Erzieherausbildung 1. Praxistag?

Hallo,

heute hatte ich meinen ersten Tag in der KiTa. Ich kenne diese schon länger, aber ich bin in eine Gruppe gekommen, in der ich die Kollegen noch gar nicht kannte, was nicht schlimm ist.

Mich interessiert, wie ihr an eurem ersten Tag in der KiTa oder im Kindergarten wart? Ich wollte eigentlich ein Spiel bei der Vorstellungsrunde spielen, aber die Erzieherin hatte das dann irgendwie übernommen..

Ich war sehr, sehr, sehr schüchtern und wusste manchmal gar nicht, ob es richtig ist, was ich mache. Ich habe mit den Kindern verschiedene Spiele gespielt, geknetet und Bügelperlen sortiert, in der Bauecke die Jungs bespaßt und geholfen, wenn die Kleinen Hilfe brauchten. Trotzdem hatte ich irgendwie das Gefühl, dass die Gruppenleiterin nicht so zufrieden war, weil meine Schüchternheit mich sehr einschränkt. Manchmal fühle ich mich auch zu sehr wie ein Clown, ich weiß nicht, was richtig ist - dieser Beruf ist meine Richtung, ich mache gerne was mit Kindern und meine Gruppenleiterin meinte am Schluss, dass sich das alles noch anpasst, weil es ja erst mein erster Tag war, aber trotzdem.. irgendwie glaube ich, ich war nicht gut genug für sie und allgemein.. ich habe Angst, dass ich etwas nicht schaffe, weil wir ja am Ende des Jahres eine Bewertung bekommen, und demnächst soll eine Liste, mit Aufgaben kommen,die wir meistern müssen.. - die Aufgaben an sich sind nicht schlimm für mich, aber wie meine Leistung dabei ist wenn meine Schüchternheit so groß mich einschränkt - das ist für mich sehr schlimm..

Wie war denn euer erster Tag in der Praxis und wie habt ihr euch gefühlt?

Danke, im Vorraus.

Schule, Erziehung, Ausbildung, Erzieher, Erzieherausbildung, Schüchternheit
Welche Angebote kann ich mit Jugendlichen zu dem Bildungsbereich "Körper, Gesundheit und Ernährung" machen?

Hi,

Ich arbeite in einer Wohngruppe mit neun Jugendlichen. Nun mache ich mit einem Mädchen ein Projekt zu dem genannten Bildungsbereich. Das Projekt soll mindestens sechs Angebote beinhalten. Das Grobziel ist immer das selbe, die einzelnen Angebote sollen dazu immer zwei Feinziele haben. Ich werde mit Sicherheit das eine oder andere Angebot ändern oder die Reihenfolge tauschen. Nur bin ich zum Beispiel bei dem dritten Angebot unsicher, wie sich die Jugendliche Wissen über Folgen von ungesunder Ernährung aneignen soll. Sie ist adipös und mein Ziel ist es nicht, dass sie eine Diät macht oder abnimmt. Ich möchte mit ihr das Projekt machen, damit sie lernt, dass sie die Verantwortung über ihren Körper trägt und sie Wissen über eine gesunde Lebensweise erfährt. Zudem muss ich bei den Angeboten immer aufpassen, dass sie sich nicht persönlich angegriffen fühlt. Wie gehe ich in einem Angebot also vor, ihr die Folgen zu verdeutlichen? Mich mit ihr zusammen setzen und darüber sprechen? Dann wollte ich mit ihr einen gesunden Kuchen backen. Darauf hat sie auch Lust. Jedoch würde bei diesem Angebot mein Lehrer zu schauen. Das Backen würde ich gut hinbekommen, nur weiss ich nicht, welche Methode ich anwenden soll, um ihr die Folgen zu verdeutlichen. Dann bin ich mir bei dem sechsten Angebot unsicher, bei dem zweiten Feinziel. Wie soll ich ihr dies vermitteln, wie man reagiert, wenn man Zeichen von Sättigung spürt? Sie ist 14 Jahre alt, wiegt fast 100 Kilo. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll dieses Thema auch noch einmal aufzugreifen. Bei einigen Angeboten habe ich auch noch keine richtige Ahnung, wie ich dort vorgehen soll. Oder sind meine Feinziele teilweise zu weit voneinander entfernt ? Das es schwierig ist diese zusammen umzusetzen ? Ich habe auch keine Möglichkeit mehr, mir ein neues Projekt auszusuchen, da Die Zeit rennt. Habt ihr vielleicht für das ein oder andere Angebot bessere Ideen als ich, oder weitere Angebote, die ich mit einer 14 jährigen machen könnte, welche auf diesen Bindungsbereich zu treffen?

