Chef macht Theater wegen Krankmeldung?

Morgen Leute. Hab mich eben hier für diese Frage angemeldet. Nun mein Problem. Ich bin 24 Jahre alt und von Beruf KFZ- Mechatroniker. Nun habe ich das Problem dass ich seit Freitag nen grippalen Infekt habe und nur bis heute krank geschrieben bin. Jetzt geht es mir heute immernoch nicht gut. Hab immernoch erhöhte Temperatur. Hab zusätzlich noch die Ohren zu dass ich kaum was höre. Jetzt wollte ich heute morgen erneut zum Arzt gehen bin da auf 15 Uhr vertröstet worden. Habe meinen Chef angerufen und ihm das geschildert. Der ist total abgedreht, dass ich morgen auf jeden Fall arbeiten muss , ganz egal was der Arzt sagt. Er will die mögliche Krankmeldung nicht anerkennen. Ich weiß dass man in unserem Beruf nicht krank feiert, aber ganz ehrlich. Es geht nicht. Ich bin sonst nie krank. Bin seit 2 Jahren in der Firma und habe in den zwei Jahren 6 Tage gefehlt wegen ner Schnittverletzung am Unterarm die ich mir auf der Arbeit zugezogen habe. Habe aus Anstand das Fahrzeug mit der Verletzung fertig repariert und bin nach der Arbeit erst zum Arzt gegangen und auf Anraten vom Chef auch nicht zum Berfusgenossenschaftsarzt, damit ich von denen keinen Ärger bekomme. Da kann ich ja wohl mal ein bisschen Entgegenkommen verlangen oder was meint ihr ? Auch wenn wir Handwerker sind, kann man doch trotzdem mal arbeitsunfähig sein oder nicht ? Es geht doch auch um die Sicherheit der Kunden. Kann mein Chef die ärztliche Krankmeldung einfach so ablehnen und mir eine Abmahnung schreiben oder so ? Wie soll ich mit dem Theater umgehen ? Ich habe keine Lust mich ständig als Simulaten hinstellen zu lassen bloß " weil Handwerker keine Sesselfurzer sind die krankfeiern" Ich kann es nicht mehr hören. Sorry wenns so lang geworden ist. Danke schonmal für euren Rat.

Arbeit, Handwerk, Krankheit
Spalt abdichten damit keine Wespen mehr rein kommen - Welche Firma?

Ich hatte letztes Jahr ein Problem mit Wespen. Diese sind von draußen durch einen Spalt in einem Holzbalken in mein Arbeitszimmer gekommen und haben sich da monatelang in meiner Wand (innen) eingenistet. Man hat sie immer gehört, manche sind auch in mein Arbeitszimmer gelangt, was echt nicht witzig war! Musste in dieser Zeit in einen anderen Raum umziehen, konnte da auch nicht mehr schlafen.

Das soll sich dieses Jahr ändern und möchte diesen Spalt schnellstmöglich dicht machen damit die da bloß nicht wieder rein kommen! Muss ich nicht nochmal haben! Dieser Holzbalken wo sich der Spalt befindet, ist direkt über meinem Fenster. Man kommt aber nur sehr schwierig vom Fenster aus dran. Möchte auch nicht irgendwelche Experimente machen und mich mit einer Hand am Fenster festhalten und mit der anderen versuchen da irgendwas rein zu spüren. Ist schließlich im 2. Stock.

Nun habe ich überlegt eine Firma zu beauftragen, die diesen Spalt mal professionell abdichtet. Ist ein recht langer Spalt! Am besten wäre es noch wenn sie mit einer Arbeitsbühne (Kran mit Korb) ankommen könnten, weil sich darunter noch ein Dach befindet welches man nicht betreten kann! Da würde man sonst durchbrechen. Mit der Leiter kommt man da also nicht dran (wäre auch zu hoch). Wisst ihr welche Firma sowas machen könnte? ist keine große Sache, aber es kann so einfach nicht bleiben! Will diesen Ärger nicht nochmal haben. Traue mir das selber aber nicht zu.

Handwerk, Holzbalken
Welche Argumente kann ich nennen damit mir mein Chef den Meister zahlt?

Ich suche nach konkreten wirtschaftlichen Vorteilen. Wir sind kein allzu großer Betrieb und mein Chef könnte in etwa 2 Jahren in Rente gehen und hat jetzt schon kaum noch Lust. Der Techniker im Büro macht den Hauptteil der Arbeit. Außerdem haben wir noch eine Sekretärin für die Kunden und eine für das Personalwesen und die Buchhaltung. Ansonsten sind wir einschließlich mir 7 Gesellen und im September bekommen wir noch einen Auszubildenden.

Meine Ausbildung wurde vom Integrationsamt gefördert und hat aus diesem Grund meinem Chef kaum etwas gekostet. Gerade bin ich noch am abklären, ob das Integrationsamt auch etwas für die Meisterschule zahlt. Die Meisterschule könnte er natürlich auch von der Steuer absetzen. Wenn er mit mir einen Fortbildungsvertrag schließt, gibt es eine Klausel, in der eine Bindefrist festgelegt wird. Die Bindefrist beträgt in diesem Fall 3 Jahre. So lange müsste ich in der Firma weiter arbeiten, damit ich die Kosten der Meisterausbildung nicht nachträglich zurück zahlen muss.

