Erste eigene Wohnung. Angst. Panik. Heimweh?

Hallo Leute. Vielleicht kennt der ein oder abdere diese situation und ich suche hier wege besser damit fertig zu werden. In drei Monaten ziehe ich von Zuhause aus. Ich wohne mit meiner mutter in einem Haus. Da wir aber aufgrund der hohen Nebenkosten nicht hier wohnen bleiben wollen waren wir schon mehr oder weniger auf der suche nach was neuem. Völlig spontan habe ich dann eine zwei zimmer Wohnung in nem Haus angeboten bekommen. Was für mich perfekt ist eigentlich: - günstige Miete. Ich kann meinen Hund mitbringen. Nette vermieter und nah bei der Arbeit. Jetzt wird mir das alles nach und nach immer mehr bewusst. Nun liege ich im bett und weine weil ich total angst bekomme. Ich denke darüber nach ganz allein in der Wohnung zu liegen. Ganz allein aufzustehen. Zu wissen mama ist nicht mehr da. Ich denke darüber nach wie mama sich fühlt. Ich habe angst das ihr was passiert und keiner bekommt es mit usw. (Mein Vater ist durch hirnbluten erkrankt und liegt nun im pflegeheim. Vielleicht daher die Verlustängste). Sowieso war ich auch immer ein heimwehkandidat. Wenn man jetzt fragen würde warum ich dann jetzt ausziehe wenn ich doch so angst habe: weil die wohnung sehr passend für mich ist. Ich ja nicht für immer bei mama bleiben kann und wenn ich jetzt doch nen Rückzieher mache wird es in ein zwei jahren auch nicht besser oder doch? Was ist wenn ich nur in meinem Zuhause sitze und weine. Und es einfach nicht weg geht? Ich bin jetzt 22. Wie werde ich diese ganzen Gedanken los? War schonmal jemand in der situation?

Angst, erste Wohnung, Heimweh
Mit 16 mit dem volljährigen Freund in eine eigene Wohnung ziehen?

Hallo, ich bin 16 und werde im Juni 17. Mein Freund ist 18 und macht eine Ausbildung als Anlagenmechaniker. Ich gehe in die 11. Klasse auf einem Gymnasium.

Seit etwa einem Jahr habe ich totalen Streit mit meiner Mama. Das ist schon kein normaler pubertärer Mama-Tocher Streit mehr, sondern richtiger Psychoterror. Mittlerweile darf mein Freund gar nicht mehr zu mir kommen, weil sie ihn hasst (obwohl sie ihn gar nicht richtig kennt) und wir sehen uns nur noch einmal die Woche. Meine ganze Familie leidet sehr unter dem Terror, sodass wir schon Unterstüzung vom Arzt bekommen..

Um dem ganzen zu Umgehen würde ich gerne mit meinem Freund zusammen ziehen und meine Mutter würde es mir auch erlauben. Wir haben schon alles zusammen gerechnet, was für Kosten auf uns zukämen, wie diese Kosten im Verhältnis zum Einkommen stehen und so weiter. Eine Wohnung hätten wir sogar auch schon. Nebenbei würde ich noch in einer Eisdiele jobben, um mehr Geld einzubringen (Kindergeld von mir und meinem Freund bekommen wir auch ausgehändigt)

Aber meine Frage: Ist es überhaupt rechtens, dass ich mit 16 mit meinem 18 Jährigen Freund in eine eigene Wohnung ziehe (wegen Jugendamt usw)

Kann ich mit finanzieller Unterstüzung vom Jugendamt oder anderem rechnen, weil ich ja noch nicht volljährig bin und auch noch zur Schule gehe?

Danke schonmal, und kommt mir bitte nicht mit Antworten, wie "Bleib zu Hause, ein bisschen Streit in dem Alter ist normal" - Diese Art von Streit ist nicht normal !!

Du kannst ohne weiteres in eine eigene Wohnung ziehen 75%
Du musst es alles genau mit dem Jugendamt abklären und warten, dass sie dir die Erlaubnis geben 13%
Ich weiß es nicht 13%
Das Jugendamt wird es dir nicht erlauben 0%
Du darfst noch nicht in eine eigene Wohnung und musst daher in eine Wohngruppe 0%
Jugendliche, erste Wohnung
Keller der Eltern zur ersten gemeinsamen Wohnung ausbauen? - Gut oder schlecht?

