Soll der Sozialstaat bald schlanker sein?

Was kassiert ein Sozialhilfeempfänger neulich?

  1. 563 € Bürgergeld Regelsatz
  2. Warmmiete wird übernommen
  3. In besonderen Fällen oder Ausnahmen wird mich Wohngeld überwiesen
  4. Heizkostenzuschuss in Höhe von 500 €
  5. In bestimmte Fälle Führerschein, Förderung für einen Job
  6. In einige Fälle Recht auf Mehrbedarf des Bürgergeldes bis 35 %
  7. Übernahme von Umzugskosten. Also auch Internet und Telefon
  8. Es wurde bewiesen, dass viele schwarz arbeiten
  9. Sie dürfen nebenher noch minijobben und 170 € steuerfrei kassieren.

Das ist alles nur eine grobe Darstellung. Wir haben sehr großzügige SGBs. Aber wenn einer grade mal 4500 € brutto Mittelschichtverdienst hat und Steuerklasse 1 ist. Ledig, über 23 Jahre alt und meine Kinder, darf er der Pöbel und Depp von Dienst sein, mit Spitzensteuersatz und Sozialabgaben höher als die Lohnsteuer sein.

Ich habe es satt mit dieser Umverteilung! Nicht die Unterschicht ist wichtig, sondern auch die Mittelschicht!

Aber das ist egal. Ich wähle wieder FDP 2025 und hoffe sie können sich mehr durchsetzen, dass faule Säcke arbeiten gehen und von meiner Leistung mehr habe.

Wer krank ist oder fürs Leben behindert, muss geholfen werden. Aber wer ein Sozialschmarotzer ist und gerne von Sozialstaat profitiert, muss 0 € Leistungen bekommen und schnell ein Job annehmen.

Quellen:

  • https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-erhoehung-100.html
  • https://hartz4widerspruch.de/ratgeber/wohnen/nebenkosten/#:~:text=f%C3%BCr%20Reinigungskraft%20(Treppenhaus)-,Was%20z%C3%A4hlt%20zur%20Warmmiete%3F,der%20Angemessenheit%20nicht%20%C3%BCberschritten%20wird.
  • https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/buergergeld/wohnen
  • https://www.merkur.de/wirtschaft/heizkosten-zuschuss-geld-staat-buergergeld-hartz-iv-4-energiekrise-500-euro-news-aktuell-zr-92086321.html#:~:text=Noch%20immer%20%C3%A4chzen%20die%20B%C3%BCrgerinnen,zur%20Bezahlung%20der%20Heizkosten%20erhalten.
  • https://www.123fahrschule.de/fuehrerschein-jobcenter#:~:text=Unter%20welchen%20Voraussetzungen%20das%20Jobcenter,den%20F%C3%BChrerschein%20f%C3%BCr%20dich%20bezahlt.
  • https://hartz4widerspruch.de/ratgeber/gesundheit/mehrbedarf-behinderte/#:~:text=B%C3%BCrgergeld%2DEmpf%C3%A4nger%2C%20mit%20einer%20Behinderung,35%20%25%20des%20B%C3%BCrgergeld%2DRegelsatzes.
  • https://www.buerger-geld.org/news/buergergeld-jobcenter-muss-telefon-und-internetanschluss-zahlen/#:~:text=Die%20Kosten%20f%C3%BCr%20Internet%2D%20und,einen%20Postnachsendeauftrag%20zu%20den%20Umzugskosten.
Nein 83%
Ja 17%
Arbeit, Finanzen, Steuern, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Einkommen, Hartz IV, Lohnsteuer, sozialabgaben, Sozialstaat, Bürgergeld
Eure Meinung zur Leitzinserhöhung durch die EZB?

Die EZB hebt die Leitzinsen erneut an, wie denkt Ihr darüber?

Will die EZB den Banken ein gutes Geschäft bereiten.

Mach die EZB nur ihre Arbeit und sorgt für die Stabilität der Währung?

Ruiniert die EZB damit die Wirtschaft?

Wie ist euere Haltung dazu?

