es überlebt und trotzdem mit ihm täglich im Kontakt geblieben weil ich ohne diese Person einfach nicht leben kann .Ich habe gesagt dass ich bereit bin ihm für 2 Jahren warten aber er war wieder so inkonsistent "Distanz Beziehungen " will er nicht ,heiraten will er auch nicht ,partnershaft auch nicht ,aber er liebt mich .was ist das bitte ?Ich versuche es mir zu erklären vl Mentalität ist unterschiedlich und es ist unmöglich zu vorstellen in Österreich nach 3.5 Jahren zu heiraten auch wenn es nur Papier ist. ich hab mit meiner Freundinen geredet und alle haben gesagt " es ist kein Mann und keine Liebe . Aber ich weiß ,dass es wirkliche Liebe war und er lüg nicht ,seine Verhandlungen aber verstehe ich gar nicht .Natürlich für mich als Russin ,wenn wir alle ein bisschen drammatisch sind und gewohnt wenn Männer für uns kämpfen ist es schwer zu verstehen. Aber er ist Österreicher und ich will ihm verstehen . Ist es wirklich nur Mentalität und er fühlt sich nicht bereit bis 35 und ist  rational und auch die Liebe kann seine Vorstellungen nicht ändern . Oder sind alle Männer gleich und wenn er mich wirklich geliebt ,würde er nie alles abgesagt . Soll ich ihm warten und hoffen dass er einfach "verloren " ist oder bedeutet es einfach "Ende der Geschichte"?

Danke😭

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Wer hat hier Erfahrung mit Menschen mit Asperger-Syndrom?

Ich habe neulich gewusst, dass es ein Syndrom gibt, das Kassandra-Syndrom heisst. Oft bekommen dies Frauen, weil sie von Gefühlen geherrscht sind. Aber dessen Name ist nicht bekannt, es ist aber ein Zeichen, wenn man mit dem Menschen keinen geistigen Austausch oder wenn Liebe für einander gegeben wurde.

Es ist ein Syndrom von einem Menschen, wenn man einen Partner mit Asperger-Syndrom hat. Am Anfang einer Partnerschaft oder einer (engen) Freundschaft ist es natürlich ok oder wird über vieles hinweggesehen und mittlerweile merkt man, dass der Partner von Gefühlen nicht erzählt. Und dann versucht man etwas, damit er mehr Gefühle entdecken kann aber das geht nicht, und man fühlt sich von ihm nicht verstanden und fängt an, sich selbst vorzuwerfen - bin ich falsch?
Warum versteht er mich nicht? Mag/liebt er mich nicht? Ist es ihm egal, was ich denke, wie ich mich fühle? Er ist immer mit sich selbst beschäftigt, oft bekommt er Unruhe, wo es vielen Menschen eigentlich kein Problem gibt. Er versteht alles anderes als Partnerin.

Und irgendwie lernt er nicht so wie man es eigentlich lernen würde: in der Gesellschaft, unter dem Freundeskreis, in einer Partnerschaft usw. durch Kommunikation, was man lieber nicht (jetzt) sagen/machen sollte.

Hat jemand hier Erfahrungen mit Kassandra-Syndrom? Oder jemand, der den Partner mit Asperger hat/hatte? Ich würde nich nicht zum Arzt gehen aber ich fühle mich manchmal nicht in Ordnung, weil ich mich selbst als normaler Mensch nicht bestätigen kann.

Wichtig: ich schreibe alles, nicht, weil ich die Menschen mit Asperger nicht akzeptieren will sondern ich mit ihnen gut kommunizieren will. Bitte hier kein Missverständnis!!

Im Internet stehen nicht so viel Infos(soweit ich gesehen habe), ist dieses Syndrom in Deutschland nicht bekannt?
Ich möchte halt wissen, ob es jemanden gibt, der meine Gefühle verstehen kann.

Ich freue mich auf eure ernste Antwort.

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Ist die anzahl der Sexualpartner von Frauen/Männer für die zukünftigen Beziehungen gefährdet?

