ALG I + Wohngeld bei einer WG

Hallo :)

Ich lebe seit 3 Jahren mit einem Freund in einer WG zusammen. Ursprünglich kam das zustande, weil er bei seiner Frau ausgezogen ist (sind aber immer noch verheiratet) und durch die Unterhaltsverpflichtungen nicht so viel Geld hatte und ich für die Ausbildung dorthin gezogen bin, also auch nicht viel Geld hatte. Und eine WG ist nun mal günstiger (und schöner) als alleine wohnen.

Nun habe ich meine Ausbildung abgeschlossen und wurde leider nicht übernommen. Zum Wintersemester werde ich dual studieren, also auch wieder genug Geld verdienen.

Ich bekomme also ALG I und möchte, da das zum Leben nicht ausreicht, noch Wohngeld beantragen. Zusätzlich dazu bemühe ich mich natürlich in der Zwischenzeit im einen Job.

Nun habe ich schon oft gelesen, dass es Probleme gibt, wenn man in einer WG lebt, da angenommen wird, dass man zusammen ist und somit mein Mitbewohner mit für mich aufkommen muss. Dies will er aber natürlich nicht und ich auch nicht.

Fakt ist: wir haben getrennte Schlafzimmer, Arbeitsplätze, jeder in einem eigenen Zimmer, aber Wohnzimmer, Küche, Bad, Flur, Bügeleisen etc nutzen wir zusammen und gehen auch zusammen einkaufen etc, so dass es im Kühlschrank keine getrennten Fächer oder Ähnliches gibt. Miete, Strom, Telefon, Essen, Putzmittel etc zahlt jeder zur Hälfte.

Kann uns das Amt da nun einen Strick draus drehen?

Bin dankbar für jeden Tipp! :)

ALG II, Bedarfsgemeinschaft, Wohngeld
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