EZB erhöht Zinsen zum zehnten Mal: Der richtige Schritt?

br.de/nachrichten/wirtschaft/zinserhoehung-ezb...

Im Kampf gegen die Inflation hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen das zehnte Mal in Serie angehoben - auf nunmehr 4,5 Prozent. Laut ifo-Präsident Fuest ist das der richtige Schritt, auch wenn die deutsche Wirtschaft darunter ächzt. Von…

Europäische Zentralbank: EZB erhöht Zinsen um weitere 0,25 Prozentpunkte

handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/geldpolitik-ezb...

Frankfurt Die Europäische Zentralbank (EZB) hebt die Zinsen im Euro-Raum weiter an. Sie erhöht den Leitzins um weitere 25 Basispunkte auf nunmehr 4,5 Prozent. Der zurzeit noch wichtigere...

EZB erhöht Zinsen erneut um 0,25 Prozentpunkte | tagesschau.de

tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/ezb-zinserhoehung...

Die schwächelnde Konjunktur unterbricht die Serie von Zinserhöhungen im Euroraum vorerst nicht: Die Europäische Zentralbank (EZB) hebt den Leitzins um weitere 0,25

andere Meinung 50%
gut, weil 38%
schlecht, weil 13%
Finanzen, Inflation, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Aktien, Stabilität, Börse, Währung, Zinsen, EZB
Meinung des Tages: Wie kann sozialer Ungleichheit an Schulen entgegengewirkt werden?

Gestern hat auch in Bayern das neue Schuljahr begonnen, somit startete nun der Unterricht in allen Bundesländern. Viele Einschulungen, viele neue Erlebnisse - und auch einige Herausforderungen warten. Gerade zu Zeiten der Inflation befürchten Familien mit weniger Einkommen, dass dies zu einer finanziellen Herausforderung wird, die kaum zu stemmen ist.

Teure Anschaffungskosten zum Schulbeginn

Besonders bei der Einschulung aber auch in späteren Schuljahren stehen einige Schulmaterialien auf der Liste, die von den Eltern besorgt werden müssen. Dazu gehört beispielsweise eine Ausstattung mit bestimmten Bleistiften, Heften, Lineale, Radierer, usw. Zur Einschulung selbst kommen natürlich auch noch Kosten für den Schulranzen hinzu. Sofern die Eltern voll berufstätig sind, ist zudem ein weiterer Kostenfaktor die Betreuung nach dem Schulende - für viele Familien stellt sich die Frage, wie das umsetzbar sein soll, wenn das Geld zunehmend an Wert verliert.

Soziale Ungleichheit an Schulen und Auswirkungen

Schon zu Beginn der Schulkarriere passiert es schnell, dass ein Kind zum Außenseiter wird, wenn bestimmte Gebrauchsgegenstände nicht vorhanden sind, weil sie schlicht das Budget der Familie sprengen würden.

Erwiesen ist zudem, dass der ökonomische Hintergrund einen starken Einfluss auf die Schulzeit und besonders auch die Leistungen hat. Eingeschränkte finanzielle Ressourcen stehen oft im Zusammenhang mit schlechteren Noten und haben einen Einfluss auf die Aneignung diverser Kompetenzen.

Häufig starten Kinder aus ärmeren Familien auch später in das Schulleben, da sie zurückgestellt werden.

Im späteren Verlauf der Schulkarriere lässt sich klar sagen: Wer aus einer privilegierten Familie kommt, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, letztlich aufs Gymnasium überzugehen. Kinder aus finanziell schwach aufgestellten und Nicht-Akademiker-Familien besuchen im Durchschnitt wesentlich seltener ein Gymnasium.

Dieses Phänomen wird schon seit Jahren beobachtet. Einige Politiker, aber auch Schulen und Eltern wünschen sich, dass dieser sozialen Ungleichheit entgegen gewirkt werden kann - etwa durch Grundausstattungspakete an Schulen.