Hey Leute,

Ich weis dass es eine provokante Frage ist und ihr euch denkt das wir nicht im Mittelalter mehr sind. Nun habe ich bei einer Studie herausgefunden, dass je höher die Anzahl der Partner desto höher ist die Wahrscheinlichkeit zur Trennung. Natürlich muss man auch andere dinge berücksichtigen, wie psychische Probleme etc. Geschlechtsverkehr soll nicht nur gute Gefühle bereiten soll, sonder hat einen evolutionspsychologischen Fakt, sich an den Partner zu binden, denn schließlich ensteht nicht nur Dopamin sonder auch Oxytocin beim Akt. Bei einer Gewohnheit enstehen neue Nervenbahnen im Gehirn, je routinierter einer Gewohnheit desto, stärker sind dieser Verbindungen, wie bei einem Raucher der jahrelang Zigaretten gequalmt hat und nach Jahrelangem Entzug immer wieder mal bock auf eine Kippe hat, dies kann auch zu untreue führen wenn man immer wechselnde sexual Partner hat. Ich will jetzt nicht sagen, dass jeder Prüde seinen soll , auch bei Männern trifft das zu. Die Frage ist warum es Frauen und Männern eher unattraktiv finden wenn sein/ihr Partner/in mehrere Sexualpartner vor ihm/sie hatte. Meiner Meinung kommt dieser Gedanke nicht einfach so und ist nicht sozial Konstruriert sondern hat einen zweck, dass man sichergehen kann, das der Partner bei einem bleibt. Auch wenn die Studien eher unpolitisch sind, ist doch unsere Sexualität ebenso amoralisch und von der Steinzeit bis jetzt komplett unentwickelt ist . Ich finde die Gesellschaft gibt da einem einem die Falsche Information. Klar sollte jeder Mensch machen was er will nach dem Motto: "my body my choice". Ich finde daher Aufklärung sehr wichtig!

Hier die Studien dazu:

A 48-Hour Sexual ‘Afterglow’ Helps to Bond Partners Over Time

https://www.psychologicalscience.org/news/releases/a-48-hour-sexual-afterglow-helps-to-bond-partners-over-time.html

How the 'Love Hormone' Works Its Magic

https://www.webmd.com/sex-relationships/news/20131125/how-the-love-hormone-works-its-magic#1

Pair Bonding: An Evolutionary Perspective on Intimacy

http://pauldavidphd.com/wp-content/uploads/Pair-Bonding.pdf

Counterintuitive Trends in the Link Between Premarital Sex and Marital Stability

https://ifstudies.org/blog/counterintuitive-trends-in-the-link-between-premarital-sex-and-marital-stability/

Nicht umsonst steigt die Anzahl der Scheidungen in der westlichen Welt und Beziehungen gehen schnell in der Heutigen Zeit in die Brüche, da alles schnelllebiger geworden ist und man per Klick seinen akutellen Partner ersetzten kann.

Ich bitte euch Sachlich und Höflich miteinander zu diskutieren und nicht das andere Geschlecht zu beleidigen !

Deshalb die Frage sollten wir nicht einfach so unbedacht einen mit jemandem Schlafen, da es Folgen für uns haben könnte?

Leben, Männer, Familie, Frauen, Sex, Sexualität, Biologie, Psychologie, Evolutionsbiologie, Heirat, Liebe und Beziehung, Untreue, Philosophie und Gesellschaft
Gründe warum er keinen Heiratsantrag gemacht hat?

Ich war mit jemanden 4 Jahre in einer Beziehung. Von Anfang an der Beziehung haben wir über das heiraten gesprochen , er sagte mir das er mich heiraten wird bald.

Wir wollten beide Heiraten. Aus dem Grund weil das bei uns in der Kultur normal ist zu heiraten wenn man es ernst miteinander meint, es ist was schönes und die Familie heiratet gleich mit, super !

Bei uns in der Kultur ist es einfach so das man heiratet. Ich finde auch das es der richtige Weg für mich ist zu heiraten ( zumindest eine traditionelle Verlobung ) , mein Ex wusste das Verlobung völlig ausreichen würde . Für ihn war es genau so richtig und er sagte immer das er mich heiraten wird vom ersten Tag an als wir zusammen kamen bis zum Ende.

Naja nach 4 Jahren Beziehung kam immer noch nix ... ich hab die Bezie beendet aus Angst und Misstrauen.. wir haben auch viel gestritten wegen dem Thema ( kam immer von mir diese Streits weil es hat mich so sauer gemacht das nix kam nach 2 Jahren und dann auch nicht nach 3 Jahren....

