Fahrradunfall mit Hund-Beweislast?

Musste heute einem angeleinten Hund auf einem Radfahrweg und Fussgängerweg ausweichen. Der Hund war auf meiner Hälfte des Weges. Ich kam mit dem Fahrrad um die Ecke und musste ihm ausweichen. Bin gestürzte. Habe eine Prellung und offene Wunde am Arm sowie einen Rippenbruch davongetragen. Habe das aber nicht gleich bemerkt. Heute Krankenhaus. Nun muss ich den Hundebesitzer ausfindig machen. Wenn ich den gefunden habe, wer trägt dann  die Beweislast. Ich habe keine Zeugen. Danke für ein paar sachkundige Hinweise.

NACHTRAG: An alle, die mir geantwortet haben und die, die sich für diese Thematik interessieren.

Mit sehr viel Glück hat sich nach meinem Aufruf ein Zeuge gemeldet.

Inzwischen ist mir vom Rechtsbeistand folgende Erörterung eingegangen.

Es verhält sich folgendermaßen. 

1 Immer bei derartigen Unfällen mit Personenschaden Polizei einschalten und Personalien aufnehmen lassen.

(ich bin aber kein Mensch, der viel Wind machen möchte. Hätte ich es auf ein Haftpflichtschaden angelegt, dann hätte ich das ja sofort gemacht. Es ist schade, dass man das hier unterstellt.

2 eine Laufleine ist quasi keine Leine. Der Hund muss auf einem Radfahrweg

kurz angeleint sein, damit sein Besitzer für ungehinderten Verkehr sorgen kann.

3 Den Radfahrer trifft in diesem Fall keine Schuld, denn er ist nicht schnell gefahren. Er musste davon ausgehen dürfen ungehindert an den Hund vorbeizukommen.

Die Unfallgegnerin wurde inzwischen ausfindig gemacht. Sie ist einsichtig und wird den Schaden der Haftpflichtversicherung melden. Jeder kann einmal unvorsichtig sein. Aber dafür hat man ja die Haftpflichtversicherung.

Und wer etwas Mensch ist, der wird mit einem guten GEwissen leben mögen und sich zu seiner Schuld bekennen.

Fahrrad, Unfall, Recht, Hundehaltung, Leinenpflicht
Einen Tag nach Fahrradunfall Schmerzen. Was tun?

Ich fuhr gestern um eine Kurve auf der richtigen Seite des Fahrradweges, als mir ein Radfahrer genau entgegen kam. Ich fuhr nicht sehr schnell, außerdem blendete die untergehende Sonne. Wir bremsten und brachten unsere Räder fast noch rechzeitig zum Stehen. Dabei demolierte der andere mir meinen Fahrradkorb, der wohl alles abbekam und den Unfall kleiner machte, als er hätte sein können.

Wir schauten 2-3 Minuten, ob sonst alles ok ist. Er hatte wenige Kratzer am Griff, bei mir war auch alles ok. Nur der Korb war zerdellt. Ich bekam vom Unfallgegner seine Handynummer und ich rief ihn kurz an, damit er auch meine Nummer hatte. Ich hab ansonsten noch seinen Nachnamen erfahren.

Nun das Problem: Bereits auf der Rückfahrt (ca. 20-30 Minuten nach dem Unfall bekam ich Schmerzen im rechten Knie). Außerdem tut mir seit dem ich zuhause bin, meine linke Hand weh. Zudem bemerkte ich erst dort 2 Schürfwunden am rechten Bein. Ich schmierte mein Knie und meine Hand mit Salbe ein und legte mein Bein hoch. Heute Morgen tut mir die linke Hand leider immer noch weh. Mein Knie hab ich nicht mehr bemerkt bis ich mich in der S-Bahn hinsetzte. Vorher hatte ich nichts mehr gemerkt. Tut ganz schön weh das Knie.

Frage: Sollte ich noch was tun wegen dem Unfall und der Schmerzen? Ich würde den Herrn nochmal anrufen und ihn wegen seiner Versicherung fragen. Aber: Hat das noch Sinn?

Übrigens: Mir ist erst auf der Rückfahrt bewusst geworden, dass der Unfallgegner auf der falschen Seite gefahren ist und der Radfahrweg mitnichten beidseitig zu befahren ist. Dachte dass, weil der Radfahrweg auf der anderen Seite total kaputt ist. Somit wäre ich ja sogar voll im Recht.

