Helft mir bitte?

Hallo, kann sich jemand von euch bitte bisschel die Zeit nehmen... ich habe zu einem Gedicht versucht eine Interpretation zu schreiben, aber ich finde es ist mir garnicht gelungen.( bin ich in Sachen interpretation sehr schlecht, ich finde da nie wirklich Dinge) Könnte mir jemand vllt sagen ob das so schonmal gut ist oder nicht ? 

https://www.deutschelyrik.de/fragen-und-antworten-15069.html

In dem Gedicht Fragen und Antworten von Erich Fried aus dem Jahr 2003 wurde von Klaus Wagenbach herausgeben geht's um einen weiblichen Begriff, der nicht genauer benannt innerhalb des Gedichtes jedoch ausführlich beschrieben wird

Das Gedicht besteht aus 11 Strophen, die Strophen 1 2 4 6 und 7 bestehen aus zwei Versen, die Strophen 3 und 5 haben 3 Verse und 8,10,11. 4 Verse und in den 9 Versen gibt es 5 Verse im Gedicht, es wird kein Reimschema verwendet

Es gibt kein lyrisches Ich, Du oder wir und die Situation des Sprechers wird nicht deutlich genannt. die Sprache des Gedichtes ist modern und gut verständlich. Man erkennt nur ein paar Fremdwörter. Die deutung des Titels ändert sich da die fragen sich auf eine einzige Person und der Fragende die Antworten selbest gibt.

Die Ortsangabe ist allgemein gehalten, es ist das Haus der Verzweiflung. Die Zeit beschränkt sich auf die Frage, wie lange Sie bleiben wird.Die Stimmung verändert sich im Laufe des Gedichtes zuerst ist von Angst und Tod und Verzweiflung die rede des verändert sich und am Schluss steht die Aussage frei von ihr zu sein, ist das Ärgste, was passieren kann

In dem Gedicht kommt nur eine Person vor, sie wohnt im Haus neben der Verzweiflung ist verwandt mit dem Tod und der Angst wohin sie geht oder woher sie kommt, sie verlangt nichts und schenkt uns die Freiheit.Am Schluss des Gedichtes wird die Frage gestellt, was die Person eigentlich will und wie man sie die viel definieren kann, es könnte sein, dass der Autor mit dieser Person Gott gemeint hat. ".. Es heißt das Gott gesagt hat dass er sie ist.." ( Strophe.11,Ver.3,4).

Vielen lieben Dank im voraus :)

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Angst vor der Deutscharbeit?

Hey Leute,

ich schreibe morgen eine Deutscharbeit zum Thema Gedichtanalyse.
Eigentlich habe ich gut geübt und es gibt nicht wirklich einen Grund, weshalb ich aufgeregt sein sollte. Das einzige, wovor ich wirklich „Angst“ habe ist, dass ich direkt am Anfang es nicht hinkriege und das Gedicht einfach nicht verstehe. Ich bin nämlich ziemlich gut im Schreiben der Gedichtanalyse an sich, jedoch mache ich mir wie gesagt Sorgen, dass ich garnicht erst dazu komme, da ich nichts erkenne. Also bspw. erkenne ich nicht so gut den Inhalt oder irgendwelche Zusammenhänge. Doch wenn ich sie dann habe, dann fällt es mir einfach daraus eine Gedichtanalyse zu schreiben.

Auch habe ich Angst, dass ich ein Blackout bekomme oder die Zeit zu knapp wird, wobei wir 90min Zeit haben. Das denke ich, da ich in den letzten Tagen zwei Tests schrieb, von denen ich das Thema perfekt verstanden habe. Kurz vor dem Test wusste ich alles. Beim Schreiben jedoch nicht mehr. Aber als wir den Test kurz danach besprochen haben, konnte ich jede Aufgabe beantworten :(

Ich denke, dass ich mir in irgendeiner Hinsicht eventuell selber ein wenig zu viel Druck mache, aber ich weiß eben nicht, was ich dagegen tun kann.

Auch wollte ich fragen, ob jemand ein Gedicht kennt, für das ich noch eine Gedichtanalyse zum Training schreiben kann. Vielleicht weiß ja auch einer, welche Gedichte beliebt für Klassenarbeiten sind.