Wir sind nach 2 Jahren Beziehung auch zusammen gezogen , also ich bin zu ihm in sein Elternhaus gezogen und dann haben wir nach einem Jahr eine eigene Wohnung gemietet. Und bevor wir uns die Wohnung gemietet haben hab ich gesagt stop , es kam immer noch nix von dir und langsam fühl ich mich echt blöd dabei .. er hat dann wieder gesagt es ist bald soweit mit dem Antrag ... Ja und dann haben wir doch eine Wohnung gemietet und nach 4 Monaten kam wieder nix. Ich fühl mich irgendwie verarscht von dem Mann wo ich es am wenigsten erwartet hätte :/// ich dachte wirklich das er es macht

naja zumindest haben wir islamisch geheiratet .. also wir haben uns vermählen lassen in der Moschee, er hat an dem Tag konvertiert in meine Religion und waren somit vermählt

welche Gründe fallen euch dafür ein ?

Liebe, Islam, Familie, Freundschaft, Hochzeit, Heirat, Heiratsantrag, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Tradition, Verlobung
Warum ist Heiraten denn gerade für Frauen so ein elementares Lebensziel, für Männer aber eher weniger?

Guten Tag, liebe Community. Hier meine erste Frage, ich hoffe, dass ich sie nicht in irgend einer Form falsch Formuliert habe.

Vor kurzem hat mich die Freundin von einem sehr guten Freund, den ich seit gut 25 Jahren kenne gefragt, warum er nicht Heiraten will. Sie sind seit fast 9 Jahren zusammen.

Mich als Person dafür auszuwählen ist eigentlich eine ziemlich schlechte Entscheidung, da ich seit mehreren Jahren Single bin, dass allerdings nicht, weil ich keine Partnerin finde, sondern aus Überzeugung. Begründung: Als Single hast Du erheblich weniger Stress, musst dich nicht ständig rechtfertigen und lebst dein Leben halt so, wie Du es für richtig hälst. Das ist aber auch nur meine ganz persönliche Einstellung, die für die Gesamtheit nicht repräsentativ ist, ist halt meine ganz persönliche Meinung.

Sie klagte mir ihr Leid, dass sie so gerne Heiraten würde (bisher 8 Jahre Beziehung), was soll ich dazu jetzt sagen?!? Okay, der Bräutigam wirft sich in Schale, Madame auch, aber was passiert denn groß beim Standesamt, nehmen wir jetzt mal eine pompöse Hochzeit aus und konzentrieren uns wirklich nur auf das, was rechtlich nötig ist? Braut und Bräutigam gehen in eine Behörde, müssen sich irgendein Gequatsche vom Standesbeamten/in anhören, dass er/sie schon seit 30 Jahren in exakt dem selben Wortlaut runterbetet, daraufhin gibts für knapp 100 EUR. ne Urkunde, auf der steht, dass sie jetzt Mann und Frau sind. Die größte Veränderung dürfte wahrscheinlich sein, dass, wenn gewünscht, der Name geändert wird und die Steuerklasse sich vielleicht verändert, das war es dann aber auch schon.

Ich habe mich mit meiner Antwort an sie ziemlich bedeckt gehalten, aber das ist dass, was ich in einer Heirat sehe. Einen reinen Verwaltungsakt. Aber wie gesagt, meine Meinung ist da auch nicht repräsentativ, mich würde einfach mal interessieren, wie andere, die vielleicht auch schon verheiratet sind, darüber denken.

Ich freue mich auf konstruktive Konversation.

Beziehung, Ehe, Heirat, Liebe und Beziehung
Sind Frauen in traditionellen Rollenbildern gefangen?

Ich merke es ja selber bei meiner Freundin. Sie sah es z.B. als mega selbstverständlich an, wen sie mehr Sachen als sie tragen konnte mitnimmt und dann sauer auf mich ist, wenn ich nicht ein Teil wenn nicht sogar alles von ihr Trage. (Was mittlerweile zum Glück nicht mehr der Fall ist, da sie sich selber eingestanden hat das es falsch von ihr war sowas von mir zu verlangen)

Genau so habe ich gehört und gelesen dass es viele Frauen gibt die sich zwar als emanzipiert bezeichnen, aber es trotzdem irgendwie seltsam finden, wenn der Mann ihnen ihr essen nicht zahl (zu mindestens nicht beim ersten Date).

