Mutter redet mit sohn nicht mehr?
Assalamu Alaikum/Guten Abend,
Eine Mutter spricht nicht mehr mit ihrem Sohn, weil er ihr nichts zum Muttertag gekauft hat. Der Sohn hat kein Geschenk gekauft, weil es im Islam keinen Muttertag gibt und er keine anderen Feste nachahmen wollte, die im Islam nicht existieren. Er erklärte dies seiner Mutter, aber sie wollte es nicht verstehen und sagte immer wieder: "Du hast dich jetzt von der Hölle gerettet und wir alle kommen deswegen in die Hölle". Sie drückt damit aus, dass jeder außer ihm seiner Mutter ein Geschenk kauft, weil er angeblich etwas Besonderes ist, da er Allahs Weg geht und andere Feste nicht feiert. Es ist traurig, dass die Mutter selbst Muslima ist und es bedauerlich findet, dass sie sich nicht darüber freut, dass ihr Sohn den Weg Allahs gehen möchte. Die Mutter möchte keinen Kontakt mehr zum Sohn, weil er ihr nichts gekauft hat. Was kann der Sohn tun? Wie sieht es aus islamischer Sicht aus? Wer hat unrecht, der Sohn oder die Mutter? Sollte sich der Sohn distanzieren, da die Mutter ihn mobbt, weil er religiös denkt?
Vielen Dank für eure Hilfe
5 Antworten
Ganz klar die Mutter ais meiner Sicht das ist bestimmt nicht der erste Tag an dem soe nichts bekommt und jetzt macht es ihr was ais nur wegen sowas bricht sie den kontakt mit dem Sohn ab da muss man sich mal fragen ob die mutter dem Sohn geliebt hat und dann ist er damit ja auch nicht aufgewachsen bin sprachlos
Da ist sicher noch mehr vorgefallen, als ein verpasste "Danke" von Seiten des Sohnes.
Mutter und Sohn sollten ihre Religion erst einmal hinten an stellen und klären, was an sich in ihrer Beziehung nicht rund läuft. Kernfragen sind "Was erwarte ich? Was enttäuscht mich? Was bin ich bereit zu ändern?"
Wa alaikum Salam
Du hast absolut richtig gehandelt, denn im Islam ist jeden Tag Muttertag und nicht an einem festgelegten Tag im Jahr
Deine Mutter reagiert über und völlig umsonst, sie müsste froh sein, dass du so handelst
Bereite ihr heute oder die Tage eine Freude und gut ist
7veren⁷
Wa Alaikum Assalam
Die Anbetung Allahs (swt.) steht an erster Stelle, und es ist wichtig, keine anderen Gottheiten oder Praktiken neben Allah (swt.) anzuerkennen. Allah (swt.) gebietet uns, unsere Eltern zu respektieren und zu ehren, aber gleichzeitig dürfen wir keine Handlungen ausüben, die im Widerspruch zu den Lehren des Islam stehen.
Eine Sure, die die Bedeutung der Anbetung Allahs (swt.) über alles andere betont, ist Sure Al-Baqara (2:165): "Und es sind unter den Menschen solche, die statt Allahs (swt.) Gleichgestellte anbeten, indem sie sie lieben, so wie sie Allah lieben. Die aber, die glauben, sind stärker in ihrer Liebe zu Allah (swt.) ." Diese Verse zeigen, dass die Liebe und Anbetung Allahs (swt.) vor allem anderen stehen sollte, selbst vor familiären Beziehungen oder Traditionen.
Der Sohn (du) sollte darauf vertrauen, dass Allah (swt.) ihn für sein für seine Taten, belohnen wird. Du kannst dich weiterhin um eine gute Beziehung zu deiner Mutter bemühen und für sie beten, damit sie die Bedeutung seiner Entscheidung verstehen kann. Letztendlich liegt das Urteil jedoch bei Allah (swt.), und es ist wichtig, dass der du geduldig bleibst und dich auf deinen Glauben stützt.
Allah Hafiz
Möge Allah dich reichlich Belohnen und dir die Höchste Stufe im Paradies geben. In sha allah wird Seine/Meine Mutter verständlich sein. Danke dir ❤️
Vermutlich freut sich die Mutter mehr darüber, wenn er sie mal wieder anlächelt und mit ihr über ihren und seinen Alltag redet, als wenn er für sie betet.
Die Mutter vielleicht, Allah vielleicht nicht. Aber da die Mutter Muslima ist, sollte sie es eigentlich gutheißen.
Beten hat den Sinn, dass wir uns darüber klar werden, was wichtig ist für uns und für andere. Das Ziel ist nicht das Beten. Das Beten ist der Weg zur Erkenntnis. Wenn du erkannt hast, dass deine Mutter für dich wichtig ist, musst du nicht weiter für sie beten. Dann musst du ihr das zeigen.
allah existiert nicht und ist nur eine märchenfigur. die mutter ist real und die hat er nur einmal. gebete bringen niemanden was
Es geht ja nicht um das Geschenk. Es geht darum, dass deine Mutter allgemein das Gefühl hast, du seist so mit Regeln der Religion beschäftigt, dass du die Familie und das Leben nicht mehr wahrnimmst. Das ist schon traurig.
Familie ist die Nummer 1, Ich/die Person opfert alles für die Mutter kauft jedes Mal ihr sachen unterstützt sie im Haushalt jeden Tag, Zahlt für die Wohnung und wegen 1 Mutter Tag mit dem sohn nicht reden ?
Dein Text klingt nicht, wie wenn die Familie Nr. 1 ist. Dein Text klingt, als würdest du für die die Regeln der Religion alles andere über Bord werfen, gerade auch die Familie. Das kann eine Mutter schon traurig machen.
Mein Gehirn kann sowas nicht annehmen wieso Menschen sowas tun wegen sowas ….