Noch ein paar Anmerkungen, die eventuell bei der Wahl der Gedichte für mich vereinfachen könnten: Ich bin in der achten Klasse eines Gymnasiums, unser Thema ist Großstadtlyrik und unsere Lehrerin meinte, dass es Gedichte aus dem 19. bzw. Anfang 20. Jahrhundert sein werden.
Diese Gedichte hatten wir schon: „Auf der Terrasse des Café Josty“ , „Berlin“ von Christian Morgenstern und „Blauer Abend in Berlin“ von Oskar Loerke.

Welche Gedichte sind noch typisch für dieses Thema?

und kann mit vielleicht jemand doch den Expressionismus erklären und in wie Fern alle Gedichte aus dieser Zeit damit zusammenhängen?

Ich weiß, dass es viel ist aber ich hoffe, dass mir jemand helfen kann und ich freue ich über Antworten.

Liebe Grüße

Deutsch, Schule, Stress, Druck, Gedichtinterpretation, Klassenarbeit, Klausur, Gedichtanalyse, Großstadtlyrik
Ist dieser Schluss für Gedichtsanalyse "Die Irren" v. Georg Heym so korrekt?

Hallo liebe Community,

momentan schreibe ich eine Gedichtsinterpretation.

Ich bin soweit fertig, mir fehlt nur noch ein Schlussgedanke. Im Internet bin ich auf eine folgende Möglichkeit gekommen:

"Der Wahnsinn beziehungsweise das Irresein war nicht nur ein Thema, sondern wurde auch formal simuliert, um die Normen der bürgerlichen Kunst zu hinterfragen. Man versuchte ihn in bestimmten Stilmerkmalen wie dem Reihungsstil oder in der regellosen Sprache nachzuahmen. Mit dem Thema war also auch der Wandel von ästhetischen Wertvorstellungen verbunden. Der Wahnsinn kam auch der Vorliebe für das Groteske entgegen. Teils finden sich hier autobiographische Überschneidungen: Heym hatte Angst wahnsinnig zu werden, Jakob van Hoddis zeigte erste Anzeichen einer Schizophrenie und kam 1914 in die Heilanstalt, während der labile Georg Trakl unter schweren Depressionen litt, alkohol- und drogenabhängig wurde und sich das Leben nahm."

Ich möchte diesen Schluss NICHT übernehmen, zumindest nicht wortwörtlich, finde den Einleitungsgedanken und den Vergleich mit den beiden Dichtern recht gut. Mich würde nur interessieren, ob das denn so stimmt, was da steht. Recherchiert habe ich bereits, dass Georg Heym seine Juristenlaufbahn hasste, aber hatte er tatsächlich Angst vor dem Wahnsinn? Georg Trakl war wohl labil, weil er sich ja auch das Leben nehmen wollte und man ihn in ein Hospital schickte.

Aber so generell, hättet ihr an diesem Schluss etwas auszusetzen?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Deutsch, Schule, Psychologie, Expressionismus, Gedicht, Germanistik, Goethe, Schiller, Gedichtanalyse
Gedichtsanalyse zum Gedicht "Träumerei in Hellblau"?

Kann mir das jemand bitte korrigieren und mir Tipps geben wie ich mich verbessern kann?:-) wir schreiben morgen die Arbeit und ich versuchte diese Übungs aufgabe

Gedichtsanalyse zu dem Gedicht "Träumei in Hellblau"

Das Gedicht Träumerei in Hellblau" Vom Georg Heym aus dem Jahr 1911 handelt sich um die Blick in die abendliche Landschaft und Träumen. 

In der ersten Strophe wird die Natur abends beschrieben "Alle Büsche und Bäume des Stromes..."(v.3)ist eine Alliteration und im Vers 1 und 3 befindet sich eine Anapher, die beschreiben wie sich die Landschaft blau gefärbt hat und wirken friedlich und beruhigend.

In der zweiten Strophe wird ein Blick in der Himmel geworfen es wird beschrieben wie die Wolken sich sanft in wind bewegen

(v.8)und werden anhand einer Metapher(v. 7)als die "Küste"des Himmels vergleicht.Es wird auch die Himmel anhand anderen Metaphern"...weiße Segel dicht"(v.6)und "Blaue Länder der Wolken"(v.5)als das Land der Wolken vergleicht(v.5)und wie eine Wasserlandschaft beschreibt(v.6).