Ich wohne derzeit noch bei meinen Eltern im „Keller“ ( war ursprünglich als Einliegerwohnung gedacht). Nun sind mein Freund und ich gerade auf der Suche nach einer gemeinsamen Wohnung und mein Freund ist auf die Idee gekommen, den Keller bei uns auszubauen. Müssten dazu u.a. eine Wand durchschlagen, Küche einbauen, Bad renovieren und im Flur eine zusätzliche Wand einziehen, damit wir einen abgetrennten Bereich vom Rest des Kellers erhalten. Wäre alles kein Problem, mein Freund hat vor lauter Euphorie alles schon durchgeplant, sein Bruder würde uns die Küche zusammenstellen und einbauen und sonstige handwerkliche Tätigkeiten würde auch mein Freund mit ein paar Bekannten erledigen. Er würde das ganze komplett finanzieren, hat sich das ganze schon durchgerechnet und genug auf der Seite, dass wir damit gleich anfangen könnten. Jetzt hadere ich aber mit mir selbst. Einerseits find ich die Idee ja schon ganz gut, vor allem, weil Wohnungen bei uns in der Nähe sehr rar sind und wir meinen Eltern (vermutlich) nicht so viel Miete zahlen müssten wie anderswo. Anderseits hab ich die Befürchtung, dass ich dann trotzdem noch Zuhause wohne, meine Mutter dann bestimmt sagt, dass wir abends zu Ihnen zum Essen hochkommen sollen usw. Aber genau so etwas will ich eben nicht. Will ja endlich mal selbstständig werden und mein eigenes Leben führen. Außerdem weiß ich auch gar nicht, wie ich meinen Eltern diese Idee unterbreiten soll. Ich meine, es ist ja immer noch ihr Haus und ich hab irgendwie Angst davor, was sie dazu sagen könnten. Wir würden da unten ja schließlich einiges umbauen. Andererseits wäre es wiederum eine gute Investition. Wir würden ihnen eine nette Zwei-Zimmer-Wohnung ausbauen, die sich später sicherlich gut verkaufen lassen würde (große Terrasse und Garten, Einbauküche, Sauna, insgesamt ca. 80 m²). In vier Jahren suchen wir uns spätestens was anderes (steht schon fest) und dann könnten sie das ganze weiter vermieten (und sich die Rente aufbessern^^). Nun meine Frage. Was würdet ihr als Eltern denken, wenn eure fast 22-Jährige Tochter euch den Vorschlag macht, den Keller zur Wohnung umzubauen (sie müssten keinen Cent dafür bezahlen oder beim Umbau helfen, nur eben ein oder zwei Zimmer des Kellers abtreten und würden dafür Miete von uns bekommen. Und wärt ihr eher genervt, wenn eure Tochter dann immer noch keinen Abflug von Zuhause macht und sich quasi ihr Nest nur noch schöner gestaltet?^^ Ich muss dazu sagen, meine Schwester wohnt bereits im Dachgeschoss. Meine Eltern haben damals für sie alles ausgebaut und hier eine komplette Wohnung finanziert. So gesehen würden dann beide Töchter noch im Haus wohnen, nur jeder auf seinem eigenen Stockwerk und in meinem Fall würde mein Freund noch einziehen. Ich weiß nicht was jetzt besser ist. Das erste Zusammenziehen in einer Wohnung zuhause versuchen (falls die Eltern einverstanden sind) oder gleich komplett von zuhause trennen und eine andere Wohnung suchen? Danke euch für Antworten! =)

Eltern, ausziehen, erste Wohnung, Umbau
Ich brauche dringend Hilfe! Jobcenter? Eigene Wohnung? Vom Freund ausziehen?

ich habe folgendes problem: ich bin letztes jahr als ich noch 17 war von zu hause ausgezogen zu meinen freund und seiner familie (sein vater und sein bruder). ich habe es zu hause nicht mehr ausgehalten bei meinen eltern und durfte auch bei meinen freund wohnen vom jugendamt aus. inzwischen bin ich 18 geworden. ich bekomme hartz IV. sein bruder auch. Sein vater ist frührenter weil er schwer krank ist. Meine freund arbeitet. ich habe jetzt meinen guten realschulabschluss gemacht und nun keine ausbildung bekommen. deshalb werde ich jetzt ein soziales jahr ab 1. oktober machen. ich möchte aber nicht mehr bei meinen freund wohnen weil mir das auf den sack geht, wir teilen uns sein zimmer, was früher ja sein "kinderzimmer" war und wir haben kein gemeinsammes bett, sonder müssen in getrennten betten schlafen weil auf dauer ein einpersonen bett zu eng wird. sein bruder geht mir auch auf den nerv, ich habe in der kurzen zeit die ich da wohnen mehr geputz, als er in seinem ganzen leben, obwohl der schon 21 ist... sein vater kann ja nicht mehr....generell möchte ich da ausziehen, weil ich mich da nicht wohl fühle... zwar sind alle lieb zu mir ich liebe meinen freund auch wir sind schon über 2 jahre zusammen, er liebt mich auch, da ist ja alles gut....aber ich will einfach nicht mehr hier wohnen bei seinen vater und seinem bruder...sein bruder sieht immer nur zu das wir sanktionen bekommen dieses jahr hatten wir schon drei monate 100%. im januar war noch alles normal und ab da an halt die 100% 3 montate lang und dann bis zum heutigen monat immer 30%. er hält keine termine ein und sieht immer zu das sein lebensunterhalt (etwa 300€ im monat) gekürzt wird. ich bin meinen freund/vater sehr dankbar das sie mich zu sich geholt haben das ist keine frage...aber das sein bruder nur scheiße baut und zusieht das es hinten und vorne nicht stimmt mit dem geld und er nichts im haushalt macht und nicht mal schafft seine teller aus sein zimmer zu tragen bis wir kein besteck mehr haben...der vater sagt nichts mehr er hat keine lust mehr, er kann sich nicht aufregen...mein freund weiß nicht was er ihm noch sagen soll und deshalb lassen sie sich alle von ihm "verarschen", finde ich jedenfalls so...ich möchte der arge aber dies nicht unbedingt so erzählen, ich will die ja nicht in die pfanne hauen oder sowas immerhin haben sie mich sofort hier einziehen lassen. Was kann ich machen um da auszusiehen? Zu meinen eltern möchte ich keinen falls zurück! ich halts echt nicht mehr aus...

ARGE, erste Wohnung, Hartz IV, Jobcenter

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