Nicht mit den Eltern in den Urlaub fahren?

Hi, ich wollte mal eure Meinung zu folgenden Thema wissen:

Ich (16), möchte mit meinen Eltern über Himmelfahrt und im Sommer nicht wegfahren. Meine Eltern hatten eine Radtour geplant, von Zeltplatz zu Zeltplatz, mit meinem kleinen Bruder (9). Ich fange seit 3 Jahren langsam an, diese Radtouren zu hassen. Mit meinem Bruder wird es immer anstrengender, weil einfach viel mehr Aufmerksamkeit auf ihm liegt als auf mir und seine Themen komplett im Vordergrund stehen. Dann fühle ich mich wie das Fünfte Rad am Wagen und sobald ich etwas erzählen will, werde ich unterbrochen, dass mein Bruder erzählen sollte. Was Zuhause auch normalerweise der Fall ist. Dann esse ich eben mit auf und Räume ab und dann gehe ich, entweder in mein Zimmer, auf der Radtour dann eben lesen oder ans Handy, während sich um anderes gekümmert wird.

Außerdem sind diese Urlaube für mich einfach nicht mehr interessant. Das Programm richtet sich nach den Interessen meines Bruders, nicht nach meinen. Dasselbe trifft auch auf den Sommerurlaub zu, wir müssen ständig ins letzte Kaff (am besten noch in den Alpen) wandern fahren. Was ich möchte oder mich interessiert, fällt dann hintenrunter, mit der Begründung, sie wollen alle keinen Stress sondern Erholung und Ruhe. Kann ich ja verstehen, aber für mich ist dieser Urlaub dann eben furchtbar langweilig und verlorene Zeit, während ich gezwungenerweise mit meiner Familie auf engstem Raum ohne Rückzugsmöglichkeit leben muss, wo wir auch schon beim nächsten Punkt wären. Beide meiner Eltern schnarchen und ich habe ein wirklich gutes Gehör, sodass Ohropax auch nicht mehr helfen. In einem Zelt nebeneinander zu schlafen macht dann alles noch schlimmer, weil ich keinen Schlaf bekomme und macht mich noch reizbarer. Außerdem streiten sich meine Eltern ohnehin oft, während dieser Radtouren passiert es dann aber bestimmt noch doppelt so häufig über die kleinste Wenigkeit. Da habe ich keine Lust drauf, weil ich bei soetwas ständig zwischen die Fronten gerate. Außerdem reagiere ich leicht allergisch auf Mückenstiche, was jeden Stich wirklich dick, rot und schmerzhaft macht. Außerdem habe ich extrem viel für Schule zu tun (Facharbeit, Klassenarbeit, Tests, Hausarbeiten)

Jetzt ist am Montag auch noch mein Geburtstag und wir würden erst Sonntag abends wiederkommen. Ich möchte aber reinfeiern, weil wir Montag schulfrei haben und zu Pfingsten haben sich meine Eltern anders verplant, zu Ostern bin ich auf ein Jugendseminar gefahren, anstatt Mit ihnen in den Urlaub. Und bis Weihnachten war ich im Auslandsjahr in Irland.

Sie werfen mir vor, ich würde nichts mehr mit Ihnen machen wollen null Interesse an Ihnen zeigen und sei undankbar. Mein Gefühl, dass an mir nie aktiv Interesse in Gesprächen gezeigt wird, akzeptierensie nicht. Außerdem würden Sie dann eben nichts mehr für mich machen und versuchen jetzt mich zu "erpressen" mit meinem Geburtstag, damit ich mitkomme. Sie würden dann eben gar nicht mit mir feiern. Ich will aus obigen Gründen aber nicht. Was denkt ihr?

Du solltest nicht mitfahren 85%
Ich kann beide Seiten verstehen 15%
Du solltest mitfahren 0%
Urlaub, Eltern, Familienprobleme, Geschwister, Streit
von Vater geschlagen illegal?

