Wie mit Familie vom Partner umgehen?

Hi,

Und zwar bin ich nun seit einigen Monaten mit meiner Freundin zusammen und habe auch schon ihre Familie kennengelernt.

Da meine Freundin studiert und noch bei ihren Eltern wohnt, sehe ich ihre Schwester und Eltern immer wieder.

Anfangs hatte ich Angst davor, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, aber mittlerweile ist es okay.

Ich mag die Familie auch, dennoch reden wir meistens nur kurz, weil ich die Zeit mit meiner Freundin genießen möchte.

Aber mich würde trotzdem Mal interessieren, wie andere so mit der Familie vom Partner umgehen.

Und habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie man sich bei der Familie beliebt machen kann ohne das es aufgezwungen wirkt?

So langsam merke ich nämlich, dass ich auch gerne mehr (zumindest ein bisschen mehr als jetzt) mit der Familie zu tun haben möchte.

Ich meine, ehrlich gesagt ist die Zeit mit meiner Freundin auch so schon zu kurz (wir führen ne Fernbeziehung und der Alltag lässt nur ne Wochenendbeziehung zu).

Aber ihre Familie gehört ja auch zu ihr und ich möchte daher auch dort ein bisschen Anschluss haben. Auch wenn es mir schwer fällt, die Zweisamkeit dafür zu opfern 😂.

Ich bin halt immernoch wie frisch verliebt und würde gerne jede Minute nur bei ihr sein (ja ich weiß, kitschig haha).

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Was versteht ihr unter dem Begriff Ausstrahlung? Und woran lässt sich genau erkennen, dass ein Mensch „keine Ausstrahlung“ hat bzw. ohne dieser herumläuft?

Im Frühjahr letzten Jahres heulte sich mein Freund bei seinen Eltern und seiner Schwester ein paar mal intensiv über den (damals) leider sehr negativ veränderten „Zustand“ unserer Beziehung sowie unsere sehr ungünstige Aufteilung im Haushalt etc. aus.

Nach dem letzteren „Ausheulen“ meines Partners meinte seine Mutter angeblich (in meiner Abwesenheit, sprich eher hinter meinem Rücken), dass ich während eines etwas ausführlicheren Gespräches zwischen mir und ihr, welches wir beide zum letzten und zugleich ersten mal miteinander geführt hatten, keine Ausstrahlung hatte… Aus diesem Grund glaube diese Person (also seine Mutter) jedenfalls, dass ich mit psychischen Problemen zu kämpfen hätte.
Zudem wollen angeblich sowohl sie selbst als auch die Schwester meines Freundes insbesondere deshalb gar nicht mehr mit mir (von sich aus) wirklich reden.

Da ich jetzt niemanden persönlich kenne, welcher die Wortgruppe „keine/ohne Ausstrahlung“ generell verwendet, möchte ich euch hauptsächlich fragen, wie ihr eine solche Aussage (siehe oben) genau interpretieren würdet. Und welche Bedeutung hat für euch der Begriff Ausstrahlung im Allgemeinen?

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Habe das Gefühl "jeder redet mit jeden, aber keiner mit mir" weiß nicht mehr weiter?

Ob auf der Arbeit oder früher in der Schule, war schon häufig so. Als ich in der Berufsoberschule neu war und alle ebenso neu waren, ist jeder auf jeden zugegangen, aber keiner wollte auf mich zugehen. Ich habe versucht mit den Leuten irgendwie im Gespräch zukommen, aber die haben nur geantwortet und mich sonst nicht beachtet.

Ich weiß nicht was ich falsch mache. Auf der Arbeit habe ich zwar manchmal Gesprächspartner, aber selten. Meistens reden die Leute mit anderen Leuten. Ich weiß auch oft nicht was ich reden soll. Ich habe häufig das Gefühl einfach unerwünscht zu sein, deshalb ziehe ich mich auch dann zurück. Doch auch das interessiert keinen. Durch die Medikamente ist mir das aber inzwischen egal geworden. Es ist halt nur bitter, wenn man sieht wie alle sich verstehen und man selber "in der Ecke liegt".

Ich bin einfach am Ende. Vielleicht liegt das alles auch an meiner Vergangenheit, wurde gemobbt früher. Allerdings ist das alles schon in der 1. Klasse aufgefallen, dass ich anders war als die anderen. In der Pause habe ich auch niemanden. Eine Arbeitskollegin stellt sich zwar zu mir, aber redet kein Wort mit mir. Wahrscheinlich weiß sie auch nicht was sie reden soll. Mein Kopf ist so leer.