Da ich das Ganze auf jeden Fall in Vollzeit machen möchte, wäre ich etwas über 8 Monate in der Schule. Einmal 2 Monate und 6 Tage und dann nochmal fast 8 Monate. In dieser Zeit verdient er mit mir kein Geld. Teilzeit in der Abendschule halte ich für keine Option, da die Schule viel zu weit entfernt dafür ist.

Früher oder später habe ich sowieso vor den Meister zu machen, auch ohne die Hilfe von meinem Chef. Bei meiner jetzigen familiären Lage stehen die Chancen gut Schüler BAföG zu bekommen, was ich nicht zurück zahlen muss und die Kosten für die Meisterschule könnte ich glaube ich auch zum größten Teil hinterher von der Steuer absetzen.

Allerdings wäre es mir schon lieber in diesen Betrieb zu bleiben und diese Bindefrist zu haben. Dadurch ist mein Arbeitsplatz auch mehr oder weniger vorübergehend gesichert. Und bis jetzt läuft die Firma außerordentlich gut, sie besteht schon mehrere Jahrzehnte und es sieht bis jetzt nicht so aus, als würde sich daran so schnell etwas ändern. Wir sind sehr gefragt. Das macht es zusätzlich noch interessant in der Firma zu bleiben.

Arbeit, Wirtschaft, Handwerk, Ausbildung, Meister, Chef, Förderung, Fortbildung
Haus verkauft, Käufer nervt wegen Schlüsselübergabe noch vor Bezahlung?

Hallo zusammen, ich hab ein kleines Problem:

wir (eigentlich meine Eltern) haben uns vor einem Jahr ein neues Haus gekauft, seitdem steht das alte leer und wird zum Verkauf angeboten. Es ist noch eine Restschuld von 19000€ auf dem Haus.

Nun haben wir einen Käufer gefunden, meine Eltern waren mit dem auch schon beim Notar um den Vertrag unterschreiben zu lassen. Ich war leider nicht dabei da ich arbeiten musste und dachte dass sie das auch alleine schaffen, die Maklerin und ein Herr von der Wüstenrot waren ja dabei.

Wie ich es verstanden habe zahlt nun der Käufer den Kaufpreis, das Geld geht an die Wüstenrot bei der die Restschuld besteht, die tilgen diese und überweisen uns den Rest. Dann kann der Notar alles in die Wege leiten um den Grundbucheintrag ändern zu lassen.

Nun ruft aber der Käufer fast täglich bei meiner Mutter an und verlangt sehr agressiv die Übergabe der Hausschlüssel, da er ja aus seiner Wohnung raus müsste. Scheinbar hat er gedacht nach dem Termin beim Notar gehört ihm schon alles.

Der Herr kommt aus Ungarn, eventuell ist es da ja anders, aber solange wir im Grundbuch eingetragen sind laufen ja die Kosten für Versicherung, Strom und Wasser über uns oder? Der Mann will auch groß umbauen und sofort anfangen, somit würde er ja noch aus unserem Haus Wände und Böden raus reißen. Was wenn da was passiert, ein Brand, Wasserschaden oder Unfall?

Nun hat er scheinbar eine Bleibe gefunden in der er unterkommen kann und meine Mutter hat ihm blöderweise erlaubt Sachen in unseren Garagen zu lagern. Diese sind nicht abschließbar, was für uns nie ein Problem war da das Haus recht abgeschieden steht. Als ich heute vorbei gefahren bin habe ich Schlösser entdeckt die der Herr dort angebracht hat, somit habe ich nun keinen Zugang mehr zu den Garagen die ja unser Eigentum sind.

1.: Darf er das? 2.: Dürfen wir die Schlösser entfernen und / oder den Inhalt aus der Garage nehmen? Es besteht kein Mietvertrag oder ähnliches. 3.: Dürfen wir vom Kaufvertrag zurücktreten? Welche Kosten kommen da auf uns zu und wer trägt diese? 4.: Falls er sich widerrechtlich Zugang zum Haus verschafft, sollte ich dann die Polizei rufen? 5.: Falls wir ihm tatsächlich den Schlüssel geben und er nachher nicht zahlen kann, wie bringen wir den Kerl dann aus dem Haus?

Wen können wir zu dem Sachverhalt befragen, ist es ratsam den Notar anzurufen (War letzte Woche im Urlaub) oder die Maklerin die das abgewickelt hat (war letzte Woche krank)?

Mein Vater und ich arbeiten auswärts und meine Mutter lässt sich leider zu leicht einschüchtern. Ich hab Angst dass sie nachgibt und die Schlüssel herausrückt.

Haus, Polizei, Handwerk, Anwalt, Eigentum, Finanzierung, Notar

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