Also, mein Vater kam heute nach Hause und das allererste, was er tat war mich anschreien, weil ich die Geschirrspülmaschine nicht eingeräumt hatte, kein Hallo kein nichts. Das ist auch meine Aufgabe im Haushalt und normalerweise erledige ich sie, aber musste noch eine PowerPoint für die Schule fertig machen. Ich sagte ihm also ruhig "Ich mache noch schnell was fertig, dann komme ich runter!", er sagte daraufhin "Nein, JETZT SOFORT!!". Ich kam also runter, räumte die Geschirrspülmaschine aus und brachte nebenbei den Müll raus. Als ich wieder reinkam sagte ich nebenbei "Hätte man auch freundlicher sagen können", woraufhin er mich anschrie "Was soll dieses Störmaneuver?! [sic]". Ich begann dann auch zu schreien und tat so als würde ich ein Glas auf den Boden werfen. Ich stellte es jedoch wieder auf den Tisch. Er sagte "So, jetzt reicht's!" und verpasste mir eine richtig harte Schelle.
Später (halbe Stunde) kam ich, nach Fertigstellung der PowerPoint, wieder runter ins Wohnzimmer und sagte ich erwarte eine Entschuldigung. (Er schreit mich und meine Mutter oft ohne richtigen Grund boshaft an und hat sich bisher nicht einmal entschuldigt. Meine Mutter sagt, es wäre so, weil er beweisen dass er der Mann im Haus sei. Daher wäre es in Ordnung.)
Er weigerte sich zu entschuldigen. ("Nicht meinem Sohn beugen")
Daraufhin drohte ich ihm mit einer Anzeige, er sagte, dass ginge nicht weil es "gerechtfertigte Gewalt" war.
Jetzt will ich wissen, stimmt das? Oder könnte ich ihn anzeigen?
Ich werde es vermutlich eh nicht tun, will aber wissen ob was er sagt stimmt.
Danke im Voraus

Mutter, Vater, Eltern, Streit
Kommunikationsproblem?

Liebe Community,

ich hatte kürzlich eine kleine Auseinandersetzung mit meinem Vater und nachdem ich das Problem nicht erkenne, würde ich gerne wissen, wie ihr das seht.

Kurz die Rahmenbedingungen: Wir leben beide unter einem Dach und meine Mutter wohnt gleich um die Ecke.

Jedenfalls hatte ich die Idee, meine Mutter am Muttertag auf ein Steak einzuladen. Da ich gerade nicht Zuhause war, habe ich ihn per WhatsApp gefragt, ob er am Sonntag daheim ist und ich ihn "einplanen" soll. Er hat daraufhin geantwortet, dass er da wandern ist und damit war die Sache für mich erledigt. Am Montag jedoch wirft er mir plötzlich vor, dass ich lieber gar Nichts hätte schreiben sollen anstatt ihn auf diese Weise zu fragen. Er hatte es nämlich so interpretiert, dass ich ihn nicht dabei haben möchte. Seiner Meinung nach hätte ich auch fragen können, ob er "mitessen" möchte, da das deutlich freundlicher klingt...

Nun meine Frage an euch: Findet ihr, dass ich etwas falsch gemacht habe? Natürlich klingt es etwas einladender zu fragen, ob jemand "mitessen" möchte. Aber für mich ist die Formulierung "einplanen" geläufig und auch das, was ich aus meinem Bekanntenkreis kenne. Hättet ihr das eventuell auch so interpretiert, dass ich euch eigentlich gar nicht dabei haben möchte? Dazu sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass wir im großen und ganzen eigentlich ein gutes Verhältnis zueinander haben - das ist zumindest meine Sichtweise - man also nicht direkt davon ausgehen könnte, dass ich ihn nicht dabei haben möchte.

Ich freue mich auf eure Antworten :-)

Liebe Grüße

Timo

Mutter, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit
Ist es asozial den Kontakt zum Vater abzubrechen wenn er einen nur beleidigt und erniedrigt vor meinen eigenen Kindern?