Vielen Dank!

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Gesundheit, Ernährung, Körper, Erzieherausbildung, Kindergarten, Planung
Ausbildungsabbruch verbunden mit Zukunftsangst, was soll ich tun?

Guten Abend, ich männlich und 17 Jahre habe am 01.08 eine Ausbildung zum Erzieher 0-10 Jahre gestartet. Ich lebe in Mecklenburg Vorpommern und dies ist eine duale Ausbildung, wo ich auch Ausbildungsgehalt bekomme.

Ich bin seit zwei Monaten jetzt schon in der Einrichtung. Ich gehe erst am 14.10 in die Schule, davor habe ich Urlaub. Im ersten Lehrjahr werde ich der Krippe zugewiesen und wie soll ich sagen, Krippe ist nicht meins. Die Schule sieht vor, 6 Wochen Pflichtpraktikum in der Krippe absolvieren zu müssen, die 5 Wochen Orientierungswochen davor bzw. danach ist der Schule egal, in welchen Altersgruppen ich arbeite.

Ich würde allerdings in den KiGa oder Hort, aber mein Träger sieht das nicht. Wahrscheinlich muss ich für 20+ in die Krippe, was ich aber seelisch nicht auf die Reihe bekomme. Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, kann ich nicht abschalten und Weine öfters, weil ich mich jeden morgen zur Arbeit schleppen muss.

Versteht mich nicht falsch, ich will arbeiten! Ich bin gerade auf der Suche nach einer anderen Ausbildung, weil ich gesehen habe, dass ich später doch nicht in diesen Beruf arbeiten kann. Doch der Ausbildungsabbruch hat irgendwie auch seine Nachteile. Ich hätte Zukunftsangst, das die andere Ausbildung auch nicht ist, wie meine.

Ich quäle mich gerade in meiner Erzieher Ausbildung, es gibt viel zu tun, aber ich habe keine Motivation, auch die nächsten Wochen nicht. Ich würde gerne Praktikas machen bei der Telekom, O2 oder Vodafone. Im Shop arbeiten ist eher meins, als Erzieher zu sein.

Außerdem kann ich keine sandigen Kinder auf dem Arm nehmen, weil ich mich danach extrem unwohl fühle und am Abend das Gefühl habe, die ganze Wohnung ist voller Sand. Soll ich die Ausbildung abbrechen, denn ich gehe nur dort hin, um Geld zu verdienen, weil ich halt gutes Geld bekomme.

Und ist ein Ausbildungsabbruch schlimm, auch wenn ich bis zur nächsten Ausbildung viele Praktikas mache, damit mein Lebenslauf nicht so doof aussieht? Und noch was, mit meinen Eltern kann ich darüber garnicht reden, ich werde in 6 Monaten 18 Jahre, muss alleine entscheiden, aber meine Eltern verstehen mein Problem nicht und das ist schwierig für mich, es auch Zuhause anzusprechen, aber meine Tante hört mir zu und hilft mir und sie sagt, ich soll abbrechen und irgendwas mit Technik machen, denn da sehe ich mich eher, als im Kindergarten.

Was meint ihr?

Ich weiss, das eine Ausbildung nicht leicht ist und ich will arbeiten gehen und nicht Zuhause rum sitzen und Hartz IV bekommen, also bitte nicht solche Art von Kommentaren, denn das weiss ich bereits selber.

Liebe Grüße

Schule, Pädagogik, Erzieher, Erzieherausbildung, Gespräch, Zukunftsangst, Ausbildungsabbruch, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Auswandern nach österreich mit sozialassistentenausbildung?

