Beziehung oder Freundschaften aufgeben für Gott?
Ist es Sinnvoll wenn man erst neu konvertiert ist zum Christentum, auch Beziehungen, oder Freundschaften aufzugeben, wenn diese Freundschaften und Beziehungen nicht Gottes Willen entsprechen? Z.b. wenn der Partner einer anderen Religion nachgeht, und nicht konvertieren will, und sie einem vom Weg abbringen könnten? Oder wenn die Freunde einem vom Weg abbringen wollen?
Ist es gut viele Dinge in seinem Leben für Gott zu opfern?
15 Antworten
Nein, das ist definitiv nicht sinnvoll
Es ist eher so, dass Andere die Beziehungen und Freundschaften aufgeben.
Klar ist, die Nachfolge von Jesus ist nicht ohne Bereinigungen im Leben zu haben. Wie weit diese gehen, das musst Du selber entscheiden.
Für mich waren die Trennungen kein Opfer im negativen Sinne. Bei mir ging es allerdings auch "nur" vom Status des "Papier"-Christen zum wiedergeborenen, bekehrten Christen.
Hast Du schon den Halt in einer Gemeinde? Einem Ort, wo Du allfällige Fragen mit anderen Christen besprechen kannst? Wenn man als Christ jung im Glauben ist, dann sind die Anfechtungen besonders gross.
Naja das meiste sind liberale Kirchen, die auch homosexuelle Paare segnen z.b. Da gehe ich nicht hin.
Ich würde es trotzdem dort versuchen. Wenn Du dort genug "Halt" bekommst, musst Du nicht alle Freundschaften aufgeben.
Hallo,
Nein warum solltest du dass machen das Christentum verlangt doch anders als so manche Sekten nicht den Kontakt mit anderen abzubrechen
Grüße
das Christentum
"Das Christentum" besteht aus über 1.500 Sekten; darunter auch extrem totalitäre.
Ja habe mich falsch ausgedrückt auch wenn ich solche Sekten nicht unbedingt als Christen bezeichnen würde
Das ist wohl das größte Problem an der Sache selbst: "Ihr sollt die Perlen nicht vor die Säue werfen, auf dass sie nicht zertreten werden."
In manchen Dingen muss man eine Wahl treffen (Röm.12,2; 2.Kor.6,15).
Mein Gott verlangt nicht von mir, seinetwegen andere Freundschaften aufzugeben.
Das Problem, das ganze Umfeld will mich wieder davon abbringen ausser meine Eltern. Aber ich kann nicht so leicht aus diesem Umfeld.