Guten Tag,

Mein Vater hat mich in Vergangenheit immer sehr persönlich und auf ziemlich wiederliche Art und Weise beleidigt und mir die Schuld an seiner Erkrankung (mehrmalige Schlaganfälle die letzten Monate) gegeben und meinte ich hätte es bald endlich geschafft meinen Vater zu töten und seine Neurologen angeblich dasselbe sagen würden. (Glaube ich aber nicht)
zur Info: ich bin Mitte 20 und habe einen Sohn im Kiga alter und bald das 2. Kind.

Ich habe meinen Vater immer besucht im KH, ihm jede Woche die Wäsche gewaschen (abgeholt vom KH und wieder zurückgebracht), ihm Süßigkeiten gebracht und Dinge die er brauchte. (4x alleine dieses Jahr und während meiner gesamten Schwangerschaft)

Er hat 10 weitere Kinder die ihm schon länger den Rücken zugekehrt haben.

Als er mich wieder am Telefon extremst beleidigte und sagte ich hätte ihm angeblich mal wieder etwas zerstört im Leben, ist mir dann der Kragen geplatzt und ich habe ihm gesagt er braucht sich nicht mehr melden….

Jetzt betitelt er mich als asozial das ich ja so schrecklich mit ihm umgehen würde und nur scheisse baue und mein Mann an allem schuld wäre (die können sich gegenseitig nicht leiden, aber nur weil mein Vater meinen Mann ständig niedermacht)

Mir gehts psychisch so besser.
Bin ich deshalb asozial bzw. ist mein Verhalten (kontaktabbruch wegen Respektlosigkeit und narzisstischem verhalten) asozial??

meine 2. frage hierzu wäre:

Es ist bald Vatertag und am Ende des Monats hat mein Sohn Geburtstag.
würdet ihr in dieser Situation euch melden bzw ihn einladen auch wenn ihr wisst es tut nicht gut??
oder lieber lassen…

lg

Kinder, Schwangerschaft, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme
Jugendamt rufen oder was soll ich tun?

Hallo,

Ich muss das einfach anonym posten weil ich nicht möchte das jemand weiss das ich es bin.

Eine Nachbarin von mir hat 7 Kinder, das jüngste ist 8 Monate alt.

Die Wohnung ist unter aller sau, Leute ich weiss nicht ob ich das übertrieben sehe aber ich erzähle es mal. Die Kinder haben kaum Spielsachen, überall liegen Schnipsel Papier usw rum, es isr dreckig wie sonst was, die müssen kehren statt saugen.

Essensreste überall, die kinder liegen auf matratzen da sie angeblich die Betten kaputt gemacht haben und der Vater es nicht einsieht neue zu kaufen. Zudem gibt es einfach keine Bettwäsche, diw schlafen einfach so ohne Bezug. 

Die kinder haben keine Kleiderschränke allws liegt nur rum.

Die kinde laufen wirklich vergammelt und ungepflegt rum, teilweise Sachen zu klein und schmuddelig.

Die Küche besteht aus einem herd und sonsr liegt alles nur rum. 

Die Kinder die in die Schule gehen bleiben zum teil das 2te mal Sitzen und die Mutter möchte keine Nachhilfe sondern ers4 beim Amt beantragen und dann eventuell nach den Sommerferien. Leute ich kann nicht mehr freundlich zu ihr sein. Diw Kinder bekommen hier von den Nachbarn alles geschenkt weil DIESE Familie absolut nichts für die kinde kauft.

Sie schreibt mir ständig und will Freundschaft aber unter diesen Umständen kann ich einfach nicht. Versteht ihr das??

Findet ihr solche zustande normal oder soll ich das Jugendamt informieren?

Immer wenn die Kinder drauseb sind meckern sie das sie Hunger haben und betteln teilweise, der 2, 5 jährige Sohn sitzt 24std zuhause, keine sau geht mit dem raus

Kinder, Umgangsrecht, Erziehung, Schwangerschaft, Sorgerecht, Beziehung, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Gewalt, Psychologie, Jugendamt
Vertraue meinen Schwiegereltern mein Kind nicht an! Was tun?

Hallo ihr Lieben!

Ich bin jetzt seit einem Jahr mit meinem Mann glücklich verheiratet. Im Juni kommt unser erstes gemeinsames Kind zu uns und wir freuen uns schon sehr.