Unsere Fragen an Euch: Wie könnte man der sozialen Ungleichheit an Schulen entgegenwirken? Wäre eine Vereinheitlichung von Materialien, die in gewissem Maße zur Verfügung gestellt werden sinnvoll? Habt ihr selbst soziale Ungerechtigkeit während Eurer Schulzeit erfahren und was hätte unternommen werden können?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://deutsches-schulportal.de/schule-im-umfeld/armut-ist-schambehaftet/

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Kosten-der-Einschulung-fuer-viele-Eltern-eine-Herausforderung,einschulung384.html

https://www.tagesschau.de/inland/regional/hessen/hr-hohe-kosten-zur-einschulung-100.html

Finanzen, Inflation, Kinder, Schule, Bildung, Politik, Schüler, Armut, Karriere, Psychologie, Einschulung, Familienprobleme, Frühförderung, Grundschule, Gymnasium, Hauptschule, Kinderarmut, Realschule, Schulabschluss, Soziale Ungleichheit, weiterführende Schule, karrierechancen, Mittelschule, Scham, schulstart, Schule und Ausbildung, Meinung des Tages
Was würdet ihr von so einer Sozial-Politik halten?
  • Niedrigere Steuern und Sozialabgaben auf Löhne, sowohl für den, der den Lohn bezahlt, als auch für den Empfänger
  • Niedrigere Besteuerung bzw. höhere Pensionszahlungen, damit älteren Leuten, die hart gearbeitet haben, mehr Geld bleibt
  • Dadurch höhere reale Einkommen, was die Wirtschaft ankurbelt
  • Höhere Besteuerung für Superreiche (ab Multimillionär-Level)
  • Weniger Cash für Langzeitarbeitslose, Flüchtlinge und Sozialhilfeempfänger, dafür Gutscheine für Essen, Kleidung, Wohnen (dadurch verhindert man, dass Leute ihre staatliche Unterstützung ins Ausland schicken oder für Drogen, Glücksspiel, etc. ausgeben)
  • Gründung einer Initiative, die Menschen mit schlechten Sprachkenntnissen, minderjährigen Flüchtlingen, Langzeitarbeitslosen oder Ex-Straftätern zu mehr Struktur im Leben und einem Wiedereinstieg ins normale Berufsleben verhilft: Vormittags Arbeit für neue staatliche Großprojekte (siehe weiter unten, was ich damit meine) Nachmittags Ausbildungskurse und Sprachkurse, die darauf abzielen, diese Menschen für die Arbeit in Berufen mit Fachkräftemangel, aber natürlich gemäß ihren eigenen Wünschen und Talenten, auszubilden, damit sie bald einer gut bezahlten Arbeit nachgehen können. Dadurch würde man verhindern, dass diese Menschen zu lange ohne strukturierten Tagesablauf und ohne sinnvolle Beschäftigung bleiben, was Depressionen, aber auch Suchterkrankungen und Kriminalität aktiv verhindert.
  • Durch diese Qualifikationsmaßnahmen und das Sozial-Gutscheinsystem macht man das Land weniger attraktiv für Menschen, die nur auf staatliches Geld aus sind, und attraktiver für Leute, die tatsächlich hier mit anpacken und Karriere machen wollen
  • Durch die gesunkene Kriminalität, Suchtproblematik und niedrigeren Steuern auf Löhne zieht man gebildete Migranten an, die sonst bevorzugt in anderen Ländern arbeiten würden
  • Um die Arbeitslosigkeit auf Null zu senken werden massenweise neue Jobs geschaffen, für die wenig bis gar keine Ausbildung und auch keine tollen Deutschkenntnisse nötig sind: Deutschland wird nämlich zum ökologischen und verkehrstechnischen Musterland ausgebaut. Es werden in allen Städten unbewohnte Häuser und Industrieruinen abgerissen und statt dessen grüne Gärten angelegt. Der Bahnverkehr wird massiv ausgebaut und modernisiert (Trassen für Schnellzüge mit 400 km/h werden angelegt, die Züge und Waggon-Garnituren erneuert, neue Transportmittel erforscht, erprobt und entwickelt), landesweit werden neue Bäume gepflanzt und Flächen werden re-naturiert, aufgelassene Steinbrüche in Seen verwandelt und Moore wieder gewässert. Klimaneutrale, selbstversorgende Häuser im Grünen werden errichtet, die mehr Lebensqualität und Gemeinschaft bieten, als graue anonyme Plattenbauten.
  • Die Migranten und Einheimischen, die an diesem großen modernen Ausbau des Landes mitgeholfen haben, erhalten Sonderkonditionen auf den Kauf der von ihnen gebauten Eigenheime oder stark vergünstigte Kredite, somit würden sie de facto für sich selbst und die schöne Zukunft ihrer Familien arbeiten und nicht nur für Unternehmen, die von ihrer Leistung profitieren. Wer z.B. am Ausbau der neuen Superexpress-Bahn mithilft, erhält hinterher lebenslange Freifahrten, wer Häuser im Grünen errichtet, erhält einen Immobilienkredit mit 1% Zinsen etc.
Leben, Arbeit, Finanzen, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Psychologie, Migration
Meine Eltern verbieten mir das Studium und drohen mit dem eigenen Tod?

