Angst vor Autobahn-Fahrten. Abhilfe?

Hallo, vielleicht kann mir ja irgendjemand die Angst nehmen oder mir nen Tipp geben. Ich muss Ende März geschäftlich auf eine Messe, die 600km von uns entfernt ist. Nun soll ich zusammen mit einem Kollegen einen Sprinter mit dem ganzen technischen Equipment dorthin fahren. Das Problem ist: Ich hab panische Angst vor Autobahnen. Ich bin seit meinen Autobahn-Fahrstunden mit nem Fahrlehrer an meiner Seite nicht mehr selbst auf der Autobahn gefahren. Krieg auch schon immer ganz weiche Knie wenn ich nur Beifahrer bin. Ich hab einfach ständig Angst, dass ich jemanden übersehen könnte, ich in den reinfahre oder derjenige in mich, dass ich falsch auffahre etc. Bin auch noch nie länger als anderthalb Stunden am Stück Auto gefahren. Nun soll ich 6 Stunden Fahrt mit einem Sprinter auf der Autobahn überstehen. Ich weiß wirklich nicht wie ich das schaffen soll. Ich würds schon mit einem normalen Fahrzeug schrecklich finden, aber dann auch noch mit einem riesigen Sprinter? Voll mit teurem Equipment? Ich werd sterben! :D Meinem Mitfahrer geht es ähnlich, er meinte nur, wir könnten uns ja abwechseln. Ich mach mir natürlich jetzt schon Gedanken ob das alles gut gehen wird, dabei weiß ich gar nicht woher meine Angst eigentlich kommt. Die Autobahn-Fahrstunde lief damals sehr gut und ich hab auch noch nie einen Unfall auf der Autobahn miterlebt oder dergleichen. Meine Mutter ist allerdings genauso schlimm in der Angelegenheit und sie überträgt das irgendwie auf mich und redet mir das auch ständig ein.

Habt ihr mir Tipps wie ich meine Angst irgendwie eindämmen kann? Ich wär euch wirklich dankbar. Mach mir jetzt schon unendlich Gedanken und Sorgen darüber.

Auto, fahren, Autobahn
Keller der Eltern zur ersten gemeinsamen Wohnung ausbauen? - Gut oder schlecht?

Ich wohne derzeit noch bei meinen Eltern im „Keller“ ( war ursprünglich als Einliegerwohnung gedacht). Nun sind mein Freund und ich gerade auf der Suche nach einer gemeinsamen Wohnung und mein Freund ist auf die Idee gekommen, den Keller bei uns auszubauen. Müssten dazu u.a. eine Wand durchschlagen, Küche einbauen, Bad renovieren und im Flur eine zusätzliche Wand einziehen, damit wir einen abgetrennten Bereich vom Rest des Kellers erhalten. Wäre alles kein Problem, mein Freund hat vor lauter Euphorie alles schon durchgeplant, sein Bruder würde uns die Küche zusammenstellen und einbauen und sonstige handwerkliche Tätigkeiten würde auch mein Freund mit ein paar Bekannten erledigen. Er würde das ganze komplett finanzieren, hat sich das ganze schon durchgerechnet und genug auf der Seite, dass wir damit gleich anfangen könnten. Jetzt hadere ich aber mit mir selbst. Einerseits find ich die Idee ja schon ganz gut, vor allem, weil Wohnungen bei uns in der Nähe sehr rar sind und wir meinen Eltern (vermutlich) nicht so viel Miete zahlen müssten wie anderswo. Anderseits hab ich die Befürchtung, dass ich dann trotzdem noch Zuhause wohne, meine Mutter dann bestimmt sagt, dass wir abends zu Ihnen zum Essen hochkommen sollen usw. Aber genau so etwas will ich eben nicht. Will ja endlich mal selbstständig werden und mein eigenes Leben führen. Außerdem weiß ich auch gar nicht, wie ich meinen Eltern diese Idee unterbreiten soll. Ich meine, es ist ja immer noch ihr Haus und ich hab irgendwie Angst davor, was sie dazu sagen könnten. Wir würden da unten ja schließlich einiges umbauen. Andererseits wäre es wiederum eine gute Investition. Wir würden ihnen eine nette Zwei-Zimmer-Wohnung ausbauen, die sich später sicherlich gut verkaufen lassen würde (große Terrasse und Garten, Einbauküche, Sauna, insgesamt ca. 80 m²). In vier Jahren suchen wir uns spätestens was anderes (steht schon fest) und dann könnten sie das ganze weiter vermieten (und sich die Rente aufbessern^^). Nun meine Frage. Was würdet ihr als Eltern denken, wenn eure fast 22-Jährige Tochter euch den Vorschlag macht, den Keller zur Wohnung umzubauen (sie müssten keinen Cent dafür bezahlen oder beim Umbau helfen, nur eben ein oder zwei Zimmer des Kellers abtreten und würden dafür Miete von uns bekommen. Und wärt ihr eher genervt, wenn eure Tochter dann immer noch keinen Abflug von Zuhause macht und sich quasi ihr Nest nur noch schöner gestaltet?^^ Ich muss dazu sagen, meine Schwester wohnt bereits im Dachgeschoss. Meine Eltern haben damals für sie alles ausgebaut und hier eine komplette Wohnung finanziert. So gesehen würden dann beide Töchter noch im Haus wohnen, nur jeder auf seinem eigenen Stockwerk und in meinem Fall würde mein Freund noch einziehen. Ich weiß nicht was jetzt besser ist. Das erste Zusammenziehen in einer Wohnung zuhause versuchen (falls die Eltern einverstanden sind) oder gleich komplett von zuhause trennen und eine andere Wohnung suchen? Danke euch für Antworten! =)