Vielleicht muss ich das alles akzeptieren. Wenn ich irgendwann Tod bin, wird es auch keinen interessieren. Ist nun mal so. Bin halt einer der einsamen Personen. Will mich auch niemanden aufdrängen, wenn eh keiner was mit mir zutun haben will. Wenn es sogar den Vorgesetzten auffällt, dass ich die "einsamste" Person in der Firma bin, dann hat das schon was zu bedeuten. Aber ich muss ja arbeiten und an den Ausflügen und Feierlichkeiten der Firma teilnehmen

Leben, Arbeit, Schule, Freundschaft, Job, Einsamkeit, Menschen, Kommunikation, Psychologie, Gesellschaft, Gespräch, Liebe und Beziehung
Wie geht ihr mit Meinungsverschiedenheiten um?

Folgendes Szenario als Beispiel:

Ihr habt einen Arbeitskollegen*/Bekannten/sonstigen Kontaktpartner, mit dem ihr euch gut versteht und den ihr respektiert. Irgendwann stellt sich allerdings heraus, dass er zu einem bestimmten Thema völlig andere Ansichten vertritt als ihr selbst. Ob es nun um Politik, Corona, irgendeine Verschwörungstheorie oder Ähnliches geht. Ihr seid Grünen-Wähler, er wählt AfD. Ihr seid Impf-Skeptiker, er ist Impf-Befürworter. Wie auch immer.

Ihr stellt fest, dass ihr bei dem entsprechenden Thema auf keinen gemeinsamen Nenner kommt und dass sich die Stimmung zwischen euch durchaus aufheizen kann, wenn ihr über entsprechendes Thema diskutiert.

Wie geht ihr damit um? Wer eine andere als die in der Umfrage angebotenen Ideen hat, kann einfach eine Antwort schreiben, ohne abzustimmen.

* = es wird zum Zwecke der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Die Frage bezieht sich auf alle möglichen Geschlechterkonstellationen und es darf sich jeder angesprochen fühlen.

Ich vermeide das Thema, um unser Verhältnis nicht zu gefährden. 64%
Ich suche trotz Konfliktpotenzial den Dialog. 27%
Ich breche den Kontakt (soweit möglich) ab. 9%
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Ist es traurig wenn man nur über ein Thema reden kann?

Hey ich hab ein Kumpel mit dem kann man sich eigentlich nur über Autos unterhalten. Er hat noch ca.2-3 andere Themen mit dene man sich mit ihm unterhalten kann, nur diese Themen sind sehr ausgefallen.

Er ist auch jede Woche in seiner gemieteten Werkstatt um an seine Autos zu schrauben und diese zu tunen. Er ist mittlerweile 28 Jahre, vom Verhalten wie Anfang 20 😉 😂

Seine Freunde sind genauso, sind alle so autoverükt und reden nur darüber. Er hat fast keine Freunde die nichts mit Autos zu tun haben.

Für ihn sind seine Autos des wichtigste und gibt sein ganzes Geld auch für Autos aus. Ist ja ok ist ja sein eigenverdientes Geld, kann ja machen was er will.

Wenn ihn Themen nicht interessieren hört er anfangs zu und irgendwann lenkt er ganz stark ab oder wird müde.........

Man kann mit ihm schon über andere Sachen reden halt nur ganz oberflächlich. Meinst redet er auch nur mit damit er nicht als Außenseiter da steht. Z.B wenn wir bei meinen Eltern sind oder so.

Ist es nicht traurig dass er nur über dieses eine Thema reden kann?

Und dass wenn ihn etwas nicht interessiert, er trotzdem bis zu einem gewissen Punkt zu hört, aber dann bemerkbar macht (er sagt es nicht direkt aber man merkt es) dass es ihn nicht interessiert?

Ja 55%
Nein 45%
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Wieso interessiert sich niemand wirklich für mich?

Hello leuts,

ich (männl., 21 Jahre) hätte mal eine Frage:
Wenn ich mit Freunden unterwegs bin, habe ich oft das Gefühl, dass sich oft niemand wirklich für mich interessiert. Beispielsweise unterhalten sich ein Kumpel und eine Freundin zu 90 % nur zu weit miteinander, obwohl ich auch dabei bin. Wenn ich den beiden eine Frage stelle, weil ich auch in das Gespräch einsteigen will, hören sie mir oft nicht zu, oder sie antworten kurz in meine Richtung und reden dann wieder mit jemand völlig anderem über meine Frage, obwohl der andere die Frage überhaupt nicht gestellt hat. Ein anderes Beispiel sind die Geburtstage aus unserer Clique: Ich kenne die Geburtstage von den anderen, niemand aber meinen. Das gibt mir einfach das Gefühl, dass sich niemand für mich interessiert. Auch z.B., wenn ich niemand auf WhatsApp anschreibe und mich mit ihnen unterhalte, würde mir keiner von ihnen zurückschreiben. Deshalb die Frage, woran das liegen könnte: Rede ich vlt. zu leise, sodass mich niemand versteht, oder bin ich vlt. zu wenig anwesend im Gespräch? Liegt es an meinem Selbstwert ? Will ich vlt. unterbewusst eine gewisse Distanz ?
Irgendwas muss ich falsch machen, ich glaube nämlich nicht, dass es an meinen Freunden liegt, die gehören mit zu den sozialsten Wesen auf dieser Erde und zudem tritt das Problem nicht nur bei meinen Freunden auf.