Hallo liebe Community!♡

Ich mache zurzeit die Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin in Niedersachsen. Ursprünglich komme ich aber aus Österreich, Wien, wo ich so schnell wie möglich auch zurück möchte. Sprich in 2 Jahren, wenn meine Ausbildung abgeschlossen ist am Liebsten. Nur es gibt folgendes Problem: In Österreich gibt es anscheinend nur Erzieher und keine Sozialassistenten! Allerdings würde ich eher weniger gerne noch Erzieher hinterher machen, sondern mit meiner jetzigen Ausbildung dort eine Wohnung mieten und arbeiten. Wäre das in irgendeiner Form möglich? Vielleicht könnte ich dort den Erzieher machen, aber ... wird das in Österreich vergütet? Ich muss ja auch meine Wohnung und Lebensmittel bezahlen... Wohngeldzuschüsse gibt es dort ja auf jeden Fall, aber wenn ich das der Einwanderungsbehörde so sage "Ich will auf Kosten von Österreich nach Österreich auswandern" ist das ja auch schlecht. Jedoch hätte ich ja teilweise schon mit dem Sozialassistenten etwas erfahrung in dem Beruf, müsste eben nur in einem Kindergarten arbeiten. Eventuell könnte ich dort auch eine Abendschule besuchen, an der ich mein Abitur nachmachen könnte. Habt ihr eine Idee, wie ich da am Besten vorgehe? Ich danke euch schon mal für eure Antworten.

Liebe Grüße, Maya

Schule, Pädagogik, Ausbildung, auswandern, Auswanderung, Erzieher, Erzieherausbildung, Österreich, Sozialassistentin, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich mag ein Mädchen ausm Kindergarten nicht und sie mich nicht, ist das in Ordnung?

Hey ^^. Es ist so: Ich bin Praktikantin in einem Kindergarten, der zu einer Kinderkrippe gehört. Seit ungefähr 5 Monaten, im August beginne ich meine Lehre und Mitte August gehe ich zur Babygruppe. Da ist ein Mädchen. Nennen wir sie Emma. Emma war vorher bei der jüngeren Gruppe und kam dann vor paar Wochen zu uns in den Kindergarten. Schon, als ich vor 5 Monaten Probearbeiten kam, mochte sie mich nicht und ich sie nicht. Ich mag sie nicht nicht, weil sie mich nicht mag und auch umgekehrt. Es ist nur so, dass wir uns beide unsympathisch sind. Sie macht viel Quatsch, fällt deswegen öfter auf. Ich mag sie aber nicht deswegen nicht (Ich mag meistens auch die Kinder, die viel Quatsch machen), ich weiss selber eher nicht, wieso ich sie nicht mag, einfach unsympathisch, bei ihr denke ich auch, dass das der Grund ist. Wir passen nicht zusammen. Andere Kinder, die mich vielleicht nicht am liebsten haben, kommen dann einfach nicht zu mir so oft. Aber sie sagt es mir offen ins Gesicht. Auch vor anderen. Da weiss ich manchmal nicht, wie ich reagieren soll. Denn für mich ist das ok. Aber, darf es für mich ok sein? Ich tu dann immer bisschen bestürzt und so, aber meine Arbeitskollegen wissen, dass ich sie nicht sonderlich mag. Sie kommt bei wichtigen Sachen, zb Gefahr oder Streit und so auch immer zu mir, das ist mir wichtig. Wenn sie seltenerweise was mit mir spielen möchte, spiele ich natürlich auch mit mir. Aber ich gebe mir keine Mühe sonst. Meine Frage: Ist das in Ordnung so? In einem Monat verlasse ich die Gruppe ja eh, aber mich würde das interessieren. Meine Arbeitskollegen kann ich sowas nicht wirklich fragen, denke, das käme seltsam an. Also: Ist es in Ordnung? Oder sollte ich was unternehmen, damit sie mich mag? Moralisch und pädagogisch ok? Danke :).

Arbeit, Kinder, Freundschaft, Pädagogik, Kleinkind, Ausbildung, Erzieher, Erzieherausbildung, Kindergarten, Kinderkrippe , Liebe und Beziehung, Sympathie

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