Die krasseste Aussage kommt aber jetzt sogar von meiner Mutter. Als sie mich gefragt hat, warum ich nicht heiraten möchte, meinte ich nur sowas wie, weil es für mich als einen Mann überwiegend nur Nachteile mit sich bringt bzw. das die Vorteile einer Ehe (so sehen es ja auch viele Männer heutzutage, sprich MGTOW) nicht überwiegen. Dann meinte sie aber nur sowas wie, das ich dafür wenigstens mit meiner Frau Sex haben kann, wenn wir heiraten und zusammen wohnen, wo ich aber erst im Nachhinein die Idiotie dieser Antwort verstanden habe, da ich ja auch schon so Sex mit meiner Frau bzw. meiner Freundin habe. (Aber okay, sie kommt auch aus einer anderen Zeit, oder ist der Sex mit einer verheirateten Frau noch mal was anderes? (Ich habe da bis jetzt noch keinen so großen Unterschied gemerkt, aber das waren dann ja auch nicht meine Frauen und ich war auch nicht ihr Ehemann).

Ich finde es nur halt auch bisschen traurig, das meine Mutter so denkt und damit der These der argentinisch deutsch-jüdischen Ärztin und Schriftstellerin Esther Vilar gerecht wird. Die auch damals schon gesagt hat, das eigentlich jede Frau einer Art Prostituierte ist, da sie lieber auf kosten des Mannes für sexuelle Gefälligkeiten mit ihm zusammen leben möchte und deswegen so schnell heiraten will, um den Mann von sich abhängig zu machen, was wiederum erklären würde warum Frauen den angeblich größten Liebesbeweis, den ein Mann einer Frau machen kann, zwingend mit dem Staat verknüpfen will, anstatt für wirkliche gleich Berechtigung via Verpflichtung zu sein.

Zum Glück möchte meine Freundin aber weder heiraten noch mit mir zusammen wohnen noch unbedingt Kinder haben, aber jetzt drifte ich bisschen vom Thema ab. Denk ihr, dass Frauen wirklich in traditionellen Rollenbildern gefangen sind. Oder gleichen diese (natürlich nicht alle) eher ihrer Natur, sprich Hypergamie etc. Und wenn ja, kann man was dagegen tun, wollen sie überhaupt was dagegen tun oder kann man die Natur (wenn es wirklich was damit zu tun hat) nicht wirklich so leicht überlisten?

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Welche Dokumente benötigt man für Ehefähigkeitszeugnis?

Guten Tag,

ich beabsichtige meine Freund aus / in Tunesien zu heiraten. Unter anderen benötigt man ein sogenanntes Ehefähigkeitszeugnis.

Meine Frage wäre, welche Dokumente benötigte ich, damit ich dieses Zeugnis vom Standesamt ausgehändigt bekomme?

Laut Internetrecherchen benötige ich neben den Antrag folgende Dokumente:

  • Ausweis (Personal/Reisepass)
  • Geburtenregister
  • Meldebescheinigung

Benötige ich noch weitere Dokumente?

Beim letzten Aufenthalt in Tunesien, hat mein Freund mir beglaubigte Unterlagen mitgegeben. Er habe sich erkundigt und ihm wurde mitgeteilt, dass ich diese Unterlagen ebenfalls beim Standesamt abgeben muss, damit ich an meine Unterlagen komme. (lt. Konsultat...)

Leider finde ich dazu im Netz keinerlei Informationen, nur das die tunesischen Unterlagen nur dann benötigt werden, wenn die Heirat in Deutschland stattfinden soll. (Die Heirat soll in Tunesien stattfinden)

ich frage mich nun, benötige ich für die Beantragung des Ehefähigkeitzeugnisses auch die beglaubigten Unterlagen aus Tunesien?

Meine Fragestellung habe ich schon einigen Standesämtern geschickt. Ich bekam lediglich die Antwort, mich an das örtliche Standesamt zu melden. Von diesem bekam ich bis jetzt keine Antwort.

Ich hoffe, das ich hier vielleicht eine hilfreiche Antwort bekomme.

Ich bedanke mich in Voraus

Mit freundlichen Grüßen

alfredkjartan

Ausland, Deutschland, Dokumente, eheschließung, Heirat, Tunesien
"Mädchenname" (Geschlechtergleichstellung) - Ausdruck noch zeitgemäß?