Hallo,

ich bin mächtig am verzweifeln gerade.

Ich bin 23 und habe weder eine abgeschlossene Lehre noch ein abgeschlossenes Studium. Ich komme aus einer Großfamilie und hab seit klein auf zuhause immer mit angepackt.

Problematisch wurde alles ab 2020, als ich mein Studium begonnen hatte. Eigentlich wollte ich in eine andere Stadt, weil ich noch so jung war hab ich mich dann aber für die Uni in der Nähe entschieden. Durch Corona lief das alles sehr bescheiden, zudem teilte ich mir mein Zimmer mit meinem Bruder wodurch Lernen zuhause auch einfach nie wirklich gut lief. Das lief 2 Jahre ganz okay, aber mit den weiteren Schritten des Studiums waren meine Eltern nicht einverstanden und wollten, dass ich abbreche.

Nach langem Streit dacht ich okay, ich mag das Studium sowieso nicht wirklich und möchte eig. auch etwas anderes studieren.

Das hab ich angesprochen, wurde aber auf dieses Jahr vertan, weil ja nun alles zu kurzfristig wäre. Stattdessen solle ich bitte arbeiten und die Familie unterstützen.

Gesagt getan, ich hab jeden Monat um die 1.6 nachhause gebracht und gab ihnen wirklich alles davon. Neben der Arbeit musste ich mich trotzdem um jegliche Angelegenheiten kümmern, aber das fiel mir nicht sehr schwer.

Im Februar diesen Jahres wurde ich dann gekündigt, weil ich nur über Zeitarbeit eingestellt war und sie mich nicht mehr brauchten. Danach hab ich mich um neue Jobs bemüht, aber immer kurz vorher hatten meine Eltern gesagt, dass es nun nicht ginge, da meine restliche Familie doch das Auto den ganzen Tag braucht und ich sie hin und her fahren müsse. Nach 3 versuchten AV hab ich das dann sein gelassen, denn anscheinend brauchen und wollen sie das wohl einfach nicht.

Dann habe ich dieses Jahr vor ca. 4 Monaten meine Mutter nochmal darauf angesprochen, dass ich nun einen Plan habe und in einer 350 km entfernten Stadt mein Wunschstudium gefunden hätte.

Meine Mutter war überraschenderweise dafür und hat mich seelisch komplett unterstützt. Sie hat mir versprochen, dass es sich dann diesen Sommer ausschließlich um mich drehen würde und ich das verdient hätte. Ende Juli hatte mein Vater dann zu mir gesagt, er akzeptiert das alles und steht hinter mir.

