Wie konnten Maden sich in einem Konservenglass entwickeln?

Hallo,

also ich hatte mir mal vor 2 Wochen so ein Konservenglas mit vorgekochten und geschälten Kartoffeln gekauft (, weil ich zu Zeit keine Zeit für langes Kochen + für Vorbereitung zu verschwenden habe). Die Hälfte des Glases hatte ich mir auch vor 2 Wochen gleich zubereitet, den Rest wieder verschlossen und zurück ins Regal gestellt. (Anscheinend hatte ich das Glas aber nicht richtig verschlossen. Also der Deckel war verklemmt drauf und so war eine kleine Spalte von 2-3 mm offen. Das hatte ich nicht bemerkt. Vermutlich hätte ich das Glas nach Öffnung eh im Kühlschrank aufbewahren sollen, aber darum geht es mir jetzt gar nicht.

Jetzt konnte ich diesen sich seit Tagen entwickelten, penetranten und widerlichen Gestank endlich ausfindig machen und war sehr geschockt, als ich das Glas in der Hand hielt und bemerkte, dass innerhalb des Glases alles voll von weißen Maden war. Ich hatte das Glas dann auf den Tisch gestellt und gesehen, dass der Deckel nicht richtig drauf saß und aber, dass keine der Maden aus dem Glas durch den kleinen Spalt raus kam. Viele tote Maden schwammen schon im Kartoffelwasser rum. Ich bin geschockt. Wie kann denn sowas sein? Muss dafür nicht eine Fliege in das Glas reinkommen können? Bei dem kleinen Spalt eig. unmöglich. Oder gibt es andere Insekten, die sehr klein sind, die aber aus großen Larven entstehen, die wie Maden aussehen?

Haushalt, Hygiene, Insekten, Lebensmittel, Kartoffeln, Maden
Aufteilung Finanzen in der Beziehung?

Hallo, ich habe ein Problem mit meinem Freund bzw mit der Aufteilung der Finanzen in unserer Beziehung. Die Beziehung läuft ansonsten gut, aber ich fühle mich finanziell und materiell ausgenutzt.

Ich verdiene deutlich besser als mein Freund. Dafür habe ich aber auch wesentlich mehr Ausgaben und 2 Kinder zu versorgen.

Ich habe ein Haus gekauft, für das ich etwa 700 € monatlich Kredit zahlen muss. Es wird derzeit noch mit Strom und Kachelofen beheizt, auch die Warmwasserbereitung erfolgt mit Strom, im Herbst wird eine Wärmepumpe installiert. Deshalb hohe Stromkosten etwa 240 € monatlich. Wasserkosten inkl Kanal etwa 55 € monatlich.

Nun ist es so, dass ich diese Ausgaben zu 100 % übernehme, auch sonstige Kosten wie Müllgebühren und dergleichen, also alles was bezüglich Haus anfällt.

Ich bezahle auch fast alle Lebensmitteleinkäufe. Mein Freund bringt nur ab und zu, vielleicht 2 x im Monat Brot/ Gebäck. Ansonsten nur Kleinigkeiten wie Milch, aber nur, wenn ich ihn darum bitte.

Wir sind fast nur mit meinem Auto unterwegs, ich bezahle komplett die Benzinkosten, auch wenn wir auf Urlaub fahren.

Er sagt mir, dass er irgendwas braucht, und ich besorge es (Kleidung, Drogerieartikel...). Ich weiß, ziemlich dumm von mir.

Er macht selten etwas von sich alleine aus, sondern nur, wenn ich ihn darum bitte.

Er wohnt seit etwa 1,5 Jahren komplett bei mir. Er hat zwar ein eigenes kleines Haus, welches jedoch absolut nicht komfortabel und ziemlich heruntergekommen ist. Bei mir fühlt er sich einfach viel wohler...

Trotzdem hat er natürlich auch für sein kleines Haus einige monatliche Ausgaben.

Das Problem ist nun, dass ich nicht weiß, wie die finanzielle Aufteilung in unserer Beziehung gerecht geregelt werden kann. Ich mache auch den Haushalt zu 95 %, er den Garten nur sporadisch...

Ich werde jedoch in letzter Zeit deswegen immer unzufriedener und fühle mich mehr und mehr ausgenutzt. Wie können wir zu einer Lösung finden, mit der beide zufrieden sind? Er sagt immer, ich soll halt einen Betrag nennen, aber wirft mir im Gegenzug eine leichte Verschwendung vor, die er nicht mitfinanzieren will. Schwierig...

Haushalt, Finanzen, wohnen, Geld, Beziehung
Was tun, wenn sie einfach nicht spült?

So, ich muss jetzt doch mal hier posten, weil ich genervt bin!

Eins vorweg: Ich ziehe am SA hier aus, bin superfroh darüber, und deshalb werde ich auch auf keinen Fall das dreckige Geschirr hier wegspülen, selbst wenn die ganze Bude anfangen sollte zu stinken, denn ICH BIN DANN BALD WEG! 

Mich würde aber mal interessieren, was ihr so für Spülerlebnisse in euren WGs habt/hattet. Das hier ist meine 4. WG, und solche großen Probleme in punkto Spülen hatte ich in keiner anderen WG.

Wir sind 4 Leute (2m, 2w), als ich hier einzog, klappte alles noch ganz gut: Ich hab mein Zeug nach spätestens 1-2 Tagen gespült und dann alles, was noch so rumstand, mitgespült. Wär ja affig, ein Glas stehen zu lassen, nur weils nicht meines ist. 1 Mitbewohner hat immer sofort nach dem Kochen gespült, auch alles, was herumstand. Der andere hat manchmal ein paar Tage gebraucht, aber dann hat er auch sauber gemacht (War wirklich noch im Rahmen.). Leider ist der dann ausgezogen und es kam ein anderer, der gleich mal ne Willkommensparty (Er hatte nur untervermietet.) machte und das Zeug wirklich über ne Woche stehen ließ. Bis es der andere MBW für ihn wegspülte, weil es ihn so gestört hatte. Mich hat es auch gestört, sehr sogar, aber ich hab es nicht eingesehen, seinen Dreck wegzumachen. Im Nachhinein würde es mich interessieren, ob das Zeug nach 2 Monaten immer noch hier herumstehen würde...

Das größte Problem ist mittlerweile meine weibliche Mitbewohnerin: Seit die seit 3 Monaten einen Freund hat, kommt sie hier nur noch her, um zu schlafen und zu kochen. Die kommen dann, kochen, essen im Wohnzimmer und lassen dann alles stehen und liegen. Jeder war zu nett, um sich zu beschweren, im Nachhinein ein Fehler, ich weiß. Der eine Mitbewohner räumt zähneknirschend ihren Scheiß auf, ich hab mich in Ignoranz geübt (Gelingt mir nur nicht immer.) und der 3. ist selbst nicht gerade ordentlich und sauber. Wobei selbst der sich jetzt schon über sie aufgeregt hat! (Aber man kanns ihr natürlich nicht sagen, nee, viel zu anstrengend!)

Haushalt, Küche, Spülmaschine, Geschirrspüler, sozialverhalten, WG

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