Bereits seit Anfang unserer Beziehung gibt es Probleme mit meinen Schwiegereltern. Mein Mann hat ein schwieriges Verhältnis zu ihnen und ist nicht gerne da. Sie trinken oft exzessiv Alkohol und rauchen täglich in der Wohnung. Außerdem muss ich mir dort regelmäßig sexistische oder rassistische 'Witze' anhören.

Auf meinem Junggesellenabschied sagte meine SchwieMu vor meinen Freunden und meiner Mutter, dass sie mich nicht als Schwiegertochter haben möchte. Vor der Hochzeit flehte sie meinen Mann an, mich nicht zu heiraten, weil ich so schlimm wäre.

Kurz dazu: es gab nie Streit zwischen uns, mir gegenüber ist sie richtig aufgesetzt freundlich und ich komme auch zu sämtlichen Feiertagen/Geburtstagen etc. zu ihnen nach Hause und unterhalte mich normal und angemessen mit ihnen.

Bei mir hat sie sich persönlich oder per WhatsApp noch nie gemeldet (sind 8 Jahre zusammen). Generell meldet sie sich wenig bis gar nicht, wirft meinem Mann aber ständig vor, dass er sich zu melden hätte.

Bei Verkündung der Schwangerschaft hat sie sich sehr gefreut, weil sie unbedingt ein Enkel möchte. Seit dem Tag habe ich aber nichts mehr von ihr gehört. Sie sagte meinem Mann, dass sie sich nicht melden wird und das seine Pflicht wäre, sie auf dem laufenden zu halten. An mir und der Schwangerschaft zeigt sie keinerlei Interesse.

Jetzt haben mein Mann und ich die Wochenbett Zeit geplant und überlegt, dass wir die Tage im Krankenhaus keinen Besuch empfangen möchten. Diese Zeit ist für uns als Familie und für mich um mich zu erholen.

Meine Mama hat das direkt akzeptiert und für gut empfunden. Gestern rief mein Mann dann seine Mutter an. Die regte sich tierisch auf, dass sie IHR Enkelkind dann ja erst 3-5 Tage später sehen kann und dass das gar nicht gehen würde und sie das sehr verletzen würde, dass wir ihr nicht erlauben, direkt nach der Geburt zu kommen.

Ich sagte meinem Mann, dass sie gar keinen Anspruch auf unser Kind hätte und ich mich total "ausgenutzt" fühle. Bin ja so eine schlimme Schwiegertochter, aber für ihr Enkel bin ich gut genug - wie eine Zuchtkuh!

Bei dem Gedanken, dass unser Kind bei ihr, in dieser schlimmen Umgebung (Alkohol, rauchen, Beleidigungen, Rassismus, Sexismus) groß werden soll, dreht es sich mir im Magen um. Ich möchte nicht, dass das Kind bei ihr ist.

Mein Mann steht jetzt zwischen den Stühlen und möchte keinen Stress haben, weshalb er dann sagte, dass unser Kind dann auch nicht bei meinen Eltern sein darf, weil das sonst "ungerecht" ist. (Er kann meine Gründe, das Kind nicht zu den SchwieEltern zu schicken, verstehen und sieht das auch so.)

Gerechtigkeit ist mir hier aber herzlich egal, genau wie die Gefühle anderer. Es geht um die Sicherheit und Entwicklung unseres Kindes und nicht um Gerechtigkeit.

Sehe ich das etwa falsch?

Sorry für den langen Text!

Schwangerschaft, Baby, Eltern, Schwiegereltern, Schwiegermutter
Verlangt meine Mutter zu viel von mir?

