Hallo User!
Ich bin ziemlich niedergeschlagen und erkenn mich selbst nicht. Ich bin 26 und wohne seit Anfang März in meiner ersten eigenen Wohnung in einem ruhigen, grünen Ortsteil, wo auch meine Eltern wohnen. Ich wollte unbedingt ausziehen und habe mich riesig gefreut als ich die Zusage für die kleine niedliche DG-Wohnung bekam. Mein Freund ist nicht mit eingezogen und ist die ganze Woche auswärts arbeiten. Ich habe auch schon 1 Jahr keine Arbeit, aber diesen Juni soll es endlich losgehen. Obwohl ich es so sehr wollte, überfällt mich täglich die Einsamkeit, Müdigkeit, keine Motivation für irgendwas und ich bin sehr wehleidig und vermiss mein Elternhaus. Meine gewohnte Umgebung, den Garten, meine Eltern, das Zusammenleben.
Ist es normal, dass ich mich nach fast 3 Monaten immer noch nicht eingelebt habe?? Ich kann immer noch nicht sagen, DAS HIER ist jetzt mein zu Hause bzw. ICH BIN 100 % ANGEKOMMEN. Ich wollt ja mit meinem Freund zusammenziehen, aber mit meiner Arbeitslosigkeit wollte er das noch nicht. So bin ich erstmal allein den Weg gegangen...
Vielen Dank schonmal für Antworten