Freue mich über all Eure Rückmeldungen zum Fall.

Schmerzen, Fahrrad, Unfall, Versicherung
Sollte man die Fahrradgröße eher nach Schrittlänge oder Gesamtkörpergröße berechnen?

Ich bin grade auf der Suche nach einem Fahrrad. Ich hatte ewig keins, war zwar mal welche ausprobieren, aber das ist schon einige Jahre her. Da es hier in der Nähe wenige und nur kleinere Fahrradläden gibt, ist es etwas schwierig, überall hin zu kommen, bevor jetzt solche Ratschläge kommen wie "im Laden einfach ausprobieren". Klar wäre das die optimalste Lösung, ist aber leider nicht so gut machbar.

Jedenfalls habe ich im Internet nach der Größenberechnung geschaut und die wird ja normaler Weise anhand der Schrittlänge durchgeführt. Dann gibt es aber daneben auch immer Tabellen, in denen so ein grober Richtwert für die jeweilige Körpergröße angegeben wird. Laut diesen Tabellen bräuchte ich eine Rahmengröße von unter 35cm, da ich nur 1,53m groß bin. Meine Schrittlänge ist allerdings relativ groß (70cm), wobei ich dann eine Rahmenhöhe von 40cm (für ein Mountainbike) brauchen würde. Ich bin jetzt etwas irritiert, weil sich das beides so klein anhört und mir das so nach Kinderfahrrad vorkommt (ich bin erwachsen :'D)

Und dann bin ich etwas unsicher wegen der Reifengröße. Die meisten Fahrräder werden in 27,5" angeboten, was umgerechnet ungefähr meiner Schrittlänge entspricht und ich frage mich, wie ich dann über die Querstange aufsteigen soll, die etwa auf derselben Höhe wie der Reifen ist. Jedenfalls frage ich mich, ob ich jetzt bei den 40cm Rahmenhöhe und 27,5" bleiben soll, oder ob ich mir eines der wenigen 26"er kaufen soll? Und sollte ich die Rahmenhöhe eher an meiner Schrittlänge orientieren oder an meiner Körpergröße? Im Prinzip bin ich ja winzig, also eigentlich müsste ich das kleinste Erwachsenenrad kaufen, das es gibt, aber irgendwie hab ich Schiss, dass es dann zu klein wird.

Fahrrad, Größe, Rahmenhoehe
Ist mein Laufrad falsch zentriert?

Ich habe gestern meine beiden Laufräder zentriert, da ich einen Seitenschlag und Höhenschlag hatte.

War mein erstes mal, lief gut, Räder haben keine Acht mehr, und keinen Höhenschlag mehr.

Beim einbauen ist mir jedoch aufgefallen, wenn ich das Vorderrad einspannen will, und es normal einspanne so wie sonst auch, dann ist der Reifen so schief drin, dass der Mantel von dem Reifen die ganze Zeit gegen den Rahmen drückt. Es ist also kein Vorwärtskommen möglich ohne dass es an dem Rahmen schleift.

Vorher war es so, dass ich einfach ganz normal das Rad eingespannt habe und es war direkt mittig, ohne dass es am Rahmen schleift. Nach dem Zentrieren war das nicht mehr der Fall. Nun muss ich beim einspannen penibelst darauf achten, dass das Rad mittig ist und nicht am Rahmen schleift. Ich glaube jedoch, dass das nicht richtig ist, weil ich vorher IMMER das Rad einspannen konnte ohne so penibelst darauf zu achten, weil es nie am Rahmen schliff.

Ich denke das ist nicht normal, und wollte daher fragen, ob ich das Rad aus versehen ein bisschen zu dolle in die eine Richtung zentriert habe, und es somit nicht mehr wirklich mittig auf der Nabenmitte rollt, sondern ein Stückchen zu weit recht/links ist.

Wäre es also damit behoben, alle Nippel so zu spannen, dass das Rad wieder ein bisschen in die andere Richtung kommt, oder muss ich einfach jedes mal drauf achten, dass das Rad nicht an den Rahmen kommt? (Das ist glaube ich jedoch nicht wirklich der Fall. Denn die Profiradsportler sehe ich auch nie, wie die penibselst das Rad einspannen. Die schmeißen es auch einfach auf die Achsen und fertig.)

Fahrrad, Reparatur

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