Meine Mutter war bis vor 2 Jahren alleinerziehend und ich und mein kleiner Bruder mussten zuhause nicht viel machen also ehrlich wir haben kaum etwas gemacht eher nur noch mehr Arbeit. Damals war ich 13 heute bin ich 15 und seitdem meine Mutter ihren neuen Freund kennengelernt hat ist sie viel strenger und ich musste echt viel zuhause mit helfen und habe immer nur Ärger bekommen alles habe ich angeblich falsch gemacht. Ich habe mich eigentlich nie mit Freunden getroffen und meine Mutter wurde immer strenger. Sie beachtete mich kaum noch und alles was sie zu mir sagte war immer sowas wie warum ist das und das wieder nicht gemacht oder generell Ärger für etwas wo ich nichts dafür konnte. Damals hat mir mein Bruder auch bei den Aufgaben geholfen. Seit einem Jahr hab ich jetzt einen Freund und ich habe mich nachmittags mit ihm getroffen habe aber zu vor die Aufgaben erledigt und habe meinen Bruder mit genommen um auf ihn aufzupassen, da meine Mutter arbeiten war. Seit 9 Monaten lebe ich jetzt in einem anderen Land 2,5h von da wo ich gelebt hatte entfernt und meine Mutter ist seitdem schwanger und alles wird schlimmer. Ich muss jetzt den ganzen Haushalt alleine machen und krieg Ärger wenn ich meinen Bruder bitte z.b. die Spülmaschine anzumachen weil ich’s doch selber machen könnte. Mein Stiefvater sagt immer es ist wegen der Schwangerschaft aber es hat schon viel früher angefangen. Mit meinem Bruder streite ich auch viel häufiger und meinen Freund sehe ich selten. Es ist also echt schwer für mich und in der Schule hab ich auch keinen Anschluss gefunden, der Sprache wegen. Abends weine ich eigentlich immer weil mir das echt zu viel ist und mein Freund meint dass es nicht ok ist wie meine Mutter mit mir umgeht weil sofort wenn ich nachhause komme bekomme ich Ärger. Mein Stiefvater nimmt mich auch so oft in Schutz und dann ist meine Mum eigentlich immer nur noch sauerer auf mich. Ich krieg eigentlich für ganz einfache Fragen so an den Kopf geworfen wie dumm ich doch sei und wenn ich nicht immer TikTok schauen würde würde ich mehr wissen. Es ist aber so dass wenn ich zuhause bin ich aufräume die Sachen erledige lerne Hausaufgaben mache meinem Bruder bei den Hausaufgaben helfe noch gassi gehe und dann wenn ich Zeit hab Ka 5min insta schaue oder so aber meistens nicht mal mehr das. Dann erzählt sie immer nur von ihrer Vergangenheit, wie viel sie da machen musste und immer das gleiche. Aber sie musste ja nd den ganzen Haushalt machen. Naja jetzt ist einfach so meine Frage ob das in mir liegt und ich einfach zu dumm bin und die Sachen nd auf die Reihe kriege oder ob sie einfach zu viel von mir verlangt.

Mutter, Eltern, Familienprobleme, Hass, Psyche, Streit
Meine Eltern behandelt mich wie ein Kind?

Zur Info: ich m15

Meine Eltern sind eigentlich sehr nett und lassen mir viel Freiraum bei Schule Unternehmungen und Zeit an Technischen Geräten. Das einzigste wo sie „Streng“ sind ist:

1: wann ich ins Bett muss. Ich muss nämlich um 21:30 Schlafen gehen. Ich finde ich bin alt genug selber zu entscheiden wann ich schlafen geh. Ich bin sehr verantwortungsvoll und das wissen meine Eltern auch. Da ich um diese Uhrzeit nicht schlafen kann bin ich immer noch heimlich am Handy. Ich hab sie mal darauf angesprochen. Aber meine Mutter ist nicht richtig darauf eingegangen und das Thema war schnell wieder vom Tisch. Wie bekomm ich sie dazu mir in dieser Sache mehr Freiraum zu lassen. Ich weis viel Schlaf ist wichtig ich würde eh schlafen gehen wenn ich müde bin. Aber wach rumliegen erscheint mir nicht richtig.

2: Meine Mutter weckt mich jeden Tag. Ich möchte mir eigentlich einen Wecker stellen, da ich das nicht mehr möchte. Ich mag es auch lieber nackt zu schlafen. Aber das geht schlecht wenn meine Mutter jeden Morgen zum Wecken reinkommt. Einen Wecker habe ich nicht. Da an meinem Bett keine Steckdose ist. Der El Zitate Wecker ist auf meinem Handy. Das darf ich aber nicht mit ins Bett nehmen abends. Was soll ich machen.