Frage an die Damen!

Als ich meinen Mann geheiratet habe, haben wir uns entschieden, meinen Nachnamen gemeinsam als Familie weiter zu führen, aus unterschiedlichen Gründen. Mein Mann trägt somit jetzt als Nachnamen den Geburtsnamen seiner Frau.

Bei der Eheschließung sagte uns der Standesbeamte, dass in der Region bereits 30-40% aller Paare den Namen der Frau gemeinsam annehmen. Es sei somit heute nicht mehr so unüblich. Wir, für unseren Teil, haben zwei befreundete Paare, die es genau so gemacht haben, meistens aus Gründen der Einfachheit.

Jetzt haben wir einen Notartermin und in den Vorbereitungsunterlagen stand folgender Erinnerungspunkt:

  • Bitte liefern Sie uns vor dem Termin noch den Mädchennamen von Frau XYZ

Es wurde also direkt davon ausgegangen, dass ich den Namen meines Mannes angenommen hätte. Ich war direkt überrascht, dass man diesen Punkt nicht allgemeiner gehalten hätte. Ich bin niemand, der im Bereich "Gender" generell alle Variationen pauschal berücksichtigen würde - aber heutzutage noch diesen Unterschied noch zu machen fand ich schon etwas rückständig.

Sollte es heutzutage nicht möglich sein, das anders zu formulieren, z.B. "Bitte liefern Sie uns die Geburtsnamen beider Ehepartner"? Ich hielt das direkt für sehr konservativ und fand es ärgerlich, dass ich jetzt direkt eine Erklärung dazu liefern musste nach dem Motto "Mein Mädchenname ist schon der aktuelle Nachname! Aber..." ... So modern sind wir als Ehepaar, dass wir hier eine Gleichstellung erwartet haben.

Wie seht ihr das, habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Annahmen zu "Geschlechterrollen" gemacht oder euch darüber geärgert, oder haltet ihr es für in Ordnung, noch in derart alten Mustern zu denken?

(Auch auf die Gefahr hin, einige gelangweilte Trolle damit zu triggern weise ich darauf hin, dass hier ausdrücklich auch gerne die feministische Sichtweise als Antwort gewünscht ist.)

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Fernbeziehung,, zusammen ziehen nicht möglich,,, heiraten?

Mein Freund und ich sind seit 3 Jahren zusammen, allerdings in einer Fernbeziehung. Wir finden es nicht schlecht, weil wir beide Menschen sind, die nicht lange Gesellschaft aushalten. Wir treffen uns ab und zu für ein Wochenende.

Mittlerweile sprechen wir sogar von Heirat und irgendwann mal Kindern, aber als Fernbeziehung ist das komisch. Sowieso wollten wir erstmal eine gemeinsame Wohnung haben, um zu gucken, ob es klappt. Wenn jeder ein eigenes Schlafzimmer hat, ist das wahrscheinlich kein Problem. Die Treffen werden nach einer Weile eben teuer und ein bisschen öfter könnte man sich schon sehen.

Jetzt das Problem.

Ich wohne in Sachsen, er in Bayern. Hier hätte ich eine Ausbildungsstelle, bei der ich nächstes Jahr mit 99% Wahrscheinlichkeit genommen werde, was bei mir ein Wunder ist. Mieten sind überhaupt kein Problem.

Er wohnt in einer Einrichtung für Leute, die psychische Probleme haben und nicht gut alleine zurecht kommen. Wie ein betreutes Wohnen. Außerdem lebt er in der Nähe von München, da würde ich mir niemals eine Wohnung leisten können, egal was ich alles beantrage. Wenn ich überhaupt eine finde! Er hat dort seine gewohnten Betreuer und Freunde.

Ich glaube, es gibt da keinen Ausweg, aber ich hoffe trotzdem, dass irgendjemand mir Hoffnung machen kann. Bitte schlagt keine Trennung vor. Wir finden bestimmt nicht mehr jemanden wie den anderen. Und es passt einfach bei uns.

So genau weiß ich nicht, was jetzt meine Frage ist, aber was würdet ihr machen?

Beziehung, Fernbeziehung, Heirat, Liebe und Beziehung, zusammenziehen

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