Im Laufe des Gedichts wird es dunkler.Im Strophe 3 wird es dann Nacht(v.9)und das Lyrisches-Ich bzw. In dem Gedicht "wir" beweist das es nacht wird und die leute schlafen"Und wir schlafen ein"

(v.10)danach werden die schönen Träume mit einer Personifikation vermenschlicht

(v.11,12),in dem sie sozusagen leise während der Schlaf eintreten.Zuletzt wird im Strophe4 verdeutlicht wie sich ihre Schritte wie ein Klangschalen anhören "zymbeln lassen sie klingen"(v.13)es wird auch im Strophe vier die Schönheit der Träume verdeutlicht.

Breits die Titel"Trämerei in Hellblau"was ein Metapher ist, verdeutlicht ,dass es in dem Gedicht um angenehme Gedanken und Träume geht.

Das Gedicht insgesamt besizt eine regelmäßige Struktur.Es besteht aus 4 Strophen mit jeweils 4 Verse.Das Reimschema des Gedichtes ist ein regelmäßiges Kreuzreim(adad)außer die erste Strophe (abcb).Das Metrum des Gedichtes ist unregelmäßig wechselt sich zwischen Trochäus und Daktylus.

Insgesamt wirkt das Gedicht sehr friedlich und beruhigend. Die Veränderung von die abendliche beruhigende Landschaft in die friedliche, fröhliche Trämereien am Nacht finde ich sehr schön und ingesamt hat es mir gefallen.

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Gedichtinterpretation - welche Note bei völlig anderer Deutung?

Hey,

vorweg: Ich bin gerade in der Oberstufe (12. Klasse, Gymnasium) und hatte heute eine Deutschklausur; Thema war die Interpretation von Hofmannthals "Siehst du die Stadt" (1890).

Eigentlich hatte ich ein ganz passables Gefühl nach der Interpretation, und rein sprachlich bzw. von der äußeren Form (korrekte Zitation, Interpunktion, Rechtschreibung etc.) sowie bei der sprachlich-stilitischen Analyse (Stilmittel) dürfte - wie ich es erwarte - alles nicht sonderlich schlecht bis gut sein. Zumindest denke ich, dass das alles (mehr oder weniger) auf dem Niveau meiner vorherigen Klausuren lag und die waren da alle sehr gut.

Nun aber zu meinem Problem: Ich habe das Gedicht so interpretiert, dass die Stadt für eine Person steht, in die das lyrische Ich unglücklich verliebt ist. Das habe ich z. B. damit belegt, dass allein durch die vielen Personifikationen ein Hinweis auf den Menschen hinter dem städtischen Symbol vorliegt und dass die unerwiderte Liebe durch die Distanz des Ichs zur Stadt verkörpert wird; der Liebeskummer (aufgrund der unglücklichen Liebe) außerdem durch das Wort "qualvoll" in einem Vers ausgedrückt wird.

Jetzt habe ich das Gedicht jedoch gegoogelt und im Internet steht diese Interpretation wirklich nirgends auch nur annähernd; wirklich als Symbol für etwas ganz anderes (wie eine Person) wird die Stadt nie gedeutet. Zumeist wird einfach die Stadtdarstellung mit ihren Vorteilen (Pracht im Gedicht), aber auch Nachteilen (Qual) als Gedichtsinn angegeben, wie ich das verstanden habe. Im Nachhinein denke ich jetzt auch, dass das mit der Person, die von einer Stadt verkörpert wird, etwas abwegig zu sein - wieso sollte für einen Menschen eine Stadt verwendet werden? Also klar, könnte man einen Bezug herstellen, weil in einer Stadt nun einmal Personen leben, aber den habe ich z. B. nicht erwähnt.

Mir ist auch klar, dass ich jetzt sowieso nichts mehr ändern kann, und das Googeln war einfach dumm von mir, aber jetzt bin ich total beunruhigt, dass diese Interpretation wirklich komplett falsch ist. Daher meine Frage:

Was denkt ihr, gilt meine Interpretation auch? Oder erwartet mich eine sehr schlechte Note? Ich kann zwar echt nichts mehr ändern und sollte mich damit abfinden, aber ich wollte mal die Meinung anderer dazu hören :/

Vielen lieben Dank für jede Antwort

Annabel

PS.: Bei Interesse; hier ein Link zum Gedicht https://lyrik.antikoerperchen.de/hugo-von-hofmannsthal-siehst-du-die-stadt,textbearbeitung,39.html

Test, Deutsch, Schule, Noten, Deutung, Gedicht, deutungshypothese, Gedichtanalyse, Philosophie und Gesellschaft

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