Nun zu den folgenden Ereignissen:

  • ich wurde am 14. August zugelassen, während ich mich gefreut hatte, hat meine Mutter mich nicht einmal beglückwunscht
  • 2 Tage später meinem Vater davon erzählt, er meinte okay, aber bitte in ein Studentenwohnheim
  • Studentenwohnheim gibt an, dass das dieses Jahr womöglich nichts wird, da zu viele Bewerber
  • mein Vater sagt wortwörtlich, dann müssen wir halt in Berlin eine Wohnung suchen (Studium Potsdam)
  • 22. August (1 Tag vor meinem Geburtstag) schlagen und beleidigen mich meine Eltern, nachdem ich sie mehrfach gebeten hatte den Bafög Antrag auszufüllen, und sagen, dass Studium hätte sich hiermit erledigt
  • 23. August (mein Geburstag) ich bin draussen mit meinen Freunden und mein Vater ruft sturm an und sagt, er hätte eine Wohnung gefunden, mein Kumpel müsste aber bürgen (mir hat an diesem Tag und auch danach niemand von meiner Familie gratuliert)
  • die Wohnung klappt aufgrund eines Formfehlers in der Bürgenangabe nicht
  • ich suche weiter und sende meinem Dad Nummern zu und bitte ihn, dass er mitsuchen soll
  • mein Dad sucht zwar, nun aber für die ganze Familie in meinem Heimatkreis
  • mein Dad findet eine neue Wohnung für uns alle ab dem 01.10
  • mein Dad sagt allen, wie wichtig das nun wäre und das nun finanziell alle bitte unterstützen sollen
  • ich überlege und verstehe nun, dass hier eine Manipulation abläuft.
  • mein bester Freund sichert mir zu, dass er mich für den ersten Monat unterstützt und sichert mir 1.200€ zu
  • ich finde ein WG Zimmer für einen akzeptablem Preis und erzähle meinen Eltern davon. Sie sagen naja, dann machst du das halt.
  • Habe noch eine Studentin gefunden, die das gleiche wie ich machen wird und auch die gleiche Abstammung hat, damit unsere Eltern beide ruhiger mit den Nerven werden.
  • Ich erzähle meinen Eltern, dass ich finanzielle Unterstützung habe
  • Ich zeige meinen Eltern den Mietvertrag. Meine Eltern machen mich fertig und zählen all meine Fehler auf. Ich höre zu und sage, dass ich das trotzdem machen werde. Meine Eltern sagen zudem, sie finden es unter aller sau das ich nun finanzielle Unterstützung bekomme, und drohen der Familie und dem Freund. Ich bestehe darauf, meine Eltern sagen dann mach halt.
  • Ich unterschreibe den Mietvertrag
  • 2 Tage später versammelt sich die Familie und wirft mir alles mögliche an den Kopf. Sie drohen mit dem eigenen Tod, sollte ich das alles machen. Sie drohen mir, sich meinen besten Freund vorzunehmen. Sie stellen mich als krank da und als wolle ich ihnen das mit der neuen Wohnung versauen.

Ich bin nun wirklich am verzweifeln und weiß nicht was ich tun soll. Das gestern war schon heftig, und meinem Dad traue ich die Ansage mit dem eigenen Tod zu. Sie lieben mich wirklich, das weiß ich. Aber ich hab ihnen auch gesagt, wenn sie mich wirklich lieben würden würden sie ihren Stolz beiseite packen und mich ziehen lassen.

Finanzen, Studium, Angst, Erpressung, Familienprobleme, Streit
war meine reaktion zu unhöflich oder wie hättet ihr reagiert?

meine kollegin arbeitet an nur 2 tagen pro woche (das geht bei ihr weil das auf ihrem posten möglich ist, bei mir zb würde das nicht mal gehen und ginge bei mir auch gar nicht weil ich keinen geldscheisser hab)

jedenfalls hat sie heute wieder gesagt dass ihr alle die mehr als 25 stunden arbeiten total leid tun und dass sie am liebsten sofort morgen in rente gehen würde usw. und dass sie nicht mal 2 stunden länger zusätzlich hier arbeiten wollen würde (wir arbeiten im büro und ich finde die arbeit hier echt nicht schlimm und mache sie sogar gern)

jedenfalls hab ich dann gesagt dass ich mit so wenig geld nicht auskommen würde, da ich eines der teuersten hobbies hab und mir mein leben ohne pferd niemals vorstellen könnte, da es mich mit so viel glück und freude erfüllt und da sind mir 40 stunden arbeiten wert, wenn ich mir dafür mein pferd leisten kann