3: Eigentlich würde ich auch gern mal Feiern gehen am Wochenende aber ich muss immer um halb 11 daheim sein. Deshalb lohnt es sich garnicht. Alle meine Freunde dürfen viel länger.

Wie kann ich meinen Eltern zeigen das ich mehr für mich selbst verantwortlich sein möchte. Wie spreche ich sie darauf an.

Familie, Schlaf, schlafen, Eltern, Konflikt
Jeden Tag Streit mit meinen Eltern?

Liebe Nutzerinnen und Nutzer,

ich danke euch vielmals, dass ihr euch die Zeit nehmt, meine Frage zu lesen und möglicherweise zu beantworten.

Ich habe ein kleines Problem, wie ich bereits im Titel dieser wunderbaren Frage geschrieben habe. Es handelt sich um ein Problem innerhalb meiner Familie. Ich bin Einzelkind und verbringe meistens das Abendessen zusammen mit meinen Eltern, da ich morgens früh aus dem Haus muss und erst nachmittags wieder daheim bin. Abends haben wir warmes Essen und wir essen jeden Abend gemeinsam.

Jeden einzelnen Abend, wenn wir so zusammen sitzen und meist ein wenig reden, kommt es früher oder später zu einem Streit zwischen mir und meiner Mutter oder meinem Vater. Meistens streite ich mit meiner Mutter. Meine Eltern finden jeden Tag einen Grund, mich wegen irgendetwas, was für sie selbstverständlich ist, anzumeckern, zum Beispiel dass ich irgendwie hätte helfen können oder dass ich mehr für die Schule tun sollte.

Das Problem bei meinen Eltern ist, dass sie, wenn sie eine Meinung haben, sich in keiner Weise umstimmen lassen. Dadurch lässt sich der Streit auch nie klären, und ich muss im Endeffekt immer nachgeben. Meine Mutter beharrt immer auf ihrer Meinung, während mein Vater immer auf ihrer Seite steht und alles tut, was sie sagt.

Ich habe es meiner Mutter bereits gesagt, und wie zu erwarten war, war sie zunächst richtig sauer. Aber dann hat sie gesagt, dass sie versuchen wird, nicht immer direkt überzureagieren. Seitdem sind ungefähr zwei Wochen vergangen, doch ich bemerke keine Veränderung. Vor allem wenn wir Besuch haben, finden sie es angebracht, vor allen anderen mir Vorwürfe zu machen und mich bloßzustellen. Auch darauf habe ich sie angesprochen, doch auch dort sehe ich keine Verbesserungen.

Ich habe das Gefühl, dass meine Eltern einfach nicht verstehen, wie sehr die Schule mich belastet. Ich habe es ihnen auch gesagt, aber es war ihnen egal, und sie sagen, dass sie ja sehen, wie viel ich zuhause mache.

Ich weiß nicht mehr weiter. Ich möchte nicht jeden Abend mit meinen Eltern streiten. Versteht mich nicht falsch, sie sind immer sehr gut zu mir und nett und alles. Aber das ständige Streiten belastet mich wirklich sehr.

Wenn ihr bis hierhin gelesen habt, wäre ich euch zutiefst dankbar, wenn ihr eine Antwort verfassen könntet.

Vielen Dank,

Bullshark007

Kinder, Mutter, Schule, Angst, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Familienprobleme, Geschwister, Konflikt, Streit
Mutter weint ab und zu wegen mir was tun? (M/17)?

