Wo findet man heute noch "gute" Frauen?

Hallo zusammen,

gefühlt geht es mit der Gesellschaft moralisch immer mehr bergab. Ich bin jetzt m/28, sportlich, beruflich erfolgreich und soweit ganz zufrieden mit meinem Singleleben. Ich kann es ehrlich gesagt auch leisten wählerisch zu sein. Aber mir fällt auf, dass es immer schwieriger wird eine "normale und bodenständige Frau zu finden. Gefühlt hängen alle Frauen nur noch am Handy und suchen Aufmerksamkeit auf Social-Media, wodurch ich denke viele ernsthaft psychisch angeschlagen sind. Ich finde diesen ganzen Instagram/Tik-Tok/Facebook-Scheiß nicht mehr normal. Sobald eine Frau da exzessiv unterwegs ist, was viele sind, ist das für mich ein No-Go.

Gefühlt wird es als Mann, der was aus sich gemacht hat immer einfacher mit Frauen, d.h. zwischen 20 und 35 ist gefühlt alles drin, doch auch die Frauen ab Ende 20/Anfang 30 wirken immer sehr verzweifelt und man fühlt sich fast bedrängt. Gefühlt waren aber die 20-jährigen damals in meinem Alter nicht so psychisch geschädigt...

Ich weis nicht ob die Gesellschaft, der Feminismus, Social-Media oder alles 3 Schuld ist aber wo findet man heute noch bodenständige Frauen, welche nicht materialistisch, bodenständig und nicht ständig in allem nach Aufmerksamkeit suchen? Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass es so etwas nicht mehr gibt und dass ich einfach mein Bachelor-Leben weiter genießen werde. Damit habe ich grundsätzlich kein Problem.

Doch grundsätzlich bin ich der Meinung dass die klassiche Familie mit den klassischen Rollenbildern immer noch am optimalsten für eine gesunde Erziehung von Kindern darstellt. Dass die klassische Familie aber immer mehr von Gesellschaft und Politik nicht mehr gewollt ist, halte ich für sehr problematisch...

Ich will nicht moralisch sein, doch bei dem krassen Werteverafall in der heutigen Zeit läufts mir kalt den Buckel runter. Und der wichtigste Grundstein einer stabilen Beziehung sind die gleichen Werte. Nur verdammt schwer eine solche Frau heute zu finden.

Geht es da nur mir so mit dieser Ansicht, oder suche ich nach einem Einhorn das es nicht gibt? :)

Männer, Frauen, Beziehung, Sexualität, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung
Warum wird immer noch erwartet einmal im Leben zu heiraten?

Hallo zusammen,

ich bin m/28, Single und damit sehr zufrieden. Fast jede zweite Ehe wird mittlerweile wieder geschieden und ich frage mich warum immer noch so viele heutzutage heiraten? Ich denke dass es die Gesellschaft noch immer Heirat, Haus und Kinder erwartet, ansonsten stimmt ja was mit einem nicht. Gründe mögen sein um "weil man es so macht", "es ist ungeplant ein Kind auf dem Weg", "um die Beziehung zu retten", "man liebt sich"... Heirat aus Liebe ist aber ebenfalls gefährlich, da diese Gefühl mit der Zeit nachlassen.

Je mehr ich mich damit beschäftige desto weniger ist eine Hochzeit für mich als Mann, da es im Falle der Scheidung sehr zum Nachteil des Mannes ausgehen kann, vor allem wenn dann noch Kinder im Leben sind.

War letzten Samstag auf einer Hochzeit und gefühlt und als Single kommt man sich da dann schon etwas außen vor, da jeder andere mit dem Partner/in da war.

Warum wird es quasi erwartet, dass man mit 28 als Mann vergeben ist und sich eine Frau zum Heiraten für Haus und Kinder sucht? Bin ich da alleine mit meiner Einstellung? Warum wird es erwartet, dass ich mich in einen Vertrag zwänge aus dem es wenn es schief geht, nur sehr schwer ist da wieder herauszukommen? Vll. liegts auch dass hier auf dem Land die Menschen noch etwas altmodischer sind...

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Wie aus Hamsterrad aussteigen?

Hallo ich habe hier ein Thema was mich nun seit 2 Jahren beschäftigt...

Ich bin m/28 und arbeite seit 10 Jahren in einem Konzern. Hab dort meine Ausbildung gemacht, danach einen Techniker studiert. Danach hatte ich einen gutartigen Tumor. Diese Zeit hat allerdings meine Welt und Sichtweise auf das Leben, wie ich denke nachhaltig verändert. Ich habe eine sehr gut bezahlte Technikerstelle als Teamleiter, welcher aber auch sehr stressig ist. Mein Chef und einige manche Kollegen sind kontrollsüchtige, ängstliche Workaholics und ich kann mich mit diesen Menschen überhaupt nicht mehr identifizieren. Mein Chef identifiziert sich komplett durch seine Arbeit... Teilweise 5 bis 10 Überstunden in der Woche zu schieben ist einfach nicht mehr mein Ding und ich denke mir jedesmal "wofür mach ich das hier eigentlich", wenn mein Chef oder Kollegen sich über KOMPLETT unwichtige Scheisse aufregen oder sich Gedanken machen. Genauso hat meine Firma immer und überall nur Dollarzeichen in den Augen.

Als ich den Tumor hatte, hieß es erst es ist sehr wahrscheinlich ein bösartiger. Das hat etwas in mir und die Sicht auf mein junges Leben verändert. Ich hab gemerkt, dass mir die Arbeit als solche nicht mehr wichtig ist, bzw. einen Sinn haben muss. Mit einem profitmaximierten Konzern kann ich mich nicht mehr richtig identifizieren, auch wenn die Kohle sehr gut ist. Erst nach 6 Wochen Ungewissheit kam nach der OP heraus, dass alles gutartig war und ich nun kerngesund bin, also fitter denn je.

Viele von euch können sich das vll. nicht vorstellen, aber seit dem bin ich irgendwie bisschen in so einem Loch und ich hab manchmal Fragen nach dem Sinn und habe aber gleichzeitig eine unendliche Dankbarkeit, dass ich gesund sein darf. Gleichzeitig aber auch Zweifel ob meine Karriere auf dem richtigen Grundstein gebaut ist.

Wer hat sowas schonmal erlebt oder ist irgendwie aus dem Hamsterrad ausgestiegen?

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