sie dann "ja ich brauche das nicht, finanziell passts bei mir gut, immerhin bin ich verheiratet und mir tun alle leid die so viel hier in der arbeit sein müssen und nicht so viel zeit mit ihren ehepartnern verbringen können"

ich erwiderte darauf: also mir zb tun alle frauen leid die so unzufrieden mit ihrem job sind, die von ihrem mann abhängig sind und ich bin soo froh dass ich die FREUNDIN von meinem freund bin und nicht die hausfrau und außerdem bin ich froh dass ich mir so ein tolles hobby mit einem job, bei dem man sich echt keine hände dreckig macht, leisten kann :)

sie meinte dann "ja versteh ich du bist single und hast nicht so viel privatsleben wie ich..."

ich hab sie sofort unterbrochen "patricia!! ich sagte doch grade meinem FREUND! wie oft soll ich dir noch sagen dass ich einen freund und ein sehr zeitintensives hobby hab. Ich hab also sehr wohl privatsleben. Nicht jeder heiratet mit 17 und wird sofort hausmütterchen und ich bin froh dass ich das nicht bin.

dann ist sie gegangen.
seitdem ist sie komisch

ich fühl mich einfach schon soo komisch vor ihr, weil sie mir immer das gefühl gibt mitleid mit mir zu haben, weil mein freund und ich nicht verheiratet in einem haus leben und weil wir beide vollzeit arbeiten und sie schön viel zeit mit ihrem mann verbringen kann mit ihrer teilzeit...

wie hättet ihr denn reagiert?

Freizeit, Arbeit, Finanzen, Familie, Job, Geld, Arbeitszeit, Kollegen, Teilzeit, Vollzeit
Mein Vater erlaubt mir keinen Nebenjob?

Hallo.

Ich bin mittlerweile 17 und ich mache nächstes Jahr mein Realschulabschluss und würde danach gerne meine Ausbildung anfangen. Allerdings würde ich gerne einen Nebenjob haben um Geld zu sparen, weil ich das dringend brauche, weil ich auch so schnell wie möglich ausziehen möchte. Mein Vater erlaubt mir das aber nicht, ich hab schon unzählige Male versucht ihn zu überreden, aber er sagt immer wieder, dass ich dafür keine Zeit hätte und ich mich auf die Schule konzentrieren soll und den Führerschein.

Aber so ein Nebenjob würde mir helfen selbstständiger zu werden und auch generell ich würde einfach gerne Geld verdienen. Aus meiner Klasse hat fast jeder ein Nebenjob außer ich und wenn ich denn sage das mein Vater mir das nicht erlaubt, ist mir das auch unangenehm, vor allem weil ich mit 50€ Taschengeld (Für Klamotten, Freizeit, Weihnachtsgeschenke, Geburtstagsgeschenke etc.) im Monat kaum was anfangen kann. Ich will einfach nur Geld verdienen und mal was erleben in meinem Leben ( mein Vater macht nie was mit mir er LIEBT es Zuhause zu sitzen und TV zu schauen ) . Meine Freunde will ich auch nicht ständig fragen ob die mich mitnehmen können oder bezahlen können, das ist mir auch einfach unangenehm und das will ich auch einfach nicht.

Ich hab mich selbst informiert ob ich irgendwie irgendwo Rasen mähen könnte oder mit den Hunden Gassi gehen kann aber hier ist nichts und auch auf Dauer wird das nix. Mein Vater sagt mir immer wie faul ich wäre aber denn verbietet er mir ein Nebenjob (den ich übrigens seit 2 Jahren machen will). Es macht mich einfach fertig jeden Tag hier “gefangen” zu sein, ich kann hier auch nicht großartig was unternehmen wo ich wohne, weil es wirklich einfach Stinklangweilig hier ist. Ich will einfach nur Geld verdienen :/

Arbeit, Finanzen, Schule, Geld, Eltern, Taschengeld

Meistgelesene Beiträge zum Thema Finanzen