Ich habe schon mal eine Frage gestellt da meine Mutter und ich uns nicht richtig gut verstehen. Jetzt 6 Monate später brauche ich mal wieder einen neuen Rat. Meine Mutter hat letzten samstag bei meiner Arbeit angerufen um zu sagen dass ich nicht kommen kann, da es mir nicht gut geht. Dafür war ich ihr dankbar. Ich habe nicht selber angerufen weil ich mich übergeben musste, und danach war ich erstmal fertig mit meinen Nerven. Ich habe heute ihren Anruf hinterfragt, da sie zu meiner Arbeitsstelle meinte dass ich auch Durchfall hatte um etwas zu übertreiben ( sie meinte es nur gut und wollte nicht dass mein Chef mich aus irgendeinem Grund noch zur Arbeit holt).

dass hat sie schon öfters bei der krankschreibung in der Schule gemacht oder so und deshalb habe ich sie gefragt warum sie es wieder getan hatte (daraufhin habe ich die Antwort die oben in Klammern steht bekommen) meine Frage war jedoch nicht blöd gemeint es hat mich bloß interessiert.

danach meinte sie ich bin undankbar und dies und das…. Ich wäre undankbar da ich mich auch noch beschweren würde obwohl sie es nur gut meinte. Dann ist sie in die Küche gegangen und hat angefangen voll zu fluchen und dann zu weinen. Und wenn sie weint dann ist ihre Wortwahl sehr sehr schlimm. Sie achtet auf nichts mehr und übertreibt es maßloß und überschreitet meine Grenzen.

gibt mir einfach irgendeinen Rat oder ein Tipp falls ihr auch solche Situationen hattet. ( sowas passiert bei uns in der Regel 2 mal im jahr)

spart euch antworten wie sei einfach netter oder sag Entschuldigung ( weil nett will ich eh schon sein, und wenn ich mich nach einem Streit nicht erstmal fern halte gibt es noch mehr Streit, auch wenn ich mich nur entschuldigen will )

Mutter, Eltern, Streit
Verhalten mit Expartner?

Hallo, ich bin seit einem Jahr getrennt. Ich habe mich vor einem Jahr neu verliebt und meine 3jährige Beziehung beendet. Es war einfach keine richtige Beziehung mehr zum Schluss. Es ging mehr oder weniger im Guten auseinander.
Ich bin dann auch direkt schwanger geworden und liebe meinen neuen Partner auf einer ganz anderen Ebene. Das Baby ist jetzt auch schon da.
Nachdem ich meinen Eltern letztes Jahr von der Schwangerschaft berichtete, zerbrach der sonst innige Kontakt zu meinen Eltern. Ich war die ganze Schwangerschaft quasi ohne Unterstützung von meinen Eltern und meiner Schwester. (Das mit meiner Schwester hatte aber andere Gründe, sie war neidisch auf meine Schwangerschaft) Die ganzen 7/8 Monate war ich ohne meine Eltern. Keiner hat gefragt wie es dem Baby in meinem Bauch geht … nichts. Währendessen saßen sie lieber mit meinem ex zusammen und trafen sich fast täglich. Meine Schwester traf sich täglich mit ihm. Da ich aus der 300m fußläufigen Wohnung zu meinen Eltern + Schwester ausziehen musste, da ich mich getrennt habe. (mein Ex und ich verband nichts außer 3 Jahre Beziehung) kein Kind , keine Ehe, kein Haus , nichts quasi.

Nun ist das Baby da. Ich dachte jetzt wird alles anders. Ich habe quasi meine Eltern zu Großeltern gemacht. Sie lieben mein Baby auch sehr und wollen für es da sein. Und auch meine Schwester schien kurz den Anschein zu machen , gerne eine Tante zu sein. Doch jetzt zwei Monate nach der Geburt , ja meine Eltern interessieren sich schon für das Baby aber sitzen trotzdem fast jeden Tag mit meinem ex zusammen. Zudem taucht er unangemeldet auf , auch wenn ich dort mit meinem neuen Partner sitze. Einfach wirklich unangenehm. Und meine Schwester interessiert sich jetzt so garnicht mehr für das Baby und zieht meinen Ex mir vor.

Das triggert in mir das wirklich traurige verletzende Gefühl aus der Schwangerschaft. Ich bin egal aber mein Ex wird geliebt. Er hat immer einen Platz, aber ich nicht.