Würde mich mega über eure Antworten freuen!
LG

Freundschaft, Selbstbewusstsein, Psychologie, Gespräch, Liebe und Beziehung
Muss ich meinen Eltern alles erzählen?

Hallo ich bin 13 Jahre alt und hatte gerade erst einen sehr krassen Streit mit meinen Eltern.

Gestern hatte ich Sturmfrei, eine Freundin hat bei mir übernachtet und es waren für ca. 1 Stunde Jungs da. Meine Freundin und ich haben uns draußen mit ihren getroffen und waren nur sehr kurz drinnen.

Anscheinend hatten das Nachbarn von uns gesehen und meinen Eltern erzählt. Ich habe ihnen bewusst nichts gesagt weil ich einfach eine gewisse Privatsphäre haben möchte was meiner Meinung auch komplett ok ist. Mein Vater fragte daraufhin direkt nach ob noch etwas an dem Abend war, was ich verneinte. Er machte schon Anzeichen das er was wusste und sagte aber nichts mehr.

Dann hat mich meine Mutter nochmal gerufen und gesagt wenn ich ihr es nicht erzählen würde darf hier in Zukunft niemand mehr übernachten und ich werde nicht mehr allein zuhause sein. Ich hatte daraufhin Angst und haben es ihnen erzählt. Ich meinte aber das ich es ihnen nicht sofort erzählen wollte da ich auch eine Privatsphäre habe.

Mein Vater meinte drauf hin nur hier bei uns im Haus wäre alles privat in der Schule könnte ich eine Privatsphäre haben aber hier nicht.

Letztendlich darf (obwohl ich es ihnen gesagt habe) hier erstmal niemand übernachten und ich darf abends (20 Uhr) nicht mehr raus.

Meiner Meinung nach ist das überhaupt nicht fair und ich habe das Recht eine Privatsphäre zu haben. Man muss sich vorstellen das meine Eltern immer alles wissen wollen. Sie sehen immer meinen Standort, fragen mich über alles und jeden aus.

Eigentlich möchte ich nur wissen ob es anderen auch so geht und was ich machen kann.

Danke :)

Eltern, Privatsphäre, Gespräch, Jungs, Vertrauen
Narzisstin (Streitkultur)?

Immer wenn ich diese Person mit etwas konfrontiere, was sie mir angetan hat, läuft das so:

  • Wärme diesen alten Käse nicht auf.
  • Du nervst.
  • Hör auf, darüber zu reden.
  • Ich denke nicht nach.
  • Ich kann mich nicht mehr erinnern.
  • Weiß ich nicht. (Wenn man sie nach Gründen fragt.)
  • Du wirst es schon verdient haben.
  • Dieses Gejammere.
  • Das ist einfach blöd gelaufen.
  • Du wirst mich schon genervt haben.
  • (Keine Antwort)
  • Ich habe keinen Bock mehr (aufs Gespräch).
  • Was war zählt nicht mehr, sondern nur die Zukunft.
  • Du darfst nicht über alte Sachen reden.
  • Nein, so wars nicht.
  • .......

Immer dieselben Phrasen. Wenn eine Knarre neben mir wäre während solchen Gesprächen, hätte ich mich schon lange aus Erschöpfung und Hilflosigkeit abgeknallt.

Jetzt werden einige von euch sagen, ich solle sie halt einfach nicht konfrontieren.

Aber es sind noch so viele Dinge ungeklärt und es handelt sich wirklich nicht um Lappalien.

Denkt ihr, diese Person ist eine Narzisstin? Denkt ihr, diese Person hat eine NPS?

Im Alltag ansonsten kann die Person inzwischen wiederum sehr freundlich sein. Nur wenn man sie mit ihren (brutalen) Fehlschüssen konfrontiert, wird das Gespräch unerträglich.

Was denkt ihr. Narzisstin? Kotzbrocken? Oder "normaler" Mensch?

Einfach Kotzbrocken 69%
Narzisstin 23%
"Normaler" Mensch 8%
Menschen, Beziehung, Psychologie, Gespräch, Narzissmus, Streit, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage

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