Eltern, ausziehen, erste Wohnung, Umbau
Ist es normal, dass man Angst vor dem ersten Zusammenziehen hat?

Mein Freund und ich sind im Februar nun fünf Jahre zusammen und gestern kam er plötzlich mit der Aussage, er hätte ne nette kleine Wohnung gefunden. Gut, das Thema war jetzt nicht völlig aus der Luft gegriffen. Schließlich haben wir vor in vier Jahren zu bauen und wollten davor natürlich auch noch zusammenziehen um zu schauen, ob es passt zwischen uns. Aber dass es so plötzlich kommt, hätte ich irgendwie nicht gedacht =) Wir hatten drei Jahre lang ne Wochenendbeziehung und die letzten zwei Jahre sehen wir uns so ein-, zweimal unter der Woche und dann eben am Wochenende immer. Wir waren auch schon ein paar Mal im Urlaub, wo wir dann eben mal ne Woche am Stück zusammen waren und da gab es auch überhaupt keine Probleme. Allerdings ist Urlaub und Alltag ja was völlig verschiedenes. Meine Sorge ist eben, dass es dann plötzlich überhaupt nicht mehr klappt zwischen uns, weil wir dann eben jeden Tag zusammen sind und bisher jeder immer genügend Freiraum und Zeit für sich hatte. Andererseits denke ich dann wieder, sind wir ja beide tagsüber beim Arbeiten und er wäre sowieso drei Mal unter der Woche abends im Training, wo wir dann auch nicht ständig aufeinander hocken würden. Ich hab aber trotzdem Angst, dass dann vielleicht sehr bald schon der Alltag bei uns einkehrt und unsere Liebe nicht mehr so intensiv ist, wie bisher, die Beziehung einschläft und alles kaputt geht Aber wahrscheinlich ist genau das die nächste Zerreißprobe, oder? Klar, irgendwann sollten wir es schon mal versuchen, können ja nicht ewig daheim bei den Eltern bleiben und andererseits freu ich mich auch irgendwie total auf die ersten eigenen vier Wände, ihn abends zu bekochen wenn er nach Hause kommt, mit ihm gemeinsam aufzustehen und einfach mit ihm zusammen zu leben. Vor allem hab ich noch keine Ahnung, wie ich das daheim sagen soll. Klar, werden sich meine Eltern auch schon Gedanken darüber gemacht haben, dass ich in nächster Zeit ausziehen werde, aber da ich die erste bin (meine Schwester wohnt mit 33 immer noch daheim) wird das sicher nicht einfach für sie werden und meine Mutter klammert total -.- Aber das ist wieder ein anderes Thema. Wollte nur mal fragen, ob ihr bei der ersten gemeinsamen Wohnung auch ein bisschen Angst hattet und wenn ja, ob sich eure Ängste dann bestätigt haben oder alles ganz anders gekommen ist? Dankeschön für eure Antworten, gibt auch ein Sternchen =)

Angst, Beziehung, zusammenziehen
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