Wie würdet ihr euch fühlen? Und was soll ich tun? Wahrscheinlich muss ich da einfach durch.
Ich habe das Gefühl dass es nicht nur eine Phase ist, sondern dass es für immer so bleibt und das macht mir Angst. Ich habe soviele Emotionen , Wut Hass und Traurigkeit.

meine Eltern reden sich da bisschen raus, sie meinen dass er nur ein Freund jetzt sei. Würde ich ja auch verstehen. Aber jeden Tag, JEDEN, ist er dort. :(

Bitte sagt was dazu

Schwangerschaft, Baby, Trennung, Eltern, Ex-Freund, Schwester
Warum sollte man seiner Mama dankbar sein (Muttertag)?

Von Luft und Liebe kann man ein Kind nicht ernähren und das habe ich in meiner Kindheit auch zu spüren bekommen. Bestimmt hat mich meine Mama geliebt, aber da sie sehr grob und überhaupt nicht für die Mutterschaft gemacht ist, habe ich das selten zu spüren bekommen. Hinzu hat sie 8 Kinder geboren, da es damals in der ,.Sekte“ in der sie war, verboten war, zu verhüten. Ich war also kein Wunsch sondern einfach geboren, weil es halt so sein musste.

Kindheit war einigermaßen okay, aber auch schwer da mir alle Hobbys verwehrt wurden. Ich durfte vieles nicht, was jedes normales Kind durfte, weil es zu weltlich war, litt unter geistlichen missbrauch und dadurch das meine Mama soviele weitere Kinder bekommen hatte, wurde mir nur sehr wenig Aufmerksamkeit und Liebe gegeben, wurde ziemlich vernachlässigt. Meine Mama war Anfang 20 als sie anfing ein Kind, nach dem anderen zu bekommen.

Hinzu kommt noch das alle Unsicherheiten und schlechte Glaubenssätze auf mich projeziert wurden und es mir bis heute schwerfällt diese loszuwerden.

Ich wurde auch geschlagen, bei Kleinigkeiten. Meine Eltern hatten wenig Zeit für mich.

Ich habe krasse Entwicklungslücken, Ängste und Aufmerksamkeitsdefizite. (bin mittlerweile 19)

Bei psychischen Problemen hieß es ,,Rede mit einem Fachmann, ich kann dir nicht helfen“

Klar. Das nötigste hatte man. Kleidung, essen, ein Bett. Aber das war’s auch. Finanziell ging nichts. Nie genug Geld gehabt. Habe dann früh angefangen schwarz zu arbeiten um auf den Stand meiner gleichaltrigen Freunde zu sein.

Dann hieß es immer, man muss finanziell nicht allzugut aufgestellt sein für Kinder. Es reicht das nötigste. Klar zum überleben reicht das, aber zum Leben nicht. Vorallem erschwert es einem, mit den standart Menschen mitzuhalten.

Jetzt ist meine Frage, WARUM sollte ich dankbar sein? Die Antwort von vielen war ,,Es gibt Kinder die sind im Heim aufgewachsen und hatten es noch schlechter“

Ja und diese Kinder müssen ihren Eltern auch nicht dankbar sein. An vielen Tagen, wünsch ich mir nicht geboren worden zu sein. Also, meine Eltern haben entschieden Kinder zu kriegen, warum muss ich dankbar sein, in einer Welt zu leben, wo ich nicht klarkomme? Wo mir soviel genommen wurde? Warum muss ich dankbar sein? Wozu? Schwanger werden kann ich auch, dann muss mein Kind mir aber nicht dankbar sein, das ich es geboren und ,,großgezogen“ habe. Das sollte normal sein. Ich bin eher sauer auf meine Eltern, gerade heute an Muttertag.

Hätten einfach verhüten wollen, denen liegt die Elternrolle nicht.

Meine Mama hat immer geschrien und gesagt ,,Ihr seid so anstrengend. Ihr seid so faul. Ihr macht mich fertig. Ihr seid schlechte Kinder. Ihr raubt mir alle Nerven“

Ich war damals noch 5/6 Jahre alt und ein normales Kind. Dachte immer ,,Arme Mama“ aber mit dem älter werden habe ich verstanden, das man keine Kinder kriegen MUSS, sondern sich entscheidet.

Kinder, Geld, Erziehung, Eltern, Psychologie

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